Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Christine Dorothea BARDILI

Christine Dorothea BARDILI

weiblich 1660 - 1719  (59 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Christine Dorothea BARDILI wurde geboren am 29 Jan 1660 in Tübingen,,,,,; getauft am 29 Jan 1660 in Tübingen,,,,, (Tochter von Professor jur. Burkardt BARDILI und Justine ECKHER); gestorben am 29 Jan 1719 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 01 Feb 1719 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    St. 171; Z1 § 311; Faber 26 Substitut. Nr. 4 A § 94 und 65 M § 3; Moser S. 346; Rath "Regina" S. 59/62; Hgl. 28 Leichenrede von Mag. Johann Pregizer, Tübingen; AL Mez ALU 2120 Nr.747 S.39;

    Getauft:

    Christine heiratete Ephorus Benedikt HOPFER am 19 Jun 1677 in Tübingen,,,,,. Benedikt (Sohn von Spezial Thomas HOPFER und Anna Sibylla KÖNIG) wurde geboren am 11 Sep 1643 in Altdorf,Nürnberg,,,,; getauft am 12 Sep 1643 in Altdorf,,,,,; gestorben am 29 Jan 1684 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Justina Sibylla HOPFER wurde geboren am 22 Aug 1678 in Tübingen,,,,,; gestorben am 09 Jan 1757 in Maulbronn,,,,,.
    2. Christine Dorothea HOPFER wurde geboren am 30 Jun 1684 in Tübingen,,,,,; gestorben am 30 Mai 1714 in Rosenfeld,,,,,.

    Christine heiratete Dr. med. Johannes ZELLER am 28 Mai 1689 in Bebenhausen,,,,,. Johannes (Sohn von Mag. Johannes ZELLER und Anna Maria GEISEL) wurde geboren am 05 Jan 1656 in Lienzingen,,,,,; gestorben am 07 Apr 1734 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 11 Apr 1734 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Maria Magdalena ZELLER getauft am 09 Jul 1690 in Tübingen,,,,,; gestorben am 06 Aug 1763 in Tübingen,,,,,.
    2. Johannes ZELLER getauft am 19 Jul 1692 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt in ? 11 Mrz 1694 in Tübingen,,,,,.
    3. Luise Sibylle ZELLER getauft am 18 Feb 1694 in Tübingen,,,,,; gestorben am 28 Feb 1726 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 03 Mrz 1726 in Tübingen,,,,,.
    4. Anna Maria ZELLER getauft am 16 Aug 1695 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 16 Jun 1698 in Tübingen,,,,,.
    5. Sabine Regine ZELLER getauft am 13 Feb 1697 in Tübingen,,,,,; gestorben am 18 Okt 1772.
    6. Anna Maria ZELLER getauft am 17 Jul 1699 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 25 Aug 1773 in Tübingen,,,,,.
    7. Johannes ZELLER getauft am 31 Mai 1701 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 11 Mrz 1702 in Tübingen,,,,,.
    8. Clara Hedwig ZELLER getauft am 21 Mai 1703 in Tübingen,,,,,; gestorben am 12 Dez 1780 in Tübingen,,,,,.
    9. Beate ZELLER wurde geboren um 1705; gestorben vor 1734.

Generation: 2

  1. 2.  Professor jur. Burkardt BARDILIProfessor jur. Burkardt BARDILI wurde geboren am 12 Okt 1629 in Tübingen,,,,, (Sohn von Professor der Medizin Karl BARDILI und Regina BURKHARDT); gestorben am 10 Apr 1692 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Z 455; St. 148 und 171; Faber 65 M § 3 und 26 Substit. Nr. 4 A § 91; Moser S. 346; Georgii S. 37/38 und 124; Lang 2474; AL Mez ALU 2120 Nr.1494 S.39;
    Scholl "Bildnisse" Nr. 5 (mit weiteren Literaturangaben); Rath "Regina" S. 57/58 und Tafel 6; Hans Wolfgang Rath. In: „Regina“, aaO, S. 116 Nr. 43/17.
    Zeller: imm. Tübingen 13. 4. 1641, Dr. jur., J.U.D., Prof. extr. 1655, Prof. Juris und Hofgerichtsassessor in Tübingen 1660-1690, sechs mal Rektor.
    Leichenpredigt von Johann Adam Osiander;
    Notizen
    aus dieser Ehegingen 10 Söhne und 5 Töchter hervor, Bardili-Nachkommennur von einem Sohn

    Burkardt heiratete Justine ECKHER in 15 Aug 1653 16 Aug 1653 in Tübingen,,,,,. Justine (Tochter von Keller Johann Philipp ECKHER und Sabina SCHLOSSBERGER) wurde geboren am 05 Jan 1633 in Tübingen,,,,,; gestorben am 25 Okt 1705 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 28 Okt 1705. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Justine ECKHER wurde geboren am 05 Jan 1633 in Tübingen,,,,, (Tochter von Keller Johann Philipp ECKHER und Sabina SCHLOSSBERGER); gestorben am 25 Okt 1705 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 28 Okt 1705.

