Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Johanna Martha REUCHLIN

Johanna Martha REUCHLIN

weiblich 1630 - 1704  (73 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Johanna Martha REUCHLIN wurde geboren am 02 Nov 1630 in Kirchheim (Teck),,,,, (Tochter von Christoph REUCHLIN und Margaretha N.N.); gestorben am 02 Aug 1704 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Todt, Ahnenliste Keller J., vom 1.12.2003: VN auch Johanna Martha; KELLER 1922, Stuttgarter Linie; A XVII 5; 13 Kinder (6 davon jung gestorben9

    Johanna heiratete Prof. Dr. theol. Georg Heinrich KELLER in 31 Jan 1654 31 Jul 1654 in Kirchheim (Teck),,,,,. Georg (Sohn von Keller & Vogt Cornelius KELLER und Anna Maria MOSER, von Filseck) wurde geboren am 24 Jul 1624 in Hornberg,,,,,; gestorben am 01 Okt 1702 in Alpirsbach,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Spezial Cornelius III. KELLER wurde geboren am 16 Dez 1654 in Kirchheim (Teck),,,,,; gestorben am 13 Apr 1730 in Stuttgart,,,,,.
    2. Christoph Heinrich KELLER wurde geboren am 25 Jan 1656 in Kirchheim,,,,,; gestorben in 1704.
    3. Marie Catharine KELLER wurde geboren am 22 Feb 1657 in Kirchheim,,,,,.
    4. Agnes Veronica KELLER wurde geboren am 19 Jun 1658 in Tübingen,,,,,.
    5. Anna Rosine KELLER wurde geboren am 02 Okt 1659 in Kirchheim,,,,,; gestorben am 15 Mrz 1662 in Böblingen,,,,,.
    6. Jakob Friedrich KELLER wurde geboren am 26 Sep 1663 in Böblingen,,,,,; gestorben am 21 Feb 1665.
    7. Johann Albrecht KELLER wurde geboren am 28 Dez 1664.
    8. Reg. Canzlist Daniel KELLER wurde geboren um 1666.
    9. Jakob Friedrich KELLER wurde geboren am 14 Apr 1667.
    10. Jeremias KELLER wurde geboren am 11 Jun 1668.
    11. Johann Wilhelm KELLER wurde geboren am 02 Jan 1671 in Tübingen,,,,,; gestorben in 03 Jan 1735 05 Jan 1735 in Weissach,,,,,.
    12. Anna Maria KELLER wurde geboren am 15 Sep 1673 in Tübingen,,,,,; gestorben am 02 Dez 1739 in Esslingen,,,,,.
    13. Jakob Friedrich KELLER wurde geboren in 1680.

Generation: 2

  1. 2.  Christoph REUCHLIN wurde geboren am 05 Jun 1607 in Weilheim,,Teck,,, (Sohn von Georg REUCHLIN und Agnes N.N.); gestorben am 02 Apr 1635 in Weilheim,,Teck,,,.

    Notizen:

    s. Kirchenbücher Weilheim und Kirchheim;

    Christoph heiratete Margaretha N.N. am 03 Mai 1625 in Weilheim,,Teck,,,. Margaretha wurde geboren um 1605; gestorben am 15 Aug 1635 in Weilheim,,Teck,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Margaretha N.N. wurde geboren um 1605; gestorben am 15 Aug 1635 in Weilheim,,Teck,,,.
    Kinder:
    1. 1. Johanna Martha REUCHLIN wurde geboren am 02 Nov 1630 in Kirchheim (Teck),,,,,; gestorben am 02 Aug 1704 in Tübingen,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Georg REUCHLIN wurde geboren in 1560 (Sohn von Caspar REUCHLIN); gestorben am 29 Aug 1627 in Weilheim,,Teck,,,.

    Georg heiratete Agnes N.N. am 06 Aug 1587 in Weilheim,,Teck,,,. Agnes gestorben am 05 Okt 1634 in Weilheim,,Teck,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Agnes N.N. gestorben am 05 Okt 1634 in Weilheim,,Teck,,,.
    Kinder:
    1. 2. Christoph REUCHLIN wurde geboren am 05 Jun 1607 in Weilheim,,Teck,,,; gestorben am 02 Apr 1635 in Weilheim,,Teck,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Caspar REUCHLIN gestorben in Mai 1587 in Asch,Blaubeuren,,,,.

    Notizen:

