Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Peter HALLER

Peter HALLER

männlich - 1425

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Generation: 1

  1. 1.  Peter HALLER (Sohn von Jacob HALLER und Anna COLER, gen. Forstmeister); gestorben am 13 Dez 1425 in Nürnberg,,,,,.

    Notizen:

    AL W. Hauff Nr. 10360;

    Familie/Ehepartner: Margarete RIETER. Margarete (Tochter von Hans RIETER und Kunigunde BEHAIM) wurde geboren in 1372; gestorben nach 1417. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Patrizier Georg HALLER gestorben am 17 Nov 1450 in Nürnberg,,,,,.

Generation: 2

  1. 2.  Jacob HALLER gestorben am 10 Apr 1355 in Nürnberg,,,,,.

    Notizen:

    Geschlechter in Nürnberg, erwähnt 1330;

    Jacob heiratete Anna COLER, gen. Forstmeister. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna COLER, gen. Forstmeister (Tochter von Forstmeister Otto III. COLER, gen. Forstmeister und Anna (Peterse) VON BECHTHAL).

    Notizen:

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 9
    Otto III. hat, soweit bekannt, die Töchter Margarete und Anna. Margarete (ge)heiratet um 1350 Peter I. Stromer, nachdem dessen 1. Ehefrau Siglint Ebner im Jahre 1350 verstorben war [35.. Hegel 1, S. 63, Z. 13-23. ] (siehe bei Conrad III. Waldstromer unter dem 23. 11. 1347). Anna ist oo 1. Jacob Haller, oo 2. Andreas Stromer, + 25. 8. 1393, 1366-1396, Stiefbruder des vorgenannten Peter I. [36 Hegel 1. S. 64, Z. 6-12.]. Otto III. muß noch eine weitere Tochter haben, oo Berthold Behaim, Sohn des Albrecht oo Margret Stromer, + 1350 [36a..].
    OTTO IV. Forstmeister, Otto III. Sohn, wird von 1362-1369 genannt. Am 21. 6. 1369 erklären Otto IV. und seine Ehefrau Anna dem Rat der Stadt Nürnberg, daß sie ihr Haus und das daran gelegene kleine Häuslein an der Egidiengasse „zunächst am Graner", das ihnen von dem verstorbenen Friedrich Schopper „anerstorben" ist, nur an einen Nürnberger Bürger verkaufen werden. Die Urkunde zeigt im abhängenden Siegel mit Dreiecksschild einen Ring mit der Unterschrift: S(igillum) Ottonis vorstarii [37.. Or.-Pgt. Stadtarchiv, Urkundenreibe: 1369 Juni 21.]. Hierdurch ist wohl nunmehr geklärt, daß Anna, die Ehefrau Otto IV. Forstmeister, die Tochter des Friedrich Schopper d. A. ist, 1332-1359, Genannter des Großen Rates in Nürnberg, oo Agnes (?) Holzschuher, Tochter des Heinrich, + vor 1356, 1303-1327, oo N. Eisvogel. Otto IV. ist vor dem 21. 8. 1372 gestorben, nach Biedermann Tafel 600 am 27. 10. 1369, begraben wie sein Vater im Kreuzgang des Barfüßerklosters.

    Kinder:
    1. 1. Peter HALLER gestorben am 13 Dez 1425 in Nürnberg,,,,,.


Generation: 3

  1. 6.  Forstmeister Otto III. COLER, gen. Forstmeister wurde geboren in in Nürnberg,,,,, (Sohn von Otto II. COLER, gen. Forstmeister und Adelheid ESLER); gestorben am 11 Apr 1351 in Nürnberg,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Gerichtsbrief: 28 Mai 1324
    • Bestätigung: von 29 Mai 1325 bis 12 Feb 1328; Kaiser Ludwig bestätigt ihn im Forstamt

    Notizen:

    PWM Notizen
    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über früheMerkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügtvon Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 8

