Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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römisch-deutscher Kaiser Heinrich II. VON BAYERN

römisch-deutscher Kaiser Heinrich II. VON BAYERN

männlich 0978 - 1024  (46 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  römisch-deutscher Kaiser Heinrich II. VON BAYERN wurde geboren in 06 Mai 0973 0978 in Hildesheim,,,,, (Sohn von Heinrich II. VON BAYERN, der Zänker und Gisela VON BURGUND); gestorben am 13 Jul 1024 in Grone,,,,,.

    Notizen:

    wikipedia: Heinrich II. (* 6. Mai 973 oder 978 in Abbach /Bad_Abbach oder Hildesheim; † 13. Juli 1024 in Grone Pfalz, Heiliger (seit 1146), aus dem Adelsgeschlecht der Ottonen /Liudolfinger, war als Heinrich IV. von 995 bis 1004 und wieder von 1009 bis 1017 Herzog von Bayern /Herzogtum_Bayern, von 1002 bis 1024 König /Römisch-deutscher_König des Ostfrankenreiches (regnum Francorum orientalium), von 1004 bis 1024 König von Italien und von 1014 bis 1024 römisch-deutscher Kaiser.
    Als Sohn des bayerischen Herzogs Heinrich II., genannt „der Zänker“, und seiner Frau Gisela von Burgund war er Urenkel Heinrichs I. (Ostfrankenreich) und stammte somit aus der bayerischen Nebenlinie der Ottonen. Am 7. Juni 1002 wurde er zum ostfränkischen König gekrönt, am 14. Februar 1014 krönte ihn Papst Benedikt VIII. zum Kaiser. Heinrich II. war mit Kunigunde von Luxemburg verheiratet. Die Ehe blieb kinderlos, Heinrich II. war damit der letzte Kaiser aus dem Geschlecht der Ottonen. Papst Eugen III. sprach ihn 1146 heilig, einige spätere Geschichtsschreiber bedachten ihn daher mit dem Beinamen „der Heilige“. Sein Gedenktag (evangelisch und römisch-katholisch /Regionalkalender für das deutsche Sprachgebiet) ist der Todestag, der 13. Juli.
    Anders als sein Vorgänger Otto III. konzentrierte sich Heinrich auf das Reichsgebiet nördlich der Alpen. Sein Hauptaugenmerk galt den Kriegen gegen den polnischen Herrscher Boleslaw I. Chrobry Polen). Die drei Italienzüge dienten primär dem Erwerb der Kaiserwürde sowie der Etablierung seiner Herrschaft in diesem Teil des Imperiums. Heinrichs Regierung gilt als eine Zeit der Intensivierung und der Zentralisierung der Königsherrschaft. Er festigte das Reich durch noch engere personelle und politische Verflechtungen mit der Kirche. Durch Schenkungen und Neugründungen wurden insbesondere die Bistümer im Reich als Stützen der königlichen Herrschaft gestärkt. 1007 gründete Heinrich das Bistum Bamberg /Erzbistum_Bamberg. Der König beanspruchte in zunehmendem Maße Dienstleistungen der Kirchen (servitium regis). Zudem förderte er die beginnende Klosterreform.
    Die Chronik des Thietmar von Merseburg, der 1009 von Heinrich zum Bischof von Merseburg ernannt wurde, gilt als eine der wichtigsten Quellen zu Heinrich II. und wird geradezu als Leitüberlieferung angesehen.

    Familie/Ehepartner: Kunigunde LUXEMBURG. Kunigunde (Tochter von Siegfried GRAF VON LUXEMBURG und Heilwig VON ELSASS) wurde geboren um 0980 in Luxembourg,,,,,; gestorben am 03 Mrz 1033 in Kaufungen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Heinrich II. VON BAYERN, der Zänker wurde geboren in 0951 (Sohn von Heinrich I. VON BAYERN und Mathilde N.N.); gestorben am 28 Aug 0995 in Gandersheim,,,,,.

