Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Ludwig Kasimir VON HOHENLOHE-WALDENBURG-NEUENSTEIN

Ludwig Kasimir VON HOHENLOHE-WALDENBURG-NEUENSTEIN

männlich 1517 - 1588  (71 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Ludwig Kasimir VON HOHENLOHE-WALDENBURG-NEUENSTEIN wurde geboren am 12 Jan 1517 in Öhringen,,,,, (Sohn von Georg GRAF VON HOHENLOHE-WALDENBURG und Praxedes VON SULZ); gestorben am 24 Aug 1588 in Neuenstein,,Hohenlohe,,,; wurde beigesetzt in Öhringen,,,,,.

    Ludwig heiratete Anna ZU SOLMS-LAUBACH am 11 Nov 1540 in Hildburghausen,,,,,. Anna wurde geboren am 12 Nov 1522; gestorben am 09 Mai 1594 in Neuenstein,,Hohenlohe,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Wolfgang GRAF VON HOHENLOHE-WEIKERSHEIM wurde geboren am 14 Jun 1546 in Waldenburg,,Hohenlohe,,,; gestorben am 28 Mrz 1610 in Weikersheim,,,,,.

Generation: 2

  1. 2.  Georg GRAF VON HOHENLOHE-WALDENBURG wurde geboren am 17 Jan 1488 (Sohn von Kraft GRAF VON HOHENLOHE-WALDENBURG-NEUENSTEIN und Helene WÜRTTEMBERG); gestorben am 16 Mrz 1551 in Waldenburg,,Hohenlohe,,,.

    Notizen:

    Am 16. März 1551, starb in Waldenburg Graf Georg von Hohenlohe-Waldenburg. Georg war am 17. Januar 1488 als Sohn des Grafen Kraft VI. und seiner Gemahlin Helena von Württemberg zur Welt gekommen. Nach dem Tod des Vaters 1503 übernahm er mit seinem älteren Bruder Albrecht die Herrschaft in Hohenlohe, wobei ihm der waldenburgische Landesteil zukam. Georg heiratete 1514 Gräfin Praxedis von Sulz, mit der er fünf Kinder hatte.
    Nach deren Tod 1521 heiratete er 1529 Gräfin Helena von Waldburg-Zeil, die ihm sieben weitere Kinder schenkte.
    Die Regierungszeit Georgs und seines Bruders Albrecht war nicht zuletzt durch die Auswirkungen der Reformation geprägt. Obgleich sich die Grafen noch nicht zu einer allgemeinen und offiziellen Hinwendung zum neuen Glauben durchringen konnten, zeigten sie doch erste Schritte in Richtung des Luthertums, etwa durch die Einsetzung Caspar Huberinus als Stiftsprediger in Öhringen.
    Da Georgs Bruder Albrecht kinderlos starb, fiel die Grafschaft Hohenlohe nach Georgs Tod an dessen Söhne Ludwig Casimir (Neuenstein) und Eberhard (Waldenburg).
    Quelle: Hohenlohe Historisch, Jan Wiechert

    Georg heiratete Praxedes VON SULZ in 1514. Praxedes wurde geboren in 1499 in Küssaberg,Waldshut,,,,; gestorben am 14 Apr 1521 in Öhringen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Praxedes VON SULZ wurde geboren in 1499 in Küssaberg,Waldshut,,,,; gestorben am 14 Apr 1521 in Öhringen,,,,,.
    Kinder:
    1. 1. Ludwig Kasimir VON HOHENLOHE-WALDENBURG-NEUENSTEIN wurde geboren am 12 Jan 1517 in Öhringen,,,,,; gestorben am 24 Aug 1588 in Neuenstein,,Hohenlohe,,,; wurde beigesetzt in Öhringen,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Kraft GRAF VON HOHENLOHE-WALDENBURG-NEUENSTEIN gestorben am 02 Aug 1503 in Neuenstein,,Hohenlohe,,,; wurde beigesetzt in Öhringen,,,,,.

