Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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römisch-deutscher Kaiser Heinrich II. VON BAYERN

römisch-deutscher Kaiser Heinrich II. VON BAYERN[1]

männlich 0978 - 1024  (46 Jahre)

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  • Name Heinrich II. VON BAYERN 
    Titel römisch-deutscher Kaiser 
    Geburt 06 Mai 0973 0978  Hildesheim,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 13 Jul 1024  Grone,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I109854  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 26 Jun 2017 

    Vater Heinrich II. VON BAYERN, der Zänker,   geb. 0951   gest. 28 Aug 0995, Gandersheim,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter ~ 44 Jahre) 
    Mutter Gisela VON BURGUND,   geb. 0952   gest. 21 Jul 1007, Regensburg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter ~ 55 Jahre) 
    Eheschließung 0972 
    Notizen 
    • Kinder: Heinrich II. ((971–1024), Kaiser), Gisela von Bayern (verheiratet mit Stephan I., König von Ungarn), Bruno (+1029, Bischof von Augsburg);
    Familien-Kennung F23883  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Kunigunde LUXEMBURG,   geb. um 0980, Luxembourg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 03 Mrz 1033, Kaufungen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 53 Jahre) 
    Zuletzt bearbeitet am 26 Jun 2017 
    Familien-Kennung F50172  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • wikipedia: Heinrich II. (* 6. Mai 973 oder 978 in Abbach /Bad_Abbach oder Hildesheim; † 13. Juli 1024 in Grone Pfalz, Heiliger (seit 1146), aus dem Adelsgeschlecht der Ottonen /Liudolfinger, war als Heinrich IV. von 995 bis 1004 und wieder von 1009 bis 1017 Herzog von Bayern /Herzogtum_Bayern, von 1002 bis 1024 König /Römisch-deutscher_König des Ostfrankenreiches (regnum Francorum orientalium), von 1004 bis 1024 König von Italien und von 1014 bis 1024 römisch-deutscher Kaiser.
      Als Sohn des bayerischen Herzogs Heinrich II., genannt „der Zänker“, und seiner Frau Gisela von Burgund war er Urenkel Heinrichs I. (Ostfrankenreich) und stammte somit aus der bayerischen Nebenlinie der Ottonen. Am 7. Juni 1002 wurde er zum ostfränkischen König gekrönt, am 14. Februar 1014 krönte ihn Papst Benedikt VIII. zum Kaiser. Heinrich II. war mit Kunigunde von Luxemburg verheiratet. Die Ehe blieb kinderlos, Heinrich II. war damit der letzte Kaiser aus dem Geschlecht der Ottonen. Papst Eugen III. sprach ihn 1146 heilig, einige spätere Geschichtsschreiber bedachten ihn daher mit dem Beinamen „der Heilige“. Sein Gedenktag (evangelisch und römisch-katholisch /Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet) ist der Todestag, der 13. Juli.
      Anders als sein Vorgänger Otto III. konzentrierte sich Heinrich auf das Reichsgebiet nördlich der Alpen. Sein Hauptaugenmerk galt den Kriegen gegen den polnischen Herrscher Boleslaw I. Chrobry Polen). Die drei Italienzüge dienten primär dem Erwerb der Kaiserwürde sowie der Etablierung seiner Herrschaft in diesem Teil des Imperiums. Heinrichs Regierung gilt als eine Zeit der Intensivierung und der Zentralisierung der Königsherrschaft. Er festigte das Reich durch noch engere personelle und politische Verflechtungen mit der Kirche. Durch Schenkungen und Neugründungen wurden insbesondere die Bistümer im Reich als Stützen der königlichen Herrschaft gestärkt. 1007 gründete Heinrich das Bistum Bamberg /Erzbistum_Bamberg. Der König beanspruchte in zunehmendem Maße Dienstleistungen der Kirchen (servitium regis). Zudem förderte er die beginnende Klosterreform.
      Die Chronik des Thietmar von Merseburg, der 1009 von Heinrich zum Bischof von Merseburg ernannt wurde, gilt als eine der wichtigsten Quellen zu Heinrich II. und wird geradezu als Leitüberlieferung angesehen.

  • Quellen 
    1. wikipedia.