    Notizen:

    wikipedia: Heinrich II., genannt der Zänker aus dem Adelsgeschlecht der Liudolfinger war von 955 bis 976 und wieder von 985 bis 995 Herzog von Bayern und von 989 bis 995 Herzog von Kärnten.
    Heinrich war der Sohn Herzog Heinrichs I. von Bayern und dessen Ehefrau Judith /Judith_von_Bayern sowie Neffe des römisch-deutschen Kaisers Otto I.
    Unter Vormundschaft seiner Mutter Judith folgte Heinrich vierjährig seinem Vater als Herzog von Bayern. Seine ältere Schwester Hadwig /Hadwig_(Schwaben) wurde 954 mit Burchard III. /Burchard_III._(Schwaben), Herzog von Schwaben, vermählt. Heinrich vermählte sich 972 mit Gisela von Burgund, einer Nichte von Kaiserin Adelheid von Burgund. Heinrich hatte also beste Verbindungen mit den gesamten Herrscherfamilien im Süden des Reiches. Bayern, Schwaben und das Königreich Burgund bildeten eine ernst zu nehmende Zentralisierung politischer Macht, der sich Kaiser Otto II. zu erwehren hatte.
    Als zentrales Jahr seiner Laufbahn sticht das Jahr 973 hervor: Nicht nur Kaiser Otto I. stirbt, sondern auch Heinrichs Schwager Herzog Burchard III. Die Ehe seiner Schwester Hadwig mit ihm blieb kinderlos und damit war kein legitimer Nachfolger für das Herzogtum Schwaben vorhanden. Als Bruder der Herzogswitwe konnte Heinrich deswegen durchaus begründet Anspruch auf das Herzogtum Schwaben erheben, zumal im selben Jahr sein ältester Sohn Heinrich /Heinrich_II. geboren wurde. Ebenfalls im Jahre 973 überging Heinrich das Recht der Investitur des Kaisers und setzt seinen luitpoldingischen Vetter Heinrich /Heinrich_I._(Augsburg) auf den Bischofsstuhl von Augsburg. Kaiser Otto II. wird die weitreichenden Ambitionen seines Vetters erahnt haben und überging jetzt seinerseits die Ansprüche Heinrichs. Darum besetzte er den schwäbischen Dukat im November 973 mit einem seiner Neffen Otto /Otto_I._(Schwaben), dem Sohn Liudolfs (Schwaben).
    Damit begann eine in der frühen mittelalterlichen Geschichte wohl einzigartige Doppelregentschaft. Herzogin Hadwig war nicht bereit abzutreten, sondern regierte de facto bis zu ihrem Tod 994 von der Festung Hohentwiel aus weiterhin den Süden des Reiches. Die kaiserliche Hofkanzlei erkannte ihr sogar den offiziellen Dux-Titel zu. Hadwig ihrerseits unterstützte ihren Bruder Heinrich so gut es ging, was umgekehrt dazu führte, dass der designierte Herzog Otto einer seiner ärgsten Rivalen wurde.
    Heinrich begehrte offen auf und fand nicht nur bayrische, sondern auch sächsische Anhänger. Auch Herzog Boleslaw II. von Böhmen und Mieszko von Polen standen auf seiner Seite, seine schwäbische Herzogsschwester nicht zu vergessen. Was er tatsächlich damit bezweckte und ob er wirklich zu diesem frühen Zeitpunkt schon nach der Kaiserkrone greifen wollte, ist unklar. 974 gelang es Otto II. den Zänker in Ingelheim am Rhein festzusetzen und glaubte die bayrische Gefahr dadurch gebannt zu haben. Im Zuge der Auseinandersetzung musste Otto II. auch Aufrührer im Hennegau und bei Cambrai niederringen, den Einfall von Dänenkönig Harald Blauzahn abwehren und Böhmenherzog Boleslaw II. wegen des Komplotts mit Heinrich in die Schranken weisen.
