Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Mag. Johann Jakob KELLER

Mag. Johann Jakob KELLER[1, 2]

männlich 1764 - 1832  (68 Jahre)

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  • Name Johann Jakob KELLER 
    Titel Mag. 
    Geburt 05 Aug 1764 04 Aug 1764  Esslingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 08 Aug 1832  Bietigheim,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I12451  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 27 Aug 2020 

    Vater Alexander VII. KELLER,   geb. 09 Jan 1730, Esslingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 05 Feb 1808, Wendlingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 78 Jahre) 
    Mutter Maria Barbara LORENZ,   geb. 1735   gest. 05 Mrz 1786 (Alter 51 Jahre) 
    Notizen 
    • KELLER 1922, Esslinger Linie; B XX 8; im ganzen 15 Kinder
      siehe Ferdinand Friedrich Faber, Die Wuerttembergischen Familienstiftungen Bd.7-12. Heft Stiftung XXV-XLI, S. 263
    Familien-Kennung F5332  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Marie Susanna BENZ,   geb. 30 Jun 1768   gest. 07 Jun 1831 (Alter 62 Jahre) 
    Eheschließung 13 Feb 1797 
    Kinder 
     1. Universitätsprofessor Heinrich Adelbert VON KELLER,   geb. 05 Jul 1812, Pleidelsheim,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 13 Aug 1883, Tübingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 71 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 12 Feb 2004 
    Familien-Kennung F5334  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Kel 21- 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 8. 2. 1. 9. 8. 8.; KELLER 1922, Esslinger Linie; B XX 8;
      J. J. Keller, der erste Geschichtsscheiber der Reichsstadt Eßlingen, wurde daselbst geboren am 4.8.1764, besuchte das dortige Collegium alumnorum, dann 1784 die Hohe Carlsschule in Stuttgart, und studierte von 1785 an in Tübingen Theologie. Seit 1790 lebte er längere Zeit in Stuttgart in Verbindung mit Theophil Friedrich Ehrmann und seiner Gattin Marianne, geb. Brentano, schriftstellerischen Arbeiten, besonders auf geographischem, naturwissenschaftlichem, geschichtlichem, auch poetischem Gebiete.
      1796 wurde er Konrektor am Pädagogium in Eßlingen, 1806 Pfarrer in Ober-Iflingen bei Sulz mit der Filiale Schopfloch, 1809 Diaconus in Eßlingen, 1811 Pfarrer in Pleidelsheim (bei Marbach), 1827 Stadtpfarrer in Bietigheim, wo er am 8.8.1832 starb.
      Von seinen Schriften dürfen die über Eßlingische Geschichte dauernde Beachtung finden: Beschreibung des Schwörtags,1789; Jubiläum der 200jährigen Stiftung des Collegii alumnorum 1798; Beschreibung der Reichsstadt Eßlingen und ihrer Gebiete, 1798; an dieses lehnt sich sein Hauptwerk an: Neue Geschichte der Stadt Eßlingen, 1814. Bemerkenswert sind auch 2 seiner theologischen Schriften: Das Leben Jesu, nach den 4 Evangelisten übereinstimmend beschrieben, 1802 und Neue Ansicht der Evangelischen Geschichte,1815, beides gewissermaßen Vorläufer der späteren Baurschen Schule. ...
      Keller heiratete am 13. Februar 1797 Marie Susanna Benz, Tochter des Kommerzial- und Polizeiraths Philipp Adam Benz in Karlsruhe, aus vornehmer Augsburger Familie, eine Verbindung, die viel Licht, aber auch viel Schatten in sein Leben brachte (durch den dann verlorenen viel zu spät geführten Prozess um das Benzsche Familienvermögen aus der Silberhandlung in Augsburg, welches nach frühem Tod des Firmeninhabers (des Großvaters von Marie Susanna Benz) durch den zweiten Mann der Witwe, Klauke, veruntreut worden war (etwa 850.000 Gulden). Quelle: Keller G., 1922, S. 72f
      Quellen
      [S1] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
      Beruf: Pleidelsheim, Bietigheim, Eßlingen, Stuttgart,
      Konrektor, Pfarrer, Schriftsteller, Geschichtsschreiber der Stadt Eßlingen

  • Quellen 
    1. [S38] Keller, G.; Generalmajor, Keller, (Herausgeber: Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H. Erscheinungsdatum: 1922).

    2. Katja Obenaus Mail 22.8.2009;.