Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Christoph ZELLER

Christoph ZELLER

männlich 1605 - 1669  (64 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fan Chart    |    Medien    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  Christoph ZELLERChristoph ZELLER wurde geboren am 19 Mrz 1605 in Breitenberg,,,,,; getauft am 21 Mrz 1605 in Breitenberg,,,,, (Sohn von Magister Johannes ZELLER und Beatrix BLOSS); gestorben am 27 Jul 1669 in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Denkendorf; Oberhofprediger Superintendent

    Notizen:

    Stammvater der B. Linie DENKENDORF
    Ölbild in der Aula der Universität Tübingen. Leichenrede von Joh. Christoph Hingher, Stuttgart 1669.
    St.79-85; Z 1 §126; Faber 20 §10, 67G, § 36 und 101 §31; Fischlin II S. 230; Moser S.336; Zedler Bd.61/1098-1101; MB I S.48; Georgii S. 1127-1128; Denkendorf S.56+71; Kirche Calw S.87/88; Scholl (Bildnisse) Nr.246; Heyd II S.708; Grube S.338; NWDB §§368,2024,3347; Bl.f.w.FKde Heft 79/80 (1938/4) S.93; DGB 41/76.
    Zell (ZeK) 5-1.1.1.3.;
    Mail 23.03.2015 von Axel Fischer: Pfarrherr zuo Liebenstein, s.(eligen) M. Johannes Zellers, Pfarrherrn zuo Rothfelden ehelicher Sohn, und Anna Elisabetha, Herrn Georg Vischers, Kellers alhie eheliche Tochter"; Christoph ZELLER * am 19.03.1605 in Neuweiler-Breitenberg Calw Baden-Württemberg Deutschland. ~ am 21.03.1605 in Neuweiler-Breitenberg Calw Baden-Württemberg Deutschland. Berufe 05.04.1620 Baccalaureus. 20.02.1622 Magister. von 1627 bis 1635 Pfarrer in Liebenstein Baden-Württemberg Deutschland {1635 entlassen}. 1642 Spezial. 1648 Hofprediger in Stuttgart Baden-Württemberg Deutschland. von 1658 bis 1669 Probst in Denkendorf Esslingen Baden-Württemberg Deutschland. + am 27.07.1669 in Stuttgart Baden-Württemberg Deutschland.
    Axel Fischer: 78 Zeller, Christoph: [ Zeller, Karl August, Ort: Stuttgart, Datum: 1974, Die Familie Zeller aus Martinszell - Geschlechtsregister der Angehörigen der Familie Zeller im Auftrag des Martinszeller Familienvereins zusammengestellt von Dr. iur. Karl August Zeller in Stuttgart 1974; Satz und Druck: Fotodruck PRÄZIS Barbara v. Spangenberg KG Tübingen; Einband: H. Nädele, Nehren/Tübingen]
    [Gerhard Zeller, GenPlus-Datei 2007]
    Pfeilsticker: Neues württembergisches Dienerbuch § 368, 2025, 3347:
    § 3347: Zeller Christoph d. Ä., Hofprediger, 1658 Martini ff. gest. 27. Juli 1669, abends nach 7 Uhr, alt im 65 J. Geb. in Breitenberg 1605 März 19., war zweimal verh. Durch erste Ehe 1628 Tochtermann von Georg Vischer, Keller in Wildberg. Er hatte die Oberaufsicht über die herzogl. Kinder gehabt. Nach seinem Tod blieb die Propststelle unbesetzt bis 1670 (Faber 20/10; 67 C. 36; 101/32; Heyd II, 708 und Blätter für württembergische Familienkunde April 1938, S. 93). Bild. Leichenpredigt.
    § 368: Zeller Joh. Christoph d. Ä., gewesener Spezial zu Calw, 1645 Jakobi ff. bis zu seinem Tod 27. Juli 1669. "Hat im December 1656 jussu et singulari mandato Serenissime den Gradum Doctoralem acceptiert."
    Linda Voll (Mail vom 20.06.2011):
    Stuttgarter Leichenpredigt: "à..auf Einrathen und Anordnen seiner lieben Eltern Anno 1628. Den 25. Novembris sich erstmahls ehelich verlobet /mit weiland der Viel - Ehren -und Tugendsamen Jungfrauen /Anna Elisabetha, weiland deß Ehrnvösten und Hochgeachten Herrn /Georg Fischers (so!) /gewesener vieljährigen Kellers und Unter - Vogts zu Wildberg ehelichen Tochter; mit deren er in liebreicher /fridlicher /gesegneter Ehe schier in die 7. Jahr gelebet /und durch Gottes Segen Drey Kinder; einen Sohn und zwo Töchtern erzeugt /von denen noch im Leben übrig ein einige Tochter /die bereits vor 8. Monaten auch in den betrübten Witwen - Stand gesetzt worden, sonsten aber Ihren lieben Herrn Vatter Seel. mit 6. Enkeln /davon eines bereits auch Gott ergeben/ und eine Uhr - Enkelin erfrewet. Als der Allweise Gott den 19. Julij Anno 1635 in vorgedachtem Exilio zu Heilbronn solche seine liebe Hausfraw durch den zeitlichen Tod von seinen Seiten weggerissen /und er seinen betrübten Witwen - Stand theils zu Schlaitdorff/ theil zu Calw außgestanden hat, zum andermal ehelich eingelassenàmit Anna Margaretha, M. Johann Cunradi Jungen, Pfarrer zu Gernsbach ehelichen Tochter, und den 11.Januar. Anno 1737 zu Calw Hochzeit gehaltenà..".
    Tübinger Leichenpredigt: "Anna Elisabetha, Dn. Georgii Vischeri (so!), Celleri Wildbergersis, filia. A. 1628. 25. Nov.celebravit. (Kinder): Annam Barbaram, M. Tobia Cantstätteri, Brackenheimsinis Pastoris und Specialis Superintendentis, nuper Vidnam; Reginam Beatam, und Albertum Cunradumà.".
    Aus den Beiträgen zur Geschichte der Familie Weißmann: "Christoph Zeller war zweimal vermählt. Seine erste Frau Anna Elisabeth Vischer hatte er bald nach seiner ersten festen Anstellung in Liebenstein, am 25. Nov. 1628 geheiratet. Sie war eine Tochter des Geistlichen Verwalters und Kellers Georg Vischer in dem Schwarzwaldstädtchen Wildberg an der Nagold und der Barbara Hayd. Zeller verlor seine erste Gattin an der Pest. Sie starb am 19. Juli 1635 zu Heilbronn, wo sich Zeller damals mit seiner Familie nach der Verwüstung seines Pfarrdorfes aufhielt. Zeller gedenkt ihrer in seinem Tagebuch. Von den vier Kindern aus Zellers erster Ehe sind drei schon im zarten Kindesalter verstorben, zwei davon an der Pest. Nur die erstgeborene Anna Barbara Zeller hat die Eltern überlebt und Nachkommen hinterlassen. Geboren zu Liebenstein am 12. November 1629, vermählte sie sich am 23. November 1647 in Stuttgart mit dem Diaconus zu Lauffen a. N. M. Tobias Canstetter. Dieser wurde 1625 als Sohn des Schultheißen und Amtmanns zu Oberriexingen Johann Conrad Canstetter und der Anna Maria Bauhof geboren."
    Kirchenbuch (Eheeintrag) Wildberg: "Anno 1628, den 25. 9bris. Herr M. Christophorus Zeller, Pfarrherr zuo Liebenstein, s.(eligen) M. Johannes Zellers, Pfarrherrn zuo Rothfelden ehelicher Sohn, und Anna Elisabetha, Herrn Georg Vischers, Kellers alhie eheliche Tochter".
    Denkendorf und die Zellerfamilie
    Vortrag von Herbert Leube auf dem Zellertag am 19. Oktober 1996 in Denkendorf, in: Nachrichten des Martinszeller Verbands Nr. 25, 1996, S. 5-13
    "....Christoph Zeller, Stammvater den Denkendorfer Linie
    Christoph Zeller war nach dem Theologiestudium in Tübingen Pfarrer an verschiedenen Orten und wurde 1639 Dekan in Calw als Nachfolger seines Freundes Johann Valentin Andreä, der seinerseits ins Konsistorium nach Stuttgart berufen worden war. Schon sechs Jahre später wurde auch Zeller nach Stuttgart geholt, zunächst als provisorischer, 1649 als ordentlicher Hofprediger und Konsistorialrat. In diesen Jahren nach dem Kriegsende war es die Hauptaufgabe des Konsistoriums, in der württembergischen Kirche wieder geordnete Verhältnisse herzustellen. 1652 wurde Christoph Zeller in Anwesenheit der herzoglichen Familie zum Theologischen Doktor promoviert. Anlass dazu war ein Religionsgespräch in Heidelberg mit kurpfälzischen Theologen, an dem Zeller teilnahm und das zu einer protestantischen Union mit Kurpfalz führen sollte. Diese Union kam allerdings nicht zustande. Schließlich erhielt Christoph Zeller als letztes seiner Ehrenämter 1658 die vielfach mit der Hofpredigerstelle verknüpfte Würde eines Propstes von Denkendorf. Damit verbunden war der Sitz im Engeren Landschaftsausschuss, in dem vier Prälaten festen Sitz und Stimme hatten. 1659 übernahm er auch noch anstelle des verstorbenen Melchior Nicolai die Amtsverwesung als Landpropst und hatte damit die Oberaufsicht über das gesamte Kirchenwesen in Württemberg.
    Wenn wir noch heute einen Zeller-Stamm als den Denkendorfer kennzeichnen, ist uns bewusst, dass der Stammvater Christoph nie in Denkendorf gewohnt hat. Denkendorf hatte zu seiner Zeit keine Klosterschule. Nach dem 30 jährigen Krieg gab es zunächst in Württemberg nur zwei Klosterschulen: Blaubeuren und Bebenhausen, dazu seit 1656 Maulbronn, 1662 Hirsau. Christoph Zeller war lediglich in seiner Eigenschaft als Mitglied des Landschaftsausschusses designierter Propst von Denkendorf und hatte die Einkünfte aus dem Klostergut zu genießen....."
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).

