
Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie

Friedrich VII. Magnus MARKGRAF VON BADEN-DURLACH

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Name Friedrich VII. Magnus MARKGRAF VON BADEN-DURLACH Geburt 22 Sep 1647 Ueckermünde,,Mecklenburg,,, Geschlecht männlich Tod 25 Jun 1709 Karlsruhe,,,,, Personen-Kennung I122707 Merkel-Zeller Zuletzt bearbeitet am 3 Jun 2019
Vater Friedrich VI. MARKGRAF VON BADEN-DURLACH, geb. 16 Nov 1617, Durlach,,,,, gest. 10 Jan 1677 31 Jan 1677, Durlach,,,,,
(Alter 59 Jahre)
Mutter Christine Magdalene PFALZGRÄFIN VON PFALZ-ZWEIBRÜCKEN-KLEEBURG, geb. 15 Mai 1616 gest. 04 Aug 1662 (Alter 46 Jahre) Eheschließung 30 Nov 1642 Stockholm,,,Schweden,, Familien-Kennung F11930 Familienblatt | Familientafel
Familie Augusta Maria VON SCHLESWIG-HOLSTEIN-GOTTDORF, geb. 06 Feb 1649 gest. 25 Apr 1728 (Alter 79 Jahre) Eheschließung 15 Mai 1670 Husum,,,,, Notizen - Markgraf Friedrich VII. Magnus heiratete am 15. Mai 1670 in Husum Augusta Maria von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 6. Februar 1649; † 25. April 1728), die Tochter des Herzogs Friedrich III. von Holstein-Gottorf und der Herzogin Marie Elisabeth von Sachsen.[6] Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
Friedrich Magnus (* 13. Januar 1672; † 24. Februar 1672 auf der Karlsburg in Durlach)
Friederike Auguste (* 21. Juni 1673; † 27. Juli 1674 auf der Karlsburg in Durlach)
Christine Sofie (* 17. Dezember 1674; † 22. Januar 1676 in Basel)
Klaudia Magdalene Elisabeth (* 15. November 1675; † 18. April 1676 in Basel)
Katharina (* 10. Oktober 1677 auf der Karlsburg in Durlach; † 11. August 1746 in Dürkheim), heiratete am 19. Juni 1701 den Grafen Johann Friedrich von Leiningen-Hardenburg (* 18. März 1661; † 9. Februar 1722).
Einer ihrer Söhne war Graf Karl Ludwig von Leiningen-Dagsburg-Emichsburg (1704–1747), ein Enkel Carl Friedrich Wilhelm, der erste Fürst zu Leiningen (1724–1807).
Karl III. Wilhelm, Markgraf von Baden-Durlach 1709-1738 (* 17. Januar 1679 in Durlach; † 12. Mai 1738 in Karlsruhe)
Johanna Elisabeth (* 3. Oktober 1680 in Karlsburg; † 2. Juli 1757 auf Schloss Stetten, Remstal), heiratete 16. Mai 1697 Eberhard IV. Ludwig von Württemberg (* 18. September 1676; † 31. Oktober 1733)
Albertine Friederike (* 3. Juli 1682 in Karlsburg; † 22. Dezember 1755 in Hamburg), heiratete am 3. September 1704 Christian August von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 11. Januar 1673; † 24. April 1726), ab 1705 Fürstbischof von Lübeck
Christoph (* 9. Oktober 1684 in Karlsburg; † 2. Mai 1723 in Karlsruhe)
Charlotte Sofie (* 1. März 1686 in Karlsburg; † 5. Oktober 1689 in Basel)
Marie Anna (* 9. Juli 1688 in Karlsburg; † 8. März 1689 in Basel)
Kinder 1. Karl III. Wilhelm MARKGRAF VON BADEN-DURLACH, geb. 27 Jan 1679, Durlach,,,,, gest. 12 Mai 1738, Karlsruhe,,,,,
(Alter 59 Jahre)
2. Johanna Elisabeth BADEN-DURLACH, geb. 1680 gest. 1757 (Alter 77 Jahre) + 3. Albertine VON BADEN-DURLACH, geb. 1682 gest. 1755 (Alter 73 Jahre) + 4. Christoph VON BADEN-DURLACH, geb. 9 Okt 1684 gest. 2 Mai 1723 (Alter 38 Jahre) Familien-Kennung F55392 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 15 Mai 2025
- Markgraf Friedrich VII. Magnus heiratete am 15. Mai 1670 in Husum Augusta Maria von Schleswig-Holstein-Gottorf (* 6. Februar 1649; † 25. April 1728), die Tochter des Herzogs Friedrich III. von Holstein-Gottorf und der Herzogin Marie Elisabeth von Sachsen.[6] Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
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Notizen - https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_VII._Magnus_(Baden-Durlach):
Markgraf Friedrich VII. Magnus von Baden-Durlach (* 23. September 1647 in Ueckermünde; † 25. Juni 1709 auf der Karlsburg in Durlach) war von 1677 bis 1709 Markgraf von Baden-Durlach.
Friedrich Magnus war der älteste Sohn des Markgrafen Friedrich VI. von Baden-Durlach und der Christine Magdalena von Pfalz-Zweibrücken-Kleeburg, der das Erwachsenenalter erreichte.
Zur Erziehung von Friedrich Magnus gehörten die für Fürstenkinder üblichen Reisen nach Frankreich (1664–66 und 67/68), Italien (1668), Holland und England (1669). Nebst Sprachkenntnissen (Lateinisch, Italienisch, Französisch) werden ihm Kenntnisse der Mathematik und Architektur zugeschrieben, aber eine „gänzliche Abneigung vom Kriegswesen“.[1]
Nachdem Friedrich Magnus bereits 1674/75 erstmals in Basel Schutz vor den französischen Truppen gesucht hatte, übernahm er 1676 zeitweise die Regierungsgeschäfte von seinem Vater und wurde nach dessen Tod 1677 der regierende Markgraf von Baden-Durlach.
Die Regierungszeit von Friedrich Magnus war geprägt von den sogenannten Reunionskriegen des französischen Königs Ludwig XIV.[2] Bereits im holländischen Krieg und dann im pfälzischen Erbfolgekrieg litt das Gebiet am Oberrhein unter ständigen Einfällen der französischen Marschälle. Das Land wurde verwüstet und die nach dem Dreißigjährigen Krieg wieder langsam gewachsene Bevölkerung wurde erneut um ein Viertel reduziert. Die Regierungsbehörden der Markgrafschaft wurden von 1689 bis 1697 nach Basel verlagert. Der Markgraf selbst fand auch 1703–1705 und 1707 während des Spanischen Erbfolgekriegs seine Zuflucht in Basel.[3]
- https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_VII._Magnus_(Baden-Durlach):