    Kraft heiratete Helene WÜRTTEMBERG am 26 Feb 1476 in Waldenburg,,Hohenlohe,,,. Helene (Tochter von Ulrich V. GRAF VON WÜRTTEMBERG-STUTTGART, der Vielgeliebte und Margarethe VON SAVOYEN) wurde geboren nach 1453; gestorben am 19 Feb 1506 in Neuenstein,,Hohenlohe,,,; wurde beigesetzt in Öhringen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Helene WÜRTTEMBERG wurde geboren nach 1453 (Tochter von Ulrich V. GRAF VON WÜRTTEMBERG-STUTTGART, der Vielgeliebte und Margarethe VON SAVOYEN); gestorben am 19 Feb 1506 in Neuenstein,,Hohenlohe,,,; wurde beigesetzt in Öhringen,,,,,.
    Kinder:
    1. 2. Georg GRAF VON HOHENLOHE-WALDENBURG wurde geboren am 17 Jan 1488; gestorben am 16 Mrz 1551 in Waldenburg,,Hohenlohe,,,.


Generation: 4

  1. 10.  Ulrich V. GRAF VON WÜRTTEMBERG-STUTTGART, der Vielgeliebte wurde geboren in 1413 in Waiblingen,,,,, (Sohn von Eberhard IV. GRAF VON WÜRTTEMBERG, der Jüngere und Henriette GRÄFIN VON MÖMPELGARD); gestorben am 01 Sep 1480 in Leonberg,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: zwischen 1419 und 1480; Graf von Württemberg-Stuttgart
    • regiert: zwischen 1433 und 1480

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ulrich_V._(W%C3%BCrttemberg):
    Ulrich V. „der Vielgeliebte“ (* 1413; † 1. September 1480 in Leonberg) war von 1433 bis 1441 Graf von Württemberg und von 1441 bis 1480 Graf von Württemberg-Stuttgart.
    Ulrich war der Sohn von Graf Eberhard IV. von Württemberg und Henriette von Mömpelgard.

    Nach dem frühen Tod seines Vaters übernahm für Ulrich und seinen älteren Bruder Ludwig seine Mutter gemeinsam mit württembergischen Räten die Vormundschaft. Ludwig wurde bereits im Jahr 1426 für mündig erklärt, womit er alleine die Regierungsgeschäfte übernahm, bis sein Bruder Ulrich 1433 zur Mitregierung zugelassen wurde. Nach einigen Jahren der gemeinsamen Regierung setzte Ulrich im Jahr 1441 nach seiner Hochzeit mit Margarete von Kleve (1416–1444), einer Tochter des Adolf II. (Kleve-Mark), die Teilung des Landes durch, die am 23. April 1441 beurkundet wurde. Ulrich erhielt den östlichen und nördlichen Landesteil mit der Residenzstadt Stuttgart, Ludwig den westlichen und südlichen Landesteil mit der Residenzstadt Urach. Die Teilung, die ursprünglich auf vier Jahre befristet worden war, wurde bereits am 25. Januar 1442 durch den Nürtinger Vertrag als unbegrenzte Teilung festgeschrieben.

    1444 unterstützte Ulrich das Haus Habsburg unter König Friedrich III. im Alten Zürichkrieg im Kampf gegen die schweizerischen Eidgenossen. Gemeinsam mit seinen Verbündeten, dem Markgrafen Albrecht Achilles von Brandenburg, dem Mainzer Erzbischof Dietrich Schenk von Erbach sowie dem Markgrafen Jakob I. von Baden bildete er den Kern des Mergentheimer Bundes, der mehr und mehr gegen die Reichsstädte vorging. Seinen Höhepunkt fanden diese Spannungen in der Fehde zwischen Markgraf Albrecht und der Reichsstadt Nürnberg 1449. Graf Ulrichs Hauptgegner unter den Reichsstädten war Esslingen, das durch die Erhöhung seiner Zölle die Einnahmen der Grafschaft Württemberg deutlich verringerte. Ulrich gelang es aber, trotz mehrfacher Siege gegen Esslingen und weitere Reichsstädte, nicht, einen entscheidenden Vorteil zu gewinnen.

