Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

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Generation: 1

  1. 1.  Gesperrt

Generation: 2

  1. 2.  Professor Dr. Ernst Hermann WAGNER wurde geboren in 1885; gestorben am 18 Aug 1954 in Stuttgart,,,,,Degerloch.

    Notizen:

    B1/

    Ernst heiratete Gertrud KELLER-DEFFNER Gertrud (Tochter von Karl Wilhelm KELLER und Maja DEFFNER) wurde geboren am 11 Okt 1885 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 18 Aug 1954 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Gertrud KELLER-DEFFNER wurde geboren am 11 Okt 1885 in Stuttgart,,,,, (Tochter von Karl Wilhelm KELLER und Maja DEFFNER); gestorben am 18 Aug 1954 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Kel 24- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 3.12. 6. 2. 1. 7. 4. 1.; A XXIII b 1;

    Kinder:
    1. 1. Gesperrt


Generation: 3

  1. 6.  Karl Wilhelm KELLERKarl Wilhelm KELLER wurde geboren am 22 Dez 1856 (Sohn von Leutnant Hermann Christoph KELLER und Berta Regine REININGER).

    Notizen:

    KELLER 1922, Stuttgarter Linie; A XXII b4; Kel 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 3.12. 6. 2. 1. 7. 4.;
    nennt sich später Carl "Wilhelm" Keller-Deffner;
    Kellerbuch S. 46: WILHELM KELLER-Deffner, geb 22.12.1856, als 3. Sohn Herm. Christ. K., kam nach vollendeter Schulzeit in der Elementaschule, dem humanist. und Realgymnasium in die Lehre im väterl. Geschäft und nach Beendigung seiner einjährigen Dienstzeit im 7. württ. Inf.-Regt. Nr. 125 1876-79 nach London zu weiteren kaufmännischen Ausbildung; sodann 1800-81 nach Genf, wo er Gelegenheit hatte, sich durch Besuch des Polytechnikums wissenschaftlich in allgemeinen Fächern zu fördern. Nach einer den Besuch der deutschen Fabrikstädte bezweckenden Reise übernahm er 1887 das väterliche Geschäft unter der Firma Georg Heinrich Kellers Tuchhandlung. Seine Verheiratung mit Maja Deffner aus Eßlingen legte den Grund zu einem Heim, in dem in schönstem gegenseitigem Verstehen künstlerische und geistige Bestrebungen jeder Art gepflegt wurden. Seine ausgesprochen künstlerische Begabung erhielt durch grundlegenden Unterricht des Altmeisters der Geige Prof. Eduard Keller, Schüler Moliques, und später durch den mit dem Haus Keller in innigster Freundschaft verbundenen Prof. Carl Wendling eine herausragende Ausbildung, so daß er ein sehr geschätzter Geiger wurde. So gelang es ihm auch, als er 1895 durch ein Augenleiden am Sehen gehindert wurde, die ganze klassische Violinliteratur sowie auch moderne Werke auswendig zu lernen. Durch sein regelmäßiges Zusammenspiel mit der ihn auch fördernden bekannten Pianistin Johanna Klinckerfuß (Listschülerin) - der Schwiegermutter seiner 2. Tochter - erlangte sein Vortrag eine hohe künstlerische Stufe und die gemeinsamen, teils in der Familie, teils auch in größerem geladenem Zuhörerkreis ab und zu veranstalteten Konzerte verschafften den Zuhörern einen großen edlen Kunstgenuß, den der Ton seines Instruments, einer der schönsten Stradivariusgeigen - "Ries Stradivarius" genannt, von 1710 - zu einem vollkommenen machte. Außerdem war er noch im Besitz einer Sammlung wertvollster alter italienischer Saiteninstrumente, von denen 4 dem berühmten Wendling-Quartett zur Verfügung gestellt wurden. Sein und seiner Gattin ausgesprochener Schönheitssinn suchte Befriedigung in der allmählichen Erwerbung einer Sammlung von Meisterwerken bedeutender Maler und erfuhr durch intimen Verkehr mit seinem Schwager, dem bekannten Landschaftsmaler Prof. Schönleber immer erneute Anregung. Die langjährige Freundschaft, die ihn und die Seinigen mit dem Philosophen Christ. Schrempf verband, gaben seiner geistigen Entwicklung eine tiefgreifende Richtung und seine Bücherei barg mit der Zeit einen Schatz der besten klassischen und philosophischen Werke. Durch die Verheiratung der ältesten Tochter Gertrud mt dem Architekten Prof. Ernst Wagner im Jare 1916 und der jüngeren Tochter Elisabeth 1909 mit dem Maler Bernhard Klinckerfuß erhielt die Familie einen sich dem ihr eigenen ausgesprochenen Künstlergeist in schönster Harmonie anpassenden Zuwachs.