    Notizen:

    St. 148 und 171/172; Faber 26 Substitut. Nr. 4 A § 91; Georgii S. 38; Rath "Regina" S. 57/59 und Tafel 6; Hans Wolfgang Rath. In: „Regina“, aaO, S. 116 Nr. 43/17. S.127; Hansmartin Decker-Hauff. Tübinger Eckher. In: SWDB: 50 Jahre Familienforschung in Südwestdeutschland. Sonderheft. Stuttgart 1970, S. 28.; Lang 2475; AL Mez ALU 2120 Nr.1495
    S.48;
    Faber 26 Subst. Nr.4 A § 91.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Siehe ebenfalls Hanns Wolfgang Rath. „Die Familie Eckher tritt in Württemberg zuerst in der Residenzstadt Kirchheim unter Teck auf. Sie kam wahrscheinlich im Gefolge der bayrischen Herzogstochter Sabina ins Land, die 1511 Herzog Ulrich von Wirtemberg heiratete. Ihrem Wappen nach zu schließen sind die Eckher ein Zweig des bayrischen Adelsgeschlechts der Eckher von Pöring und der Eckher von Kapfing, die wiederum mannesstammgleich mit den Tiroler Dieperskircher und den preußischen von Tippelskirch verwandt sind.“

    Notizen:

    aus dieser Ehe gingen 10 Söhne und 5 Töchter hervor, Bardili-Nachkommen nur von einem Sohn

    Kinder:
    1. Justina BARDILI wurde geboren in 16 Jun 1656 1660 in Tübingen,,,,,; gestorben in 30 Jun 1690 1719 in Tübingen,,,,,.
    2. Sabina Regina BARDILI wurde geboren am 26 Jun 1657 in Tübingen,,,,,; gestorben am 12 Mai 1702 in Tübingen,,,,,.
    3. J. U. D. Andreas Burkhard BARDILI wurde geboren am 16 Okt 1658; gestorben in 1724.
    4. 1. Christine Dorothea BARDILI wurde geboren am 29 Jan 1660 in Tübingen,,,,,; getauft am 29 Jan 1660 in Tübingen,,,,,; gestorben am 29 Jan 1719 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 01 Feb 1719 in Tübingen,,,,,.
    5. Maria Magdalena BARDILI wurde geboren in 1664 in Tübingen,,,,,.
    6. Maria BARDILI wurde geboren am 28 Jan 1665 in Tübingen,,,,,; gestorben am 16 Jan 1718 in Tübingen,,,,,.
    7. Wilhelm Ludwig BARDILI wurde geboren am 17 Jun 1668; gestorben in 1740.
    8. Carl BARDILI wurde geboren am 02 Nov 1669 in Tübingen,,,,,; gestorben am 03 Sep 1704 in Untertürkheim,,,,,.
    9. Wilhelm Felix BARDILI wurde geboren um Nov 1670; gestorben um Nov 1714.


Generation: 3

  1. 4.  Professor der Medizin Karl BARDILIProfessor der Medizin Karl BARDILI wurde geboren am 26 Mai 1600 in Stuttgart,,,,, (Sohn von Gürtlermeister Karl BARDILI und Maria ROTHENBURG); gestorben am 08 Nov 1647 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.2988 S.39;
    Todt, Keller, J.: ...Stud. theol. in Tübingen, Repetent, entlassen wg. vorzeitiger Schwangerschaft seiner Braut- Dann Stud. med. ...; Porträt abgedr. in AL Hölderlin S. 117 und in Porträt:Univ. Tübingen 1477 - 1977, S. 137
    Zeller: Mag. Tübingen 1622, Stiftsrepetent im Tübinger Stift, nach Beginn der Beziehung mit Regina aus dem Stift ausgeschlossen, Studium der Medizin, Dr. med., Professor der Medizin in Tübingen 1635, Leibarzt des Herzogs von Württemberg 1638, Rektor der Universität Tübingen 1639-1643. 1637 wurde vom kaiserl. Pfalzgrafen von Grünthal der Wappenbrief erneuert.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Schelling Nr. 122/123.
    Württembergische Kirchengeschichte Online. Pfarrerbuch Herzogtum Württemberg. Karl Bardili. (abgerufen am 21. Juli 2016).
    Wikipedia. Carl Bardili. (abgerufen am 14. Januar 2015).
    Wikipedia
    „Carl Bardili war ein deutscher Mediziner, Professor an der Universität Tübingen und Leibarzt von Herzog Eberhard III.
    Carl Bardilis Großvater Francois Bardilly war gegen 1565 aus Dôle im Burgund in die Markgrafschaft Baden-Durlach eingewandert. 1565 hatte Markgraf Karl II. seine Residenz von Pforzheim nach Durlach verlegt, woraufhin die Stadt einen wirtschaftlichen und kulturellen Aufschwung erlebte und es viele Zuwanderer dort hinzog, darunter auch die in Frankreich verfolgten Hugenotten. Carl Bardilis Vater (Carl Bardili, * 1569 in Durlach, † 1609 in Stuttgart) trug bereits den eingedeutschten Familiennamen Bardili. Carl Bardili der Jüngere heiratete Regina Bardili, geb. Burckhardt (* 1599, † 1669), eine Tochter des Tübinger Rhetorikprofessors Georg Burckhardt