    Nach der vorstehend angeführten Urkunde vom 16. 12. 1325 [33 WernerSchultheiß, Urkundenbuch der Stadt Windsheim 742-1400, Würzburg 1963,Nr. 108. Otto III. Forstmeister ist nach der in Windsheim am 16. 12.1325 ausgestellten Urkunde mit Elsbeth verheiratet. Nun bestätigt am 24.11. 1318 Bischof Gottfried (v. Hohenlohe, + 4. 9. 1322) von Würzburg aufBitten der Bürger von Windsheim, daß ihr verstorbener Mitbürger Conradgen. Forster dortselbst ein Spital samt Kapelle zu Ehren des HeiligenGeistes gestiftet hat (UB Windsheim Nr. 87). Es kann angenommen werden,daß die in der Urkunde vom 16. 12. 1325 genannten Güter zurErstausstattung der Stiftung gehörten und von Conrad Forster stammten.Demnach könnte Elsbeth Forstmeister eine Tochter des Spitalstifterssein. Conrad Forster (Förster) ist von 1307-1317 nachweisbar, gehörtewohl dem Rat der Stadt an und ist vor dem 24. 11. 1318 verstorben. SeineFrau dürfte eine Tochter des Heinrich Hofmann sein, 1308-1313 Bürger undwohl ebenfalls Ratsherr in Windsheim, da in der Urkunde vom 7. 6. 1313als Zeugen Heinrich Hofmann und ... Forster, sein Eidam, aufgeführtwerden und aus dieser Zeit kein anderer Angehöriger der Familie Forsterbekannt geworden ist (UB Windsheim Nr. 55, 56, 64, 66, 67, 70 und 79).].in Windsheim ist Otto III. mit Elsbeth verheiratet. Sie muß nach einigerZeit gestorben sein und er ein zweites Mal geheiratet haben, denn inseinem Todesjahr 1351 wurde „Peters(e) relicta Ottonis Vorstmeister", inNürnberg eingebürgert, und zwar unter Bürgschaft der Schwiegersöhne desOtto III. Peter I. Stromer und Jacob Haller [34a Staatsarchiv Nürnberg,Neubürgerbuch III (Abschrift), 1335-1448, ASTB 298 (Hinweis von Dr.Wolfgang v. Stromer]. Dies ist zugleich ein weiterer Beweis dafür, daßdie Angehörigen der Familie Forstmeister keine Bürger Nürnbergs waren.Die Einbürgerung erfolgte nach dem Tode des Inhabers desForstmeisteramtes nur für seine Witwe, die durch ihre Ehe dasBürgerrecht gehabt hätte, wenn ihr Mann Bürger gewesen wäre. Die WitwePeterse des Otto III. Forstmeister erscheint dann noch in einer Urkundevom 9. 11. 1354, in der bestätigt wird, daß Peter I. Stromer und seineEhefrau Margarete, Otto Forstmeisters Tochter, einen Hof in Oberasbach,Lkr. Fürth, von dem nun verstorbenen Otto Forstmeister zu seinenLebzeiten mit Zustimmung seiner Ehefrau Peterse geerbt haben [34bTucherarchiv in Simmelsdorf, Lkr. Lauf, Urkunde Nr. 513/639]. Vielleichtist Peterse eine geborene von Bechthal, Lkr. Weißenburg (Pechtal), dabei Ulman Stromer (84, 9-11) unter den Verstorbenen als Ehefrauen vonPeter I. und dessen Stiefbruder Andreas jeweils von Bechthal angegebenwerden („het ein Pechtolerin"), während er vorher (63, 19 und 64, 6)geschrieben hat, daß Peter und Andreas Töchter des Otto Forstmeister zurEhe haben. Wahrscheinlich wollte er damit zum Ausdruck bringen, daß diemit Peter und Andreas Stromer verheirateten Töchter Otto III.Forstmeister aus dessen zweiter Ehe mit einer von Bechthal stammen [34..Namensträger von Bechthal in der fraglichen Zeit: Conrad 1312 und 1321,sein Bruder Gottfried 1321 und f vor 20. 12. 1323; beide waren Vasallendes Bischofs von Eichstätt und hatten von ihm bis 1321 in Eichstätt zuLehen den Turm. die Scheune und die an den Turm stoßenden Häuser,gelegen an dem Hof bei dem Willibaldchor (Westchor des Domes, erbaut1269). Außerdem ist 1312 Otto als Sohn des Conrad bezeugt (die Regestender Bischöfe von Eichstätt, bearbeitet von Franz Heidingsfelder.Erlangen 1938. Nr. 1514. 1608, 1674. 1675, 1712). Im Städtekrieg ist1388 Paulus Pechtaler einer der Hauptleute im besonderen DienstNürnbergs (Hegel 1. S. 87, 7 u. 14. 274, 275, 288. 7].
    MVGN 52 (1963164) Scharr. Waldstromer 9

