Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Thusnelde Antonie (Tusnelda) VON SCHILL

Thusnelde Antonie (Tusnelda) VON SCHILL[1]

weiblich 1882 - Datum unbekannt  (~ 85 Jahre)

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  • Name Thusnelde Antonie (Tusnelda) VON SCHILL 
    Geburt 18 Mai 1882  Köln-Deutz,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht weiblich 
    Tod Datum unbekannt 
    Beerdigung 07 Mrz 1968  Sihlfeld,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I12719  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 16 Mai 2022 

    Vater Pionierleutnant Friedrich Wilhelm Carl VON SCHILL,   geb. 09 Jul 1843, Ludwigsburg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 13 Aug 1904, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 61 Jahre) 
    Mutter Clementine Mathilde LEUBE,   geb. 28 Jan 1849, Ulm,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 25 Jan 1934, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 84 Jahre) 
    Familien-Kennung F5444  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Selmar August Hans HATZKY,   geb. 19 Mai 1870, Gersterode,Worbis,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 17 Jul 1932, Rüschlikon,,ZH,Schweiz,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 62 Jahre) 
    Kinder 
     1. Kurt HATZKY,   geb. um 1900   gest. 6 Sep 1936, Pizzo Frachiccio Bergell,,Graubünden,Schweiz,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 36 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 23 Aug 2016 
    Familien-Kennung F47788  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Telefonat von Katja Obenaus mit Sibylle Breuer am 05. 09. 2008
      Wer war „Tante Tussi“?
      Sie war die Witwe von *. Hatsky. Ihre Mutter lebte in Stuttgart, deswegen war sie öfter dort. - [im Nachlaß Sigmund Keller befindet sich ein Brief an Guta, in dem er ihr empfiehlt, das Weihnachtsfest 1944 nicht bei ihm, sondern bei Tante Tussi zu verbringen. Er selbst war nach dem Tod seiner Frau Aennie erkrankt und sah sich wohl nicht in der Lage, Weihnachten zu feiern.]
      Sibylle erzählt, Tante Tussi war die Cousine von Wolfgang und Sigmund Keller. Eine schmale, große, dunkeläugige Person. Sie wohnte in Zürich.
      Ihre Mutter war eine später demente Dame, Tante Schill (Clementine „Mathilde“ Leube). Diese hatte einen Offizier geheiratet – von (?) Schill, der während einer Kaiserparade vom Pferd gefallen war. Er musste dann wohl seinen Abschied nehmen.
      Sibylle war als Schleppentrage-Mädchen bei der Hochzeit des Sohnes von Tante Tussi in Zürich dabei. Sie hatte neue Lackschuhchen an, die Sohlen waren glatt, sie hatte Angst, hinzufallen. Sie bewunderte den jungen Kurt Hatsky sehr, Assistenzarzt in Münster, wo Sibylle ja mit ihren Brüdern und Mutter und Vater, der dort einen Lehrstuhl für Philologie hatte, lebte. Kurt Hatsky hatte eine von der jungen Sibylle sehr bewunderte Frau geheiratet – Madeleine. Sie kam aus der französischen Schweiz und hatte einen sehr charmanten französischen Akzent, der sehr imponierte. Kurt und Madeleine hatten bald
      das erste Baby und Sibylle besuchte sie häufig nach der Schule, um mit dem Baby zu spielen.
      Allerdings verunglückte Kurt nicht lange danach bei einer Bergwanderung. Er war mit einem Freund unterwegs gewesen und war 100 m tief gestürzt, an unwegsamem Ort auf einem Vorsprung gelandet. Der Freund holte Hilfe, mit der er am nächsten Tag eintraf. Kurt freute sich über alle Maßen über die nahe Rettung, war aufgesprungen und jodelte, um die Rettungsmannschaft auf sich aufmerksam zu machen. Dabei war er unachtsam, er fiel in die Schlucht und war sofort tot.
      Die junge Frau blieb mit zwei Kleinkindern zurück und ging wieder zu ihrer Familie in die französische Schweiz. Danach habe man den Kontakt zu ihr verloren.

      Notizen
      zuletzt wohnhaft Rüschlikon

  • Quellen 
    1. [S18] Leube, Herbert, Leube, Die Sontheimer Leube - Herkunft und Nachkommen, (Herausgeber: Familienverband der Neuhauser Dorner - Geschlechter Erscheinungsort: Limburgerhof Erscheinungsdatum: 1982 - als Munuskript vervielfältigt).