    Karl heiratete Regina BURKHARDT am 14 Aug 1625 in Pfäffingen,,,,,. Regina (Tochter von Prof. Dr. Georg BURKHARDT und Sabine Magdalena FIRCK) wurde geboren in 06 Nov 1599 05 Nov 1599 in Tübingen,,,,,; gestorben am 31 Dez 1669 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Regina BURKHARDT wurde geboren in 06 Nov 1599 05 Nov 1599 in Tübingen,,,,, (Tochter von Prof. Dr. Georg BURKHARDT und Sabine Magdalena FIRCK); gestorben am 31 Dez 1669 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    die "schwäbische Geistesmutter" (H.W.Rath, 1927) 12 Kinder
    Todt, Keller, J.: 11 Kinder (in der Ehe), wovon 7 ihre Mutter überleben. .. Wegen ihrer zahlreichen illustren Nachkommen in der familienkundl. Literatur als "schwäbische Geistesmutter" bezeichnet, s. Rath, Hanns-Wolfgang: Die Schwäbische Geistesmutter, Stuttgart, 1927 (2. verb. Neuafl. 1981).
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Zu den vielen Nachfahren des Ehepaars gehörten auch die schwäbischen Dichter Ludwig Uhland, Wilhelm Hauff und Friedrich Hölderlin sowie der Philosoph Friedrich Schelling.“
    AL Schelling Nr. 123. AL Mez ALU 2120 Nr.2989 S.44;
    Martinszeller Verband. Regine Burkhardt.
    Hanns Wolfgang Rath. Die schwäbische Geistesmutter. 1927. Neu bearbeitet, ergänzt und erweitert durch Hansmartin Decker-Hauff, C.A. Starke Verlag, Limburg/Lahn 1981.
    Rose Wagner-Zeller. Regina Bardili geb. Burckhardt, die schwäbische Geistesmutter 1599-1670. In: Mosaik, Stuttgart 2002, S. 100-104, abzurufen beim Martinszeller Verband. Regina Burkhardt Biographie. (abgerufen am 26. Jan. 2015).
    TÜpedia - Stadtwiki Tübingen. Regina Burckhardt-Bardili. (abgerufen am 14. Januar 2015).

