Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Administrator Ludwig Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG

Administrator Ludwig Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG

männlich 1586 - 1631  (45 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Administrator Ludwig Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1586 (Sohn von Friedrich I. HERZOG VON WÜRTTEMBERG und Landgräfin Sibylle VON ANHALT); gestorben in 1631.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • regiert: zwischen 1617 und 1631, Mömpelgard (Montbéliard),,Württemberg,,,
    • Stifter: 28 Mai 1617; Linie Württemberg-Mömpelgard

    Notizen:

    Stifter der Linie Württemberg-Mömpelgard

    Ludwig heiratete Elisabeth Magdalene HESSEN-DARMSTADT in 1617. Elisabeth (Tochter von Ludwig V. LANDGRAF VON HESSEN-DARMSTADT) wurde geboren in 1600; gestorben in 1624. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Christoph HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1620; gestorben in 1621.
    2. Henriette Luise HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG wurde geboren am 20 Jun 1623 in Montbéliard,,,Frankreich,,; gestorben am 24 Aug 1650 in Ansbach,,,,,.
    3. Leopold Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1624; gestorben in 1662.

    Ludwig heiratete Anna Eleonora VON NASSAU-WEILBURG in 1625. Anna (Tochter von Joh. Kasimir GRAF VON NASSAU-WEILBURG) wurde geboren in 1602; gestorben in 1685. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Georg HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1626; gestorben in 1699.
    2. Heinrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1627; gestorben in 1628.
    3. Georgia Ludovica HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1630.

Generation: 2

  1. 2.  Friedrich I. HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren am 19 Aug 1557 in Mömpelgard (Montbéliard),,Württemberg,,, (Sohn von Statthalter Georg GRAF VON WÜRTTEMBERG und Barbara PRINZESSIN VON HESSEN); gestorben am 29 Jan 1608 in Stuttgart,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • regiert: zwischen 1593 und 1608

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_I._(W%C3%BCrttemberg):
    Friedrich I. (* 19. August 1557 in Mömpelgard; † 29. Januar 1608 in Stuttgart) war Graf von Mömpelgard (1558–1608) und Herzog von Württemberg (1593–1608).

    Leben
    Friedrich war der Sohn des Grafen Georg I. von Württemberg-Mömpelgard (1498–1558) und der Barbara von Hessen (1536–1597). Er hielt sich in seiner Jugend am württembergischen Hof in Stuttgart auf, wo sich Herzog Christoph selbst um seine Erziehung kümmerte. 1571–1574 wurde er in dem späteren Collegium Illustre in Tübingen ausgebildet und besuchte neben verschiedenen deutschen Höfen Dänemark, Ungarn, Österreich, Frankreich, Italien und England. Friedrich unterzeichnete die Konkordienformel von 1577 und das Konkordienbuch von 1580.[1]

    1581 schloss er die Ehe mit Sibylla, der Tochter des Fürsten Joachim Ernst von Anhalt. Zu diesem Zeitpunkt erhielt er auch die Regierung seiner linksrheinischen Herrschaften von Württemberg-Mömpelgard.

    Als 1593 sein Cousin 2. Grades, Herzog Ludwig von Württemberg, ohne Nachkommen starb, erbte Friedrich die Herzogswürde und die Macht über das gesamte Herzogtum Württemberg. Damit ging Württemberg-Mömpelgard im Herzogtum Württemberg auf.

    Er sammelte seltene Objekte und Raritäten und begründete um 1596 die Kunst- und Wunderkammer der württembergischen Herzöge.

    Friedrich I. erkaufte 1599 die Rückwandlung Württembergs, welches seit 1534 ein österreichisches Afterlehen war, in ein Reichslehen. Den Habsburgern wurde eine Anwartschaft auf das Land eingeräumt für den Fall, dass das Haus Württemberg in männlicher Linie aussterben sollte, wozu es jedoch nie kam.

    Im gleichen Jahr gab Friedrich den Befehl zur Anlage einer neuen Stadt am Ostrand des Nordschwarzwalds, die den Namen Freudenstadt erhielt.