    Christoph heiratete Anna Margaretha JUNG am 11 Jan 1637 in Calw,,,,,. Anna (Tochter von Johann Konrad JUNG und Kunigunde DASYPODIUS) wurde geboren in 1615 in Rotenfels,(Murgtal),,,,; gestorben am 29 Aug 1679 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Magister Christoph ZELLER wurde geboren am 23 Dez 1637 in Calw,,,,,; gestorben am 12 Mrz 1681 in Bietigheim,,,,,.
    2. Johann Konrad ZELLER wurde geboren in 1640 in Calw,,,,,; wurde beigesetzt am 03 Nov 1703 in Untertürkheim,,,,,.
    3. Johannes ZELLER wurde geboren am 02 Mai 1641 in Calw,,,,,; gestorben am 03 Mrz 1699 in Lauffen (Neckar),,,,,.
    4. Dr. jur. Johann Ulrich ZELLER wurde geboren am 05 Sep 1644 in Calw,,,,,; gestorben am 28 Jun 1713 in Wetzlar,,,,,.
    5. Heinrich Christian ZELLER getauft am 01 Jul 1646 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 08 Okt 1682 in Stuttgart,,,,,.
    6. Christina Beate ZELLER getauft am 08 Jan 1648 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt am 05 Dez 1728 in Böblingen,,,,,.
    7. Gottfried ZELLER getauft am 12 Feb 1649 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 26 Sep 1692 in Calw,,,,,.
    8. Anna Katharina ZELLER getauft am 10 Mai 1650 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 11 Mai 1709 in Stetten (Remstal),,,,,.
    9. Magister Eberhard ZELLER getauft am 15 Apr 1652 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 02 Okt 1705 in Wallau,,,,,.
    10. Magister Theodor Christoph ZELLER getauft am 17 Jun 1654 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 27 Dez 1710 in Großsachsenheim,,,,,.
    11. Sophie Margaretha ZELLER getauft am 14 Jun 1656 in Stuttgart,,,,,; gestorben vor 1669.
    12. ZELLER wurde geboren um 1658; gestorben vor 1669.

