Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Amalie Mathilde (Matta) ULFF

Amalie Mathilde (Matta) ULFF

weiblich um 1740 - 1796  (56 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Amalie Mathilde (Matta) ULFF wurde geboren um 1740 in Berlin,,,,, (Tochter von Moses Levi ULFF und Seckel VOGEL); gestorben am 22 Mrz 1796 in Berlin,,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Sie ist bestattet in Grab Nr. 671 auf dem jüdischen Friedhof in der Großen Hamburgischen Straße in Berlin.

    Amalie heiratete Moses (David) WALLACH, gen. Rintel am 15 Sep 1758 in Berlin,,,,,. Moses (Sohn von David WALLACH, gen. Rintel und Bella HALBERSTADT) wurde geboren in in Hamburg,,,,,; gestorben am 20 Aug 1795 in Berlin,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Heymann Moses WALLACH wurde geboren in 1774 10 Feb 1775 in Berlin,,,,,; gestorben in 03 Jul 1835 13 Jul 1835 in Berlin,,,,,.

Generation: 2

  1. 2.  Moses Levi ULFF (Sohn von Levi (Loeb) ULFF und Mata GUMPEL); gestorben am 04 Nov 1762 in Berlin,,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Hoffaktor und Unternehmer der Spinnerei des Invalidenhauses. Er belieferte auch die preußische Armee und besaß ein Haus in der Klosterstraße in Berlin.
    Beide Eheleute, Moses und Seckel Ulff wurden auf dem jüdischen Friedhof in der Großen Hamburgischen Straße in Berlin in den Gräbern 1141 und 1142 bestattet. Dieser Friedhof wurde im Jahre 1943 auf Befehl der Gestapo zerstört. Heute ist nur noch der Grabstein von Moses Mendelssohn erhalten.

    Moses heiratete Seckel VOGEL am 07 Mrz 1738 in Berlin,,,,,. Seckel gestorben am 10 Jul 1764 in Berlin,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Seckel VOGEL gestorben am 10 Jul 1764 in Berlin,,,,,.
    Kinder:
    1. 1. Amalie Mathilde (Matta) ULFF wurde geboren um 1740 in Berlin,,,,,; gestorben am 22 Mrz 1796 in Berlin,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Levi (Loeb) ULFF wurde geboren um 1656 in Frankfurt (Main),,,,, (Sohn von Isaak ULFF und Krönlein OPPENHEIMER); gestorben am 07 Jun 1737 in Berlin,,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Sein Großvater Moses Ulff [1936] stammt aus dem Ort Ulfa bei Nidda in Oberhessen. Er wanderte vermutlich über Frankfurt und Wesel nach Berlin, wo er in Charlottenburg eine Seidenband- und Tressenfabrik gründete. - Er wurde auf dem Friedhof der Großen Hamburgischen Straße Grab Nr. 1209 beigesetzt.

    „Levi Ulff stammt aus Frankfurt am Main, war ein Bruder des Mannheimer Rabbiners David Ulff und ein Enkel des angesehenen Frankfurter Gemeindevorstehers Moses Ulff zur Armbrust.“ (Selma Stern, S. 136, Zitat 103).

    „Im Jahre 1714 hatte Levi Ulff, ein Verwandter der Gumperts’, seine Mühlenbandfabrik von Wesel nach Charlottenburg verlegt, holländische Meister und Gesellen trotz der zu erwartenden Opposition der einheimischen Handwerkerschaft auf eigene Kosten in der Kurmark angesiedelt und die Fabrik zu einer der wichtigsten ihrer Art gemacht. Der König ernannte Ulff zu seinem Hofjuden, befahl allen königlichen Regimentern ihre Bänder von dieser Fabrik zu beziehen und erneuerter diese Verordnung im Jahre 1720, als Levis Sohn Moses das Unternehmen übernahm. Wenig später wurde Ulff vom Kronprinz Friedrich beauftragt, die königlichen Truppen mit Tressen auszustatten.“
    Selma Stern. Der preußische Staat und die Juden - zweiter Teil/Die Zeit Friedrich Wilhelms I., J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen 1962, S. 98ff.
    Selma Stern. Der Hofjude in Zeiten des Absolutismus. Ein Beitrag zur europäischen Geschichte im 17. und 18. Jahrhundert, (Schriftenreihe wissenschaftliche Abhandlungen des Leo-Baeck-Instituts London 64), J. C. B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 2001, ISBN 3-16-147662-X, S. 136. Online über Google Books.