    Heinrich gelang jedoch 976 die Flucht. Sofort kam es wieder zu Aufständen in Bayern. Die Residenzstadt Regensburg musste im gleichen Jahr im Herbst von den Kaiserlichen erobert werden. Otto II. nutzte die Gelegenheit, den gesamten Südostraum neu zu ordnen. Er trennte Kärnten von Bayern und erhob es zu einem eigenen Herzogtum. Die bayrische Ostmark – die Keimzelle von Österreich - wurde dem Babenberger Luitpold /Leopold_I. als Lehen übertragen, einem erklärten Gegner Heinrichs. Die Ostmark blieb zwar formell noch im Verband des Herzogtums Bayern, erhielt aber weitgehende Unabhängigkeit. Außerdem setzte der Kaiser seinen Vetter Heinrich als Herzog ab. Das verkleinerte Herzogtum Bayern wurde zu allem Überfluss ausgerechnet seinem Rivalen Herzog Otto von Schwaben unterstellt. Von den Bischöfen wurde er zusätzlich mit dem Kirchenbann belegt. Noch wollte Heinrich sich aber nicht geschlagen geben. 978 setzte er den Kampf, dem sich nun der neue Herzog Heinrich /Heinrich_III._(Bayern) von Kärnten und Bischof Heinrich I. von Augsburg anschlossen, fort. Nach seiner erneuten Niederringung wurde er schließlich Bischof Folkmar von Utrecht zur Bewachung übergeben.
    Nach dem Tod Ottos II. 983 in Italien wurde Heinrich von Bischof Folkmar aus der Haft entlassen. Sofort versuchte Heinrich 984, sich an Stelle des noch unmündigen Otto III. zu setzen und sich damit des kaiserlichen Thrones zu bemächtigen. Er ließ sich sogar von seinen Anhängern zum König ausrufen. Über Heinrichs Absichten gibt es in der Forschung eine Diskussion (folgt man Thietmar von Merseburg und der Tatsache, dass mittelalterliche Kommunikation vor allem durch Symbole und Gesten geschah, so wird Heinrichs Intention wohl dadurch greifbar, dass er am Palmsonntag in Magdeburg und am Ostersonntag in Quedlinburg sich zum König ausrufen und huldigen ließ. Diese beiden Orte waren zentral für die ottonische Dynastie: sie waren Grablege von Heinrich I. (Quedlinburg) und Otto I. (Magdeburg). Die Großen des Reiches distanzierten sich aber zunehmend von Heinrich dem Zänker. Zugleich bekämpfte er den Nachfolger seines ehemaligen Rivalen, der 982 gestorben war, Herzog Heinrich III. von Bayern.
    Willigis, der Erzbischof von Mainz, rief nun die Kaiserwitwe Theophanu und Kaiserin Adelheid von Burgund, die Mutter Ottos II., aus Italien nach Deutschland. Die Anhängerschaft Heinrichs wurde kleiner. Auf dem Hoftag in Rara (Rohr bei Meiningen unterwarf er sich endgültig und übergab den schon zum König gekrönten dreijährigen Otto III. an Theophanu. Dafür erhielt er Bayern als Herzogtum zurück. Er enthielt sich jetzt jeder weiteren Rebellion, erwarb 989 Kärnten und bekam schließlich sogar die italische Mark zurück. In seinen späteren Jahren konzentrierte sich Heinrich II. auf den inneren Ausbau seiner Territorien (Ranshofener Gesetze, 995) und förderte die Anfänge der Kirchenreform.
    Heinrich II. starb am 28. August 995 in Gandersheim. Er wurde in der Stiftskirche in Gandersheim beigesetzt, wo seine zweite Schwester Gerberga II. Äbtissin war. Ein bedeutendes Hochgrab befindet sich im Kloster Sankt Emmeram in Regensburg. Was ihm immer vorenthalten blieb, wurde seinem ältesten Sohn Heinrich /Heinrich II. zu teil. Nachdem er seinem Vater auf den Herzogsthron von Bayern folgte, wurde er 1002 römisch-deutscher König und 1014 Kaiser des ostfränkisch-deutschen Reiches /Heiliges RömischesReich.

