Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Anna Maria SCHMID

Anna Maria SCHMID

weiblich vor 1589 - 1626  (> 37 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Anna Maria SCHMID wurde geboren vor 1589 (Tochter von Untervogt Martin SCHMID und Judith BRENZ); gestorben am 02 Okt 1626 in Calw,,,,,.

    Anna heiratete Bartholomäus Israel Jakob METZGER am 13 Okt 1613 in Calw,,,,,. Bartholomäus wurde geboren vor 1596; gestorben am 19 Mai 1659. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Jakob MEZGER
    2. Juditha MEZGER wurde geboren in 1614; gestorben am 18 Mai 1645 in Stuttgart,,,,,.

Generation: 2

  1. 2.  Untervogt Martin SCHMID wurde geboren um 15 Sep 1569 in Tübingen,,,,, (Sohn von Bärenwirt Hans SCHMID und Maria STEINHILBER); gestorben am 04 Aug 1624 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 8x Ur-Groß-Eltern: 1612. Martin Schmid * 15 Sep 1569, Tübingen, Beruf: Beamter, & (1) ca. 1585, Judith Brenz, * 10 Sep 1566, Neubulach, † 6 Mai 1589, & (2) ca. 1590, Catharina Bär, * vor 1573,† nach 1610. Martin gestorben: 4 Aug 1624, Tübingen. Stadtschreiber in Calw. 1613 Untervogt, 1622 Blaubeurener Pfleger in Tübingen, d.h. Verwalter der Steuern und Abgaben vom Kloster Blaubeuren, das dem Landesherrn seit der Reformation gehörte.
    NWDB §§ 3063, 2283, 2893 und 3343; Rentschler "Brenz" S. 70/71; Ahnentafel Planck 988; AL Pfeilsticker Nr. 528/529; Faber 57 § 4 und Faber 64 § 10;

    Martin heiratete Judith BRENZ in 1585. Judith (Tochter von "Johannes" Christoph BRENZ und Katharina EISENMENGER) wurde geboren am 10 Sep 1566 in Neubulach,,,,,; gestorben am 06 Mai 1589. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Judith BRENZ wurde geboren am 10 Sep 1566 in Neubulach,,,,, (Tochter von "Johannes" Christoph BRENZ und Katharina EISENMENGER); gestorben am 06 Mai 1589.
    Kinder:
    1. 1. Anna Maria SCHMID wurde geboren vor 1589; gestorben am 02 Okt 1626 in Calw,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Bärenwirt Hans SCHMID wurde geboren in 1545 1548 in Tübingen,,,,, (Sohn von Wilhelm SCHMID und Barbara RIEKER); gestorben vor 1589.

    Notizen:

    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 9x Ur-Groß-Eltern
    3224. Hans Schmid * ca. 1545, Beruf: Wirt, & 9 Nov 1568, in Mössingen, Maria Steinhilber, * ca. 1545, Belsen. Bärenwirt in Tübingen.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Planck Nr. 1976/1977.
    Martinszeller Verband. Hans Schmid.
    Faber 57 § 3.

    Hans heiratete Maria STEINHILBER am 09 Nov 1568 in Mössingen,,,,,. Maria (Tochter von Martin STEINHILBER) wurde geboren in 1545 1551 in Belsen,,,,,; gestorben vor 1589. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Maria STEINHILBER wurde geboren in 1545 1551 in Belsen,,,,, (Tochter von Martin STEINHILBER); gestorben vor 1589.
    Kinder:
    1. 2. Untervogt Martin SCHMID wurde geboren um 15 Sep 1569 in Tübingen,,,,,; gestorben am 04 Aug 1624 in Tübingen,,,,,.

  3. 6.  "Johannes" Christoph BRENZ"Johannes" Christoph BRENZ wurde geboren am 24 Jun 1499 in Weil der Stadt,,,,, (Sohn von Martin HESS, gen. Brenz und Catharina HEINRICH); gestorben am 11 Sep 1570 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Schwäbisch Hall; Prediger Pfarrer Reformator

    Notizen:

    Reformator Württembergs
    Sein Neffe mit gleichem Namen war 1571-1578 Pfarrer an der Kilianskirche in Bissingen.
    Ahnen des Hermann Karl Hesse:3398. Johannes Brenz * 24 Jun 1499, Weil der Stadt, Beruf: Theologe, & (1) 1530, in Schwäbisch Hall, Margaretha Gräter, * 1501, † 18 Nov 1548, Schwäbisch Hall, & (2) 7 Sep 1550, in Dettingen unter Teck, Catharina Eisenmenger, * ca. 1520/30, Schwäbisch Hall, † 25 Nov 1587. Johannes gestorben: 11 Sep 1570, Stuttgart. Immatrik. 13.10.1514 in Heidelberg, 1517/18 Mag. 1518 Begegnung mit Luther bei der Heidelberger Disputation und kommt unter seinen Einfluss, 1520 Kanonikus an der Heiliggeistkirche in Heidelberg, 1522-48 Prediger an St. Michael in Schwäbisch Hall, hält 1526 erstmals das Abendmahl nach evang. Ritus, wirkt seit 1528 an der Reformation in Brandenburg-Ansbach mit, auf dem Reichstag in Augsburg 1530 (Augsburger Bekenntnis), seit 1535 an der Einführung der Reformation im Herzogtum Württemberg, wird 1548 durch das Interim vertrieben, hält sich auf Hohenwittlingen bei Urach, in Straßburg, Basel, Stuttgart und seit 1549 auf Burg Hornberg im Schwarzwald auf, Autor des Württembergischen Bekenntnisses 1551, ist 1552 auf dem Konzil von Trient, ist seit 1553 bis zu seinem Tode Propst in Stuttgart, zugleich Herzogl. Württembergischer Rat, arbeitet 1553-1559 an der 1559 erlassenen württ. Kirchenordnung, erhält 1562 von Herzog Christoph die Burg in Neubulach. Reformator Württembergs, zahlreiche Veröffentlichungen. Begraben unter der Kanzel der Stiftskirche. Gedruckte Leichenpredigt Tübingen, Ulrich Morhardt Wittib, 1570, Titel, 2 Bl. 26 (Doppel-)Seiten, 2 Titel, 7 (Doppel-)Seiten unter dem Titel: "Ein Christliche Leichpredig / Bey der Bergrebnuß weilundt des Ehrwürdigen und Hochgelehrten Herrn / Johann Brentzen / Probsts zu Stutgarten / gehalten in der Stifftskirchen allda / den zwölften Septembris / Anno 1570. Item / Das erste Theil / sein D. Brentij Testaments oder letsten Willens / sein Predigampt / Glauben / Lehr und Bekanntnuß / betreffendt". Das Testamentende unterzeichnet in Bulach 20.8.1566. Im Anhang zwei Trauergedichte von Wilhelm Bidenbach. - Wieder gedruckt 1574 bei Georg Gruppenbach, Tübingen. (Vgl. Antiquariat Melchior, Katalog Nr. 55 (1997), Nr. 101, 102.) Porträt: Kupferstich von Th. de Bry
    Luther hat Brenz besonders geschätzt, zumal dieser in der Abendmahllehre gegenüber den Schweizern, Zwingli und Calvin, und den Oberdeutschen die Realpräsenz Christi im Abendmahl vertrat.