    Rose Wagner-Zeller, MOSAIK - Lebensbilder aus einer württembergischen Familie (ZELLER) im Spiegel der Geschichte, Seite 100-104
    Regina Bardili geborene Burckhardt
    Die schwäbische Geistesmutter
    1599-1670
    Auch Regina Burckhardt-Bardili war eine von denen, die jene Zeit in Tübingen erlebte, aber was wissen wir eigentlich von dieser Professorentochter, die von dem Genealogen Hanns Wolfgang Rath den ehrenden Beinamen der „Schwäbischen Geistesmutter" bekam, unter dem sie jeder kennt. Wer das umfangreiche Buch über sie zur Hand nimmt und darin das Lebensbild einer bedeutenden Frau sucht, wird es schnell enttäuscht wieder zur Seite legen. Hinter dem hochtrabenden Titel steht keine Persönlichkeit, kein Gesicht. Fast ausschließlich ist von ihren Vorfahren oder ihren Nachkommen die Rede, unter denen sich neben vielen anderen auch berühmte Namen finden.
    War sie hübsch und lebhaften Geistes, lachte sie gern und hatte sie eine besondere Ausstrahlung? Gab sie sich ein wenig kokett und suchte sie zu gefallen oder war sie vielleicht eher zurückhaltend, ein schüchternes, junges Mädchen, das sehnsüchtig von Liebe träumte? Selbst die Leichenrede verleiht ihr keine individuellen Züge.
    Wir wissen nur, dass sie sieben Jahre alt war, als ihr Vater starb, und dass sie das jüngste Kind aus der zweiten Ehe des Professors Georg Burckhardt aus Wettelsheim war, der einst bitterarm sein Studium in Tübingen begonnen hatte. Am Ende seines Lebens hatte er ein nicht ganz kleines Vermögen erarbeitet und erspart. Dennoch unterhielt seine Witwe einen Mittagstisch für Studenten, obwohl sie auch auf ein kleines Gehalt von der Universität zählen konnte.
    Reginas ältere Geschwister waren schon längst alle aus dem Haus gegangen, sie war allein zurückgeblieben und half der Mutter im Haushalt. Es wird langweilig gewesen sein. Nur der muntere Mittagstisch mit den Studenten oder ein Schwatz mit den Freundinnen am Marktbrunnen vor dem schönen Rathaus brachte ein wenig Abwechslung. Es soll eine sittenlose Zeit gewesen sein, damals als 1618 ein Krieg begann im fernen Böhmen, der 30 Jahre dauern sollte. Warf er seine Schatten voraus ins liebliche Neckartal, wo die Studenten, noch unbeschwert, aber doch bedrängt von Zukunftsängsten begannen, das Leben ungezügelt auszukosten? Regina war Anfang 20, und noch war kein ernsthafter Bewerber um ihre Hand in Sicht. Sie verliebte sich, sie wurde schwanger, und im Dezember 1622 wurde ihr uneheliches Kind geboren. Der Vater soll ein Kostgänger ihrer Mutter gewesen sein, ein junger Jurastudent, Tobias LOTTER aus Stuttgart, ein entfernter Verwandter und zwei Jahre jünger als Regina. Bei aller Heimlichkeit der Geburt wusste vermutlich ganz Tübingen von dem Skandal, denn der Kindsvater hatte sich aus dem Staube gemacht und setzte sein Studium in Basel fort.
    Der kleine, Tobias getaufte Sohn starb im folgenden Jahr; sein Tod ist im Tübinger Sterberegister eingetragen. Regina war wieder allein mit der Mutter, diente im Hause und schaute vergeblich nach einem Mann aus, der sie heimführte. Zwei Jahre nach dem Tod des Kindes ist sie wieder schwanger, wieder ohne Trauschein, aber diesmal bekennt sich der junge Student zu der Vaterschaft. Es war Karl BARDILI, der Enkel des Postboten aus Dôle, der durch seinen Gönner, Ulrich Broll, in Stuttgart die Lateinschule besucht hatte und nun als Stipendiat im Stift Theologie studierte. Damit war es nun freilich schnell aus, als die Folgen seiner Liebschaft mit der ledigen Professorentochter bekannt wurden.
    Karl Bardili sattelte um, begann Medizin zu studieren, höchstwahrscheinlich finanziell unterstützt von Reginas Mutter. Vor allem aber wollte er so schnell wie möglich heiraten, damit das Kind ehelich geboren werden konnte. Doch die Eheerlaubnis verzögerte sich. Um der sittlichen Verwilderung Einhalt zu gebieten, hatte die kirchliche Obrigkeit Weisung aus Stuttgart erhalten, in solchen Fällen nicht schnell zu handeln. Die jungen Leute dagegen hatten es eilig. Die Zeit drängte, und so verfielen sie auf eine „List". Sie ließen sich außerhalb der Grenzen der Tübinger Obrigkeit trauen. Das „Ausland" lag vor der Tür. An einem Sonntagmorgen im August wanderten Karl und Regina in der Frühe ins Dörfchen Pfäffingen im lieblichen Ammertal und traten beim Pfarrer Jeremias Neuheller vor den Altar. Der war noch jung und mit der Kirchenordnung vielleicht nicht ganz vertraut, oder es dauerte ihn das junge Paar. Die beiden wurden „zum ersten, andern und dritten Mal proclamiert und gleich darauf copuliert", was heißen soll, sie wurden dreimal aufgeboten und dann sofort getraut. Nach einer Rast im Gasthaus werden sie sehr glücklich wieder gen Tübingen gewandert sein; Pfarrer Neuheller musste allerdings von seiner kirchlichen Obrigkeit einen kräftigen Verweis einstecken. Er wurde ermahnt, „dergleichen unordentliche, ausländische Hochzeit sine consensu superiore' (ohne Einwilligung von oben) nicht zu copulieren". Die Trauung jedoch war rechtskräftig, das erwartete Kind wurde ehelich geboren. Es war ein Mädchen, das nicht lebensfähig war und bald starb.
    Das junge Paar war sicherlich zunächst auf die Unterstützung von Reginas Mutter angewiesen, denn Karl Bardili war erst am Anfang seines Medizinstudiums. 1633 wird er als praktizierender Arzt in Tübingen urkundlich genannt. Dann aber fasste er schnell Fuß. Schon mit 35 Jahren wird er zum Professor der Medizin berufen, wobei ihm vielleicht zugute kam, dass die Kriegswirren und die Pest viele Mitbewerber dahingerafft hatten und wenig Kandidaten für freigewordene Lehrstühle zur Verfügung standen. Immerhin spricht für seinen Ruf über Tübingen hinaus, dass man ihn als Arzt während der habsburgischen Besatzungszeit an höchster Stelle in Stuttgart zu Rate zog und Herzog Eberhard nach der Rückkehr in sein Land ihn zu seinem Leibarzt ernannte. So wird seine Familie trotz der Kriegsnöte einigermaßen gesichert gelebt haben. 10 Kinder wurden ihnen geboren, von denen 5 Söhne und 2 Töchter heranwuchsen. Nach ihrem Vater griff der Tod schon früh, Seuchen wüteten im ganzen Land. Mit 47 Jahren starb Karl Bardili, wahrscheinlich an einer ansteckenden Krankheit, denn er wurde noch an seinem Todestag, am B. November 1647, bestattet. Er hatte es gerade noch erleben dürfen, dass der älteste Sohn den medizinischen Doktorgrad erwarb, während der jüngste erst 6 Jahre alt war.
    Lange Zeit lebten zwei Großmütter in Reginas Haushalt. Karls Mutter, Maria Bardili, hatten die jungen Leute aus Stuttgart geholt. Sie starb zwei Jahre vor ihrem Sohn. Reginas tatkräftige Mutter, Magdalena Burckhardt, erreichte das hohe Alter von 87 Jahren. Ihr wurde nach ihrem Tode die Ehre zuteil, dass der damalige Kanzler und Rektor der Universität, Johann Ulrich Pregizer, die Leichenrede hielt. Er widmete den Nachruf der Tochter „Reginge Burckhardin, ...meiner freundlichen, Ehrgeliebten Freundin in Christo."
    Pregizers Worte machen deutlich, welche Tugenden damals ein Frauenleben auszeichneten und wie stark die Großmutter einer angesehenen Familie in Nachbarschaft und Gemeinde integriert war. Er beginnt seinen Nachruf, indem er ihrer Kindheit gedenkt. „Es ist vor der Predigt zu ihrem Ruhebethlein begleitet worden die Edle, Ehrn- und Vieltugendreiche Christliche Gottseelige Matron Magdalena Burckhardtin ... welche zu Stuttgart i. J. 1564 im Herbstmonat von Ehrlichen und Christlichen Eltern ist in diese Welt gebohrn, und nach dem ihr Vatter Georgius Firck samt der Mutter Ihr sehr bald entfallen, als ist Sie von und bey einer Niederländerin aufferzogen und zu der Schuhl und Gottes-Forcht, auch andern notwendigen Geschäften, als Nehen, Würcken, Stricken, Spinnen etc. fleißig angehalten worden. Dennenhero erfolgt, dass i. J. Christi 1580 der Ehrwürdig und wohlgelehrte Herr M. Johann Aulber (Alber), Pfarrherr zu Geissburg, des ... Herrn Matthei Aulberi (Albers) Ersten, Weitberümbten Evangelischen Theologi in Württemberg Sohn, diese wohlberümbte Jungfrau Magdalena zum Ehegemahl begehret ... mit welchem Sie auch in die vier Jahre in aller Ehelichen Trewe, Liebe, Freundschaft, Friede und Einigkeit gelebet ... "
    Nach einer ähnlichen Schilderung ihrer zweiten Ehe mit Professor Georg Burckhardt fährt Pregizer fort: „Was das für eine Christliche, Gottseelige, Demüthige Matron, wie schlecht und recht sie gewesen, ist in dieser gantzen Stadt bekannt ... Gegen männiglich ist sie gewesen Freundlich, Friedlich und Verträglich: Warhaft, Ihre Rede war Ja, Ja, Nein, Nein; Sie hat gern gearbeitet mit ihren Händen. Ist gewesen wie ein Kauffmanns-Schiff sey, das seine Nahrung von Ferrnen bringet. Ihr Schmuck war, dass sie reinlich und Fleissig sey. Ihren Mundt tat Sie auff mit Weißheit und auf Ihrer Zungen war holdseelige Lehre ... Sonntag 8 Tag hat sie noch zwei Predigten in dieser Kirchen angehört. Montag, den 25. Augusti, hat Sie ein Schlagfluß getroffen, der Ihr die Sprach und Rede meisten Theils genommen, aber den Verstand und Gehör gelassen .... bis Sie Sonntag, den 31. Augusti, unter dem Gebet der Umstehenden und der Gemeind in der Morgenpredigt, zwischen 9 und 10 Uhr sanfft und Seelig ... entschlaffen . "
    Regina selbst wurde am Sylvesterabend 1669 aus diesem Leben abberufen. Sie war 70 Jahre alt geworden, starb an der Wassersucht und war auch bis zuletzt bei vollem Bewusstsein. Wie es dazu kam, dass sie besonders ihrer Kinder und Nachkommen wegen gerühmt wurde, ist im Grunde nicht erklärlich. Auch viele andere württembergische Familien haben zahlreiche berühmte Nachkommen, und die ihrigen waren durchaus nicht alle berühmt; und wo eine Mutter ist, steht neben ihr auch ein Vater. Bedeutend war eher ihr Bruder, Andreas Burckhardt, der als württembergischer Kanzler im Auftrag des Herzogs zusammen mit Hans Konrad von Varnbühler bei den Friedensverhandlungen zur Beendigung des 30-jährigen Krieges in Osnabrück die württembergischen Interessen vertrat. Er aber starb kinderlos.
    Sechzig Jahre nach Reginas Tod verfasste einer ihrer Urenkel seine poetische „Burckhardtische Genealogie". Dort werden ihre Vorfahren und ihr Bruder genannt, doch dann fährt der Verfasser Georg Conrad Pregizer fort:
    Seine Schwester wehberühmt, Regina, hat geboren
    Zwei Töchter und fünf Söhn, die Gott dazu erkoren
    zu mehren ihr Geschlecht fast wie der Sternen Licht,
    dass es in jedem Stand an Männern fehle nicht.
    An Nachkommen hat es wirklich nicht gefehlt, und die 1719 verfasste Genealogie hatte sicherlich den Zweck festzuhalten, wer von den weitverzweigten Nachgeborenen dem Stamm Burckhardt Bardilis zuzurechnen sei, denn, wie in Altwürttemberg üblich, hatte der Kanzler Andreas Burckhardt 1647 in einem Testament eine ansehnliche Summe aus seinem Vermögen in eine Familienstiftung eingebracht, die den männlichen Nachkommen seiner Schwester, Regina Bardili, als Beihilfe zum Studium zugute kommen sollte. In weit über hundert solcher Stiftungen haben viele Württemberger, die nach dem Bestehen des Landexamens, gefördert durch die Klosterschulen und nach einem kostenlosen Studium im Stift in Tübingen, zu Amt und Würden und damit zu Vermögen gekommen waren, so einen Dank für die genossenen Vergünstigungen abgestattet. Wer freilich ein solches Familienstipendium für sich in Anspruch nehmen wollte, musste seine Verwandtschaft mit dem Stifter nachweisen. Seine Kinder und Kindeskinder, seine Eltern und Geschwister wurden deshalb immer sorgfältig aufgezeichnet. Welch eine Fundgrube für die Genealogen von heute!