    Otto III. muß einen Bruder Heinrich haben, der vor 7. 4. 1355 gestorbenist, denn in einer Urkunde von diesem Tage verbinden sich dieMinderbrüder (Barfüßer) in Nürnberg zu einer ewigen Messe für ihreWohltäter die Koler. wobei gesagt wird, „daß die seligen HerrenFriedrich, Heinrich und Conrad die Koler .... und daß der vorgenannteHeinrich Koler liegt bestattet in unserem Kreuzgang bei Her Otten demForstmeister, seinem Bruder" [25..s.o.]. über Heinrich ist sonst nichtszu erfahren.
    Otto III. hat, soweit bekannt, die Töchter Margarete und Anna. Margarete(ge)heiratet um 1350 Peter I. Stromer, nachdem dessen 1. Ehefrau SiglintEbner im Jahre 1350 verstorben war [35.. Hegel 1, S. 63, Z. 13-23. ](siehe bei Conrad III. Waldstromer unter dem 23. 11. 1347). Anna ist oo1. Jacob Haller, oo 2. Andreas Stromer, + 25. 8. 1393, 1366-1396,Stiefbruder des vorgenannten Peter I. [36 Hegel 1. S. 64, Z. 6-12.].Otto III. muß noch eine weitere Tochter haben, oo Berthold Behaim, Sohndes Albrecht oo Margret Stromer, + 1350 [36a..].
    OTTO IV. Forstmeister, Otto III. Sohn, wird von 1362-1369 genannt. Am21. 6. 1369 erklären Otto IV. und seine Ehefrau Anna dem Rat der StadtNürnberg, daß sie ihr Haus und das daran gelegene kleine Häuslein an derEgidiengasse „zunächst am Graner", das ihnen von dem verstorbenenFriedrich Schopper „anerstorben" ist, nur an einen Nürnberger Bürgerverkaufen werden. Die Urkunde zeigt im abhängenden Siegel mitDreiecksschild einen Ring mit der Unterschrift: S(igillum) Ottonisvorstarii [37.. Or.-Pgt. Stadtarchiv, Urkundenreibe: 1369 Juni 21.].Hierdurch ist wohl nunmehr geklärt, daß Anna, die Ehefrau Otto IV.Forstmeister, die Tochter des Friedrich Schopper d. A. ist, 1332-1359,Genannter des Großen Rates in Nürnberg, oo Agnes (?) Holzschuher,Tochter des Heinrich, + vor 1356, 1303-1327, oo N. Eisvogel. Otto IV.ist vor dem 21. 8. 1372 gestorben, nach Biedermann Tafel 600 am 27. 10.1369, begraben wie sein Vater im Kreuzgang des Barfüßerklosters.
    Otto IV. Bruder FRANZ , + 3. 12. 1371, begr. Barfüßerkloster, istverheiratet mit Agnes Waldstromer, einer Tochter Conrad IV. oo AgnesPfinzing.

    Da die Brüder keine männlichen Erben hinterlassen, wird, wohl aufDrängen des Rates, ihr Forstmeisteramt von ihren Erben an die StadtNürnberg verkauft. Zu diesem Zweck verkauft zunächst Agnes, FranzForstmeisters Witwe, am 21. 8. 1372 für sich und ihre unmündigen KinderMargret, Anna und Agnes ihre Rechte am Forstamt ihrer Schwägerin Anna,Otto Forstmeisters Witwe. Diese mit ihrer mündigen Tochter Elisabeth undihren unmündigen Kindern Gretlein, Christlein, Barbara und Dorotheaverkauft am 26. 8. 1372 ihre nunmehr gesamten Rechte am Forstamt an dieStadt Nürn-

    MVGN 52 (1963!64) Scharr, Waldstromer 10
    berg [38 Gerd Wunder. Familie und Herkunft des Stefan Koler (+ 1435)in Blätter für Fränkisch Familienkunde, 7. Bd.. Heft 4/5, Oktober 1958.S. 146. - Dem Verkauf des Forstmeisteramtes stimmen die Vormünder Peter1. und Andreas Stromer sowie Conrad Pfinzing zu (Mitteilung von Dr.Wolfgang v. Stromer]. Wenden wir uns zum Abschluß noch den vorgenanntenTöchtern zu, zunächst denen des Otto IV.: 1) ELISABETH, + 1405, 1372erw., 1400 Witwe oo Paulus Muffel, + 26. 12. 1399, 1378-1398, Sohn desHans d. Ä., 1332-1345 [39 Gerhard Hirschmann. Die Familie Muffel imMittelalter, in MVGN 41/1950, S. 297ff ] 2) MARGARETE (Gretlein), +1429, 1372 unmündig, oo Ulrich III Haller, + Nürnberg 24. 11. 1422 (oo1. Margarethe v. Seckendorf), Sohn des Ulrich II. Haller, + 1358, (oo 1.vor 1317 Els Pfinzing, + 26. 9. 1344) oo 2. um 1345 Catharina vonDachsbach 3) CHRISTINE (Christlein), 1372 unmündig 10. 3. 1385 Nonne imSt. Klarakloster [39 Gerhard Hirschmann. Die Familie Muffel imMittelalter, in MVGN 41/1950, S. 297ff ] 4) BARBARA, 1372 unmündig, 1397erw., oo Nikolaus I. Muffel, + 28. 1. 1392, 1367-1387, Bruder des bei 1genannten Paulus [39 Gerhard Hirschmann. Die Familie Muffel imMittelalter, in MVGN 41/1950, S. 297ff ] 5) DOROTHEA, 1272 unmündig.Franz Forstmeisters Töchter sind Margret, Anna und Agnes. Margret oderAnna oo Hans II. Stromer, + 1394, 1352-92 (Sohn Conrads IV. amMilchmarkt [40.. Hegel 1, S. 66, Z. 3 und 4. ] Agnes, + 1443, oo HansDerrer [41 Biedermann. Tafel 600.]
    PWM Quellen
    S. 5 MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer - Quelle: Gustav Voit,Geschichte des Klosters Engelthal, phil. Diss. Erlangen 1958.
    A. Scharr, Die Nürnberger Reichsforstmeisterfamilie WALDSTROMER bis 1400und Beiträge zur älteren Genealogie der Familien FORSTME.