    Kramer 15.10.2021:
    757. Johannes Brenz war der Sohn von Martin Hess, gen. Brenz und Katharina Hennig. ...
    1514 Student der Theologie in Heidelberg, 1517 Magister, April 1518 Angehöriger der Heidelberger Disputation der Augustinereremiten, seither enge Verbundenheit mit Martin Luther, 1519 Regens der Burse der Schwaben in Heidelberg, 1521 in Speyer zum Priester geweiht, 1522 evangelischer Prediger in Schwäbisch Hall, 1530 auf dem Reichstag in Augsburg, 1537-38 Professor in Tübingen, 1547 durch den Schmalkaldischen Krieg, 1548 endgültig durch das Interim aus Schwäbisch Hall vertrieben, 1548-53 Flüchtling, doch unter dem Schutz der Herzoge Ulrich und Christoph von Württemberg, 1551 mit der Ausarbeitung des Württembergischen Bekenntnisses betraut, 1552 auf dem Konzil zu Trient, 1553 Generalsuperintendent und Probst an der Stiftskirche in Stuttgart, Herzogl. Rat, Reformator Württembergs, (schon während seiner Stellung in der Reichsstadt Schwäbisch Hall vielfach von Herzog Ulrich herangezogen).
    zeitreise bb
    Weil der Stadt>>Johannes Brenz
    Das Land für Jahrhunderte geprägt
    Die Kirchenordnung von Johannes Brenz machte Württemberg zum Modellstaat
    Quelle: Leonberger Kreiszeitung, 1999
    Autor: Stefan Bolz
    Bild: Prägte wie kaum ein anderer das Leben in Württemberg: der Reformator Johannes Brenz. 1499 wurde er in Weil der Stadt geboren. Der Portrait-Stich stammt aus Siegmund Friedrich Gehres 1808 erschienener „Kleinen Chronik“ Weil der Stadts. (Aus: Berichte u. Mitteilungen des Heimatvereins Weil der Stadt, Jg. 1999/2000, S. 23) Zur Welt kam Brenz am 24. Juni 1499 als Sohn eines Schultheißen. Sein Vater Martin hatte genug Geld, um den Jungen zur Lateinschule zu schicken - und das sollte sich als Glücksfall erweisen. Denn Johannes lernte gern, erst in Weil der Stadt, dann auf den Schulen in Heidelberg und Vaihingen. Sogar nachts stand der Knabe auf, um in der Stube über den Büchern zu sitzen.
    Mit 15 schrieb er sich an der Universität von Heidelberg ein. Wieder lernte er schnell und viel: neben lateinisch auch griechisch und hebräisch, dazu Mathematik, Logik, Astronomie und Musik. Schon nach vier Jahren war er Magister, durfte selbst Vorlesungen halten. Außerdem konnte er an einer der höheren Fakultäten weiterstudieren. Er entschied sich für die Theologie. Und hier sollte er Ende April 1518 dem Mann begegnen, der seinem Leben eine völlig neue Richtung gab: Martin Luther. Dessen ‚‚Heidelberger Disputation’’ beeindruckte Brenz so sehr, daß sich der junge Schwabe fortan der Reformation verschrieb. Der Theologe wollte weg von der Universität, hin zu den Gläubigen.
    Als er hörte, daß man für die Michaelskirche in Schwäbisch Hall einen Priester suchte, griff er zu. Schon seine Probepredigt gefiel den Hallern, und so machten sie den jungen Mann aus Weil der Stadt 1522 zu ihrem Pfarrer.
    Bild: Das Brenzhaus in Weil der Stadt gilt als Geburtshaus des späteren Reformators.
    Holzstich von Hermann Drück (1868). (Aus: Berichte u. Mitteilungen des Heimatvereins Weil der Stadt, Jg. 1999/2000, S. 4)
    Verfechter der Reformation in Schwäbisch Hall
    Für Johannes Brenz folgten wechselvolle Jahre. Er verhalf, friedvoll und mit Überzeugungskraft, der Reformation in der Salzsiederstadt zum Durchbruch. Er verfaßte eine Kirchenordnung und einen Katechismus, der die wichtigsten Punkte des Glaubens zusammenfaßt. Und er heiratete seine erste Frau Margarete. In den Bauernkriegen stellte er sich zwar hinter die herrschende Ordnung, doch sprach er sich auch für Milde gegenüber den Bauern aus.
    Brenz gefiel es in Hall, und er fühlte sich am richtigen Platz, wenn er vom Garten seines Pfarrhauses auf die Mauern der Reichsstadt hinabschaute. Doch die Wirren nach dem Schmalkaldischen Krieg machten auch vor ihm nicht halt. Kaiser Karl V. hatte 1548 von den Reichsständen verlangt, zum katholischen Glauben zurückzukehren oder sich dem sogenannten ‚‚Interim’’ zu unterwerfen. Darin wurden den Protestanten nur wenige Rechte zugestanden - für überzeugte Anhänger Luthers wie Johannes Brenz ein rotes Tuch. Punkt für Punkt widerlegte er in einem Gutachten für den Haller Rat die Lehren des Interims - und zog sich damit den Zorn des Kaisers zu.
    In Diensten der Württemberger
    Brenz mußte fliehen. An seinem 49. Geburtstag sah er seine Frau und Schwäbisch Hall zum letzten Mal. Während seiner vier Jahre dauernden Flucht starb Margarete. Der Gottesmann wandte sich hilfesuchend an den württembergischen Herzog Ulrich, dem er zuvor schon in manchen theologischen Fragen zur Seite gestanden hatte. Ulrich versteckte den Protestanten zunächst auf der Burg Hohenwittlingen, später in der burgundischen Grafschaft Mömpelgard. Während andere führende Lutheraner ins Ausland gingen, versicherte sich der Württemberger Brenz’ Dienste. Obwohl er sich noch immer verstecken mußte, gab Johannes in dieser Zeit seiner zweiten Frau Katharina das Jawort.
    Auch nach dem Tod Ulrichs blieb Brenz im Land. Der neue Herzog Christoph hatte ein schweres Erbe angetreten und brauchte den gescheiten Weiler. Dessen Bewährungsprobe stand kurz bevor: Die evangelischen Reichsstände hatten dem Konzil in Trient ein Bekenntnis ihres Glaubens zu unterbreiten. Brenz verfaßte 32 Artikel - und reiste nach Trient, dieses ‚‚Württembergische Bekenntnis’’ auch zu vertreten.