    Karl heiratete Maja DEFFNER am 25 Okt 1884 in Esslingen,,,,,. Maja (Tochter von Wilhelm DEFFNER und Elisabeth Emma Adelheid STIERLEN) wurde geboren am 11 Jul 1858 in Esslingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 7.  Maja DEFFNER wurde geboren am 11 Jul 1858 in Esslingen,,,,, (Tochter von Wilhelm DEFFNER und Elisabeth Emma Adelheid STIERLEN).

    Notizen:

    Kellerbuch S. 46: Maja Keller-Deffner wurde am 11.7.1858 zu Eßlingen geboren als 2. Tochter Wilhelm Deffners, der die von seinem Vater Carl Deffner übernommene deutsche Metallwarenfabrik zu hoher Blüte brachte. Vom Großvater, dem Freunde Uhlands, Carl Maiers u.a., einem eifrigen Vorkämpfer des demokratischen Gedankens, waren im Hause Deffner die freigeistigen Bestrebungen überkommen, in denen die Enkeltochter zu einer in sich gefestigten willensstarken dabei aber warmherzigen und hilfsbereiten Persönlichkeit erwuchs, mit offenem Sinn für alles geistige und künstlerische Leben. Eine gute Schulbildung wurde ihr in dem damals bekannten v. Soden'schen Institut zu teil. In dem schönen elterlichen Heim, das der sich am Neckar hinziehende große Garten umgab, verlebte sie im Kreise der fünf Geschwister in herrlicher Freiheit und Ungebundenheit zu allen Jahreszeiten die schöne Natur genießend, eine wundervolle Jugend und auch durch alljährl. Reisen ins Hochgebirge wurde die Empfänglichkeit für Naturschönheit geweckt. In der Freude an allem Schönen dabei aber auch mit offenem Blick, warmen Herzen und stets tatkräftig helfenden Händen, wo es galt, Not zu lindern, fand sie sich eins mit ihrem Gatten Wilh. Keller, den sie am 25.10.1884 heiratete. Ihr 1. Heim schlugen sie in Stuttgart in der Kriegsbergstr. 13 auf, wo auch die beiden Töchter Gertrud und Elisabeth geboren wurden. Nach dem Tod der Schwiegermutter 1902 wurde im alten Kellerhaus Kanzleistr. 2 im Dachstock ein äußerst behagliches Winterquartier eingerichtet und die Sommermonate verbrachte die Familie in dem auf aussichtsreichere Höhe oben auf der feuerbacher Höhe beim Tazzelwurm gelegenen Landhaus Heideck, das in seiner ganzen Anlage mit dem sich immer vergrößernden und verschönernden Garten ringum den Schönheitssinn und künstlerischen Geschmack des Ehepaars verrieten, das eine Stätte frohester und edelster Gastlichkeit und später Dauersitz wurde.

    Kinder:
    1. 3. Gertrud KELLER-DEFFNER wurde geboren am 11 Okt 1885 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 18 Aug 1954 in Stuttgart,,,,,.
    2. Elisabeth KELLER-DEFFNER wurde geboren am 21 Sep 1886 in Stuttgart,,,,,.