    Otto heiratete Anna (Peterse) VON BECHTHAL um 1330. Anna gestorben in in Nürnberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 7.  Anna (Peterse) VON BECHTHAL gestorben in in Nürnberg,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Urkunde: 09 Nov 1354; Erbschaft: Hof in Oberasbach, LKR. Fürth

    Notizen:

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 8

    Nach der vorstehend angeführten Urkunde vom 16. 12. 1325 [33 Werner Schultheiß, Urkundenbuch der Stadt Windsheim 742-1400, Würzburg 1963, Nr. 108. Otto III. Forstmeister ist nach der in Windsheim am 16. 12. 1325 ausgestellten Urkunde mit Elsbeth verheiratet. Nun bestätigt am 24. 11. 1318 Bischof Gottfried (v. Hohenlohe, + 4. 9. 1322) von Würzburg auf Bitten der Bürger von Windsheim, daß ihr verstorbener Mitbürger Conrad gen. Forster dortselbst ein Spital samt Kapelle zu Ehren des Heiligen Geistes gestiftet hat (UB Windsheim Nr. 87). Es kann angenommen werden, daß die in der Urkunde vom 16. 12. 1325 genannten Güter zur Erstausstattung der Stiftung gehörten und von Conrad Forster stammten. Demnach könnte Elsbeth Forstmeister eine Tochter des Spitalstifters sein. Conrad Forster (Förster) ist von 1307-1317 nachweisbar, gehörte wohl dem Rat der Stadt an und ist vor dem 24. 11. 1318 verstorben. Seine Frau dürfte eine Tochter des Heinrich Hofmann sein, 1308-1313 Bürger und wohl ebenfalls Ratsherr in Windsheim, da in der Urkunde vom 7. 6. 1313 als Zeugen Heinrich Hofmann und ... Forster, sein Eidam, aufgeführt werden und aus dieser Zeit kein anderer Angehöriger der Familie Forster bekannt geworden ist (UB Windsheim Nr. 55, 56, 64, 66, 67, 70 und 79).]. in Windsheim ist Otto III. mit Elsbeth verheiratet. Sie muß nach einiger Zeit gestorben sein und er ein zweites Mal geheiratet haben, denn in seinem Todesjahr 1351 wurde „Peters(e) relicta Ottonis Vorstmeister", in Nürnberg eingebürgert, und zwar unter Bürgschaft der Schwiegersöhne des Otto III. Peter I. Stromer und Jacob Haller [34a Staatsarchiv Nürnberg, Neubürgerbuch III (Abschrift), 1335-1448, ASTB 298 (Hinweis von Dr. Wolfgang v. Stromer]. Dies ist zugleich ein weiterer Beweis dafür, daß die Angehörigen der Familie Forstmeister keine Bürger Nürnbergs waren. Die Einbürgerung erfolgte nach dem Tode des Inhabers des Forstmeisteramtes nur für seine Witwe, die durch ihre Ehe das Bürgerrecht gehabt hätte, wenn ihr Mann Bürger gewesen wäre. Die Witwe Peterse des Otto III. Forstmeister erscheint dann noch in einer Urkunde vom 9. 11. 1354, in der bestätigt wird, daß Peter I. Stromer und seine Ehefrau Margarete, Otto Forstmeisters Tochter, einen Hof in Oberasbach, Lkr. Fürth, von dem nun verstorbenen Otto Forstmeister zu seinen Lebzeiten mit Zustimmung seiner Ehefrau Peterse geerbt haben [34b Tucherarchiv in Simmelsdorf, Lkr. Lauf, Urkunde Nr. 513/639]. Vielleicht ist Peterse eine geborene von Bechthal, Lkr. Weißenburg (Pechtal), da bei Ulman Stromer (84, 9-11) unter den Verstorbenen als Ehefrauen von Peter I. und dessen Stiefbruder Andreas jeweils von Bechthal angegeben werden („het ein Pechtolerin"), während er vorher (63, 19 und 64, 6) geschrieben hat, daß Peter und Andreas Töchter des Otto Forstmeister zur Ehe haben. Wahrscheinlich wollte er damit zum Ausdruck bringen, daß die mit Peter und Andreas Stromer verheirateten Töchter Otto III. Forstmeister aus dessen zweiter Ehe mit einer von Bechthal stammen [34.. Namensträger von Bechthal in der fraglichen Zeit: Conrad 1312 und 1321, sein Bruder Gottfried 1321 und f vor 20. 12. 1323; beide waren Vasallen des Bischofs von Eichstätt und hatten von ihm bis 1321 in Eichstätt zu Lehen den Turm. die Scheune und die an den Turm stoßenden Häuser, gelegen an dem Hof bei dem Willibaldchor (Westchor des Domes, erbaut 1269). Außerdem ist 1312 Otto als Sohn des Conrad bezeugt (die Regesten der Bischöfe von Eichstätt, bearbeitet von Franz Heidingsfelder. Erlangen 1938. Nr. 1514. 1608, 1674. 1675, 1712). Im Städtekrieg ist 1388 Paulus Pechtaler einer der Hauptleute im besonderen Dienst Nürnbergs (Hegel 1. S. 87, 7 u. 14. 274, 275, 288. 7].
    MVGN 52 (1963164) Scharr. Waldstromer 9