    Daß man ihn nicht reden ließ, war wohl dem Papst zu verdanken. Doch Herzog Christoph vertraute diesem besonnenen, stets auf Ausgleich und Verständigung bedachten Mann. Er machte ihn zum Stiftpropst in Stuttgart. Und gab Brenz damit die Möglichkeit, an entscheidender Stelle die zweite Phase der württembergischen Reformation mitzubestimmen.
    Bild: Bronzebüste von Johannes Brenz in der 1889 eingeweihten Weil der Städter Brenz-Kirche.
    Bildung für alle
    Bereits nach dem Tode Luthers 1546 hatte Brenz in einer Schrift die enge Verbindung von Kirche und Gesellschaft beschrieben. Nach seinem Verständnis waren Bereiche wie Bildung und Wirtschaft, aber auch die weltliche Macht, kein Gegenpol zum Glauben, sondern mit ihm verflochten. Brenz begann, die württembergische Gesellschaft umzugestalten, indem er ihr neue Regeln gab. Bald zeigte sich, daß er nicht nur ein außergewöhnlich gebildeter Geist, sondern auch seiner Zeit weit voraus war. So machte sich Brenz für die Bildung des Volkes stark. Alle Kinder, auch die Mädchen, sollten lernen, um so selbst in der Bibel lesen zu können. Dabei sollte der Unterricht den Kindern Spaß machen, Frage und Antwort an die Stelle von sturem Auswendiglernen treten.
    Brenz setzte sich auch für die Einrichtung von Klosterschulen ein, die besonders begabten Kindern auch eine höhere Bildung ermöglichen sollten.
    Ähnlich fortschrittlich dachte Brenz auch über den weitverbreiteten Hexenglauben, gegen den er sich in seiner berühmten Predigt ‚‚Von Hagel, Donner und allem Ungewitter’’ aussprach.
    Neuordnung Württembergs
    1559 trat die ‚‚Große Kirchenordnung’’ in Kraft, eine Sammlung von 19 Einzelordnungen, die neben dem Württembergischen Bekenntnis auch Brenz’ Katechismus, eine Eheordnung, eine Schulordnung, Ordnungen zum Sozialwesen, zur medizinischen Betreuung der Bevölkerung und zur Kirchenzucht enthielt. Dieses Werk wurde maßgeblich von Brenz bestimmt, auch wenn sich andere Autoren und auch Herzog Christoph daran beteiligten. Kurz zuvor waren bereits eine neue Fassung des Landesrechts sowie weitere Regelwerke wie die Maß- oder die Universitätsordnung erschienen.
    Binnen weniger Jahre wurde so das Recht im Staat auf neue, einheitliche Füße gestellt. Und in all diesen Regelwerken ist der Einfluß Brenz’ spürbar, der die Zusammengehörigkeit von Kirche und Staat an erste Stelle stellte. Noch konkreter wurde dieser gegenseitige Bezug im Abschied des ‚‚Großen Landtags’’ von 1565. Dieses Dokument regelte für fast zweieinhalb Jahrhunderte die Beziehung von Staat, Konfession und Kirche im Land und modernisierte die altwürttembergische Ständeverfassung.
    Johannes Brenz hatte dem Leben in Württemberg nachhaltig seinen Stempel aufgedrückt. Und auch auf eine andere Weise hatte der Theologe aus Weil das geistige Leben im Südwesten ‚‚befruchtet’’ - und zwar im wörtlichen Sinne. Brenz hatte mit seinen beiden Frauen insgesamt 19 Kinder. 50 Enkelkinder kamen hinzu. Unter seinen Nachkommen finden sich so illustre Namen wie der Prälat und Dichter Karl Gerok, der Staatsrechtler Johann Jakob Moser, der Philosoph Hegel, die Dichter Uhland, Hauff und Hermann Hesse, der Musiker Friedrich Silcher, der Verfasser des ‚‚Rulaman’’, David Weinland und auch Bert Brecht sowie der Theologe Dietrich Bonhoeffer. Selbst in den Adern von Altbundespräsident Richard von Weizsäcker und seinem Bruder, dem Physiker und Philosophen Carl Friedrich von Weizsäcker, fließt das Blut des Weil der Städter Reformators.
    Die fruchtbare Zusammenarbeit von Brenz und Herzog Christoph hatte Württemberg binnen weniger Jahre zu einem der am besten geordneten Territorien des Reiches werden lassen. Das ‚‚Modell Württemberg’’ wurde zum Exportschlager. Viele lutherische Länder übernahmen - bisweilen etwas modifiziert - die Ordnungen aus dem Schwäbischen. Brenz’ Predigten und Bibelkommentare wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt, darunter Italienisch, Französisch, Kroatisch und Slowenisch.
    Im Alter konnte sich Johannes Brenz auf eine wachsende Schar von Schülern verlassen, die seine Gedanken weiterführten und lebendig hielten. Am 11. September 1570 starb Brenz in Stuttgart. Er wurde unter der Kanzel der Stiftskirche beigesetzt. Seine Schriften aber wirken weiter. Und vieles, was Brenz erdacht hat, gilt noch heute als ‚‚typisch schwäbisch’’.
    Mit freundlicher Genehmigung des Autors und der Leonberger Kreiszeitung.
    1999 feierte man den 500. Geburtstag des Reformators Johannes Brenz (1499-1570). Neben einer großen Ausstellung der Landeskirche in Schwäbisch Hall, richtete man auch in seiner Geburtsstadt Weil der Stadt eine Ausstellung im Stadtmuseum ein. Eine Dokumentation dieser Ausstellung erschien in den Berichten und Mitteilungen des Heimatvereins Weil der Stadt 48. Jg. 1999/2000.
    Internet-Links:
    Ökumenisches Heiligenlexikon
    museen bb - Weil der Stadt
    Weil der Stadt
    Wikipedia: Johannes Brenz
    „zeitreise-bb“ ist ein Projekt des Kreismedienzentrums Böblingen und des Arbeitskreises
    „zeitreise-bb“ beim Staatlichen Schulamt Böblingen.