    Christoph heiratete Anna Elisabeth VISCHER am 25 Nov 1628 in Wildberg,,,,,. Anna (Tochter von Untervogt Georg (Jerg) VISCHER und Barbara HEYD) wurde geboren am 01 Jun 1606 in Neubulach,,,,,; wurde beigesetzt am 28 Jul 1635 in Heilbronn,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Zeller aus Martinszell: Gegenüber diesen, auf Grund von St. 86 und Z 1 § 126 gemachten Angaben über die Kinder I. Ehe enthält der Tübinger Universitätsnachruf für D. Christoph Zeller die Angaben, D. Christoph Zeller habe aus seiner I. Ehe 3 Kinder gehabt, nämlich 1. Anna Barbara, 2. Rosina Beata, 3. Albert Konrad, ferner 6 Enkel, deren Zahl mit den in § 191, 1-6 Genannten übereinstimmt.
    St. bringt übrigens in Seite 89, Ziffer 4 zum Sohn Christoph die Angabe: "in einer anderen Quelle wird gesagt, dieser Sohn habe Albert Conrad geheißen", und in Seite 89, Ziffer 5 zur Tochter Judith Zeller: "in einer anderen Quelle heißt es, diese Tochter habe den Namen Regine Beate geführt". - Auch nach der Leichenrede entstammt der I. Ehe drei Kinder, ein Sohn und zwei Töchter, von denen beim Tod des Vaters nur noch eine (§191) am Leben war.
    Mail 23.03.2015 von Axel Fischer:
    Verbindung: Kirchliche Heirat am 25.11.1628 in Wildberg Calw Baden-Württemberg Deutschland. Quellen: Eheregister Wildberg: "Anno 1628, den 25. 9bris. Herr M. Christophorus Zeller, Pfarrherr zuo Liebenstein, s.(eligen) M. Johannes Zellers, Pfarrherrn zuo Rothfelden ehelicher Sohn, und Anna Elisabetha, Herrn Georg Vischers, Kellers alhie eheliche Tochter" mit Christoph ZELLER * am 19.03.1605 in Neuweiler-Breitenberg Calw Baden-Württemberg Deutschland.

    Kinder:
    1. Anna Barbara ZELLER wurde geboren am 12 Okt 1629 in Liebenstein,,,,,; gestorben am 27 Okt 1697 in Cannstatt,,,,,.
    2. Anna Magdalena ZELLER wurde geboren am 12 Feb 1632 in Liebenstein,,,,,; gestorben am 28 Mrz 1635.
    3. Christoph ZELLER wurde geboren am 09 Apr 1633 in Liebenstein,,,,,; gestorben in Apr 1635 in Heilbronn,,,,,.
    4. Judith ZELLER wurde geboren am 10 Sep 1634 in Liebenstein,,,,,; gestorben in in Schlaitdorf,,,,,.

Generation: 2

  1. 2.  Magister Johannes ZELLERMagister Johannes ZELLER wurde geboren in 1575 in Sulz (Neckar),,,,, (Sohn von Magister Johannes ZELLER und Waldburga HAAG); gestorben am 02 Feb 1635 in Rotfelden,,,,,; wurde beigesetzt in Rotfelden,,,,,.

    Notizen:

    St.7; Z1 §4; Faber 20 §4; Ahnentafel Planck 990 und Eduard Zeller 128; Georgii 1121; Marchtaler 326; Moser 333; DGB 27/105, 41/76, 71/477; Zedler Bd.61/1115. Z,1;8; ZeK 4-1.1.1.;
    Oberregierungsrat a.D.Dr. Alfred Zeller, Stuttgart, schreibt in Zellerbildnisse und Zellerschicksale aus 3 Jahrhunderten, zu Johannes III Zeller: Mit seinem Bruder Jakob in Tuttlingen, nachmals Stadtvogt von Stuttgart, nahm er in der Zeit von 1620 bis 1622, an Stelle ihres bisherigen Steinmetzwappens (Winkelmaß mit Hammer) das Rosenwappen mit den farben Rot und Weiß an, wozu sich der Wappenspruch "Mit Freuden hindurch" gesellte.
    Der Gedenkstein in der Rotfelder Kirche besagt über den Pfarrer, er sei von den Alten geliebt, eine Zierde unter seinen Zeitgenossen, von seinen Freunden geschätzt, gut gegen jedermann gewesen.
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 1614. Johannes Zeller * 1575, Sulz am Neckar, Beruf: Pfarrer, & 15 Jul 1600, in Heidenheim an der Brenz, Beatrix Bloß, * 1584, † 23 Sep 1635, Rotfelden. Johannes gestorben: 2 Feb 1635, Rotfelden. Imm. ..., Mag. .. Diakon in Heidenheim 1600, Pfarrer in Breitenberg 1603, Diakon in St. Georgen 1608, Pfarrer in Bulach 1609, Pfarrer in Vöhringen bei Balingen 1610, in Hausen an der Würm 1614, in Zavelstein 1617. Pfarrer in Rotfelden 1618-1635. Gest. an der Pest.
    Zell 4-1.1.1.;
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Rose Wagner-Zeller. Von Tuttlingen zum Pfarrhaus in Rotfelden. In: Mosaik, Stuttgart 2002, S. 81-83.
    AL Pfeilsticker Nr. 288/289 und alle folgenden Ahnen bis Jakob Pfisterer [542] sind bei Pfeilsticker bis Nr. 318.
    Württembergische Kirchengeschichte Online. Pfarrerbuch Herzogtum Württemberg. Johannes Zeller. (abgerufen am 20. August 2016).