    Er war ein Anhänger der Alchemie und ließ im Rahmen einer Affäre um die Verhaftung des polnischen Alchemisten Sendivogius (1605) seinen Hofalchemisten Mühlenfels hinrichten. Auch den Alchemisten Alexander Seton ließ er verfolgen, nachdem er von diesem bei der vorgeblichen Goldmacherei hereingelegt worden war (Seton war damals allerdings wahrscheinlich schon tot). Schon 1598 warb er den Alchemisten Hans Heinrich Nüscheler aus Zürich zum Goldmachen an, wegen seiner Erfolglosigkeit wurde er 1601 inhaftiert und hingerichtet. Insgesamt beschäftigte er 10 Hofalchemisten, von denen er fünf hinrichten ließ. Sein gut eingerichtetes Labor befand sich im alten Lusthaus im Tier- und Lustgarten, weitere Laboratorien gab es im Stuttgarter Neuen Spital und im Freihof in Kirchheim/Teck. Allerdings benutzte er sie nicht nur für Alchemie, sondern auch zum Beispiel zur Analyse von Erzen und Metallurgie im Rahmen seiner Suche nach Bodenschätzen in seinem Herzogtum. Dabei entdeckte man auch die Eignung der Mineralbrunnen in Bad Boll für Heilzwecke. Für seine alchemistische Leidenschaft gab er tausende Gulden aus, was ihm der Landtag 1599 vorwarf.

    Im Jahre 1603 wurde er zum Knight of the Garter ernannt. Eine Delegation aus Großbritannien verlieh ihm im Auftrag von König James I. diese Ehrung. Die Entscheidung selbst wurde noch unter der Herrschaft der Königin Elisabeth I getroffen. Die feierliche Ehrung fand zwischen dem 2. und 14. Oktober in Stuttgart statt.

    Nachkommen
    Friedrichs Kinder aus seiner Ehe mit Sibylla von Anhalt, Tochter des Fürsten Joachim Ernst von Anhalt, waren:

    Johann Friedrich (1582–1628), Herzog von Württemberg
    Georg Friedrich (1583–1591)
    Sibylla Elisabeth (1584–1606) 8 Johann Georg I., Kurfürst von Sachsen
    Elisabeth (*/† 1585)
    Ludwig Friedrich (1586–1631), Herzog von Württemberg-Mömpelgard
    Joachim Friedrich (*/† 1587)
    Julius Friedrich (1588–1635), Herzog von Württemberg-Weiltingen
    Philipp Friedrich (*/† 1589)
    Eva Christina (1590–1657) 8 Johann Georg, Herzog von Brandenburg-Jägerndorf
    Friedrich Achilles (1591–1631), Herzog von Württemberg-Neuenstadt
    Agnes (1592–1629) 8 Franz Julius, Prinz von Sachsen-Lauenburg
    Barbara (1593–1627) 8 Friedrich V., Markgraf von Baden-Durlach
    Magnus (1594–1622), Herzog von Württemberg-Neuenbürg
    August (*/† 1596)
    Anna (1597–1650)

    Friedrich heiratete Landgräfin Sibylle VON ANHALT in Mai 1581. Sibylle (Tochter von Joachim Ernst FÜRST VON ANHALT und Agnes VON BARBY UND MÜHLINGEN) wurde geboren in 20 Sep 1564 28 Sep 1564 in Bernburg,,Sachsen-Anhalt,,,; gestorben am 16 Nov 1614 in Leonberg,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Landgräfin Sibylle VON ANHALT wurde geboren in 20 Sep 1564 28 Sep 1564 in Bernburg,,Sachsen-Anhalt,,, (Tochter von Joachim Ernst FÜRST VON ANHALT und Agnes VON BARBY UND MÜHLINGEN); gestorben am 16 Nov 1614 in Leonberg,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sibylla_von_Anhalt:
    Sibylla von Anhalt (* 28. September 1564 in Bernburg (Saale); † 16./26. November 1614 in Leonberg) war von 1577 bis 1581 die Äbtissin des freien weltlichen Stiftes Gernrode und Frose. Sie verließ das Stift für ihre Vermählung mit Friedrich I., dadurch wurde sie zur Herzogin von Württemberg.