    Otto III. muß einen Bruder Heinrich haben, der vor 7. 4. 1355 gestorben ist, denn in einer Urkunde von diesem Tage verbinden sich die Minderbrüder (Barfüßer) in Nürnberg zu einer ewigen Messe für ihre Wohltäter die Koler. wobei gesagt wird, „daß die seligen Herren Friedrich, Heinrich und Conrad die Koler .... und daß der vorgenannte Heinrich Koler liegt bestattet in unserem Kreuzgang bei Her Otten dem Forstmeister, seinem Bruder" [25..s.o.]. über Heinrich ist sonst nichts zu erfahren.
    Otto III. hat, soweit bekannt, die Töchter Margarete und Anna. Margarete (ge)heiratet um 1350 Peter I. Stromer, nachdem dessen 1. Ehefrau Siglint Ebner im Jahre 1350 verstorben war [35.. Hegel 1, S. 63, Z. 13-23. ] (siehe bei Conrad III. Waldstromer unter dem 23. 11. 1347). Anna ist oo 1. Jacob Haller, oo 2. Andreas Stromer, + 25. 8. 1393, 1366-1396, Stiefbruder des vorgenannten Peter I. [36 Hegel 1. S. 64, Z. 6-12.]. Otto III. muß noch eine weitere Tochter haben, oo Berthold Behaim, Sohn des Albrecht oo Margret Stromer, + 1350 [36a..].
    OTTO IV. Forstmeister, Otto III. Sohn, wird von 1362-1369 genannt. Am 21. 6. 1369 erklären Otto IV. und seine Ehefrau Anna dem Rat der Stadt Nürnberg, daß sie ihr Haus und das daran gelegene kleine Häuslein an der Egidiengasse „zunächst am Graner", das ihnen von dem verstorbenen Friedrich Schopper „anerstorben" ist, nur an einen Nürnberger Bürger verkaufen werden. Die Urkunde zeigt im abhängenden Siegel mit Dreiecksschild einen Ring mit der Unterschrift: S(igillum) Ottonis vorstarii [37.. Or.-Pgt. Stadtarchiv, Urkundenreibe: 1369 Juni 21.]. Hierdurch ist wohl nunmehr geklärt, daß Anna, die Ehefrau Otto IV. Forstmeister, die Tochter des Friedrich Schopper d. A. ist, 1332-1359, Genannter des Großen Rates in Nürnberg, oo Agnes (?) Holzschuher, Tochter des Heinrich, + vor 1356, 1303-1327, oo N. Eisvogel. Otto IV. ist vor dem 21. 8. 1372 gestorben, nach Biedermann Tafel 600 am 27. 10. 1369, begraben wie sein Vater im Kreuzgang des Barfüßerklosters.
    Otto IV. Bruder FRANZ , + 3. 12. 1371, begr. Barfüßerkloster, ist verheiratet mit Agnes Waldstromer, einer Tochter Conrad IV. oo Agnes Pfinzing.