    Johannes heiratete Beatrix BLOSS am 15 Jul 1600 in Heidenheim,,,,,. Beatrix (Tochter von Oktavian BLOSS und Margarete DAUR) wurde geboren um 1580 / 1584 in Mergelstetten,,,,,Heidenheim; getauft in in Rotfelden,,,,,; gestorben am 23 Sep 1635 in Rotfelden,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Beatrix BLOSS wurde geboren um 1580 / 1584 in Mergelstetten,,,,,Heidenheim; getauft in in Rotfelden,,,,, (Tochter von Oktavian BLOSS und Margarete DAUR); gestorben am 23 Sep 1635 in Rotfelden,,,,,.

    Notizen:

    St. 7; Z 1 § 4; Faber 20 § 4; Ahnentafel Planck 991 und Eduard Zeller 129; Machtaler 327; Moser S. 143 und 333; DGB 27 S. 105, 41 S. 77 und 71 S. 477
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 1615. Beatrix Bloß * 1584, † 23 Sep 1635, Rotfelden. 10 Kinder bekannt.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Richard Stawitz. Eine Abstammungsfolge Bloss/Ploss. SWDB 17, 17-18 (1982).
    Herbert Leube. Verwandtschaftsbeziehungen zwischen der Familie Zeller und schwäbischen Künstlerfamilien im 15. und 16. Jahrhundert. SWDB 21 (10) 445 - 454 (1996); Text zu finden bei Ingeborg Brigitte Gastel Lloyd:

    Getauft:

    Kinder:
    1. Waldburga ZELLER getauft am 24 Dez 1601 in Heidenheim,,,,,; gestorben in 1635 in Mömpelgard (Montbéliard),,Württemberg,,,.
    2. designierter Abt Johann Konrad ZELLER wurde geboren am 04 Jul 1603 in Heidenheim,,,,,; getauft am 04 Jul 1603 in Heidenheim,,,,,; gestorben in 10 Mrz 1683 12 Mrz 1683 in Bebenhausen,,,,,.
    3. 1. Christoph ZELLER wurde geboren am 19 Mrz 1605 in Breitenberg,,,,,; getauft am 21 Mrz 1605 in Breitenberg,,,,,; gestorben am 27 Jul 1669 in Stuttgart,,,,,.
    4. Sibylle ZELLER wurde geboren in in Breitenbach,,,,,; getauft am 16 Jun 1607 in Breitenberg,,,,,; gestorben nach 1647.
    5. Margaretha ZELLER getauft am 15 Sep 1609 in Neubulach,,,,,; gestorben am 25 Aug 1616 in Rotfelden,,,,,.
    6. Beatrix ZELLER getauft am 10 Jun 1612 in Neubulach,,,,,.
    7. Barbara ZELLER wurde geboren am 16 Mrz 1614; getauft am 16 Mrz 1614 in Rotfelden,,,,,; wurde beigesetzt am 26 Jan 1684 in Echterdingen,,,,,.
    8. Mag. Johann Ulrich ZELLER wurde geboren am 24 Nov 1615 in Rotfelden,,,,,; gestorben am 15 Dez 1673 in Esslingen,,,,,.
    9. Anna Maria ZELLER getauft am 21 Nov 1618 in Rotfelden,,,,,; gestorben am 19 Okt 1622 in Rotfelden,,,,,.
    10. Mag. Johannes ZELLER wurde geboren am 19 Dez 1620 in Rotfelden,,,,,; gestorben am 30 Jul 1694 in Maulbronn,,,,,; wurde beigesetzt am 02 Aug 1694 in Maulbronn,,,,,.
    11. Johannes Jakobus ZELLER getauft am 04 Apr 1623 in Rotfelden,,,,,; wurde beigesetzt am 13 Jul 1623 in Rotfelden,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Magister Johannes ZELLER wurde geboren in 1548 in Tuttlingen,,,,, (Sohn von Hans ZELLER und Waldpurga N.N.); gestorben am 05 Okt 1613 in Rotfelden,,,,,; wurde beigesetzt in Rotfelden,,,,,.

    Notizen:

    ZeK 3-1.1.;
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 3228. Johannes Zeller * 1548, Tuttlingen, Beruf: Pfarrer, & 8 Aug 1574, in Tübingen, Walburga Haag, * ca. 1555, Tübingen, † 18 Apr 1622, Rotfelden. Johannes gestorben: 5 Okt 1613, Rotfelden. Imm. ..., Mag. Pfarrer in Böhringen, dann langjähriger Pfarrer in Rotfelden (1580-1613).
    St.5; Z1 § 3; Faber 20 §3; Ahnentafel Planck 1980; Ahnentafel Eduard Zeller 256; Georgii 1121; Marchtaler 388; Zedler Bd. 61/1115; Bl.f.w.FKde 1926/14 S.38 und 1931, Heft 42/43 S.78; DGB 41/76 und 71/477; Zell 3-1.1.;
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
    Gerhard Zeller, Vorfahren von Gerhard Zeller und Ortrud Karla geb.Fiala; Manuskript Juni 2005.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Der erste Theologe der Familie, denn sein Vater Hans [2048], der nach einer Predigt des württembergischen Reformators Schnepf zum Protestantismus übergetreten war, hatte ihn zum Studium der evangelischen Theologie bestimmt. Imm. Tübingen 1568, bacc. 1568, mag. 1571, Klosterpräzeptor und Prediger in St. Georgen 1571, Diakon in Sulz am Neckar 1574, Pfarrer in Vöhringen 1576, in Rotfelden 1580 - 1613. Er unterschrieb 1580 die Konkordienformel.
    Als Mag. Johannes Zeller 1580 Pfarrer von Rotfelden wurde, gehörte dieser Ort als Teil des Amtes Altensteig noch zur Markgrafschaft Baden-Durlach. Den Kirchensatz für Rotfelden hatte aber schon 1543 Herzog Ulrich von Württemberg vom Kloster Stein am Rhein erworben. Mag. Johann Zeller wurde also von Württemberg auf eine zu badischem Gebiet gehörende Gemeinde ernannt. Erst 1603 erwarb der Herzog von Württemberg die Ämter Altensteig und Liebenzell, und damit auch Rotfelden durch Kauf vom Markgrafen Ernst von Baden-Durlach, so dass Mag. Johannes Zeller nun ein württembergischer Pfarrer wurde.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Felix Zeller, S. 5f und Zellerbuch § 3.
    AL Planck Nr. 1980/1981.
    AL Pfeilsticker Nr. 576/577 und die Ahnen bei Pfeilsticker bis Nr. 654.
    Rose Wagner-Zeller. Von Tuttlingen zum Pfarrhaus in Rotfelden. In: Mosaik, Stuttgart 2002, S. 81-83.
    Herbert Leube. Verwandtschaftsbeziehungen zwischen der Familie Zeller und schwäbischen Künstlerfamilien des 15.und 16. Jahrhunderts. SWDB 21, 445-454 (1996), Text zu finden bei Ingeborg Brigitte Gastel Lloyd: (abgerufen am 12. Feb. 2015).