    Sibylla wurde 1564 als Tochter des Fürsten Joachim Ernst von Anhalt und seiner ersten Frau Agnes von Barby († 1569) geboren. Auf Druck ihres Vaters wurde die noch minderjährige Sibylla im Jahr 1577 vom Kapitel zur Nachfolgerin ihrer Schwester Anna Maria von Anhalt gewählt. Sie wurde im Amt durch Kaiser Rudolf II bestätigt. Während ihrer Regentschaft als Äbtissin tritt sie nur in einer Urkunde des Stiftes auf, in der sie die Witwe von Stefan Molitor, welcher der erste evangelische Superintendent des Stiftes gewesen war, mit einem Stück Acker belehnt. Sibylla legte ihr Amt als Äbtissin im Jahr 1581 nieder, denn sie heiratete, arrangiert durch ihre Stiefmutter, Eleonore von Württemberg, Friedrich I., Sohn des Grafen Georg I. von Württemberg-Mömpelgard (1498–1558) und der Barbara von Hessen (1536–1597). Ihre Nachfolgerin im Amt als Äbtissin wurde ihre Schwester Agnes Hedwig von Anhalt.

    Zu diesem Zeitpunkt erhielt ihr Mann die Regierung seiner linksrheinischen Herrschaften von Württemberg-Mömpelgard. Im Jahr 1593 trat er das Erbe des Herzogs Ludwig von Württemberg an und übernahm die Macht über das gesamte Herzogtum Württemberg.

    Sibylla heiratete mit 16 Jahren und hatte in den folgenden 15 Jahren 15 Kinder. Am Hof spielte sie dabei keine große Rolle und hatte neben ihrem Mann keinen Einfluss. Mit seiner Auffassung eines absolutistischen Fürsten war auch die Vorstellung ehelicher Treue nicht vereinbar. Nach 15 Jahren lebten sie quasi getrennt. Auf seine großen Reisen nach Frankreich, Italien und England nahm er sie nicht mit.

    Sie verstärkte darauf ihre Beschäftigung mit Botanik und Chemie. Um ihr Interesse an der anrüchigen Alchemie zu verschleiern, erklärte sie ihre Tätigkeit als Kräutersammlung zur Arzneiherstellung für arme Leute. Als Beraterin konnte sie Helena Magenbuch (1523–1597) einstellen, eine Tochter des Professors und Leibarztes Luthers und Karls V. Johann Magenbuch (1487–1546) und dritte Ehefrau von Andreas Osiander. Helena Magenbuch wurde dadurch der Titel einer württembergischen Hofapothekerin verliehen. Ab 1606/07 übernahm Maria Andreae diese Aufgabe.

    Nach Friedrichs Tod 1608 zog sie sich nach Leonberg zurück und ließ dort durch den Architekten Heinrich Schickhardt das Leonberger Schloss ausbauen und vor dem Schloss den noch heute bestehenden Pomeranzengarten im Renaissancestil errichten. Unweit von Leonberg erbaute Schickhardt in ihrem Auftrag ab 1609 das „Forst- und Seehaus Eltingen“, das als Jagd- und Landsitz diente.

    Kinder:
    1. Graf von Johann Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 01 Mai 1582 05 Mai 1582 in Mömpelgard (Montbéliard),,Württemberg,,,; gestorben am 18 Jul 1628.
    2. 1. Administrator Ludwig Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1586; gestorben in 1631.
    3. Administrator Julius Friedrich HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1588; gestorben in 1635.
    4. Friedrich Achilles HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1591; gestorben in 1631.
    5. Magnus HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1594; gestorben in 1622 in Wimpfen,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Statthalter Georg GRAF VON WÜRTTEMBERG wurde geboren am 04 Feb 1498 (Sohn von Graf von Mömpelgard Heinrich GRAF VON WÜRTTEMBERG-STUTTGART und Eva GRÄFIN VON SALM); gestorben am 17 Jul 1558; wurde beigesetzt in Zweibrücken,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • regiert: zwischen 1526 und 1542, Mömpelgard (Montbéliard),,Württemberg,,,
    • regiert: zwischen 1553 und 1558, Mömpelgard (Montbéliard),,Württemberg,,,

    Notizen:

    Georg I. von Württemberg-Mömpelgard, genannt der Vorsichtige (* 4. Februar 1498 auf Schloss Urach; † 17. Juli 1558 auf Burg Kirkel) war ein Sohn des Herzogs Heinrich von Württemberg und dessen zweiter Frau, der Gräfin Eva von Salm.