Generation: 4

  1. 12.  Leutnant Hermann Christoph KELLERLeutnant Hermann Christoph KELLER wurde geboren am 19 Mai 1819 in Stuttgart,,,,, (Sohn von Kommerzienrat Georg Heinrich KELLER und Sophie Christine DÖRTENBACH); gestorben am 18 Aug 1890 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Aug 1890 in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Stuttgart ; Tuchgroßhändler

    Notizen:

    Kel 22- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 3.12. 6. 2. 1. 7.; A XXI 7;
    (S. 49) aus einem uralten Stuttgarter Stadtgeschlecht, das im 15. und 16. Jahrhundert zur Ehrbarkeit, einer Mittelstufe zwischen Adel und Bürgertum zählte
    Aus "Geschichte der Familie Keller" Seite 42/43, aus Vaters "Rotes Familienbuch" jetzt bei Bernhard Brick
    Hermann Chr. Keller war der jüngste von 7 Geschwistern. Nach Beendigung der Schulzeit trat er als Lehrling in ein kaufmännisches Geschäft in Heilbronn ein (1835-37). Zur weiteren Ausbildung kam er nach Bordeaux. Von dort nach mehrjährigem Aufenthalt zurückgekehrt, trat er in das väterliche Geschäft (1.10.48) ein, das er mit seinem Bruder weiterführte. Da dieser sich mit größeren Unternehmungen, wie u.a. die Gründung der Eßlinger Maschinenfabrik, Bietigheimer Kammgarnspinnerei usw. beschäftigte, war ihm das damals sich gut entwickelnde Bankgeschäft allein überlassen. Am 1. Febr. 1866 übernahm er nach dem Tode des Bruders Heinrich allein das Geschäft. Dieses erweiterte sich auch zusehends, so daß die Räumlichkeiten im alten Haus Kanzleistr. 2 zu klein wurden und zum Bau des neuen Hauses Friedrichstr. 55 auf dem Platz des bisherigen Hausgartens, gerade vor Beginn des Krieges 1870/71, geschritten wurde. Das neue Haus konnte am 2.9.1871 bezogen werden.
    Der Sinn für die Kunst wurde besonders durch die malerisch hochbegabte Schwester Luise geweckt, wie auch die Musik im Hause viel gepflegt wurde. So wurde manches aufstrebende junge Talent durch seine Unterstützung gefördert.
    Herm. Christ. war auch ein Freund des Reitsports, den er aber infolge eines Sturzes mit dem Pferde und Bruch des Armes aufgeben mußte. Doch konnte er durch Übernahme des Schatzmeisteramtes beim Württ. Rennverein viele Jahre hindurch sein Interesse am Pferdesport wieder betätigen.
    Eine große Freude war sein Garten am Herdweg, wo jetzt das Lindenmuseum steht, der über 50 Jahre im Besitz der Familie blieb. Sein schönstes war es, wenn er dort am Abend auf der Veranda des kleinen einstöckigen, von ihm erbauten Häuschens, von wo man eine prachtvolle Aussicht hatte, die Familie versammeln konnte.
    Ein schweres Blasenleiden trübte seine letzten Jahre.