    Kinder:
    1. Maria Magdalena BARDILI wurde geboren am 05 Jan 1626 in Tübingen,,,,,; gestorben zwischen 1627 und 1630 in Tübingen,,,,,.
    2. Prof. Dr. med. Georg Conrad BARDILI wurde geboren am 26 Jan 1627 in Tübingen,,,,,; gestorben am 28 Dez 1697 in Tübingen,,,,,.
    3. Christine BARDILI wurde geboren am 22 Mrz 1628 in Tübingen,,,,,; gestorben am 09 Okt 1685 in Tübingen,,,,,.
    4. 2. Professor jur. Burkardt BARDILI wurde geboren am 12 Okt 1629 in Tübingen,,,,,; gestorben am 10 Apr 1692 in Tübingen,,,,,.
    5. Maria Magdalena BARDILI wurde geboren am 16 Dez 1630 in Tübingen,,,,,; gestorben am 10 Mai 1702 in Brenz (Brenz),,,,,.
    6. Prälat Johann Joachim BARDILI wurde geboren am 18 Nov 1633 in Tübingen,,,,,; gestorben am 27 Apr 1705 in Blaubeuren,,,,,.
    7. Sibylla Agnes BARDILI wurde geboren am 15 Mai 1635 in Tübingen,,,,,; gestorben am 19 Mai 1651.
    8. Regina BARDILI wurde geboren am 06 Aug 1636 in Tübingen,,,,,; gestorben am 05 Sep 1638 in Tübingen,,,,,.
    9. Deodata BARDILI wurde geboren am 19 Okt 1637 in Tübingen,,,,,; gestorben am 31 Mrz 1638 in Tübingen,,,,,.
    10. Oberrat Andreas BARDILI wurde geboren am 21 Okt 1639 in Tübingen,,,,,; gestorben am 28 Jul 1700 in Stuttgart,,,,,.
    11. Dr. med. Karl BARDILI wurde geboren am 27 Jan 1641 in Tübingen,,,,,; gestorben am 12 Jul 1711 in Göppingen,,,,,.

