Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Johann ENGELHARDT

Johann ENGELHARDT

männlich 1604 - 1666  (~ 61 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Johann ENGELHARDT getauft am 17 Jun 1604 in Stuttgart,,,,, (Sohn von Dr. jur. utr. Johannes ENGELHARDT und Katharine ALBER); gestorben am 01 Feb 1666 in Vaihingen (Enz),,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Pfeilsticker Nr. 294/295.
    Er stammt aus einer Familie von Vögten, Juristen und geistlichen Verwaltern.

    Getauft:

    Johann heiratete Anna Elisabeth SCHMID in 1636. Anna (Tochter von Johann Bernhard SCHMID und Anna MACHTOLF) wurde geboren um 1610 in Unteröwisheim,,,,,; gestorben am 13 Mrz 1682 in Münster,Stuttgart,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Anna Katharina ENGELHARDT getauft am 14 Feb 1639 in Rechentshofen,,,,,; gestorben in 16 Mai 1715 26 Mai 1715 in Vaihingen (Enz),,,,,.

    Familie/Ehepartner: Anna Maria N.N.. Anna wurde beigesetzt am 24 Aug 1635 in Vaihingen (Enz),,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Dr. jur. utr. Johannes ENGELHARDT wurde geboren in bis 1573 in Leonberg,,,,,; getauft am 22 Sep 1570 in Leonberg,,,,, (Sohn von Geistlicher Verwalter Christoph ENGELHARDT und Dorothea AICHMANN); gestorben in 20 Okt 1634 22 Okt 1634 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Pfeilsticker Nr. 588/589.
    Martinszeller Verband. Johannes Engelhardt.
    GenealogyNet. GEDBAS. Johannes Engelhardt. (abgerufen am 6. August 2016).

    Getauft:

    Johannes heiratete Katharine ALBER am 08 Mai 1598 in Stuttgart,,,,,. Katharine (Tochter von Kanzleiadvokat Matthäus ALBER und Katharine TAGLANG) wurde geboren am 04 Mai 1578 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Katharine ALBER wurde geboren am 04 Mai 1578 in Stuttgart,,,,, (Tochter von Kanzleiadvokat Matthäus ALBER und Katharine TAGLANG).

    Notizen:

    PWM Quellen Schiller (Dinkel/Schweizer) S. 106.

    Kinder:
    1. Anna Katharina ENGELHARDT wurde geboren in 1603 in Stuttgart,,,,,; getauft am 13 Feb 1603 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 17 Jan 1639 in Stuttgart,,,,,.
    2. 1. Johann ENGELHARDT getauft am 17 Jun 1604 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 01 Feb 1666 in Vaihingen (Enz),,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Geistlicher Verwalter Christoph ENGELHARDT wurde geboren in 1539 1541 in Leonberg,,,,, (Sohn von Richter Johann ENGELHARDT und Justina DREHER); gestorben am 17 Jan 1603 in Leonberg,,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Pfeilsticker Nr. 1176/1177.
    (abgerufen am 8. Dez. 2014).
    Grabmäler der Leonberger Stadtkirche
    „Dieses Epitaph befindet sich in dem Paradies der Leonberger Stadtkirche rechterhand des Kircheneingangs. Es ist ein großes, aufwendiges Werk der Bildhauerkunst mit einer zweispaltigen Inschriftentafel im Zentrum, flankiert von zwei Karyatiden, links weiblich, rechts männlich, und mit zwei weiteren Inschriftenzonen darüber und einer weiteren zweispaltigen Inschriftenzone darunter. Unten schließt eine dreieckige Schmuckzone mit Beschlagwerk und lebhafter Randkontur das Epitaph ab, während oben eine Auferstehungsszene zwischen zwei Kartuschen mit je einem Vollwappen einen großartigen oberen Abschluss bildet. Es ist für Christoph Engelhardt, geb. 1539, gest. 17. Januar 1603, Sohn zweier hier bereits in vorangegangenen Kapiteln vorgestellter Eltern, und dessen Frau Dorothea Aichmann, geb. 1542, gest. 29. April 1602.“ (mit Abbildungen)