    Er bekam 1514 die Herrschaft Horburg, die Stadt Riquewihr (Reichenweier) und die Burg und Herrschaft Bilstein. 1519 wurde sein älterer Bruder, Herzog Ulrich, aus Württemberg vertrieben. Georg versuchte, ihn mit Waffengewalt zu stützen, und musste nach Straßburg ins Exil gehen. Sein Bruder Ulrich verkaufte ihm am 2. September 1526 die Grafschaft Mömpelgard mit zugehörigen Herrschaften in Form eines Scheinverkaufs und unter Vorbehalt der Wiedereinlösung.

    1531 schloss sich Georg dem protestantischen Schmalkaldischen Bund gegen Kaiser Karl V. an. Mit Hilfe des hessischen Landgrafen Philipp I. konnte sein Bruder Ulrich 1534 die Macht in Württemberg wiedererlangen. Mömpelgard kam wieder zu Württemberg. 1542 wurde Ulrichs Sohn Christoph dort Statthalter.

    Nach der Niederlage des Schmalkaldischen Bundes im Jahre 1547 plante der Kaiser, die Grafschaft Mömpelgard einzuziehen. 1550 starb Ulrich. Nach dem Passauer Vertrag 1552 konnte Christoph seinem Onkel Georg die Grafschaft Mömpelgard 1553 zurückgeben, wo dieser dann bis zu seinem Tod 1558 regierte.

    Als Christophs Sohn Ludwig 1593 ohne erbberechtigte Nachkommen starb, wurde Georgs Sohn Friedrich Herzog von Württemberg.

    Familie
    Georg heiratete 1555 die 19-jährige Barbara von Hessen (1536–1597), Tochter Philipps I. von Hessen. Er hatte mit ihr folgende Kinder:

    Ulrich (1556–1557)
    Friedrich (1557–1608) 8 Sibylla von Anhalt (1564–1614), Tochter Joachim Ernsts von Anhalt (1536–1586)
    Eva Christina (1558–1575)

    Georg heiratete Barbara PRINZESSIN VON HESSEN am 10 Mai 1555 in Reichenweiher,,Elsaß,,,. Barbara (Tochter von Philipp I. LANDGRAF VON HESSEN, der Großmütige und Christine HERZOGIN VON SACHSEN) wurde geboren am 08 Apr 1536 in Kassel,,,,,; gestorben am 08 Jun 1597. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Barbara PRINZESSIN VON HESSEN wurde geboren am 08 Apr 1536 in Kassel,,,,, (Tochter von Philipp I. LANDGRAF VON HESSEN, der Großmütige und Christine HERZOGIN VON SACHSEN); gestorben am 08 Jun 1597.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Barbara_von_Hessen:
    Barbara von Hessen (* 8. April 1536 in Kassel; † 8. Juni 1597 im Schloss Waldeck) war Prinzessin von Hessen und durch Heirat nacheinander Gräfin von Württemberg-Mömpelgard und Gräfin von Waldeck.

    Leben
    Barbara war eine Tochter des Landgrafen Philipp I. von Hessen (1501–1567) aus dessen Ehe mit Christine (1505–1549), Tochter des Herzogs Georg von Sachsen.

    Sie heiratete am 10. September 1555 in Reichenweier (heute Riquewihr) den Grafen Georg von Württemberg-Mömpelgard (1498–1558).[1] Der bereits 57-jährige Bräutigam war von seinem Neffen Christoph zur Ehe gedrängt worden, um das drohende Aussterben des Hauses Württemberg zu vermeiden. Durch ihren einzigen überlebenden Sohn Friedrich sicherte Barbara somit den Fortbestand des württembergischen Hauses. Nach dem Tod ihres Mannes kümmerte sie sich um die Erziehung ihres Sohnes, die Vormundschaft war aber, neben Herzog Christoph von Württemberg und Graf Philipp von Hanau, Barbaras Vater und Schwager übertragen worden. Barbara und Georg machten Mömpelgard zu einer lutherischen Enklave in Frankreich.