    Johannes heiratete Waldburga HAAG am 08 Aug 1574 in Tübingen,,,,,. Waldburga (Tochter von Bürger Jakob HAAG und Anna MOROLT) wurde geboren um 1542 / 1552 in Tübingen,,,,,; gestorben am 18 Apr 1622 in Rotfelden,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Waldburga HAAG wurde geboren um 1542 / 1552 in Tübingen,,,,, (Tochter von Bürger Jakob HAAG und Anna MOROLT); gestorben am 18 Apr 1622 in Rotfelden,,,,,.

    Notizen:

    Ahnentafel Planck 1981 und Eduard Zeller 257; DGB 41 S. 77 St. 6; Z 1 § 3; Faber 20 § 3; Bl. f.w.Kde. 1931 Heft 42/43 S. 78 und 71 S. 477
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 3229. Walburga (Walburg) Haag von Tübingen *(angeblich 1542, wohl erst 1552) ca. 1555, Tübingen, † 18 Apr 1622, Rotfelden. 4 Kinder bekannt.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Zellerbuch § 4; AL Planck Nr. 1982/1983; und AL Schelling Nr. 192; DGB Bd. 27, S. 105, und Herbert Leube: Verwandtschaftsbeziehungen zwischen der Familie Zeller u d schwäbischen Künstlerfamilien des 15. und 16. Jahrhunderts, SWDB 21(10), 445 - 454 (1996).

    Kinder:
    1. 2. Magister Johannes ZELLER wurde geboren in 1575 in Sulz (Neckar),,,,,; gestorben am 02 Feb 1635 in Rotfelden,,,,,; wurde beigesetzt in Rotfelden,,,,,.
    2. Jakob ZELLER wurde geboren am 13 Okt 1577 in Vöhringen,,,,,; gestorben in 13 Dez 1651 17 Dez 1651 in Stuttgart,,,,,.
    3. Anna Maria ZELLER wurde geboren am 27 Jun 1579 in Vöhringen,,,,,; gestorben am 15 Dez 1645 in Brackenheim (Zabergäu),,,,,.
    4. Friedrich ZELLER getauft am 04 Dez 1580 in Rotfelden,,,,,; gestorben am 09 Sep 1635 in Zavelstein,,,,,.

  3. 6.  Oktavian BLOSS wurde geboren zwischen 1540 und 1550 in Göppingen,,,,, (Sohn von Landschreiber Oktavian BLOSS und Anna MOSER); gestorben in 1590 15 Jul 1600 in Heubach,,,,,.

    Notizen:

    Ahnentafel Planck 1982 und Eduard Zeller 258; DGB 27 S. 105, 41 S. 77 und 71 S. 478; Moser S. 143; NWDB § 1969; Marchtaler 389; Faber 20 § 4
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 3230. Oktavian Bloß * ca. 1550, & __ Sep 1577, in Heidenheim an der Brenz, Margaretha Daur, * um 1545, † 30 Mrz 1614, Heidenheim an der Brenz. Oktavian gestorben: vor 7.1600. Faktor der Bergwerke (= Bergwerksbesitzer) in Mergelstetten. Betrieb später in Bleichach im Allgäu ein eigenes Bergwerk. Ist 1581 verarmt.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Er besaß ein Bergwerk in Blaichach bei Immenstadt im Allgäu, in dem Eisenerze abgebaut wurden. Er muss aber schlecht gewirtschaftet haben, denn in einem Brief eines Enkels heißt es:
    „Belangend meiner Mutter S. Vattern und meinem Altvattern Octavianum Plossium, so hat er das Bergwerk zu Plaichen als Eigentum besessen, denn Ers von seinen Schwehern und meinem Urahnherrn Michael Dauren zu Heydenheim und von denen Besseren zu Ulm käuflich an sich gebracht; wie er aber dabei gehauset weiß ich nicht: er ist darüber ganz verdorben und gestorben, und ist sein Wittib mit Ihren Kindern, darunter auch meine Mutter S. gewesen, in großes Elend gestürzet worden, bis nach dem Tode von Ehni und Ahne, von denen die Kinder, und nicht die Mutter, meine Ahne zu Erben eingesetzt worden.“ (aus Felix Zeller S. 7)
    Zellerbuch § 4; AL Planck Nr. 1982/1983; und AL Schelling Nr. 192; DGB Bd. 27, S. 105, und Herbert Leube: Verwandtschaftsbeziehungen zwischen der Familie Zeller u d schwäbischen Künstlerfamilien des 15. und 16. Jahrhunderts, SWDB 21(10), 445 - 454 (1996).
    AL Pfeilsticker Nr. 578/579.

    Oktavian heiratete Margarete DAUR vor 23 Sep 1577 in Heidenheim,,,,,. Margarete (Tochter von Bergwerksdirektor Michael DAUR und Margarete FRANZ) wurde geboren zwischen 1542 und 1553 in Heidenheim,,,,,; gestorben in 30 Mrz 1614 30 Mai 1614 in Heidenheim,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Margarete DAUR wurde geboren zwischen 1542 und 1553 in Heidenheim,,,,, (Tochter von Bergwerksdirektor Michael DAUR und Margarete FRANZ); gestorben in 30 Mrz 1614 30 Mai 1614 in Heidenheim,,,,,.