    Christoph heiratete Dorothea AICHMANN in 1564 1566. Dorothea (Tochter von Hauptmann Johann (Hans) AICHMANN und Walpurga LINDLIN) wurde geboren zwischen 1541 und 1561; gestorben in 29 Jul 1603 22 Apr 1609 in Leonberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Dorothea AICHMANN wurde geboren zwischen 1541 und 1561 (Tochter von Hauptmann Johann (Hans) AICHMANN und Walpurga LINDLIN); gestorben in 29 Jul 1603 22 Apr 1609 in Leonberg,,,,,.

    Notizen:

    wer ist ihre Mutter?

    Kinder:
    1. Walburga ENGELHARDT wurde geboren am 25 Okt 1567 in Leonberg,,,,,; gestorben am 08 Apr 1627 in Cannstatt,,,,,.
    2. 2. Dr. jur. utr. Johannes ENGELHARDT wurde geboren in bis 1573 in Leonberg,,,,,; getauft am 22 Sep 1570 in Leonberg,,,,,; gestorben in 20 Okt 1634 22 Okt 1634 in Stuttgart,,,,,.
    3. Dorothea ENGELHARDT wurde geboren am 10 Okt 1574 in Leonberg,,,,,; gestorben in 22 Jan 1610 11 Aug 1635 in Leonberg,,,,,.
    4. Johann Sebastian ENGELHARDT getauft am 20 Jan 1577 in Leonberg,,,,,; gestorben am 08 Jul 1625.

  3. 6.  Kanzleiadvokat Matthäus ALBERKanzleiadvokat Matthäus ALBER wurde geboren am 11 Dez 1529 in Reutlingen,,,,, (Sohn von Reformator Matthäus ALBER und Klara BAUR); gestorben am 25 Apr 1605 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    PWM Quellen
    Gerhard Zeller, Vorfahren von Gerhard Zeller und Ortrud Karla geb.Fiala; Manuskript Juni 2005; Schiller (Dinkel/Schweizer) S. 10.
    Schiller (Dinkel/Schweizer) S. 105.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Pfeilsticker Nr. 1178/1179.
    AL Schiller Nr. 875 Kinder.

    Matthäus heiratete Katharine TAGLANG in 02 Apr 1564 11 Apr 1564 in Stuttgart,,,,,. Katharine (Tochter von Leonhard TAGLANG) wurde geboren am 23 Dez 1541 in Geislingen (Steige),,,,,; gestorben am 25 Sep 1594 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Katharine TAGLANGKatharine TAGLANG wurde geboren am 23 Dez 1541 in Geislingen (Steige),,,,, (Tochter von Leonhard TAGLANG); gestorben am 25 Sep 1594 in Stuttgart,,,,,.
    Kinder:
    1. Hans Ulrich ALBER wurde geboren am 22 Mrz 1564 in Stuttgart,,,,,; getauft am 22 Mrz 1564 in Stuttgart,,,,,.
    2. Matthäus ALBER wurde geboren am 06 Jun 1569; gestorben am 27 Jan 1630.
    3. 3. Katharine ALBER wurde geboren am 04 Mai 1578 in Stuttgart,,,,,.
    4. Margith ALBER wurde geboren am 27 Nov 1579 in Stuttgart,,,,,; getauft am 27 Nov 1579 in Stuttgart,,,,,.
    5. Barbara ALBER wurde geboren am 31 Jul 1582 in Stuttgart,,,,,; getauft am 31 Jul 1582 in Stuttgart,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Richter Johann ENGELHARDT wurde geboren um 1510 / 1520 in Leonberg,,,,, (Sohn von Geschworener und Richter Aristoteles ENGELHARDT); gestorben in 13 Aug 1552 23 Jun 1553 in Leonberg,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.23926 S.49;
    Ratsverwandter in Leonberg 1534, Richter 1539, Vogt in Leonberg 1547-1553 (Rath: 1541-1552;
    AL Burkhard Wagner: Johann (Hans) Engelhardt * um 1520 in Pforzheim, † vor 23. Juni 1553 in Leonberg, 8 I. vor 1539 mit Justina Dreher; Ratsverwandter in Leonberg 1534, Richter 1539, hzgl. württ. Untervogt in Leonberg 1547-1553; Sein Sohn Christoph Engelhardt stammt aus der Ehe mit Justina Dreher;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Paul Ludwig Nr. 5302/5303.

