Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Familie: Geheimrat Prof. Theodor KOEHN / Anna OTZEN (F81709)



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  • Geheimrat Prof. Theodor KOEHN männlich
    Geheimrat Prof. Theodor KOEHN

    Geburt  1857  Neubrandenburg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
    Tod  23 Jan 1920  Mailand Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
    Beerdigung     
    Eheschließung     
    Vater   
    Mutter   

    Anna OTZEN weiblich
    Anna OTZEN

    Geburt  1870   
    Tod     
    Beerdigung     
    Vater  Johannes OTZEN | F81710 Familienblatt 
    Mutter  Caroline HAUSMANN | F81710 Familienblatt 

    Gertrud KOEHN weiblich
    + Gertrud KOEHN

    Geburt  1890   
    Tod  1971   
    Beerdigung     
    Ehepartner  "Gottfried" Ferdinand Ernst VON BISMARCK | F59812 
    Eheschließung     

  • Notizen 
    • https://www.rak-vbismarck.de/adelige-grossfamilien-mit-eigensinn-und-tradition/

      Ein neues, großstädtisch-bürgerliches Element brachte Gottfrieds Ehefrau Gertrud (genannt „Mumam“) in den Jarchliner Zweig der Familie von Bismarck ein. Ihr Vater Theodor Koehn entstammte einer Bäckermeisterfamilie aus Neubrandenburg und war in Berlin Tiefbauingenieur und Stadtrat geworden. In der Villenkolonie im Grunewald, wo sich Theodor Koehn mit seiner Familie niederließ, gehörten Privatunterricht, Tennis spielen und musikalische Erziehung und Erbauung zum Alltag. Koehns Ehefrau Anna (genannt Annie oder Gromie) war eine geborene Otzen. Ihre Familie pflegte ebenfalls ein ausgeprägtes kulturelles, besonders der Musik zugewandtes Leben. „Das spätere Leben von Mumam“, so Ernst von Bismarck, „lässt sehr deutlich die verschiedenen Koehn- und Otzen-Prägungen in ihr aufscheinen. Einerseits blieb sie die romantische Frau mit viel musischer Begabung, Bildung und Warmherzigkeit. Andererseits, durch den frühen Tod ihres Mannes erzwungen, war sie die genau und pragmatisch rechnende Gutsherrin der Güter Kniephof und Jarchlin. Sie lebte den Leitspruch ‚Labor omnia vincit‘ – ‚Arbeit besiegt alles‘ in Reinkultur, auch nach Verlust allen Besitzes im Zweiten Weltkrieg.“