    Notizen:

    Ahnentafel Planck1983 und Eduard Zeller 259; DGB 27 S. 105, 41S. 77 und 71 S. 478; Faber 20 § 4; Moser S. 143; Marchtaler 389
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 3231. Margaretha Daur * um 1545, & (1) __ Sep 1577, in Heidenheim an der Brenz, Oktavian Bloß, * ca. 1550, † vor 7.1600, & (2) 13 Jan 1601, in Herbrechtingen, Martin Cleß, * 15 Jan 1535, Biberach a.d. Riß, Beruf: Pfarrer, † 4 Dez 1615, Heidenheim an der Brenz. Margaretha gestorben: 30 Mrz 1614, Heidenheim an der Brenz.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: „Seine Frau Margarethe Daur (1542/1452 - 1614) stammt aus einer alten Augsburger Künstlerfamilie. Zwar war ihr Vater Michael (1517-1592) wie ihr Ehemann Bergwerksbesitzer, von ihm hatte Oktavian Bloß seinen Besitz in Blaichach. Doch findet man bei Michaels Vettern und in der Generation dessen Vaters Hans über den Großvater Adolf zum Urgroßvater Bartholomäus Daur viele Bildhauer, Kistler (Kunstschreiner), Maler und Kunstschreiner. Von der Hand des Urgroßvaters, des Malers Bartholomäus Daur (auch Daucher) hängt noch heute im Ulmer Kunstmuseum das Bildnis der Ursula Greck 1591/92.“
    Herbert Leube. Die Zeller, eine Pfarrerfamilie?; Nachr. Martinszeller Verband, Nr. 26, S. 34 (Dez. 1997). Stuttgart.


    .

    Kinder:
    1. Margarethe BLOSS gestorben am 27 Feb 1651.
    2. Octavianus PLOSS wurde geboren um 1580 in Breitenburg,,,,,; gestorben am 06 Mrz 1685 in Kirchheim (Teck),,,,,.
    3. 3. Beatrix BLOSS wurde geboren um 1580 / 1584 in Mergelstetten,,,,,Heidenheim; getauft in in Rotfelden,,,,,; gestorben am 23 Sep 1635 in Rotfelden,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Hans ZELLERHans ZELLER wurde geboren vor 1525 in Martinzell,Kempten,,,, (Sohn von Konrad ZELLER und Elisabeth LASCHER); gestorben zwischen 28 Aug 1569 und 08 Aug 1574 in Tuttlingen,,,,,.

    Notizen:

    ZeK 2-1.; Er ist der Stammvater der „Martinszeller Familie Zeller“;
    aus Martinszell a. d. Iller, Maurer und Decker am Hohentwiel; lebt in Tuttlingen und wird evangelisch.
    St 3; Z1 §2; Faber 20 §2; Ahnentafel Planck 3960; Ahnentafel Eduard Zeller 512; Georgii 1121f.; Marchtaler 447; Bl.f.w.FKde.1926/14 S.35ff.; DGB 41/76, 71/77; NWDB §1932; Tuttlinger Heimatblätter 1970/87-89.
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 6456. Hans Zeller * vor 1525, & um 1546, Walburga NN, * vor 1525. Hans gestorben: 1569/74. Baumeister, 1539-45 bei der Erneuerung d. Hohentwiel tätig mit seinem Vater. Urkundl. 1546/69. Maurer und Decker am Hohentwiel, dann in Tuttlingen. Wird evangelisch.
    Zell (ZeK) 2-1.;
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
    Gerhard Zeller, Vorfahren von Gerhard Zeller und Ortrud Karla geb.Fiala; Manuskript Juni 2005.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Felix Zeller S. 3ff.
    Zellerbuch § 2.
    Faber 20 § 2 (Zeller’sche Stiftung).
    Karl August Zeller. Die Familie Zeller aus Martinszell. Martinszeller Familienverein, Stuttgart 1974, S. 19ff und S. 39.
    Martinszeller Verband Biographien: Hans Zeller † 1569/1574, (abgerufen am 26. Jan. 2015).
    AL Pfeilsticker Nr. 1152/1153 und die Ahnen bei Pfeilsticker bis Nr. 1310.
    AL Planck S. 92 Nr. 3960.
    Rose Wagner-Zeller. Konrad Zeller und Hans Zeller - Maurer und Dachdecker zwischen 1500 und 1675. In Mosaik, Stuttgart 2002, S 48-51.
    Liesel Reichle. Hans Zeller, Baumeister in Wurmlingen bei Tuttlingen, Nachrichten des Martinszeller Verbandes, 26, 25-30 (1997), abzurufen beim Martinszeller Verband Geschichte. (abgerufen am 26. Jan. 2015).
    Fest steht, dass er mit seinem Vater, Konrad Zeller, ebenfalls Steinmetz und Maurer, aus dem bayrischen Allgäu (Martinszell bei Kempten) nach Württemberg kamen. Nachdem die Festung Hohentwiel 1538 in den Besitz von Herzog Ulrich von Württemberg gelangt war, begann dieser mit dem Umbau und der weiteren Befestigung der Burg als Bollwerk gegen feindliche Angriffe vom Rhein her. Konrad Zeller und sein Sohn Hans Zeller haben vermutlich von 1539 - 1545 dort gearbeitet. Ihr Steinmetzzeichen findet sich oben an einem Gurtbogen im sog. „Küchenbau“ und ein zweites Mal an einem Flachbogen in einer der gewölbten Kasematten.