    "Johannes" heiratete Katharina EISENMENGER am 07 Sep 1550 in Dettingen (Teck),,,,,. Katharina (Tochter von Daniel EISENMENGER und Catharina SEIZINGER) wurde geboren in 1520 1533 in Schwäbisch Hall,,,,,; gestorben in 1570 25.11.1587 in Schwäbisch Hall,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Katharina EISENMENGER wurde geboren in 1520 1533 in Schwäbisch Hall,,,,, (Tochter von Daniel EISENMENGER und Catharina SEIZINGER); gestorben in 1570 25.11.1587 in Schwäbisch Hall,,,,,.

    Notizen:

    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 3399. Catharina Eisenmenger * ca. 1520/30, Schwäbisch Hall, † 25 Nov 1587.

    Kinder:
    1. Katharine BRENZ wurde geboren um 1552; gestorben um 1579.
    2. Agatha BRENZ wurde geboren in 1554 in Ehningen,,,,,; gestorben in 19 Mai 1599 25 Mai 1599 in Liebenzell,,,,,.
    3. Margarethe BRENZ wurde geboren am 06 Jul 1562 in Neubulach,,,,,.
    4. Euphrosyne BRENZ wurde geboren am 30 Jan 1565 in Neubulach,,,,,.
    5. 3. Judith BRENZ wurde geboren am 10 Sep 1566 in Neubulach,,,,,; gestorben am 06 Mai 1589.


Generation: 4

  1. 8.  Wilhelm SCHMID wurde geboren um 1518 in Weinsberg,,,,,; gestorben um 1555 in Unterjesingen,,,,,.

    Notizen:

    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 10x Ur-Groß-Eltern 6448. Wilhelm Schmid * ca. 1518, Beruf: Pfarrer, & Barbara Rieker, † 1602, Murrhardt. Wilhelm gestorben: ca. 1555. Pfarrer in Jesingen bei Tübingen.
    AL Burkhard Wagner: imm. in Tübingen 15. Juli 1537 (Wilhelmus Fabri Weinspergensis), Pfarrer in Münchingen 1539, Pfarrer Unterjesingen bei Tübingen 1548 - 1555, jedoch während des Interims Katechist, weil er nicht katholisch werden wollte; dann wieder 1552 - 1555 Pfarrer in Unterjesingen bei Tübingen.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Planck Nr. 3952/3953.
    Württembergische Kirchengeschichte Online. Fabri (Schmidt) Wilhelm. (abgerufen am 7. Mai 2016).