    Johann heiratete Justina DREHER in 1536 1539 in Leonberg,,,,,. Justina (Tochter von Mitglied der Landschaft und des Hofgerichts Johann (Hans) DREHER und Lucia (Luzi) VOLLAND) wurde geboren in 1517 in Leonberg,,,,,; gestorben am 08 Jan 1581 in Leonberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Justina DREHER wurde geboren in 1517 in Leonberg,,,,, (Tochter von Mitglied der Landschaft und des Hofgerichts Johann (Hans) DREHER und Lucia (Luzi) VOLLAND); gestorben am 08 Jan 1581 in Leonberg,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.23927 S.47;
    VFW 28/2010 S.229: Justine Dreher, + Leonberg 8.1.1581, Epitaph, Witwe des Hans Engelhardt; Grabdenkmal in der Vorhalle der Stadtkirche in Leonberg;
    AL Burkhard Wagner: Justina Dreher ist eine Schwester von Luzia (Anna Maria) Dreher; Ihr Grabmal in der Vorhalle der Stadtkirche zu Leonberg (Internet):
    „Dieses Epitaph (mit Abbildungen) befindet sich in der Vorhalle der Leonberger Stadtkirche, an der Südwestecke. Es ist für Justina Dreher, geb. 1517, gest. 8.1.1581. Die Verstorbene kniet im Halbprofil nach optisch rechts gewandt vor einem Gekreuzigten. Ihre beiden aus reich gefälteltem Gewand hervorkommenden Hände hat sie zum Gebet zusammengelegt. Eine eng gefältelte Krause über steifem Kragen umgibt den Hals. Am Fuß des Kreuzes liegen Knochen und ein Totenschädel. Zu beiden Seiten verläuft ein Ornamentband, und oben sind drei Wappenschilde nebeneinander angebracht. - Die Inschrift im halbkreisförmigen Aufsatz lautet: "ANNO DOMINI 1581 DEN 8. TAG IANVARII STARB DIE ERNTVGENTSAM FRAW IVSTINA WEILAND DER ERNHAFFTEN VND FÜRNEMEN HANSEN ENGELHARTS VND HANSEN AICHMANS BEIDER VNDERVÖGTS ALHIE SELIGER GEDECHTNVS HINDERLASNE WITIB DEREN GOT GNEDIG SEIN WÖLE AME(N)."“
    „Mit dem aus Pforzheim stammenden Hans Engelhardt, den sie 1539 heiratete, hatte Justina eine Tochter, die ebenfalls Justina hieß, eine weitere Tochter namens Maria Margarete und zwei Söhne namens Christoph und Aristoteles. Hans Engelhardt wurde 1547 Nachfolger von Justinas Vater in der Position des Untervogtes zu Leonberg. Nach dem Tod ihres ersten Mannes lebte Justina ca. 20 Jahre lang als wohlhabende Witwe in Leonberg, ehe sie zum zweiten Mal vor den Traualtar trat.“ (Zitat vom Internet: Grabmäler)

    Kinder:
    1. Margarete ENGELHARDT
    2. Agnes ENGELHARDT
    3. Justina ENGELHARDT wurde geboren in 1535 in Hall,,,,,; gestorben am 13 Aug 1568 in Schwäbisch Hall,,,,,.
    4. 4. Geistlicher Verwalter Christoph ENGELHARDT wurde geboren in 1539 1541 in Leonberg,,,,,; gestorben am 17 Jan 1603 in Leonberg,,,,,.
    5. Aristoteles ENGELHARDT wurde geboren um 1540; gestorben nach 1616 / 1618.
    6. Johann Jakob ENGELHARDT wurde geboren um 1545 in Leonberg,,,,,; gestorben am 06 Mai 1603 in Enzweihingen,,,,,; wurde beigesetzt in Enzweihingen,,,,,.