  3. 6.  Keller Johann Philipp ECKHER wurde geboren am 15 Sep 1601 in Herrenalb,,,,, (Sohn von Klosterschaffner Philipp ECKHER und Margarete SCHÄUBLIN); gestorben am 01 Feb 1670 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.2990 S.48;
    Von: Dr. med. Wolfhart-Dietrich Schmidt An:VFWKWB Betreff: Johann Philipp Eckher Datum: 22.09.2010, 22:18
    In einer "Genealogie oder Stamm-Baum der hoch-löblichen Schloßbergischen und deren davon abstammenden Familien" von 1723 verfasst von M. Johann
    Ulrich Pregitzer werden beide Eheleute, Johann Philipp Eckher und Sabina geb. Schloßberger, als 1670 verstorben verzeichnet.
    Johann Philipp Eckher, J.U.D., war nach dieser Genealogie Hofgerichtsassessor und Ritterschaftlicher Syndicus d. h. Syndikus des Ritterkantons Kocher in Esslingen.
    Eine 2. Ehe wird nicht erwähnt. Beim Vater der Sabina, Conrad Schloßberger, sind beide Ehen genannt. Es wäre demnach auch bei Eckher eine 2. Ehe sicher erwähnt worden.
    Ein Sohn des Paares, Johann Eberhard Eckher J.U.L., Bürgermeister, (err.1635-1707), war übrigens verheiratet mit Anna Christina Wagner, einer
    Tochter des Esslinger Bürgermeisters Georg Wagner.
    Vielleicht konnte ich etwas weiterhelfen.
    Mit freundlichen Grüßen
    W.-D. Schmidt
    Reutlingen

    Johann heiratete Sabina SCHLOSSBERGER in 07 Sep 1625 06 Sep 1625 in Tübingen,,,,,. Sabina (Tochter von Denkendorf'scher Klosterpfleger Konrad SCHLOSSBERGER und Sabine BESSERER, von Besserstein) wurde geboren am 22 Mai 1603 in Esslingen,,,,,; gestorben am 21 Feb 1670 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Sabina SCHLOSSBERGER wurde geboren am 22 Mai 1603 in Esslingen,,,,, (Tochter von Denkendorf'scher Klosterpfleger Konrad SCHLOSSBERGER und Sabine BESSERER, von Besserstein); gestorben am 21 Feb 1670 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.2991 S.82;
    Leichenpredigt gehalten von Prof. Balthasar Raith;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: GenealogyNet. Ortsfamilienbuch Esslingen. Sabine Schloßberger. (abgerufen am 10.Feb. 2015).
    Faber 26 Subst. Nr. 4 A § 15.

