Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Heinrich (Heini) STRITZINGER

Heinrich (Heini) STRITZINGER

männlich 1898 - 1963  (64 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Heinrich (Heini) STRITZINGER wurde geboren am 05 Aug 1898 in Aschaffenburg,,,,, (Sohn von Karl STRITZINGER und Anna Katharina DÖLP); gestorben in 1963.

    Notizen:

    Albrecht Keller: 02-24b Nachkommen von Stritzinger Karl + Beck + Dölp (23.12.2009):
    4 Stritzinger Heinrich (Heini), geb. 5.11.1898 in Aschaffenburg, rk, ledig, gest 1963 in ?Aschaffenburg, Schullehrerseminar Würzburg: 1921 Schlußprüfung mit Erfolg abgelegt, 1925 Hilfslehrer an der Volksschule in Feldkahl bei Alzenau "mit einer Grundvergütung von jährlich 2310 RM (= monatlich 192,50 RM) nebst Wohnugsgeldzuschuß. Die Gemeinde hat dem Lehrer eine Wohnung 3.0rdnung bereitzustellen." 1925 Prüfung für den Volksschuldienst mit lobenswertem Gesamtergebnis (34. von 84 Prüfungsteilnehmern); 1940 Beamter auf Lebenszeit. Nach dem Krieg Volksschule in Würzburg-Schweinheim; 1957 Oberlehrer, Grundgehalt jährlich 5800 DM + Wohnunsgeldzuschuß 864 DM (monatlich 555 DM); 1961 monatlich brutto 1145 DM abzügJich Steuer 192 DM und Kirchensteuer 15 DM wurden ausgezahlt 937 DM.


Generation: 2

  1. 2.  Karl STRITZINGER wurde geboren am 25 Mrz 1859 in Hering,Dieburg,,,,; getauft am 27 Mrz 1859 (Sohn von Joseph STRITZINGER und Therese GEIGER); gestorben am 13 Apr 1915 in Aschaffenburg,,,,,.

    Notizen:

    Albrecht Keller: 02-24b Nachkommen von Stritzinger Karl + Beck + Dölp (23.12.2009):
    Stritziner Karl (14), geb. 25.3.1859 Hering bei Dieburg, getauft 27.3.1859, gest. 13.4.1915
    Aschaffenburg (Herzlähmung), rk, Sohn des Musikanten Joseph Stritzinger, und der Therese geb. Geiger,
    Aus einem Artikel im "Echo vom Gebirge" Illustriertes Fachblatt für Zitherspiel Mai 1915
    Karl Stritzinger, Königl. Gymnasialmusiklehrer in Aschaffenburg, ist von uns gegangen. Herzbeschwerden, mit denen er schon längere Zeit zu tun hatte, warfen ihn einige Tage aufs Krankenbett und führten dessen sanftes Einschlafen herbei. Stritzinger erhielt seine musikalische Ausbildung am
    Konservatorium in Darmstadt. Er war seit (14.1.) 1885, also 30 Jahre lang, Musiklehrer am Gymnasium in Aschaffenburg und mit dem musikalischen Leben und Treiben dieser altehrwürdigen Mainstadt innig verwachsen. Die musikalischen Leistungen seiner ihm unterstellten Anstalt erfuhren häufig die Anerkennung der Königl. Regierung und wurden als mustergültig dargestellt. Er leitete jahrelang dortige Gesangsvereine und war längere Zeit Dirigent des Zitherclubs Aschaffenburg. Seine Hauptinstrumente waren Flöte und Violine; erstere behandelte er besonders virtuos. Seine Kompositionen für Zither, etwa 20 an der Zahl, haben durch ihre natürliche Einfachheit und schwungvolle Melodieführung viel Anklang gefunden; es seien davon erwähnt: Lindauer Madeln, Walzer für Zitherchor; Neckteufelchen, Polka für 2 Zithern; Goldelfchen, Mazurka für 2 Zithern; Fallende Blätter, Walzer für 2 Zith.; Die Seelengute, Rheinländer für 2 Zithern; Fidelitas, Marsch für Zitherchor; In einsamer Stunde usw,
    Stritzinger war ein gerader, offener Charakter, eine liebenswürdige Persönlichkeit mit gutem Humor. Letzteren äußerte er nicht selten beim Erzählen seiner vielen Anekdoten in heiterer Gesellschaft. Er hatte keinen Feind und war die Beteiligung aller Schichten der Einwohner Aschaffenburgs bei der Beerdigung großartig. Der Süddeutsche Zitherbund war dabei offiziell vertreten durch den Vorstand des Aschaffenburger Zither-Quartetts.
    Auf seine Anfrage "betreffend Widmung einer musikalischen Komposition zur Erinnerung an die 25jährige Gedenkfeier der Gefechte bei Laufach und Frohnheim am 13.Juli 1866" antwortet das Großherzogliehe Hofmarschallamt in Darmstadt dem Herrn Karl Stritzinger, Musiklehrer des Königlichen Gymnasiums und des Königlichen Studienseminars Aschaffenburg: Seiner Königliche Hoheit dem Großherzog hatten wir die Ehre, auf die Anfrage vom 7.d.Mts. unterthänigste Meldung zu erstatten und benachrichtigen wir Sie in allerhöchstem Auftrage, daß ein Exemplar des von Ihnen componierten, Seiner Königlichen Hohehiet dem Großherzog gewidmeten "Ludwigs-Marsches" zur unterthänigsten Vorlage an uns eingesandt werden kann.
    Am 21. November 1891 schreibt die Cabinets-Direction seiner königlichen Hoheheit des Grossherzogs von Hessen: Euer Wohlgeboren beehre ich mich in Allerhöchsten Auftrage ergebenst zu benachrichtigen, daß Seine Königliche Hohheit der Großherzog das unterm 17. I. Mts. eingesandte
    Exemplar Ihres "Großherzog Ludwig Marsches, dessen Widmung Allerhöchsdieselben anzunehmen geruht hatten, mit bestem Dank entgegengenommen haben. Hochachtungsvollst der Vorstand des Gr. Cabinetts J.W.Römheld.
    Aus einem Zeugnis des königlichen Rektorats des humanistischen Gymnasiums in Aschaffenburg vom 20.10.1897: Er ist seit 14.1.1885 Musiklehrer an dem hiesigen k. Gymnasium und erteilt als solcher in wöchentlich zehn Stunden in den veschiedenen Streich- und Blasinstrumenten Unterricht. Er zeigt einen forschen, lebendigen Geist und eine gute Begabung, er ist bescheiden und bestrebt, die disziplinären Anordnungen des k. Rektorates allenthalben mit dem notwendigen Ernst bei seinen Schülern in Anwendung zu bringen. Sein religiöses, sittliches und staatsbürgerliches Verhalten steht untadelig da. Im Zeugnis vom 20.4.1902 steht: Er erteilte in diesem Schuljahr ungefähr 90 Gymnasialschülern in 12 Schulstunden Unterricht im Violin- ode Flötenspiel. Er bewährte sich als ein sehr vielseitiger Lehrer, der in den mannigfachen Techniken der Streich- sowie Holz- und Blechinstrumente erfahren und persönlich geübt ist. ... er versteht es bei seinen Schülern Lust und Verständmnis für die Musik zu wecken ... er vermag auch die nötige Disziplin in seinen Lehrstunden zu handhaben ... Von seinen bisherigen Unterrichtserfolgen haben die alljährlichen Schulfeste des Gymnasiums, an denen seine Schüler sogar schwierige Tonwerke klassischer Meister zu allgemeiner Befriedigung vortrugen, ein sehr rühliches Zeugnis angelegt.
    vh.1. Ehe am ? (vor 1883) in mit Beck Katharina (15), geb. 10.10.1855 Kirchbrombach, gest. 11.11.1892 Aschaffenburg, protestantisch (ev),Tochter des Jakob Beck, Schneider, und der Maria Margaretha geb. Kroll vh. 2. Ehe Trauung am 9.8.1894 in Aschaffenburg St.Agatha mit Dölp Anna Katharina (15a), geb. 11.07.1871 Kirchbrombach, protestantisch (ev)., Gastwirtstochter, gest.am 12.03.1950 in Aschaffenburg

    Getauft:

    Karl heiratete Anna Katharina DÖLP Anna (Tochter von DÖLP) wurde geboren am 11 Jul 1871 in Kirchbrombach,,,,,; gestorben am 12 Mrz 1950 in Aschaffenburg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna Katharina DÖLP wurde geboren am 11 Jul 1871 in Kirchbrombach,,,,, (Tochter von DÖLP); gestorben am 12 Mrz 1950 in Aschaffenburg,,,,,.
    Kinder:
    1. Karl STRITZINGER wurde geboren am 03 Aug 1895 in Aschaffenburg,,,,,; gestorben in 1963 in Aschaffenburg,,,,,.
    2. 1. Heinrich (Heini) STRITZINGER wurde geboren am 05 Aug 1898 in Aschaffenburg,,,,,; gestorben in 1963.
    3. Maria (Mali) STRITZINGER wurde geboren am 12 Mrz 1900 in Aschaffenburg,,,,,; gestorben am 26 Sep 1986 in Landsberg,Lech,,,,.
    4. Dr. med. dent. Hermann STRITZINGER wurde geboren am 21 Aug 1908 in Aschaffenburg,,,,,; gestorben am 31 Aug 1972 in Lillehammer,,Norwegen,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Joseph STRITZINGER

    Joseph heiratete Therese GEIGER. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Therese GEIGER
    Kinder:
    1. 2. Karl STRITZINGER wurde geboren am 25 Mrz 1859 in Hering,Dieburg,,,,; getauft am 27 Mrz 1859; gestorben am 13 Apr 1915 in Aschaffenburg,,,,,.

  3. 6.  DÖLP
    Kinder:
    1. 3. Anna Katharina DÖLP wurde geboren am 11 Jul 1871 in Kirchbrombach,,,,,; gestorben am 12 Mrz 1950 in Aschaffenburg,,,,,.