  3. 10.  Hauptmann Johann (Hans) AICHMANNHauptmann Johann (Hans) AICHMANN wurde geboren in 1507 1520 in Waiblingen,,,,, (Sohn von Zoller Martin AICHMANN und Clara KÜHORN); gestorben am 17 Dez 1578 in Leonberg,,,,,.

    Notizen:

    Er soll als Landsknecht unter Georg von Frundsberg an der Eroberung Paduas die begehrteste Reliquie (den Strick, an dem sich Judas erhängte) mitgenommen und nach Schorndorf gebracht haben; im Schmalkaldischen Krieg Hauptmann des Landkriegsvolkes.
    VFW 28/2010 S.228: Johannes Aichmann, *(Waiblingen oder Schorndorf) 1507, + Leonberg 16.12.1577 (so auf dem Grabmal). Sein Sterbealter wird dort mit 70 Jahren angegeben. Das vielfach genannte Geburtsdatum 1520/25 ist also auf 1507 (err.) zu korrigieren. Er war Untervogt und Keller in Leonberg 1540-76. Wie Volker Trugenberger scharfsinnig ableitet, war Aichmann nicht viermal verheiratet, wie überall tradiert, sondern nur zweimal: 1. Walpurga Lindlin, + Leonberg 2.10.5172, Epitaph in der Stadtkirche Leonberg, 2. Justine Dreher, + Leonberg 8.1.1581, Epitaph, Witwe des Hans Engelhardt;
    AL Burkhard Wagner: Johannes Aichmann, Vogt und geistliche Verwandter in Leonberg, * 1507 in Waiblingen, † 17. Dezember 1578 in Leonberg, 8 IV. 1573 in Leonberg mit Justina Dreher. Seine Tochter Dorothea stammt aus seiner II. Ehe 1530 mit Walpurga Lindler (8 2. Oktober 1572 - auch ihre Grabplatte befindet sich in der Stadtkirche Leonberg mit ihrem und ihres ersten Ehemannes Johannes Aichmanns Wappenschild). Sie heiratete um 1566 den Christoph den Sohn von Justina Dreher aus ihrer ersten Ehe mit Johann (Hans) Engelhardt. Siehe die Tafel aus dem Internet: Grabmäler.
    Grabmal in der Vorhalle der Stadtkirche zu Leonberg (Internet)
    „Justina Drehers zweiter Ehemann Hans Aichmann (1507 - 16.12.1578), der aus Waiblingen stammte und den sie 1573 geheiratet hatte, war Untervogt in Leonberg, ein Amt, das zuvor auch ihr anderer Ehemann bekleidet hatte. Für ihn war das ebenfalls die zweite Ehe, denn in erster Ehe hatte Hans Aichmann Walpurga Lindler geheiratet. Ihnen verblieben nur fünf gemeinsame Jahre, ehe Justina zum zweiten Mal Witwe wurde.“
    PWM Quellen Gerhard Zeller, Vorfahren von Gerhard Zeller und Ortrud Karla geb.Fiala; Manuskript Juni 2005.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Paul Ludwig Nr. 30394 und 5303.

    Johann heiratete Walpurga LINDLIN am 02 Okt 1572. Walpurga gestorben am 02 Okt 1572 in Leonberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Walpurga LINDLIN gestorben am 02 Okt 1572 in Leonberg,,,,,.