    Da die Brüder keine männlichen Erben hinterlassen, wird, wohl auf Drängen des Rates, ihr Forstmeisteramt von ihren Erben an die Stadt Nürnberg verkauft. Zu diesem Zweck verkauft zunächst Agnes, Franz Forstmeisters Witwe, am 21. 8. 1372 für sich und ihre unmündigen Kinder Margret, Anna und Agnes ihre Rechte am Forstamt ihrer Schwägerin Anna, Otto Forstmeisters Witwe. Diese mit ihrer mündigen Tochter Elisabeth und ihren unmündigen Kindern Gretlein, Christlein, Barbara und Dorothea verkauft am 26. 8. 1372 ihre nunmehr gesamten Rechte am Forstamt an die Stadt Nürn-

    MVGN 52 (1963!64) Scharr, Waldstromer 10
    berg [38 Gerd Wunder. Familie und Herkunft des Stefan Koler (+ 1435) in Blätter für Fränkisch Familienkunde, 7. Bd.. Heft 4/5, Oktober 1958. S. 146. - Dem Verkauf des Forstmeisteramtes stimmen die Vormünder Peter 1. und Andreas Stromer sowie Conrad Pfinzing zu (Mitteilung von Dr. Wolfgang v. Stromer]. Wenden wir uns zum Abschluß noch den vorgenannten Töchtern zu, zunächst denen des Otto IV.: 1) ELISABETH, + 1405, 1372 erw., 1400 Witwe oo Paulus Muffel, + 26. 12. 1399, 1378-1398, Sohn des Hans d. Ä., 1332-1345 [39 Gerhard Hirschmann. Die Familie Muffel im Mittelalter, in MVGN 41/1950, S. 297ff ] 2) MARGARETE (Gretlein), + 1429, 1372 unmündig, oo Ulrich III Haller, + Nürnberg 24. 11. 1422 (oo 1. Margarethe v. Seckendorf), Sohn des Ulrich II. Haller, + 1358, (oo 1. vor 1317 Els Pfinzing, + 26. 9. 1344) oo 2. um 1345 Catharina von Dachsbach 3) CHRISTINE (Christlein), 1372 unmündig 10. 3. 1385 Nonne im St. Klarakloster [39 Gerhard Hirschmann. Die Familie Muffel im Mittelalter, in MVGN 41/1950, S. 297ff ] 4) BARBARA, 1372 unmündig, 1397 erw., oo Nikolaus I. Muffel, + 28. 1. 1392, 1367-1387, Bruder des bei 1 genannten Paulus [39 Gerhard Hirschmann. Die Familie Muffel im Mittelalter, in MVGN 41/1950, S. 297ff ] 5) DOROTHEA, 1272 unmündig. Franz Forstmeisters Töchter sind Margret, Anna und Agnes. Margret oder Anna oo Hans II. Stromer, + 1394, 1352-92 (Sohn Conrads IV. am Milchmarkt [40.. Hegel 1, S. 66, Z. 3 und 4. ] Agnes, + 1443, oo Hans Derrer [41 Biedermann. Tafel 600.]

    Kinder:
    1. Margret COLER, gen. Forstmeister
    2. 3. Anna COLER, gen. Forstmeister


Generation: 4

  1. 12.  Otto II. COLER, gen. Forstmeister (Sohn von forestarius Otto I. COLER, gen. Forstmeister); gestorben in 1311 1324.

    Notizen:

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 4-6

    DIE FORSTMEISTER DES LORENZER REICHSWALDES
    Für den Lorenzer Reichswald bestanden zwei unmittelbare, erbliche Reichsämter. Das eine hatten die Waldstromer inne, die sich zunehmend als oberste Forstmeister bezeichnen oder so bezeichnet werden. Sie werden im Hauptteil dieser Darstellung behandelt. Mit dem anderen Reichsamt war die Familie Forstmeister belehnt, aber ihre Einkünfte und Rechte waren wesentlich geringer als die der Waldstromer: ihre Hauptaufgabe bestand in der Zuweisung des Bau- und Brennholzes, an dem Gericht der Waldstromer über die Förster usw, hatten sie keinen Anteil [18 Eheberg S. 16.]. Zur Abrundung des Bildes sei ihre Geschichte ebenfalls bis zum Jahre 1400 hier kurz angeführt.
    MVGN 52 (1963/64) Scharr. Waldstromer, S. 5
    DIE FAMILIE FORSTMEISTER
    Bisher wurden die Forstmeister als Koler gen. Forstmeister bezeichnet. Sie treten aber in Urkunden bis 1343, abgesehen von der Urkunde vom 29. 5. 1309, und auch noch später nur mit der zum Familiennamen gewordenen Amtsbezeichnung Forstmeister auf, wobei als Leitname Otto hervortritt. Sie sind zweifellos wie die Waldstromer Angehörige einer Ministerialenfamilie. Bereits 1243 wird OTTO I. Forstmeister (forestarius) in einer in Engelthal. Lkr. Hersbruck, ausgestellten Urkunde über die Schenkung des Gutes Swina (= Engelthal) an Kloster Engelthal durch Ulrich v. Königstein als Zeuge genannt neben dem Butigler Marquard (1240-1243), nach seinem Siegel wohl aus der Familie v. Neumarkt, oder Muffel oder Weigel, die das gleiche Wappen führten [19 NUB 300 Anm. 1. Gerhard Hirschmann in Mitteilungen d. Vereins f. Gesch. d. Stadt Nürnberg 41/1950 S. 287 bis 290.], Bruno de Norinberc (sicher = v, Immeldorf, Lkr. Ansbach. 1240 bis 1273, 1240 Sohn Reimars, 1200 Amtmann von Mögeldorf, 1213 Provisor (Butigler) von Nürnberg [20 Fr. Schnelbögl in MVGN 39/1941 S. 259 bis 262.], Marquard v. Braunsbach, Lkr. Fürth (1242-1261, Ritter), dem Schultheiß von Nürnberg Berthold Isolt gen. Propst (+ vor 14. 1. 1286, 1240-1272, 1240, 1243, 1258-65 Schultheiß, oo Leukardis, 1289 Witwe) u, a. [21 NUB 317 A.]. Ulrich v. Königstein (Lkr. Sulzbach-Rosenberg), 1229 bis 1252, Reichsministeriale und Landrichter in Nürnberg, oo A., 1243 [22 NUB 308], hatte 1240 das Kloster Engelthal gegründet [23.. Gustav Voit. Geschichte des Klosters Engelthal, phil. Diss. Erlangen 1958.]. Otto I. tritt noch einmal als Otto forestarius unter den Zeugen einer in Nürnberg am 31. 3. 1251 ausgestellten Urkunde auf über einen vor Friedrich v. Scheinfeld geschlossenen Vergleich zwischen den Rittern Conrad Behaim sowie Conrad Heider und dem Kloster Heilsbronn über den Hof Neuses, wobei zu beachten ist, daß er hinter den Bürgern Nürnbergs, nicht aber unter diesen aufgeführt ist, weil er als Inhaber eines unmittelbaren Reichsamtes genau wie die Waldstromer nicht Bürger Nürnbergs sein konnte [24 NUB 341.].
    Als Sohn Otto I. Forstmeister ist OTTO II. anzusehen, der von 1288 bis 1311 vorkommt und mit Adelheid Esler, + 1327, 12. 7. 1309 urkundlich, verheiratet ist [25 Stadtarchiv Nürnberg, Manuskript für das NUB 1301-1400: da es noch nicht vollständig ist, sind die Abschriften der einzelnen Urkunden oder die Regesten chronologisch geordnet, so daß das im Text zitierte Datum als Hinweis dient (NUB (Ms)).], einer Tochter des Schultheißen Conrad Esler (1286-1319, 1290-1316 Schultheiß in Nürnberg) und der Anna Pfinzing, Tochter des Schultheißen Berthold I. Pfinzing, 1281-1322, 1281-1288 Schultheiß, oo Geuda Holzschuher. Otto II. wird erstmals genannt als Zeuge in einer Urkunde des Ritten Conrad v. Kornburg (ehemals Butigler in Nürnberg) vom 4. 6. 1288 über eine Schenkung seines verstorbenen Vaters Conrad, der ebenfalls Butigler war, nämlich des Weges und Pfades zwischen den Juden(häusern)
    MVGN 52 (1963164) Scharr, Waldstromer, S. 6
    und der Badstube bis zur Pegnitz an die Minoriten in Nürnberg [26 NUB 762. ]. In Weißenburg am 25. 10. 1289 überträgt Kaiser Rudolf das Forstamt (officium foresti nostri) in Nürnberg dem Otto (II.) gen. Forstmeister und allen seinen Erben (fideli nostro diletto ac omnibus suis heredibus) mit allen Zubehörungen zu Lehen, wie es schon seine Vorfahren gehabt haben; sein Gerichtsstand ist nur vor dem Butigler in Nürnberg. Er soll mit den für das Amt notwendigen Knechten den Wald hegen und an allen Stellen pfänden, wo er sieht, daß der Wald nicht gebührend gerodet wird und niemand darf ohne seine Anweisung roden [27 NUB 783.]. Seine Hauptaufgaben als Forstmeister sind hiernach die Zuweisung des Bauholzes und die Aufsicht über Umfang und Rechtmäßigkeit des Holzschlagens. Die vorstehende Urkunde wird von Kaiser Adolf in Nürnberg am 6. 9. 1294 bestätigt [28 NUB 880.]. Am 28. 6. 1294 nimmt Otto II. mit Conrad II. Waldstromer und anderen an der Verhandlung vor Burggraf Friedrich wegen der Rechte der Stadt und Umgegend am Lorenzer Reichswald teil [29 NUB 868.] (siehe vorher bei Lorenzer Reichswald). In einem Urteil des Landgerichts Nürnberg unter Vorsitz des Landrichters und Butiglers Rüdiger v. Brand vom 4.-10. 11. 1296 über den Streit des Reichen Heinrich (Heinrich I. Groß, * um 1240, + 1317, gen. der Reiche, oo 1. Sophie v. Vestenberg, oo 2. Gisela Esler, + nach 1339; aus der ersten Ehe stammt der Schultheiß und Spitalstifter Conrad Groß) mit Otto II. wegen des Wertes von 6 Sümer Korns wird vom Besitz Otto II. folgender Teil erwähnt: Der Galgenhof (heute Stadt Nürnberg, damals vor dem Frauentor) mit Äckern, weitere „Aecker vor dem Holz und die Hofstätte an der Ziegelgasse [30 NUB 909. ]. Auf die Bitte Otto II. vidimieren am 16. 7. 1298 Jacob, Abt von St. Egidien in Nürnberg, und Bruder Berthold, Prior des Predigerordens, die Urkunden Kaiser Rudolfs vom 25. 10. 1239 und Kaiser Adolfs vom 6. 9. 1294 [31 NUB 944.]. In Heilsbronn am 3. 10. 1298 bestätigt Kaiser Albert in üblicher Weise Otto II. im Forstmeisteramt [32 NUB 953] und am 29. 5. 1309 wiederholt König Heinrich VII. (v. Luxemburg, 1308-1313) diese Bestätigung, wobei Otto II. erstmals Otto Koler genannt wird mit dem Zusatz Schwiegersohn des Conrad Esler, Schultheiß (generi providi viri Cunradi dicti Eseler, sculteti nostri) [25 Stadtarchiv Nürnberg, Manuskript für das NUB 1301-1400: da es noch nicht vollständig ist, sind die Abschriften der einzelnen Urkunden oder die Regesten chronologisch geordnet, so daß das im Text zitierte Datum als Hinweis dient (NUB (Ms)).], [32a Ulman Stromers „Püchel von meim gesiecht und von abentewr', hrsg. v. Karl Hegel in „Die Chroniken der deutschen Städte", Bd. 1, Leipzig 1862. S. 73, Z. 21-26 gibt an, er sei mit einer Tochter des Rüdiger Esler (Bruder des Cunrad) verheiratet. (Hegel).]. Er tritt dann noch am 1. 9. 1311 als Aussteller einer Urkunde auf, durch die er den Gebrüdern Heinrich und Leupold Weiß in Altenthann sein Lehen daselbst, worauf bisher Conrad Weiß saß, und ein zugehöriges Zehntlein verleiht [ 25.. Stadtarchiv Nürnberg, Manuskript für das NUB 1301-1400: da es noch nicht vollständig ist, sind die Abschriften der einzelnen Urkunden oder die Regesten chronologisch geordnet, so daß das im Text zitierte Datum als Hinweis dient (NUB (Ms)).]. Da die nächste Erwähnung eines Otto Forstmeister erst im Jahre 1324 erfolgt, kann angenommen werden, daß Otto II. zwischen 1311 und 1324 verstorben ist.