    Wilhelm heiratete Barbara RIEKER in 1545. Barbara (Tochter von Magister Georg RIEKER) wurde geboren vor 1520; gestorben in 1602 in Murrhardt,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Barbara RIEKER wurde geboren vor 1520 (Tochter von Magister Georg RIEKER); gestorben in 1602 in Murrhardt,,,,,.

    Notizen:

    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 6449. Barbara Rieker & (1) Wilhelm Schmid, * ca. 1518, Beruf: Pfarrer, † ca. 1555, & (2) 1556, Johannes Hummel, * 1534, Ebingen, Beruf: Pfarrer, † 20 Apr 1610, Stuttgart. Barbara gestorben: 1602, Murrhardt.
    AL Burkhard Wagner: * vor 1520, † 1602 in Murrhardt, 8 (II.) vor 20. Dezember 1556 mit Johannes Hummel, Pfarrer, Dekan in Cannstatt und Abt in Murrhardt, Sie besaß 1559 ein Haus in der Münzgasse 4 in Tübingen

    Kinder:
    1. Jakob SCHMID wurde geboren um 1538; gestorben am 02 Jun 1573.
    2. 4. Bärenwirt Hans SCHMID wurde geboren in 1545 1548 in Tübingen,,,,,; gestorben vor 1589.

  3. 10.  Martin STEINHILBER wurde geboren zwischen 1510 und 1526.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Planck Nr. 3954.

    Kinder:
    1. 5. Maria STEINHILBER wurde geboren in 1545 1551 in Belsen,,,,,; gestorben vor 1589.

  4. 12.  Martin HESS, gen. Brenz wurde geboren in 1470 1475 in Weil der Stadt,,,,, (Sohn von Richter Hans HESS und BRENZ); gestorben in 1531 1535 in Weil der Stadt,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Schultheiß Richter und Bürgermeister in Weil der Stadt

    Notizen:

    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 6796. Martin Heß gen. Brenz (nimmt den mütterlichen Zunamen "BRENZ" als Beinamen an) * 1470, & vor 1499, Catharina Hennich, * ca. 1470/75, Enzweihingen. Martin gestorben: 1531. 1511-31 Richter u. 1527-31 Bürgermeister in Weil der Stadt. Wegen seines Übertritts zum evangelischen Glauben in ungeweihter Erde außerhalb des Friedhofs beerdigt.

    Martin heiratete Catharina HEINRICH vor 1499 in Weil der Stadt,,,,,. Catharina wurde geboren in 1470 1475 in Enzweihingen,,,,,; gestorben in 1510 in Weil der Stadt,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 13.  Catharina HEINRICH wurde geboren in 1470 1475 in Enzweihingen,,,,,; gestorben in 1510 in Weil der Stadt,,,,,.

    Notizen:

    samt seiner Frau in ungeweihter Erde begraben; Wappen: Sperber auf einem Handschuh stehend;

    Kinder:
    1. Wendel BRENZ
    2. Bernhard BRENZ
    3. 6. "Johannes" Christoph BRENZ wurde geboren am 24 Jun 1499 in Weil der Stadt,,,,,; gestorben am 11 Sep 1570 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

  6. 14.  Daniel EISENMENGER wurde geboren in um 1497 (Sohn von Lutz EISENMENGER und N.N.); gestorben nach 1549.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Gerber Pfleger
    • genannt: von 1527 bis 1549

    Notizen:

    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 6798. Daniel Eisenmenger Beruf: Gerber, & vor 1530, Catharina Seizinger, * ca. 1500. Daniel gestorben: nach 1549. Gerber und Salzsieder in Schwäbisch Hall. Genannt 1527/49. Pfleger von St. Catharina.

    Daniel heiratete Catharina SEIZINGER vor 1530. Catharina (Tochter von Ratsherr Peter SEIZINGER und N.N.) wurde geboren um 1500; gestorben in 1549. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 15.  Catharina SEIZINGER wurde geboren um 1500 (Tochter von Ratsherr Peter SEIZINGER und N.N.); gestorben in 1549.
    Kinder:
    1. 7. Katharina EISENMENGER wurde geboren in 1520 1533 in Schwäbisch Hall,,,,,; gestorben in 1570 25.11.1587 in Schwäbisch Hall,,,,,.