    Am 11. November 1568 vermählte sie sich in zweiter Ehe in Kassel mit dem Grafen Daniel von Waldeck (1530–1577), den sie vermutlich bei der Trauerfeier für ihren Vater kennengelernt hatte.

    Sehr häufig wandte sie sich schriftlich an ihren Neffen, den Landgrafen Moritz von Hessen, und an dessen Kammermeister; dabei ging es um Bitte von finanziellen Zuwendungen, um Übergabe von Lehen, um die Behandlung ihrer Schwestern bei Hofe, und um die Überlassung des Klosters Marienthal in Netze. Nach Daniels Tod machte Barbara umfangreiche Geldspenden an verschiedene Kirchen. Sie überlebte ihren Mann um 20 Jahre und erhielt als Wittum das halbe Amt Waldeck, wobei sie im Schloss eine eigene Kanzlei führte.

    Barbara ist unter einem Epitaph an der Seite ihres zweiten Gemahls im Kloster Marienthal bestattet.

    Kinder:
    1. 2. Friedrich I. HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren am 19 Aug 1557 in Mömpelgard (Montbéliard),,Württemberg,,,; gestorben am 29 Jan 1608 in Stuttgart,,,,,.

  3. 6.  Joachim Ernst FÜRST VON ANHALT wurde geboren in 20 Mrz 1536 21 Okt 1536 in Dessau,,,,,; gestorben in 06 Dez 1586 16 Dez 1589 in Dessau,,,,,.

    Notizen:

    1570 Herr aller anhaltischen Lande; 1570 Graf von Weltin; 1586 Fürst von Anhalt-Zerbst;

    Joachim heiratete Agnes VON BARBY UND MÜHLINGEN am 03 Mrz 1560 in Barby,,Sachsen,,,. Agnes wurde geboren am 23 Jun 1540 in Barby,,Sachsen,,,; gestorben am 27 Nov 1569 in Bernburg,,Sachsen-Anhalt,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Agnes VON BARBY UND MÜHLINGEN wurde geboren am 23 Jun 1540 in Barby,,Sachsen,,,; gestorben am 27 Nov 1569 in Bernburg,,Sachsen-Anhalt,,,.

    Notizen:

    6 Kinder;

    Kinder:
    1. Kurfürstin von Brandenburg Elisabeth Anna PRINZESSIN VON ANHALT wurde geboren am 25 Sep 1563 in Zerst,,Sachsen-Anhalt,,,; gestorben am 08 Nov 1607 in Crossen,,,,,; wurde beigesetzt in Berlin,,,,,.
    2. 3. Landgräfin Sibylle VON ANHALT wurde geboren in 20 Sep 1564 28 Sep 1564 in Bernburg,,Sachsen-Anhalt,,,; gestorben am 16 Nov 1614 in Leonberg,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Graf von Mömpelgard Heinrich GRAF VON WÜRTTEMBERG-STUTTGART wurde geboren am 07 Sep 1448 in Stuttgart,,,,, (Sohn von Ulrich V. GRAF VON WÜRTTEMBERG-STUTTGART, der Vielgeliebte und Elisabeth VON BAYERN-LANDSHUT); gestorben am 15 Apr 1519; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_von_W%C3%BCrttemberg:
    Heinrich von Württemberg (* 7. September 1448 in Stuttgart; † 15. April 1519 auf Burg Hohenurach) war von 1473 bis 1482 Graf von Württemberg-Mömpelgard.