    1450 fiel Ulrich nach dem Tod seines Bruders Ludwig die Vormundschaft über seine beiden Neffen zu, die künftigen Grafen von Württemberg-Urach Ludwig II. und Eberhard V. Dies führte bald zu einem Streit mit Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz, der, als Onkel mütterlicherseits, ebenfalls Anspruch auf die Vormundschaft geltend machte. 1456 begann Ulrich mit dem Bau des Württembergischen Landgrabens, um seine Gebietsansprüche im Norden zu behaupten. Ludwig II. starb bereits 1457. Die Uracher Landstände hoben 1459 auch die Vormundschaft Ulrichs über Graf Eberhard V. auf.

    1458 ließ Ulrich die Burg Widdern zerstören, auf der sich pfälzische Lehnsleute befanden. Dies verstärkte die Auseinandersetzungen zwischen Ulrich und Friedrich I. von der Pfalz. Im Deutschen Reich bildeten sich damals zwei Bündnisblöcke heraus. Ulrich schloss sich der Allianz zwischen dem, 1452 zum Kaiser gekrönten Friedrich III. und Markgraf Albrecht Achilles von Brandenburg an. Deren Hauptgegner waren der Bruder des Kaisers Herzog Albrecht VI. von Österreich, Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz und Herzog Ludwig IX. von Bayern-Landshut. 1460 kam es zu ersten militärischen Auseinandersetzungen zwischen beiden Bündnisblöcken. Nach einem kurzen Waffenstillstand rief Friedrich III. 1461 erneut den Reichskrieg gegen Bayern aus. Ulrich übernahm gemeinsam mit Albrecht Achilles die Reichshauptmannschaft gegen Bayern. In der kurz danach ausbrechenden Mainzer Stiftsfehde von 1461 bis 1463 unterstützte er Erzbischof Adolf II. von Nassau gegen dessen abgesetzten Vorgänger Diether von Isenburg und Friedrich I. von der Pfalz. Nach verschiedenen Kämpfen kam es am 30. Juni 1462 zur Schlacht bei Seckenheim, in der Ulrichs Truppen und Verbündete besiegt und gefangen genommen wurden. Schließlich wurde nach einem letzten Zweikampf Ulrichs mit Hans (dem Kecken) von Gemmingen auch Ulrich von ihm besiegt und gefangen genommen. Erst am 27. April 1463 kehrte Ulrich nach einer Lösegeldzahlung zurück nach Stuttgart. In diesem Jahr ließ er in Marbach am Neckar in seinem Schloss unter anderem das Schlafgemach neu herrichten. Wandgemälde zeigen ihn als gottesfürchtigen Mann und leidenschaftlichen Jäger; in einer Inschrift gedenkt er des Pfälzer Kriegs und beteuert, er habe diesen aus ehrenvollen Motiven geführt.

    1473 gingen Ulrich und Eberhard V. einen Hausvertrag ein, der die gemeinsame Erbfolge regeln sollte und bereits auf die Wiedervereinigung der beiden württembergischen Landesteile hinzielte. Ulrich erhielt später bei Eberhard V. auch Unterstützung gegen seinen eigenen renitenten Sohn, Eberhard VI., wodurch Eberhard V. auch Einfluss im Stuttgarter Landesteil gewann.

    Familie
    Ulrich V. war dreimal verheiratet. Im Jahr 1441 heiratete er Margarete von Kleve (1416–1444). Aus der Ehe stammte die Tochter:

    Katharina (* 7. Dezember 1441; † 28. Juni 1497 in Würzburg), zunächst Prämonstratenserin, später Dominikanerin, am Ende aus dem Kloster geflohen unter dem Schutz des Bischofs Rudolf von Würzburg.