    Notizen:

    Merkelstiftung.de 21.11.2019: Notizen
    "Diese seynd Stamm Elter der Burkhard-Bardilischen von Tübingen, der Breitschwerdtischen von Ehningen und vieler davon descendirenden Parcicular Linien"

    Kinder:
    1. Sabina Margarete ECKHER wurde geboren in 1630; gestorben in 1693.
    2. 3. Justine ECKHER wurde geboren am 05 Jan 1633 in Tübingen,,,,,; gestorben am 25 Okt 1705 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 28 Okt 1705.
    3. Johann Eberhard ECKHER wurde geboren am 27 Jan 1635; gestorben am 03 Jul 1707 in Esslingen,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Gürtlermeister Karl BARDILI wurde geboren in 1569 in Durlach,,,,, (Sohn von Reitender Postbote Franz BARDILI und Margaretha LEMPÄCHER); gestorben am 25 Mrz 1609 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Schelling Nr. 244/245; AL Mez ALU 2120 Nr.5976 S.39;
    Hanns-Wolfgang Rath: Regina die Schwäbische Geistesmutter. In: Hansmartin Decker-Hauff. Bd. 2. verbesserte. Reprint 1927. Edition C.A. Starke Verlag. Limburg a. L. 1981. - Diese Literatur hat Bezug bis Ref.Nr. 2525.

    Karl heiratete Maria ROTHENBURG am 21 Jul 1599 in Stuttgart,,,,,. Maria (Tochter von Peter ROTHENBURG) wurde geboren in 1575 in Keltern,,,,,Ellmendingen; gestorben am 03 Sep 1645 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 06 Sep 1645. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Maria ROTHENBURG wurde geboren in 1575 in Keltern,,,,,Ellmendingen (Tochter von Peter ROTHENBURG); gestorben am 03 Sep 1645 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 06 Sep 1645.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.5977 S.79;

    Kinder:
    1. Elisabeth BARDILI
    2. Georg BARDILI gestorben in 1635 in Sulz,,,,,Bergfelden.
    3. 4. Professor der Medizin Karl BARDILI wurde geboren am 26 Mai 1600 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 08 Nov 1647 in Tübingen,,,,,.

  3. 10.  Prof. Dr. Georg BURKHARDTProf. Dr. Georg BURKHARDT wurde geboren in 30 Sep 1532 05 Jan 1539 in Wettelsheim,,Mittelfranken,,, (Sohn von Heinrich BURKHARDT und Eva WIDMANN); gestorben am 06 Mai 1607 in Wildbad,,,,,; wurde beigesetzt am 10 Mai 1607 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Pfarrer in Gaisburg 1554-1589
    26.04.1578 immatr. als Prof. dialectis, Aufnahme in den Senat, 1582/1607 fünfmal Dekan der Artistenfakultät, 1592-1607 Pädagogarch und Visitator der Lateinschulen ob der Steig, 1593 Vorstand des Pädagogiums, 1594-1607 Universitätsbibliothekar, 1594 Prof. rhetorics, 1602 Wahl zum 4. Deputierten der Universität, 1604/1605 Rektor der Universität als erstes Mitglied der Artistenfakultät; Leichenpredigten von Andreas Osiander, deutsch, bzw. Michael Ziegler, lateinisch; mit Bild; Portraits: Ölbild in der Tübinger ÜProfessoren-Galerie;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Schelling Nr. 246/247. AL Mez ALU 2120 Nr.5978 S.44;
    Martinszeller Verband. Georg Burkhardt.
    Rose Wagner-Zeller. Georg Burckhardt aus Wettelsheim in der Markgrafschaft Ansbach Bayreuth 1539-1607. In: Mosaik, Stuttgart 2002, S. 64-68.
    Hanns Wolfgang Rath. Regina die schwäbische Geistesmutter. Die gemeinsame Abstammung Hölderlins, Uhlands, Schellings, Mörikes und anderer bekannter Schwaben, mit einem Geleitwort von Prof. Dr. Fritz Lenz; Ludwigsburg / Leipzig 1927, 104 S., 30 Abb., 6 Tafeln. // Reprint 1981 mit Ergänzungen und Berichtigungen, bearbeitet von Hansmartin Decker-Hauff und einem Vorwort von Wolfgang Kress; Limburg a.L. 1981 (Starke), 175 S. Georg Burckhardts Bild ist auf S. 143. (abgerufen am 7. Januar 2006).
    Nachruf von Kanzler Andreas Osiander.
    Wikipedia: Georg Burckhardt (Philosoph). (abgerufen am 28. Jan. 2015).

    Quellen
    [S16] Cless, Zusammenstellung der Vorfahren von Georg CLESS, *8.6.1954 in Rechberghausen, Cless, Georg.

    Georg heiratete Sabine Magdalena FIRCK in 08 Feb 1592 18 Feb 1592 in Tübingen,,,,,. Sabine (Tochter von Senator Georg FIRCK und Agnes MÜLLER) wurde geboren am 30 Sep 1564 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 31 Aug 1651 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Sabine Magdalena FIRCK wurde geboren am 30 Sep 1564 in Stuttgart,,,,, (Tochter von Senator Georg FIRCK und Agnes MÜLLER); gestorben am 31 Aug 1651 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.5979 S.51;
    (Witwe von Joh. Aulber, Pfarrer in Gaisburg)
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Die Leichenpredigt ist bei Hanns-Wolfgang Rat „ Die Schwäbische Geistesmutter“ vorhanden.