    Vermutlich sind Vater und Sohn nach dieser Zeit in die Heimat zurückgekehrt. Konrad Zeller, der Vater, blieb dort, während der Sohn Hans sich bei seinem Grundherrn, dem Bischof von Augsburg aus der Leibeigenschaft freikaufte, nach Württemberg zurückkehrte und Bürger von Tuttlingen wurde. Er hatte eine Tuttlingerin, Walpurga unbekannten Nachnamens, geheiratet. Beide werden urkundlich genannt. In der Musterungsliste von 1553 erscheint der Maurer Hans Zeller zum ersten Mal. 1558 und 1563 wird er ebenfalls unter den Männern aufgezählt, die bei Gefahr für die Stadt „mit Rüstung und Spieß ausgestattet“ bei der Bürgerwehr zu erscheinen hatten. Etliche Rechnungen, die in der württembergischen Rentkammer enthalten sind, belegen, dass Hans Zeller nochmals von 1560 bis 1569, also auch unter Herzog Christoph, bei Erweiterungsbauten auf dem Hohentwiel gearbeitet hat.

    Um 1570 hat Hans Zeller den Umbau des kleinen Schlösschens in Wurmligen für den Besitzer, den Dompropst Johann Matthäus Hundpiß von Waltrams geleitet, wobei die Bauplanung und die Bauaufsicht vermutlich auch in seinen Händen lag. Wahrscheinlich ist er 1574 gestorben, nachdem er in den letzten Jahren seines Lebens den evangelischen Glauben angenommen hatte.

    Kramer 15.10.2021: Maurer und Dachdecker am Hohentwiel. Er wird durch eine von Dr. Erhard Schnepf gehaltene Predigt über die Rechtfertigung des Menschen vor Gott dergestalt gerührt und überzeugt, daß er die evangelische Lehre annimmt (vor 1546) und das Gelübde ablegt, den ersten Sohn der Theologie zu widmen, "wozu ihm auch Gott die Gnade gegeben, daß dessen meiste Descendenten bis auf den heutigen Tag im geistlichen Dienst gestanden".

    Hans heiratete Waldpurga N.N. um 1546 in Tuttlingen,,,,,. Waldpurga wurde geboren vor 1525 in Tuttlingen,,,,,; gestorben nach 1575 in Tuttlingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Waldpurga N.N. wurde geboren vor 1525 in Tuttlingen,,,,,; gestorben nach 1575 in Tuttlingen,,,,,.

    Notizen:

    Sie wird im Tuttlinger Spitalbuch von 1575 als Nutznießerin eines Spitalgrundstückes genannt und zwar teils als "Waldpurga, Wittib Meister Hans Zeller's", teils als "Waldpurga, Hans Zeller Maurers Witwe".
    St 3; Faber 20 § 2; Ahnentafel Planck 3961; Ahnentafel Eduard Zeller 513.
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 6457. Walburga NN * vor 1525. Aus Tuttlingen. Urkundl. 1574 als Witwe.

    Kinder:
    1. 4. Magister Johannes ZELLER wurde geboren in 1548 in Tuttlingen,,,,,; gestorben am 05 Okt 1613 in Rotfelden,,,,,; wurde beigesetzt in Rotfelden,,,,,.
    2. Konrad ZELLER wurde geboren um 1549.
    3. Jacob ZELLER wurde geboren um 1550; gestorben in 12 Sep 1635 ? 1633.
    4. Johannes ZELLER wurde geboren um 1551.
    5. Anna ZELLER wurde geboren um 1552.

  3. 10.  Bürger Jakob HAAG wurde geboren 1505 um 1510 in Tübingen,,,,, (Sohn von Jacob HAAG); gestorben zwischen 09 Jul 1564 und 1571 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Ahnentafel Planck 3962; Ahnentafel Eduard Zeller 514; Seigel 155+210; Bl.f.w.FKde 1931/42f S.78; Faber 20 § 3.
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 6458. Jakob Haag * ca. 1505/1510, Tübingen, & ca. 1535, in Hausen an der Zaber (OA Brackenheim), Anna Moralt, * ca. 1515, Hausen an der Zaber (OA Brackenheim), † nach 1552. Jakob gestorben: 1564/71. Sohn eines Tübinger Bürgers. Ca. 1564 - 1571 Ratsverwandter in Tübingen.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Er ist der Schwiegervater von Hans Zellers Sohn, Johannes Zeller, dem ersten Pfarrer von Rotfelden. Er war Ratsherr in Tübingen. Er verschwägerte sich durch die Ehe mit Anna Morhold mit einer Familie der Ehrbarkeit aus dem Zabergäu.
    AL Planck Nr. 3962/3963.
    Hansmartin Decker-Hauff. Die Tübinger Haag und ihre Beziehungen zum Zabergäu, SWDB 5, 235-238 (1953).

    Jakob heiratete Anna MOROLT um 1535 in Hausen (Zaber),,,,,. Anna (Tochter von Schultheiß Hans MORALT und LINDENFELS) wurde geboren um 1515 in Hausen (Zaber),,,,,; gestorben in 1552 1559. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Anna MOROLT wurde geboren um 1515 in Hausen (Zaber),,,,, (Tochter von Schultheiß Hans MORALT und LINDENFELS); gestorben in 1552 1559.

    Notizen:

    Name auch: "Morholt".
    DGB 41/77, 71/477; Ahnentafel Planck 3963; Ahnentafel Eduard Zeller 515; Seigel 210; Südw.Bl.Jahrg.5/3 s.235ff; Faber 20 § 3.
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 6459. Anna Moralt * ca. 1515, Hausen an der Zaber (OA Brackenheim), † nach 1552.

    Kinder:
    1. 5. Waldburga HAAG wurde geboren um 1542 / 1552 in Tübingen,,,,,; gestorben am 18 Apr 1622 in Rotfelden,,,,,.
    2. Barbara HAAG wurde geboren um 1550 in Tübingen,,,,,; gestorben am 07 Apr 1603 in Neubulach,,,,,.
    3. Martin HAAG wurde geboren um 1552 in Tübingen,,,,,.

  5. 12.  Landschreiber Oktavian BLOSS wurde geboren in 1510 1515 in Münsingen,,,,, (Sohn von Georg BLOSS); gestorben am 17 Dez 1559 in Göppingen,,,,,.