    Notizen:

    VFW 28/2010 S.229: Walpurga Lindlin, + Leonberg 2.10.5172, Epitaph in der Stadtkirche Leonberg
    Dinkel/Schweizer "Korrekturen, Ergänzungen und Gedanken zu schwäbischen Spitzenahnen" in VFW 28/2010 S.266: Lindlin, Walpurga
    Bezug: AL Mörike 1766; NWDB §§ 1682, 1763.
    Walpurga Lindlin, + Leonberg 2.10.1572, Epitaph, ist die erste Ehefrau des Johannes Aichmann, 1554/1576 Untervogt in Leonberg.
    Die Annahme von Bernhardt (1973) und von Trugenberger (1984), dass Walburg LindIin Tochter des Joachim Lindlin, 1553/72 Kastkeller in Stuttgart, sei, ist nicht haltbar, einmal weil alle Heiraten und alle 23 Kinder Joachim LindIins in der Grabinschrift aus der Hospitalkirche in Stuttgart genannt und in einer Handschrift von Johann Schmid überliefert sind, darunter aber keine Tochter Walpurga vorkommt, zum anderen, weil Walpurga auch vom geschätzten Alter her etwa in derselben Generation wie Joachim anzusiedeln ist. Schließlich fehlt sie auch in den Kollektaneen der Brüder Gabelkofer.
    Bemerkenswert ist allerdings, dass durch das Wappen (Lindenblatt) eine enge Verwandtschaft zwischen Walpurga und Joachim Lindlin belegt Ist.
    Möglicher Vater von Joachim Lindlin und seiner mutmaßlichen Schwester Walpurg könnte vom Alter und von der sozialen Stellung her Hans Lindlin, 1545 gen. der alt Lindle, sein. Er wird 1539/1545 als Stuttgarter Bürger genannt und steuert 1545 aus einem Vermögen von 1816 fl; er zahlt 6.12.1539 und 16.12.1542 400 fl Bürgschaft, um die Schulden seines Schwiegersohnes Joachim Otinger (Aytinger), 1527/34 Schultheiß bzw. Vogt in Vaihingen a.d. Enz, zu begleichen.
    Belege: Walter Bernhardt: Die Zentralbehörden des Herzogtums Württemberg und ihre Beamten 1520-1629, Stuttgart 1972 (1973), hier S. 469-470. - Volker Trugenberger: Zwischen Schloß und Vorstadt. Sozialgeschichte der Stadt Leonberg im 16.Jahrhundert, Vaihingen a. d. Enz 1984, Prosopographie S. 6-7, Nr. 3. - Johannes Schmid: Inscriptiones monumentorum, Handschrift in der württ. Landesbibliothek Stuttgart, Cod. hist. O. 18 M. - HStAS J 1, 154, Kollektaneen Gabelkofer, Umschlag 420.

    Kinder:
    1. Clara AICHMANN
    2. Margaretha AICHMANN wurde geboren um 1518.
    3. 5. Dorothea AICHMANN wurde geboren zwischen 1541 und 1561; gestorben in 29 Jul 1603 22 Apr 1609 in Leonberg,,,,,.