    Kinder:
    1. Andreas BURKHARDT wurde geboren in 1592.
    2. Andreas BURKHARDT wurde geboren am 22 Jul 1594 in Tübingen,,,,,; gestorben am 25 Jun 1651 in Stuttgart,,,,,.
    3. Johann Heinrich BURKHARDT wurde geboren am 15 Mrz 1596 in Tübingen,,,,,; gestorben am 29 Sep 1638 in Esslingen,,,,,.
    4. 5. Regina BURKHARDT wurde geboren in 06 Nov 1599 05 Nov 1599 in Tübingen,,,,,; gestorben am 31 Dez 1669 in Tübingen,,,,,.
    5. David BURKHARDT wurde geboren in 1601.

  5. 12.  Klosterschaffner Philipp ECKHER wurde geboren in 01 Mai 1562 02 Mai 1562 in Nürtingen,,,,, (Sohn von Gerichtsverwandter Martin ECKHER und Margarethe BURGER); gestorben in 05 Jan 1632 02 Feb 1632 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    wird 1625 verleibdingt; AL Mez ALU 2120 Nr.5980 S.48;

    Philipp heiratete Margarete SCHÄUBLIN in 1589 1591. Margarete (Tochter von Maulbronnischer Pfleger Daniel SCHÄUBLIN und Margarete ENGELHARDT) wurde geboren am 10 Mai 1571 in Ötisheim,,,,,; gestorben am 07 Okt 1635 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Margarete SCHÄUBLIN wurde geboren am 10 Mai 1571 in Ötisheim,,,,, (Tochter von Maulbronnischer Pfleger Daniel SCHÄUBLIN und Margarete ENGELHARDT); gestorben am 07 Okt 1635 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.5981 S.81;

    Kinder:
    1. Johann Eberhard ECKHER wurde geboren am 26 Mrz 1592 in Herrenalb,,,,,; gestorben am 29 Jul 1657.
    2. 6. Keller Johann Philipp ECKHER wurde geboren am 15 Sep 1601 in Herrenalb,,,,,; gestorben am 01 Feb 1670 in Tübingen,,,,,.

  7. 14.  Denkendorf'scher Klosterpfleger Konrad SCHLOSSBERGERDenkendorf'scher Klosterpfleger Konrad SCHLOSSBERGER wurde geboren in 1555 1558 in Esslingen,,,,, (Sohn von des Großen Rats Johannes Andreas SCHLOSSBERGER und Anna MACHTOLF); gestorben in 18 Okt 1638 28 Okt 1638 in Esslingen,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.5982 S.82;
    in Romain (Dauphine, Frankreich) 1572-1575, des kleinen Rats in Esslingen, Denkendorf'scher Klosterpfleger in Esslingen 1626; Faber 26 4 A § 7; Leichenpredigt;
    Er erlebte als Schreiber bei einem Kaufmann in Romain in der Dauphine (heute Dep. Doubs) die Pariser Bluthochzeit im August 1572.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: AL Planck Nr. 636/637.
    GenealogyNet. Ortsfamilienbuch Esslingen. Conrad Schloßberger. (abgerufen am 9. Feb. 2015).
    Faber 26 IV A § 7. Seine Nachkommen mit beiden Ehefrauen werden bei Faber Bd. 26 dokumentiert.

    Konrad heiratete Sabine BESSERER, von Besserstein am 11 Jan 1596 in Esslingen,,,,,. Sabine (Tochter von des Geheimen Rats Georg BESSERER, von Besserstein und Ursula FURTENBACH) wurde geboren in 25 Apr 1570 25 Apr 1572 in Memmingen,,,,,; gestorben in 11 Mai 1628 14 Mai 1628 in Esslingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Sabine BESSERER, von BessersteinSabine BESSERER, von Besserstein wurde geboren in 25 Apr 1570 25 Apr 1572 in Memmingen,,,,, (Tochter von des Geheimen Rats Georg BESSERER, von Besserstein und Ursula FURTENBACH); gestorben in 11 Mai 1628 14 Mai 1628 in Esslingen,,,,,.

    Notizen:

    Wagner-Zeller-Familienchronik: Faber 26 IV A § 7, siehe dort auch die Ahnen von Sabine Besserer von Besserstein. AL Mez ALU 2120 Nr.5983 S.41;

    Kinder:
    1. Johann Georg SCHLOSSBERGER wurde geboren am 09 Jan 1599 in Esslingen,,,,,; gestorben am 10 Mrz 1658 in Esslingen,,,,,.
    2. 7. Sabina SCHLOSSBERGER wurde geboren am 22 Mai 1603 in Esslingen,,,,,; gestorben am 21 Feb 1670 in Tübingen,,,,,.
    3. Heinrich SCHLOSSBERGER wurde geboren am 09 Feb 1607 in Esslingen,,,,,; gestorben am 22 Aug 1655.