    Heinrich heiratete Gisela VON BURGUND in 0972. Gisela wurde geboren in 0952; gestorben am 21 Jul 1007 in Regensburg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Gisela VON BURGUND wurde geboren in 0952; gestorben am 21 Jul 1007 in Regensburg,,,,,.

    Notizen:

    wikipedia: Gisela war Herzogin von Bayern und die Mutter Kaiser Heinrichs II. Sie war älteste Tochter des Königs Konrad III. von Burgund aus dem Geschlecht der Welfen, vermutlich aus dessen erster Ehe mit einer schlecht bezeugten Adelana.

    Notizen:

    Kinder: Heinrich II. ((971–1024), Kaiser), Gisela von Bayern (verheiratet mit Stephan I., König von Ungarn), Bruno (+1029, Bischof von Augsburg);

    Kinder:
    1. 1. römisch-deutscher Kaiser Heinrich II. VON BAYERN wurde geboren in 06 Mai 0973 0978 in Hildesheim,,,,,; gestorben am 13 Jul 1024 in Grone,,,,,.
    2. Bruno VON BAYERN wurde geboren um 0979; gestorben in 06 Apr 1029 24 Apr 1029 in Regensburg,,,,,.
    3. Gisela VON BAYERN wurde geboren in 0985 in Bad Abbach,,,,,; gestorben am 07 Mai 1065 in Passau,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Heinrich I. VON BAYERN wurde geboren in 0919 in Nordhausen,,,,, (Sohn von Blumenkönig Blumenkönig Heinrich I. VON SACHSEN, der Vogelsteller und Mathilda VON HAMALANT, die Heilige); gestorben am 01 Nov 0955 in Pöhlde,,,,,.

    Notizen:

    Wikipedia: Heinrich I. aus der Familie der Liudolfinger war Herzog von Bayern. Heinrich war der zweite Sohn des deutschen Königs Heinrich I., Bruder des ostfränkischen Königs Otto I., und seiner Gemahlin Mathilde.

    Heinrich heiratete Mathilde N.N.. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Mathilde N.N.
    Kinder:
    1. 2. Heinrich II. VON BAYERN, der Zänker wurde geboren in 0951; gestorben am 28 Aug 0995 in Gandersheim,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Blumenkönig Blumenkönig Heinrich I. VON SACHSEN, der Vogelsteller wurde geboren nach 0876 in Memleben,,Sachsen-Anhalt,,, (Sohn von Otto HERZOG VON SACHSEN, der Erlauchte und Hedwig (Hadwig) (Hadui) KAISERIN VON BABENBERG); gestorben am 02 Jul 0936 in Memleben,,Sachsen-Anhalt,,,; wurde beigesetzt in Quedlinburg (Harz),,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: 0912; Herzog von Sachsen
    • Adelsprädikat: 0919; König

    Notizen:

    Wikipedia: Heinrich I., heimatkundlich auch als Heinrich der Vogler oder Heinrich der Finkler bekannt, aus dem Adelsgeschlecht der Liudolfinger war ab 912 Herzog von Sachsen und von 919 bis 936 König des Ostfrankenreiches. Als zu Beginn des 10.
    Heinrich I. von Deutschland;

    Blumenkönig heiratete Mathilda VON HAMALANT, die Heilige in 0909 in Wallhausen,,,,,. Mathilda (Tochter von Dietrich GRAF VON SACHSEN und Reginhild VON FRIESLAND) wurde geboren um 0878 / 0897 in Enger,,Nordrhein-Westfalen,,,; gestorben am 01 Mrz 0968 in Quedlinburg (Harz),,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Mathilda VON HAMALANT, die Heilige wurde geboren um 0878 / 0897 in Enger,,Nordrhein-Westfalen,,, (Tochter von Dietrich GRAF VON SACHSEN und Reginhild VON FRIESLAND); gestorben am 01 Mrz 0968 in Quedlinburg (Harz),,,,,.

    Notizen:

    Gräfin Mathilda von Ringelheim;

    Kinder:
    1. Hedwig PRINZESSIN VON DEUTSCHLAND wurde geboren zwischen 0910 und 0922 in Sachsen,,,,,; gestorben am 10 Mai 0965 in Aachen,,,,,.
    2. Römischer Kaiser Deutscher Nation Otto I. VON SACHSEN, der Große wurde geboren in 0912; gestorben in Mai 0973 in Memleben,,Sachsen-Anhalt,,,; wurde beigesetzt in Magdeburg,,,,,.
    3. Gerberga VON SACHSEN wurde geboren zwischen 0913 und 0914 in Nordhausen,Nienburg,Niedersachsen,,,; gestorben zwischen Mai 0968 und 0984 in Reims (Marne),,,Frankreich,,.
    4. 4. Heinrich I. VON BAYERN wurde geboren in 0919 in Nordhausen,,,,,; gestorben am 01 Nov 0955 in Pöhlde,,,,,.
    5. Bruno (Brun) VON SACHSEN, der Vogelsteller wurde geboren in 0925; gestorben am 11 Okt 0965 in Reims (Marne),,,Frankreich,,.