  5. 12.  Reformator Matthäus ALBERReformator Matthäus ALBER wurde geboren am 04 Dez 1495 in Reutlingen,,,,, (Sohn von Jodokus (Jos) ALBER und Anna SCHELLING); gestorben am 01 Dez 1570 in Blaubeuren,,,,,; wurde beigesetzt am 02 Dez 1570.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.27390 S.38;
    G. Zeller: Führte in Reutlingen die Reformation durch. Pfarrer in Reutlingen 1518-1548, Stiftsprediger in Stuttgart 1548-1563, Abt in Blaubeuren 1563-1570. Mitstifter des Martinianums; Lehrer Philipp Melanchthons; Ahn von Schiller, Hegel, Hauff, usw.;
    Schiller (Dinkel/Schweizer) S. 91: 1521 als Prediger in Reutlingen in die Pfründe des Jakobs- und Ursula-Altars an der Marienkirche eingesetzt, wird durch seine lutherischen Predigten zum Reformator der Reichsstadt Reutlingen, wird 1524 vor das Reichsregiment (Reichsgericht) zitiert und Anfang 1525 in Esslingen verhört, heiratet 1524 unter Missachtung des Zölibats, weshalb es 1528-1532 zu einem Gerichtsverfahren des Bischofs von Konstanz gegen Alber kommt, er predigt nach Rückeroberung Württembergs durch Herzog Ulrich in den Feldlagern Untertürkheim und Güterstein der württembergisch-hessischen Truppen, aber auch in den württembergischen Städten Urach und Nürtingen, reist 1536 mit Johannes Schradin nach Wittenberg, um die Konkordie zu unterzeichnen, wird 8.12.1539 an der (inzwischen reformierten) Universität Tübingen zum D. theol. promoviert, wird 17.8.1548 wegen Interims aus dem Predigeramt in Reutlingen entlassen, ist 1548 Prädikant in Pfullingen, 1549-1563 Prediger an der Stiftskirche in Stuttgart, 1550 Stiftsprobst und Konsistorialrat, 1552 Mitglied der Kirchenleitung, nimmt 1557 am Religionsgespräch in Worms teil, ist 1563-1570 Abt (Prälat) in Blaubeuren, als solcher auch Mitglied der Landschaft; Leichenpredigt von M. Johann Conrad Piscarius (Stadt Reutlingen 410/4); Epitaph mit Chronostichon in der Stadtkirche Blaubeuren.
    PWM Quellen Gerhard Zeller, Vorfahren von Gerhard Zeller und Ortrud Karla geb.Fiala; Manuskript Juni 2005; GENEALOGIEN von M.E.CRAMER, XII S.
    [S16 ] Cless, Zusammenstellung der Vorfahren von Georg CLESS, *8.6.1954 in Rechberghausen, Cless, Georg.
    Schiller (Dinkel/Schweizer) S. 105.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Matth%C3%A4us_Alber 19.11.2016: Leben und Wirken; Theologie; Hexenlehre; Stammvater großer Nachkommenschaft; Gedenkstätte; Werke; Literatur; Weblinks, ...
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Rose Wagner-Zeller. Matthäus Alber - Ein württembergischer Reformator. In: Mosaik, Stuttgart 2002, S. 51 - 56.
    AL Planck Nr. 1326/1327.
    AL Schiller Nr. 874/875 mit ausführlichem Lebenslauf und Bibliographie.
    Adolf Rentschler. Der Reformator Matthäus Aulber und sein Geschlecht, Stuttgart 1935, bes. S. 8 - 17. Buchrezension in BWFK 4, 1935.

    Matthäus heiratete Klara BAUR in 1524 in Reutlingen,,,,,. Klara (Tochter von Oberrat Jakob BAUR und Anna MERLIN) wurde geboren um 1504 in Reutlingen,,,,,; gestorben am 11 Apr 1570 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt am 13 Apr 1570 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Klara BAUR wurde geboren um 1504 in Reutlingen,,,,, (Tochter von Oberrat Jakob BAUR und Anna MERLIN); gestorben am 11 Apr 1570 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt am 13 Apr 1570 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.26791 S.4; AL Mez ALU 2120 Nr.23791 S.40;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Schiller Nr. 875 mit Daten zu ihren Kindern.

    Notizen:

    Zuordnung der Klara zu 1. oder 2. Ehe möglich!
    aus GENEALOGIEN von M.E.CRAMER, XII Schiller Voreltern: Fortsetzung Gen. XIV, 67, 11; L: 9-10: Gen. VIII, 1
    bei Schiller (Dinkel/Schweizer) S. 95 nur eine Ehe!
    Leube: Matthäus Alber - Aulber entstammt einer Reutlinger Handwerkerfamilie. Als 26jähriger Prädikant vermochte er es durch seine zündenden Predigten, dass sich Reutlingen als erste Reichsstadt 1524 zur Reformation bekannte. Schon ein Jahr vor Luther heiratete er 1524 und hatte zehn Kinder, darunter sieben Pfarrer bzw. Pfarrer-Schwiegersöhne. Ebenfalls 1524 verteidigte er vor dem Reichsregiment die reformatorische Lehre.
    Notizen
    G. Zeller: Führte in Reutlingen die Reformation durch.
    Schiller (Dinkel/Schweizer) S. 91: 1521 als Prediger in Reutlingen in die Pfründe des Jakobs- und Ursula-Altars an der Marienkirche eingesetzt, wird durch seine lutherischenPredigten zum Reformator der Reichsstadt Reutlingen, wird 1524 vor das Reichsregiment (Reichsgericht) zitiert und Anfang 1525 in Esslingen verhört, heiratet 1524 unter Missachtung des Zölibats, weshalb es 1528-1532 zu einem Gerichtsverfahren des Bischofs von Konstanz gegen Alber kommt, er predigt nach Rückeroberung Württembergs durch Herzog Ulrich in den Feldlagern Untertürkheim und Güterstein der württembergisch-hessischen Truppen, aber auch in den württembergischen Städten Urach und Nürtingen, reist 1536 mit Johannes Schradin nach Wittenberg, um die Konkordie zu unterzeichnen, wird 8.12.1539 an der (inzwischen reformierten) Universität Tübingen zum D. theol. promoviert, wird 17.8.1548 wegen Interims aus dem Predigeramt in Reutlingen entlassen, ist 1548 Prädikant in Pfullingen, 1549-1563 Prediger an der Stiftskirche in Stuttgart, 1550 Stiftsprobst und Konsistorialrat, 1552 Mitglied der Kirchenleitung, nimmt 1557 am Religionsgespräch in Worms teil, ist 1563-1570 Abt (Prälat) in Blaubeuren, als solcher auch Mitglied der Landschaft; Leichenpredigtvon M. Johann Conrad Piscarius (Stadt Reutlingen 410/4); Epitaph mit Chronostichon in der Stadtkirche Blaubeuren.

    Kinder:
    1. Anna ALBER wurde geboren in 25 Mrz 1525 15 Mrz 1525; gestorben in 08 Apr 1601 28 Apr 1604 in Tübingen,,,,,.
    2. Klara ALBER wurde geboren am 03 Apr 1526 in Reutlingen,,,,,.
    3. Maria ALBER wurde geboren am 01 Dez 1528; gestorben am 31 Aug 1591 in Stuttgart,,,,,.
    4. 6. Kanzleiadvokat Matthäus ALBER wurde geboren am 11 Dez 1529 in Reutlingen,,,,,; gestorben am 25 Apr 1605 in Stuttgart,,,,,.
    5. Lukas ALBER wurde geboren in 1531; gestorben in 1531.
    6. Johannes ALBER wurde geboren am 30 Sep 1532 in Reutlingen,,,,,; gestorben am 20 Feb 1589 in Stuttgart,,,,,Gaisburg.
    7. Lukas ALBER wurde geboren am 23 Sep 1533; gestorben am 23 Sep 1533.
    8. Markus ALBER wurde geboren in Dez 1535 in Reutlingen,,,,,; gestorben in Aug 1575 in Beinstein,,,,,.
    9. Katharine ALBER wurde geboren am 26 Okt 1542 in Reutlingen,,,,,; gestorben am 09 Jun 1634 in Bebenhausen,,,,,.
    10. Kanzleiadvokat Theophil Gottlieb ALBER wurde geboren am 08 Jan 1545 in Reutlingen,,,,,; gestorben in Jun 1602 in Stuttgart,,,,,.

  7. 14.  Leonhard TAGLANG wurde geboren in in Geislingen (Steige),,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Schiller Nr. 875 mit Daten zu seinen Kindern.

    Kinder:
    1. 7. Katharine TAGLANG wurde geboren am 23 Dez 1541 in Geislingen (Steige),,,,,; gestorben am 25 Sep 1594 in Stuttgart,,,,,.