    Hermann heiratete Berta Regine REININGER am 26 Okt 1848 in Stuttgart,,,,,. Berta (Tochter von Gottlieb Christoph Daniel REININGER und Regina Catharina SATTLER) wurde geboren am 07 Dez 1822 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 03 Dez 1902; wurde beigesetzt am 07 Dez 1902 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 13.  Berta Regine REININGERBerta Regine REININGER wurde geboren am 07 Dez 1822 in Stuttgart,,,,, (Tochter von Gottlieb Christoph Daniel REININGER und Regina Catharina SATTLER); gestorben am 03 Dez 1902; wurde beigesetzt am 07 Dez 1902 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    musikalisch, Altstimme,religiös
    Aus "Geschichte der Familie Keller" Seite 42/43, aus Vaters "Rotes Familienbuch" jetzt bei Bernhard Brick
    Bertha Reininger wurde am 7.12.1822 geboren, erhielt eine gute Schulbildung und verheiratete sich am 26.10. 1848 mit Herm. Chr. Keller, mit dem sie ein reich gesegnetes, glückliches Familienleben führte, denn ihr sich mit dem Geist strengster Pflichterfüllung gepaarter Sinn für Kust und Literatur, besonders ihre musikalische Begabung schufen ein Heim, in dem segensreiche Ordnung herrschte und das geistige und künstlerische Regsamkeit froh belebte. Eine enge Freundschaft verknüpfte sie mit dem bekannten Organisten Prof. J. Faißt, dem Leiter des Vereins für klassische Kirchenmusik, bei dessen Konzerten wie auch bei Hausquartetten ihre schöne Altstimme volle Bewunderung und Anerkennung fand.
    Sehr angelegen ließ sie es sich sein, auch bei ihren 6 Kindern, die alle ein Instrument erlernen mußten, den Sinn für Musik zu wecken und durch sonntägliche Hauskonzerte zu fördern. Auch hielt sie darauf, daß jeder der Söhne sich in irgend einem Handwerk einigermaßen ausbildete und gab ihnen durch eigene Geschicklichkeit und Pünktlichkeit ein Vorbild für genaues und exaktes Arbeiten. Durch die Erwerbung eines schönen großen Gartens am damals noch gänzlich unbebauten Herdwegs, an der Stelle, an der jetzt das Lindenmuseum steht, erhielt in den 50er Jahren das ganze Familienleben einen neuen Reiz, denn die Freude an dem Besitz war bei Alt und Jung eine große und es herrschte dort immer ein fröhliches Leben, da sich zur frohen Kinderschar die Spielgefährten gesellten und später genossen die Enkel dort die gleichen Jugendwonnen. Das Glück, sich umgeben zu wissen von Kindern und Enkeln, die sowohl Haus als Garten mit lebendigster Fröhlichkeit füllten, ließ ihr früher manchmal unter einer gewissen Herbheit verborgenes Gemüt immer mehr zum Vorschein kommen und ihr starker religiöser Sinn verlieh ihr eine innerer Hoheit und Größe , die sie bis zum Tode nicht verließ. Sie verdiente die hingebende Liebe ihrer Kinder, für die es ein herber Schmerz war, als sich durch ihren Tod am 7.12.1902 das Elternhaus, das schöne alte Kellerhaus in der Kanzleistraße 2 schloß. Als bestes Vermächtnis hinterließ sie ihren Kindern den schönsten Familiensinn, der auch jetzt noch die geschwisterlichen Zusammenkünfte zu fröhlichen harmonischen Familienfesten gestaltet. Ihr Vater: Christoph Daniel Reininger, Kaufmann in Stuttgart, geb. 8.12.1773, gst. 16.1.1862, beerdigt Hoppenlaufriedhof war mit Regine Sattler verheiratet.

    Kinder:
    1. Hermann Georg Heinrich KELLER wurde geboren am 08 Mrz 1850 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 07 Jun 1930 in Stuttgart,,,,,.
    2. Bertha "Sophie" Regine KELLER wurde geboren am 18 Aug 1851 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 22 Jan 1921 in Ulm,,,,,.
    3. Christoph Heinrich KELLER wurde geboren am 25 Jul 1853; gestorben am 18 Dez 1923 in Stuttgart,,,,,.
    4. 6. Karl Wilhelm KELLER wurde geboren am 22 Dez 1856.
    5. Marie Luise KELLER wurde geboren am 31 Okt 1859 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 11 Mrz 1950 in Stuttgart,,,,,.
    6. Generalmajor Georg Emil KELLER wurde geboren am 03 Aug 1862; gestorben am 28 Feb 1944 in Stuttgart,,,,,.

  3. 14.  Wilhelm DEFFNER (Sohn von Gesperrt).

    Notizen:

    Wilhelm Deffner hatte die von seinem Vater Carl Deffner übernommene deutsche Metallwarenfabrik in Eßlingen zu hoher Blüte gebracht (Kellerbuch 1922, S. 46)

    Wilhelm heiratete Elisabeth Emma Adelheid STIERLEN. Elisabeth wurde geboren in in Esslingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 15.  Elisabeth Emma Adelheid STIERLEN wurde geboren in in Esslingen,,,,,.
    Kinder:
    1. 7. Maja DEFFNER wurde geboren am 11 Jul 1858 in Esslingen,,,,,.