    Notizen:

    vorübergehend Landschreiber in der eroberten Stadt Dillingen
    Die Bloss kommen von Ulm oder Augsburg nach Württemberg.
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 6460. Oktavian Bloß * um 1510, Beruf: Stadtschreiber, & (1) 29 Apr 1533, in Göppingen, Anna Moser, * 6 Jan 1517, Urach, † 28 Mrz 1550, Göppingen, & (2) um 1551, Margaretha Königsbach, * ca. 1510. Oktavian gestorben: nach 1559, Göppingen. Okt. "Ploß" erhielt nach der Landschreibereirechnung vom 14.8.1533 als "Einspänniger" für ein "Roß, so in den Kanzleistall kauft worden", 19 fl. bez. 1538 Vermögen 280 fl. (Gabelkover). 1538, 1548, 1549, 1555, 1557 u. noch 1559 als Stadtschreiber zu Göppingen erwähnt. 1546 vorübergehend als Landschreiber in das eroberte Dillingen geschickt.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Planck Nr. 3964/3965.
    NWDB § 2358.

    Oktavian heiratete Anna MOSER in 24 Apr 1533 29 Apr 1533 in Göppingen,,,,,. Anna (Tochter von Stadtschreiber Balthasar MOSER, von Filseck und Appolonia Margarethe WINZELHÄUSER) wurde geboren am 06 Jan 1517 in Urach,,,,,; gestorben am 28 Mrz 1550 in Göppingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Anna MOSER wurde geboren am 06 Jan 1517 in Urach,,,,, (Tochter von Stadtschreiber Balthasar MOSER, von Filseck und Appolonia Margarethe WINZELHÄUSER); gestorben am 28 Mrz 1550 in Göppingen,,,,,.

    Notizen:

    Frank Schwinghammer, Gen-Plus-Datei 11-2008: Tochter von Michael Daur und Margarete Franz.

    Kinder:
    1. 6. Oktavian BLOSS wurde geboren zwischen 1540 und 1550 in Göppingen,,,,,; gestorben in 1590 15 Jul 1600 in Heubach,,,,,.

  7. 14.  Bergwerksdirektor Michael DAUR wurde geboren in 1517 1518 in Augsburg,,,,, (Sohn von Holzbildhauer Hans DAUR und Susanne SPITZMACHER); gestorben am 20 Dez 1592 in Heidenheim,,,,,.

    Notizen:

    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 6462. Michael Daur * 1517, (Augsburg), Beruf: Eisengießer, & um 1543, Margaretha Franz, * 14 Dez 1522, Heidenheim an der Brenz, † 28 Okt 1598, Heidenheim an der Brenz. Michael gestorben: 20 Dez 1592, Heidenheim an der Brenz.
    Aus Augsburg. Bürger zu Ulm, 1549 wird ihm erlaubt, 5 Jahre auswärts zu wohnen, am 30.12. 1552 gibt er sein Ulmer Bürgerrecht auf, später Bürger und Bürgermeister in Heidenheim. Eisenbergwerksbesitzer und Bergwerksdirektor in Blaichach im Allgäu, zuletzt Vorsteher ("Eisenfaktor") des "Eisenschmiedwerks im Brenz-Kochertale". Erster württembergischer Viertmann des Eisenschmiedwerks im Brenz- u. Kocherthal (s. Lotter § 25,VI,18; Haug Altwirtemb. S. 73), in Heidenheim; der 1558 abgeschlossenen Gewerkschaft der Werke Königsbronn, Heidenheim, Mergelstetten, Itzelberg, Ober- u. Unterkochen gehörten an: Herzog Christoph; Martin Eisengrein, Stiftsverwalter Stuttgart; Balthasar Moser v. Filseck, Rentkammerrat; Michael Daur. Aufgelöst 22.1.1598 durch Verkauf der Gewerkschaftsanteile durch die Erben an Herzog Friedrich I. Kaufsumme der 3 Anteile 47.414 fl 37 xr.
    °WJ für Stat. 1905, I, 29; Cramer IV § 509
    Schweizer/Dinkel: seit 1542 Eisenfaktor der Ulmer Gesellschaft von Georg Besserer und Hans Walter Ehinger in Königsbronn, dann 1557 in württembergischen Diensten, zugleich Teilhaber der Eisengießerei Königsbronn;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Planck Nr. 3966/3967.
    AL Paul Ludwig Nr. 3556/3557.
    Ahnen Brigitte Gastel. (abgerufen am 9. Juli 2016); zitiert aus: Beschreibung des Oberamts Heidenheim, hrsg. von dem königlich statistisch-topographischen Büreau, Verlag der J. G. Cottaschen Buchhandlung, Stuttgart und Tübingen 1841, S. 81 (abgerufen bei Google Books am 10.Juli 2016).

    Dargestellt als Jesuskind - mit seinen Eltern - in "Madonna in der Halle".
    Eine Arbeit seines Vaters Hans Daur. Siehe auch "als Putte an der Fugger-Grabstätte in Augsburg", ein Werk seines Großvaters Adolf Daur.

    Michael heiratete Margarete FRANZ 1542 um 1549. Margarete (Tochter von Christoph FRANZ und Margaretha BALDUNG) wurde geboren am 14 Dez 1522 in Heidenheim,,,,,; gestorben am 28 Okt 1598 in Heidenheim,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Margarete FRANZ wurde geboren am 14 Dez 1522 in Heidenheim,,,,, (Tochter von Christoph FRANZ und Margaretha BALDUNG); gestorben am 28 Okt 1598 in Heidenheim,,,,,.

    Notizen:

    Ahnen des Hermann Karl Hesse: Sterbealter: 75 Jahre, 10 Monate, 14 Tage, war 49 Jahre in der Ehe

    Kinder:
    1. Conrad DAUR
    2. 7. Margarete DAUR wurde geboren zwischen 1542 und 1553 in Heidenheim,,,,,; gestorben in 30 Mrz 1614 30 Mai 1614 in Heidenheim,,,,,.
    3. Susanne DAUR wurde geboren am 15 Mrz 1544 in Heidenheim,,,,,; gestorben am 30 Aug 1576 in Schorndorf,,,,,.