Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Ferdinand Maximilian VON BADEN-BADEN

Ferdinand Maximilian VON BADEN-BADEN

männlich 1625 - 1669  (44 Jahre)

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  • Name Ferdinand Maximilian VON BADEN-BADEN 
    Geburt 23 Sep 1625  Baden Baden,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 04 Nov 1669  Heidelberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I122717  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 5 Jun 2019 

    Vater Wilhelm MARKGRAF VON BADEN-BADEN,   geb. 30 Jul 1593, Baden Baden,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 12 Mai 1677, Baden Baden,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 83 Jahre) 
    Mutter Katharina Ursula PRINZESSIN VON HOHENZOLLERN-HECHINGEN,   geb. 1610   gest. 02 Jun 1640, Baden Baden,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 30 Jahre) 
    Eheschließung 13 Okt 1624 
    Notizen 
    • Erste Ehe: Wilhelm I. heiratete am 13. Oktober 1624 Prinzessin Katharina Ursula von Hohenzollern-Hechingen († 2. Juni 1640), die Tochter des Fürsten Johann Georg von Hohenzollern-Hechingen.

      Ferdinand Maximilian (* 23. September 1625 in Baden-Baden; † 4. November 1669 in Heidelberg)
      Leopold Wilhelm (* 16. September 1626; † 1. März 1671 in Baden-Baden), kaiserl. Feldmarschall
      Philipp Siegmund (* 25. August 1627; † 1647), Malteser
      Wilhelm Christoph (* 12. Oktober 1628 in Baden-Baden; † 25. August 1652), Domherr zu Köln
      Hermann (* 12. Oktober 1628 in Baden-Baden; † 2. Oktober 1691), Feldherr in den Türkenkriegen, Prinzipalkommissar
      Bernhard (* 22. Oktober 1629; † 1648/49 in Rom)
      Isabella Eugenie Klara (* 14. November 1630; † 1632)
      Katharina Franziska Henriette (* 19. November 1631; † August 1691 in Besançon), Nonne
      Claudia (* 15. Mai 1633; † jung)
      Henriette (* 12. Juli 1634; † jung)
      Anna (* 12. Juli 1634; † 31. März 1708 in Baden-Baden)
      Maria (1636–1636)
      Franz (1637–1637)
      Maria Juliane (1638–1638)
    Familien-Kennung F55398  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Luise Christine PRINZESSIN VON SAVOYEN-CARIGNAN,   geb. 01 Aug 1627, Paris,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 07 Jul 1689, Paris,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 61 Jahre) 
    Eheschließung 15 Mrz 1653  Paris,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
     1. gen. Türkenlouis gen. Türkenlouis Ludwig Wilhelm VON BADEN-BADEN,   geb. 08 Apr 1655, Paris,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 04 Jan 1707, Rastatt,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 51 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 5 Jun 2019 
    Familien-Kennung F55397  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Maximilian_von_Baden-Baden:
      Erbprinz Ferdinand Maximilian von Baden (* 23. September 1625 in Baden-Baden; † 4. November 1669 in Heidelberg) war der Vater des später als „Türkenlouis“ bekanntgewordenen Markgrafen Ludwig Wilhelm von Baden.

      Er war der älteste Sohn von Markgraf Wilhelm von Baden und der Katharina Ursula von Hohenzollern-Hechingen.

      Ferdinand Maximilian heiratete am 15. März 1653 in der Hauskapelle des Hotel de Soissons zu Paris Luise Christine von Savoyen-Carignan, die Tochter von Thomas Franz von Savoyen-Carignan, deren Bruder Eugen Moritz von Savoyen-Carignan der Vater des berühmten Eugen von Savoyen war.

      Durch eine leichtfertige, beleidigende Bemerkung von Prinz Ferdinand Maximilian über seine Gemahlin, die stark unter dem Einfluss ihrer Mutter stand, kam es zum Bruch zwischen dem Paar. So kam es, dass Ferdinand Maximilian ohne seine Gemahlin aus Paris zurück in die Markgrafschaft Baden-Baden reisen musste. Luise Christine von Savoyen-Carignan ließ sich nicht dazu bewegen, vom glanzvollen französischen Hof nach Baden überzuwechseln. Ferdinand Maximilian gelang es daher nur, seinen in Paris geborenen Sohn mit nach Baden-Baden zu bringen. Die Folge war, dass der junge Ludwig Wilhelm ohne seine Mutter aufwuchs. An ihre Stelle trat die zweite Frau seines Großvaters, Maria Magdalena von Oettingen-Baldern.

      Ferdinand Maximilian konnte selbst nie die Regentschaft der Markgrafschaft Baden-Baden antreten, er vertrat seinen Vater in der Markgrafschaft jedoch in den späteren Jahren während dessen Abwesenheit beim Reichskammergericht.[1] Auf der gemeinsamen Fahrt zur Jagd, zu der Kurfürst Karl Ludwig von der Pfalz den Erbprinzen, dessen Bruder Leopold Wilhelm und den Vater Wilhelm geladen hatte, ging in der Enge des Wagens eine Flinte hoch und zerschmetterte Ferdinand Maximilians Hand – nach wenigen Tagen erlag er dem Wundbrand und verstarb vierundvierzigjährig. Er wurde in der Stiftskirche von Baden-Baden beigesetzt.