    E. Brick - Ahn_Nr. 13-7176;
    Dinkel/Schweizer "Korrekturen, Ergänzungen und Gedanken zu schwäbischen Spitzenahnen" in VFW 28/2010 S.275: Reuchlin/Capnio, Johannes
    Bezug: AL Knodt 54750; AT Mader 41694; AL Robert Mayer 8894; AL Schweizer-Kaufmann 982654; AL Weizsäcker 43838; AL Wilhelm Wundt 9726.
    Johannes Reuchlin, * 29.1.1455 in Pforzheim; + 30.6.1522 in Stuttgart an einer Gelbsucht kurz nach der Rückkehr von einer Badekur in Liebenzell, der berühmte Humanist, Jurist, Richter und Rat Graf Eberhards.
    Nach der jüngeren Reuchlin-Forschung sind an den bisher verbreiteten Angaben über Johannes Reuchlin eine Reihe von Korrekturen vorzunehmen, insbesondere in biographischer und genealogischer Hinsicht. So sind das in fast allen Veröffentlichungen und Lexika verbreitete Geburtsdatum 22. Februar 1455 und der angebliche Sterbeort Bad Liebenzell zu ändern. Reuchlin ist am 29. Januar 1455 in Pforzheim geboren. Er ist nicht in Bad
    Liebenzell, sondern in Stuttgart gestorben, wie schon Martin Crusius berichtet. Auch Martin Sandberger weist 1986 darauf hin.
    Nicht zu halten ist die Angabe von Hansmartin Decker-Hauff in einem Vortragsbericht, Reuchlin sei in zweiter Ehe mit einer Anna Decker verheiratet gewesen. Das ist ebenso falsch wie seine Behauptung, Dionysius Reuchlin in Isny sei kein Bruder des Humanisten Johannes Reuchlin gewesen. Diese Behauptungen werden in einem weiteren Vortragsbericht über die ältesten Weizsäcker wiederholt und von Martin Sandberger noch verstärkt, der darüber hinaus auch noch ein genealogisches Verwandtschaftsschema der von Decker-Hauff dem Johannes Reuchlin zugeschriebenen zweiten Frau, einer geborenen Decker, bringt, in das zu allem Übel noch die angebliche Elisabeth von Plieningen (siehe dort) einbezogen wird.
    Tatsächlich ist der Präzeptor Dionysius Reuchlin, der in Basel, Florenz, Tübingen und Heidelberg studiert hat, ein jüngerer Bruder des Johannes Reuchlin - so steht es schon in der Tübinger Matrikel (30, 30): »Dionisius Röchlin de Pforzen, Bacc. Basil. 17. Jan. 1493. Bruder des D. Johannes.« -,
    und dessen Sohn Antonius und damit Neffe des Johannes Reuchlin ist der Hebraist Antonius Reuchlin in Straßburg, von dem die spätere evangelische
    Theologenfamilie Reuchlin im Elsass und in Württemberg abstammt. Belege dafür finden sich u. a. im Nachlass von Johann Martin Rauscher (1592-
    1655), wo später berühmt gewordene Tübinger Studenten aufgeführt werden. Auch in der Lebensbeschreibung des Tübinger Professors Christoph
    Reuchlin (1660 -1707) ist nachzulesen: »Seine Familie, welche viele tüchtige Geistliche zu ihren Mitgliedern zählte, leitete ihren Stammbaum bis auf
    Dionysius R. den Bruder von dem Humanisten Johann R. zuruck.«
    Am gründlichsten hat sich Walther Ludwig mit den Irrtümern und Legenden um Johannes Reuchlin auseinandergesetzt. Neu sind seine Ausführungen über das vonJohannes Schmid überlieferte Epitaph Reuchlins. Mit Hinweis auf den Melanchthon-Forscher Heinz Scheible teilt Ludwig auch mit, dass die bisherige Annahme, Reuchlins Schwester Elisabeth sei Melanchthons Großmutter mütterlicherseits gewesen, nicht haltbar ist. »Reuchlin war mit Melanchthon weitläufiger verwandt bzw. verschwägert. Der Mann seiner Schwester war wohl ein Bruder oder Schwager von Melanchthons Großvater mütterlicherseits.«
    Ausführlich geht Walther Ludwig auf die von Decker-Hauff postulierte zweite Ehe Reuchlins mit einer Anna Decker ein und kommt zu dem Schluss: »Es Ist notwendig, von einer solchen Ehe bis auf weiteres abzusehen und vollends keine biographischen Folgerungen aus einer Art Verschwägerung Reuchlins mit der Familie Vautt zu ziehen, wie dies Decker-Hauff tat.«
    Interessant ist schließlich, was sich bei Marie-Joseph Bopp im elsässischen Pfarrerbuch findet: Hier sind unter den Nummern 4188-4195 nicht weniger als acht Nachkommen des Dionysius Reuchlin aufgeführt, die im EIsass als Theologen wirkten. Bei Friedrich Jakob Reuchlin, Theologieprofessor in Straßburg, erwähnt Bopp, dass in dessen »Programma funebre« von 1788 schon der gesamte Reuchlin-Stammbaum im Druck dargestellt ist.
    Belege: Martin Crusius: Annales Suevici, Pars 3, 1595, S. 576. - Hansmartin Decker-Hauff: Johannes Reuchlin, Umwelt und Familie (Vortragsbericht). In: SWDB, Jg. 8, H.1, 1956, S.382-385. - Ders.: Die ältesten Weizsäcker (Vortragsbericht), In: SWDB, Bd.18, H.1, 1985, S. 32 -33. - Martin Sandberger: Gedenken an Johannes Reuchlin, den Pforzheimer, den Stuttgarter, den Europäer. In: SWDB, Bd. 18, H. 8, 1986, S. 400-405. - Theodor Schott: Christoph Reuchlin. In: ADB 28 (1889), S. 279-280. - HStAS A 274, Bü 6, Heft 42 (Nachlass des Prof. Johann Martin Rauscher).- Walther Ludwig: Nachlese zur Biographie und Genealogie von Johannes Reuchlin. In: SWDB, Bd.21, H.10, 1996, S.437-445. - Johannes Schmid: Inscriptiones monumentorum, Handschrift in der württ. Landesbibliothek Stuttgart, Cod. hist. O. 18 M. - Manfred Krebs (Hg.): Johannes Reuchlin (1455 -1522). Nachdruck. Neu herausgegeben und erweitert von Hermann Kling und Stefan Rhein (Pforzheimer Reuchlinschriften 4), Sigmaringen 1994. - Marie-Joseph Bopp: Die evangelischen Geistlichen und Theologen in Elsass und Lothringen von der Reformation bis zur Gegenwart, Neustadt a. d. Aisch 1959.

    Kinder:
    1. 4. Georg REUCHLIN wurde geboren in 1560; gestorben am 29 Aug 1627 in Weilheim,,Teck,,,.