    Otto heiratete Adelheid ESLER am 12 Jul 1309. Adelheid (Tochter von Conrad ESLER und Anna PFINZING) gestorben am 07 Jan 1327 in Nürnberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 13.  Adelheid ESLER (Tochter von Conrad ESLER und Anna PFINZING); gestorben am 07 Jan 1327 in Nürnberg,,,,,.

    Notizen:

    16206/6157/11498 (vollständiger Text)
    Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
    eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
    MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 5
    Als Sohn Otto I. Forstmeister ist OTTO II. anzusehen, der von 1288 bis 1311 vorkommt und mit Adelheid Esler, + 1327, 12. 7. 1309 urkundlich, verheiratet ist [25 Stadtarchiv Nürnberg, Manuskript für das NUB 1301-1400: da es noch nicht vollständig ist, sind die Abschriften der einzelnen Urkunden oder die Regesten chronologisch geordnet, so daß das im Text zitierte Datum als Hinweis dient (NUB (Ms)).], einer Tochter des Schultheißen Conrad Esler (1286-1319, 1290-1316 Schultheiß in Nürnberg) und der Anna Pfinzing, Tochter des Schultheißen Berthold I. Pfinzing, 1281-1322, 1281-1288 Schultheiß, oo Geuda Holzschuher.

    Kinder:
    1. 6. Forstmeister Otto III. COLER, gen. Forstmeister wurde geboren in in Nürnberg,,,,,; gestorben am 11 Apr 1351 in Nürnberg,,,,,.
    2. Heinrich COLER, gen. Forstmeister gestorben vor 07 Apr 1355.