Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Hildegard Ida Bertha Julia Carlotta (Hilgart_Leu) KELLER

Hildegard Ida Bertha Julia Carlotta (Hilgart_Leu) KELLER[1]

weiblich 1893 - 1983  (90 Jahre)

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  • Name Hildegard Ida Bertha Julia Carlotta (Hilgart_Leu) KELLER 
    Geburt 18 Jun 1893  Ludwigsburg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht weiblich 
    Tod 17 Dez 1983 
    Personen-Kennung I12348  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 4 Jul 2021 

    Vater Generalmajor Georg Emil KELLER,   geb. 03 Aug 1862   gest. 28 Feb 1944, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 81 Jahre) 
    Mutter Elisabeth (Elly) Hermine VERING,   geb. 27 Aug 1860 22 Aug 1864, Herborn,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 17 Feb 1938, Stuttgart,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 73 Jahre) 
    Familien-Kennung F3519  Familienblatt  |  Familientafel

  • Fotos
    Personenbild
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    Keller Hiltgart 1966, Tante Leu führt Rotraut Merkel 1965-67 nach Taormina ins Amphitheater und nach Syrakus

  • Notizen 
    • KELLER 1922, Stuttgarter Linie; A XXIII 1; A XXIII c 1; (Tante Hiltgart Leu); Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 3.12. 6. 2. 1. 7. 6. 1.;
      schrieb u.a. über "Hildegard von Bingen"; "Palette der Meister", Stuttgart, Schuler Verlag 1949; "Erziehung zur Kunst", Bd. I Malerei, ebenda 1956;

      Kellerbuch S. 52: "Hildegard" Ida Bertha Julia Charlotta Keller, stud. phil., geb. Ludwigsburg 18.7.1893. Hildegard (Hilde) Keller wurde als 1. Kind des damaligen Ul.-Rgt.König Wilhelm (. Württ.) Nr. 20 Georg Keller und seiner Frau Elly, geb. Vering, am 18.6. - einem Sonntag - 1893 zu Ludwigsburg geboren und kam mit den Eltern Dez. 1904 nach Stuttgart. Ihren 1. Schulunterricht erhielt sie mit 3 Gefährtinnen zusammen durch Frl. Clara Hoffmann, besuchte später die Rothersche Mädchenschule, dann die höhere Töchterschule in Ulm nach dem Umzug der Eltern dorthin bis zu ihrer Einsegnung im Münster durch Pfarrer Hartmann, Ostern 1909 und beendete ihre Schulzeit in Karlsruhe - Viktoria Pensionat - Sommer 1911. Da sie mehr zeichnerisch als musikalisch begabt war, hatte sie den Musikunterricht aufgegeben und nahm von Oktober bis Weihnachten 1911 in Hannover Unterricht im kunstgewerbl. Zeichnen. Im Sommerhalbjahr 1912 besuchte sie die von Frl. Endemann geleitete wirtschaftl. Frauenschule in Häcklingen bei Lüneburg und kam dann nach Saarbrücken, wo sie bei Kriegsausbruch ins Reservelazarett Ludwigsberg eintrat um im Verlauf ihrer Pflegetätigkeit das staatl. Schwesternexamen zu machen. Nach der Übersiedlung mit ihrer Mutter nach Stuttgart Febr. 1916 setzte sie ihre Tätigkeit als Rote Kreuz Schwester im Res.-Lazarett Weißenhof fort bis ein durch Überanstrengung hervorgerufenes Leiden die Ausübung der Krankenpflege verbot. Sie erhielt die Rote Kreuz Medaille. Im Sommer 1917 leistete sie, um sich doch noch weiter nützlich zu machen, mit ihrer Mutter zusammen in Holstein auf dem Familiengut Hartenholm landwirtschaftlichen Hilfsdienst und begann mit den Vorbereitungen auf die Maturitas, da sie zu dem Entschluß gekommen war, sich dem Studium der Kunstgeschichte, zu dem sie von jeher eine ausgesprochene Neigung gehegt hatte, zu widmen, absolvierte im Frühjahr 1919 in Sigmaringen das Maturitätsexamen, belegte gleich darauf das Sommersemester in Tübingen, setzte von Okt. 1919 bis Ostern 1921 auf der Hochschule in Frankfurt a.M. und von da ab in München ihre Studien fort.

  • Quellen 
    1. [S38] Keller, G.; Generalmajor, Keller, (Herausgeber: Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H. Erscheinungsdatum: 1922).