    Levi heiratete Mata GUMPEL. Mata (Tochter von Mordochai (Jakob) GUMPEL) wurde geboren um 1663; gestorben am 16 Apr 1730 in Berlin,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Mata GUMPEL wurde geboren um 1663 (Tochter von Mordochai (Jakob) GUMPEL); gestorben am 16 Apr 1730 in Berlin,,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Wikipedia. Familie Gomperz. (abgerufen am 6. August 2016).
    „Mata († 16. April 1730 in Berlin) ehelichte Lewin (Loeb) Ulff († 1737) [484]. Er erhielt den unbefristeten Geleitbrief am 24. Dezember 1694, seine Mutter war eine geborene Oppenheim. Nach der Schließung der Fabrik in Wesel war er 18 Jahre in Prozesse und Streitigkeiten verwickelt. Er verlegte seinen Wohnsitz nach Charlottenburg und eröffnete dort eine neue Seidenbandfabrik, welche jedoch nicht den Erfolg der alten hatte.“

    Kinder:
    1. 2. Moses Levi ULFF gestorben am 04 Nov 1762 in Berlin,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Isaak ULFF (Sohn von Moses ULFF und Blume KLEESTADT); gestorben am 07 Mai 1674 in Frankfurt (Main),,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Jacob Jacobson, Jüdischer Trauungen in Berlin 1759 bis 1813, de Gruyter, Berlin 1968, S. 312/313. Online bei Google Books.

    Isaak heiratete Krönlein OPPENHEIMER. Krönlein (Tochter von Todros Nathan OPPENHEIMER) gestorben am 27 Apr 1707 in Frankfurt (Main),,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Krönlein OPPENHEIMER (Tochter von Todros Nathan OPPENHEIMER); gestorben am 27 Apr 1707 in Frankfurt (Main),,,,,.
    Kinder:
    1. 4. Levi (Loeb) ULFF wurde geboren um 1656 in Frankfurt (Main),,,,,; gestorben am 07 Jun 1737 in Berlin,,,,,.

  3. 10.  Mordochai (Jakob) GUMPEL (Sohn von Mordechai GUMPEL und Bela N.N.); gestorben in 1722.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Jakob Gomperz, auch Jakob Gumpel, Jacob Wesel genannt; Schutzjude in Wesel
    „Jacob Gomperz beantragte bei der Verlängerung um 20 Jahre am 14. Februar 1687, den Geleitbrief um seine Geschwister und Kinder zu erweitern. Erst am 9. Mai 1696 wurde sein Dokument verlängert und nur die Kinder mit eingeschlossen. Gemeinsam mit seinem Sohn Salomon und dem Schwiegersohn Lewin Ulff [484] errichtete er eine Seidenbandfabrik, welche ihre Erzeugnisse auf großen Messen vertrieb. Es wurden viele Meister ins Herzogtum Kleve gezogen, da die Mascopey reichlich Beschäftigung bot. Der Erfolg sorgte für den Neid des Matthias Goll, welcher ebenfalls eine Seidenbandfabrik betrieb, und so forderte er in Berlin die Schließung der jüdischen Fabrik. Zum Schutze dieses christlichen Unternehmens wurden der Ulff´schen Mascopey die Einfuhr der Stoffe mit Steuern belegt und die Meister zur Rückkehr in die Heimat gezwungen und das Unternehmen aufgegeben.“ - Salomon Gomperz fand ein Unterkommen im Hause Oppenheimer in Wien, und Levi Ulff führte jahrelange Prozesse. Er zog schließlich nach Charlottenburg und eröffnete dort 1714 eine weitere Seidenbandfabrik.

    Kinder:
    1. 5. Mata GUMPEL wurde geboren um 1663; gestorben am 16 Apr 1730 in Berlin,,,,,.