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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1816 - 1894 (77 Jahre)
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Name |
Franz EDUARD HARTMANN |
Geburt |
06 Mai 1816 |
Heidenheim,,,,, [2] |
Geschlecht |
männlich |
Beruf |
Fabrikant |
Tod |
10 Mrz 1894 |
Herbrechtingen,,,,, |
Beerdigung |
13 Mrz 1894 |
Herbrechtingen,,,,, |
Personen-Kennung |
I129 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
9 Feb 2024 |
Vater |
Karl Ludwig Friedrich VON HARTMANN, geb. 24 Apr 1766, Stuttgart,,,,, gest. 16 Mai 1852, Heidenheim,,,,, (Alter 86 Jahre) |
Mutter |
Christiane Dorothea HEYD, geb. 09 Okt 1777, Stuttgart,,,,, gest. 05 Mai 1857 05 Jun 1857, Heidenheim,,,,, (Alter 79 Jahre) |
Eheschließung |
30 Aug 1796 |
Stuttgart,,,,, |
Familien-Kennung |
F6923 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
"Johanne" Katharine Dorothee ROTH, geb. 27 Jan 1826, Nürnberg,,,,, gest. 18 Jul 1890, Herbrechtingen,,,,, (Alter 64 Jahre) |
Eheschließung |
16 Nov 1848 |
Heidenheim,,,,, |
Kinder |
| 1. Karl Ludwig Paul "Eduard" HARTMANN, geb. 28 Okt 1849, Herbrechtingen,,,,, gest. 06 Feb 1926, Herbrechtingen,,,,, (Alter 76 Jahre) |
| 2. Christoph Johannes "Rudolf" HARTMANN, geb. 22 Mrz 1851, Herbrechtingen,,,,, gest. 13 Jan 1928, Stuttgart,,,,, (Alter 76 Jahre) |
| 3. "Christoph" Friedrich HARTMANN, geb. 08 Aug 1852, Herbrechtingen,,,,, gest. 24 Jun 1909 23 Jun 1909, Herbrechtingen,,,,, (Alter 56 Jahre) |
| 4. Christian "Friedrich" HARTMANN, geb. 01 Okt 1853, Herbrechtingen,,,,, gest. 03 Dez 1921, Heidenheim,,,,, (Alter 68 Jahre) |
| 5. Christiane Johanne "Elise" HARTMANN, geb. 10 Jul 1855, Herbrechtingen,,,,, gest. 31 Jul 1903, Herbrechtingen,,,,, (Alter 48 Jahre) |
| 6. Karl "Johannes" HARTMANN, geb. 16 Dez 1857, Herbrechtingen,,,,, gest. 06 Jul 1925, Herbrechtingen,,,,, (Alter 67 Jahre) |
| 7. "Charlotte" (Lotte) Christiana HARTMANN, geb. 28 Mrz 1859, Herbrechtingen,,,,, gest. 22 Aug 1859, Herbrechtingen,,,,, (Alter 0 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
19 Dez 1998 |
Familien-Kennung |
F23 |
Familienblatt | Familientafel |
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Fotos |
| Personenbild 4 III 05.011 Fabrikant Eduard Hartmann; Familienarchiv Werner-Zeller-Stiftung Leonberg |
| 4 III 05.014 Familie Hartmann 4 III 05.014 Familie Hartmann aus Hebrechtingen; Familienarchiv Werner-Zeller-Stiftung Leonberg |
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Notizen |
- IX f, Sechster (Heidenheimer) Ast;
PWM Predigt von Georg Cleß
Zur Erinnerung an Eduard Hartmann sr., Fabrikant in Herbrechtingen
geboren den 6. Mai 1816, gestorben den 10. März 1894, beerdigt den 13. März 1894;
aus:https://de.wikipedia.org/wiki/Hartmann_Gruppe
Basis des Unternehmens war die 1818 von Kommerzienrat Ludwig von Hartmann (* 24. April 1766; † 16. Juni 1852)[11] von der Firma Meebold & Co. übernommene[12] mechanische Heidenheimer Spinnerei, die im damaligen Königreich Württemberg eine der größten Spinnereien war.
1843 vermachte Hartmann das verschuldete Unternehmen dreien seiner Söhne. Unter dem Namen „Ludwig Hartmanns Söhne“ übernahm Karl Hartmann (* 26. August 1799; † 31. Mai 1865) die Führung der 1811 durch den Vater erworbenen Weißbleiche,
Eduard Hartmann (* 6. Mai 1816; † 10. März 1894) die Spinnerei in Herbrechtingen
und Paul Hartmann sen. (* 18. August 1812; † 17. Juli 1884) die Baumwollspinnerei in Heidenheim.
Gemeinsam erreichten sie die wirtschaftliche Sanierung des Betriebs. Die gemeinschaftliche Führung des Unternehmens scheiterte später, als Paul Hartmann sen. 1867 in Heidenheim die Scheckenbleiche erwarb und die Paul Hartmann - Bleiche, Färbereigeschäft und Appreturanstalt gründete. Weil nach Ende des Deutsch-Französischen Krieges die Konkurrenz zunahm, begann Hartmann, unterstützt durch seinen Sohn Ing. Albert Hartmann (* 30. Oktober 1846; † 20. Dezember 1909), 1873 mit der Produktion von Verbandwatte nach einem von Victor von Bruns entwickelten Verfahren zur Entfettung von Baumwolle. 1874 folgte die Herstellung von Wundverbänden in industriellem Maßstab. Die Verbände aus sogenannter "Lister'scher Carbol-Gaze" waren mit Antiseptika nach einem von Joseph Lister, 1. Baron Lister entwickelten Verfahren imprägniert und hatten keimtötende Wirkung. 1883 erhielt die Firma den ersten Großauftrag über 400 Pfund Verbandwatte aus dem Jakobsspital in Leipzig, die Paul Hartmann sen. abends noch persönlich verpackte und mit von Frauen per Hand geschnittenen Etiketten versah, einem roten Kreuz, umgeben von vier Äskulapstäben. Das Logo wurde 1906 erstmals wegen der Verwechslungsgefahr mit dem Roten Kreuz zu einem weißen Kreuz auf rotem Grund abgeändert. Um die Jahrhundertwende war das Unternehmen für seine wegweisenden neuen Verbandstoffe bekannt. Es begann mit der Herstellung von sterilem Verbandszeug. Unter Generaldirektor Walther Hartmann wurde das Unternehmen 1912 eine Aktiengesellschaft. 1920 erfuhr das Firmenlogo eine erneute Änderung, diesmal wegen der Ähnlichkeit mit der Schweizer Flagge. Bis 2005 produzierte Hartmann die Windelmarke Fixies und hatte damit 15 % Marktanteil in Deutschland.
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Quellen |
- DGB 75 S. 21/47;.
- nach Gerhard früher Herbrechtingen, dann Meidenheim, im DGB aber Heidenheim!.
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