Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie

Benedict VON SCHWARZ[1]
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Name Benedict VON SCHWARZ Geburt 06 Jul 1771 Venedig,,,Italien,,
Geschlecht männlich Tod 24 Jun 1832 Nürnberg,,,,,
Personen-Kennung I110595 Merkel-Zeller Zuletzt bearbeitet am 6 Jun 2025
Vater Jacob Andreas SCHWARZ, geb. 02 Okt 1735, Lindau,,,,,
gest. 22 Mai 1786, Meiningen,,,,,
(Alter 50 Jahre) Mutter Anna Magdalene RITTMEYER Familien-Kennung F52910 Familienblatt | Familientafel
Familie Maria Regina WEGHORN, geb. 07 Sep 1763, Nürnberg,,,,,
gest. 20 Jan 1834, Nürnberg,,,,,
(Alter 70 Jahre) Eheschließung 22 Jul 1798 Kinder 1. Rosina Alexandrina VON SCHWARZ, geb. 10 Sep 1799, Nürnberg,,,,,
gest. 15 Aug 1861, Nürnberg,,,,,
(Alter 61 Jahre)+ 2. Georg Christoph Benedict VON SCHWARZ, geb. 19 Mrz 1801, Nürnberg,,,,,
gest. 03 Jan 1876, Henfenfeld,,,,,
(Alter 74 Jahre)3. Johann Christoph David VON SCHWARZ, geb. 07 Sep 1802 gest. 13 Sep 1885, Nürnberg,,,,,
(Alter 83 Jahre)Familien-Kennung F50434 Familienblatt | Familientafel Zuletzt bearbeitet am 7 Okt 2018
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Notizen - Claus Pese schreibt:
(Benedcit von Schwarz) ....trug den schlichten Namen Benedict Schwarz, wurde in Venedig geboren, wuchs jedoch in Lindau am Bodensee auf, von wo sein Vater, ein Kaufmann, stammte. Als der Vater 1786 starb, war der Junge noch nicht ganz fünfzehn Jahre alt. Auch er wurde Kaufmann, lernte in einem Lindauer Handelshaus und ging 1788 nach Livorno, um dort zu arbeiten, bereiste Italien, die Niederlande und ließ sich 1797 schließlich in Nürnberg nieder. Nürnberg war zu jener Zeit noch Reichsstadt und wurde Benedict Schwarz (1771–1832) zur zweiten Heimat.
zit. nach
https://claus-pese.de/von-schwarz/der-anfang/ am 12.2.2025
9.5.1797 Nürnberger Bürgerrecht zuerkannt (Pilz MVGN 66,1979)
kauft 1803 das Haus L 43 am Lorenzer Platz aus der Konkursmasse Fallke
1804 Genannter des Größeren Rates
7.12.1804 Erwerbung einer Familiengruft St. Johannis
1816 geadelt Diplom 30.November 1816
Grieb Nürnberger Künstlerlexikon S.1409
Inhaber der Allodialgüter Artelshofen, Hirschbach und Henfenfeld
Zu Henfenfeld
http://www.herrensitze.com/henfenfeld.html
1817 wurde das Schloss an den wohlhabenden Kaufmann und Handelsgerichtsassessor Karl Benedikt Schwarz veräußert, der schon die Güter Artelshofen und Hirschbach erworben hatte. Damit der Käufer die patrimonialen Gerichtsbarkeiten wahrnehmen konnte, wurde er von König Maximilian I. Joseph geadelt. Unter Karl Benedikt von Schwarz und nach seinem Tod 1832 unter dem Sohn Georg Christoph Benedikt wurde vor allem von 1826 bis 1838 viel renoviert; u.a. wurden in verschiedenen Räumen Stuckdecken eingebaut. Der Barockgarten wandelte sich zu einem Landschaftsgarten. Nach 1920 eröffnete die Familie von Schwarz in Teilen des Obergeschosses einen Gastronomiebetrieb. 1939 etablierte man in den Räumen ein Lager für den weiblichen Reichsarbeitsdienst, auch der NS-Lehrerbund unterhielt hier zeitweise eine Schulungsstätte.
1952 veräußerte die Erbin Erika von Schwarz das Schloss an die Deutsche Bundesbahn.
- Claus Pese schreibt:
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Quellen