    Nach dem Tod Margaretes am 20. Mai 1444 traf Ulrich bereits am 9. September 1444 die Eheabrede mit Elisabeth von Bayern (1419–1451), Tochter Herzog Heinrichs des Reichen. Aus dieser Ehe gingen folgende Kinder hervor:

    Graf Eberhard VI. (1447–1504), später Herzog Eberhard II.
    Margarete (* zwischen 1445 und 1450; † 21. Juli 1479 im Kloster Liebenau bei Worms), Dominikanerin
    Graf Heinrich von Württemberg (um 1448–1519), Domkanoniker in Mainz und Eichstätt, ab 1473 bis 1482 Graf von Mömpelgard
    Elisabeth (* 23. Dezember 1450 in Landshut; † 6. April 1501), verheiratet am 13. September 1469 mit Graf Friedrich II. von Henneberg-Aschach

    Elisabeth starb nach der Geburt ihrer Tochter Elisabeth im Wochenbett am 1. Januar 1451. Ulrich heiratete daraufhin am 11. November 1453 Margarethe von Savoyen (1420–1479), die bereits mit Herzog Ludwig III. von Anjou und Kurfürst Ludwig IV. von der Pfalz verheiratet gewesen war. Mit Ulrich hatte sie folgende Kinder:

    Helene (* nach 1453; † 19. Februar 1506), verheiratet mit Graf Kraft VI. von Hohenlohe.
    Margarethe (* nach 1453; † 21. April 1470), verheiratet am 23. April 1469 mit Graf Philipp von Eppstein-Königstein
    Philippine (* nach 1453; † 4. Juni 1475 in Weert), verheiratet mit Graf Jakob II. von Horn (Haus Horn)

    Ulrich heiratete Margarethe VON SAVOYEN in 1453. Margarethe (Tochter von Amadeus VIII. HERZOG VON SAVOYEN und Maria VON BURGUND) wurde geboren am 07 Aug 1420 in Morges,,,Schweiz,,; gestorben am 30 Sep 1479 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 11.  Margarethe VON SAVOYEN wurde geboren am 07 Aug 1420 in Morges,,,Schweiz,, (Tochter von Amadeus VIII. HERZOG VON SAVOYEN und Maria VON BURGUND); gestorben am 30 Sep 1479 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Rückert/Thaller/Oschema, Die Tochter des Papstes: Margarthe von Savoyen;

    Wikipedia:
    Margarethe von Savoyen (* 1420 in Morges; † 30. September 1479) war Titularkönigin von Sizilien, Pfalzgräfin und württembergische Gräfin. Margarethes Vater war Graf Amadeus VIII. von Savoyen, der als Felix V. später der historisch letzte Gegenpapst wurde. Ihre Mutter war Maria von Burgund, ihr Urgroßvater der Herzog Jean de Berry.

    Sie wuchs in Turin auf und wurde mit 11 Jahren mit Ludwig III. von Anjou, Titularkönig von Sizilien, verheiratet. Dieser starb bereits 1434, ohne dass Margarete ihn gesehen hatte. 1445 wurde sie mit dem Kurfürsten Ludwig IV. von der Pfalz verheiratet. 1449 wurde sie erneut Witwe; 1453 ging sie mit Graf Ulrich V. von Württemberg die dritte Ehe ein.

    Margarethe kam aus einem vornehmen Haus, sie hatte großes Interesse an Kunst, Literatur und Bildung. Ihr wurden Handschriften geschenkt, auch von ihr in Auftrag gegeben oder gekauft; so ist sie als Mäzenin der Werkstatt des Ludwig Henfflin bekannt. Nach ihrem Tod wurde sie in der Stiftskirche in Stuttgart beerdigt.

    Kinder:
    1. Philippina VON WÜRTTEMBERG-STUTTGART wurde geboren in 1453; gestorben am 04 Jun 1475 in Weert,,,,,.
    2. 5. Helene WÜRTTEMBERG wurde geboren nach 1453; gestorben am 19 Feb 1506 in Neuenstein,,Hohenlohe,,,; wurde beigesetzt in Öhringen,,,,,.
    3. Margarethe WÜRTTEMBERG-STUTTGART wurde geboren in 1455 1457; gestorben am 21 Apr 1470.
    4. Helena VON WÜRTTEMBERG-STUTTGART wurde geboren um 1461; gestorben am 19 Feb 1506.