    Leben
    Als zweiter männlicher Nachkomme des Grafen Ulrich V. von Württemberg-Stuttgart war Heinrich von Württemberg für eine Karriere als Geistlicher vorgesehen. Heinrich war seit etwa 1464 Dompropst in Eichstätt. In Mainz war er als Nachfolger des Erzbischofs Graf Adolf von Nassau vorgesehen, der ihn 1465 zu seinem Koadjutor und weltlichen Regenten ernannte. Drahtzieher war der mächtige Markgraf Albrecht von Brandenburg, der eine Tochter mit Heinrichs Bruder Eberhard vermählte. Dieser wollte das Mainzer Erzbistum fest an die von ihm geführte kaiserliche Partei binden, zu der auch Heinrichs Vater Ulrich V. gehörte. Der Erzbischof von Mainz war einer der sieben Kurfürsten und hatte damit erheblichen Einfluss auf die Politik im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Die Koadjutorschaft richtete sich gegen die Wittelsbacher und vor allem gegen Pfalzgraf Friedrich den Siegreichen, der Graf Ulrich in der Schlacht bei Seckenheim 1462 gedemütigt hatte. Weil der Mainzer Erzbischof die ihm zugedachte Rolle jedoch nicht spielen wollte, kam es zu heftigen Spannungen zwischen ihm und Heinrich, die in die sogenannte Koadjutorfehde 1465 bis 1467 mündeten. 1466 erklärte Heinrich Graf Johann von Wertheim die Fehde, eine Auseinandersetzung, die zu einer Machtprobe der großen Fürsten wurde und beinahe zu einem Krieg im ganzen Reich geführt hätte. Am Ende aber siegte der Pfalzgraf auf dem diplomatischen Parkett fast völlig, und Württemberg und Heinrich standen mit weitgehend leeren Händen da. Das mainzische Amt Bischofsheim, das Heinrich als Ausgleich zugesprochen erhielt, gab er bereits 1470 wieder zurück.

    1473 erhielt er im Uracher Vertrag die Grafschaft Mömpelgard und die übrigen linksrheinischen württembergischen Besitzungen zugesprochen. Im Zusammenhang mit der Auseinandersetzung zwischen dem burgundischen Herzog Karl dem Kühnen und Kaiser Friedrich III. ließ Karl der Kühne Heinrich 1474 gefangen nehmen. Während der bis 1477 dauernden Gefangenschaft in Maastricht und in Boulogne wurde Heinrich sehr schlecht behandelt; unter anderem soll eine Scheinhinrichtung vorgenommen worden sein. Nach dem Tod seines Vaters 1480 versuchte Heinrich gegenüber seinem Bruder Eberhard VI. Erbansprüche auf die Grafschaft Württemberg-Stuttgart und damit auf Gesamt-Württemberg geltend zu machen. Nachdem ihm dies aber nicht gelungen war, trat er im Vertrag von Reichenweier 1482 die Grafschaft Mömpelgard an Eberhard ab. Im August 1490 ließ ihn sein Vetter Eberhard V. in Stuttgart verhaften. Als Begründung für die Verhaftung diente eine angebliche Geisteskrankheit. Eberhard im Bart wurde 1492 von Kaiser Friedrich III. zu seinem Vormund bestimmt. Bis zu seinem Tod 1519 wurde Heinrich mit seiner Frau auf der Burg Hohenurach gefangengehalten. Zeitweilig durfte er sich aber auch in Stuttgart aufhalten.

    Bedeutung
    Eine gewisse Rehabilitation der Persönlichkeit Heinrichs, den die württembergische Historiographie als Wahnsinnigen stigmatisiert hatte, versuchte 1999 der Historiker Klaus Graf. Er verwies unter anderem auf Heinrichs geistige Interessen, ablesbar an Handschriften und Drucken aus seinem Besitz. 2004 hat dann Felix Heinzer nach Auffindung eines weiteren Buchs aus Heinrichs Besitz einen Vergleich zwischen Eberhard im Bart und Heinrich als Buchliebhaber versucht.

    Familie
    Heinrich war der Sohn von Ulrich V. von Württemberg-Stuttgart aus dessen zweiter Ehe mit Elisabeth von Bayern-Landshut. Er heiratete 1485 (Eheabrede am 10. Januar 1485) Gräfin Elisabeth von Zweibrücken-Bitsch. Elisabeth verstarb am 17. Februar 1487 wenige Tage nach der Geburt ihres Sohnes Eitel Heinrich am 8. Februar 1487. Eitel Heinrich wurde bei seiner Firmung 1493 in Ulrich umbenannt und war ab 1498 der dritte Herzog von Württemberg. Heinrich heiratete am 21. Juli 1488 die Gräfin Eva von Salm. Aus dieser Ehe gingen zwei weitere Kinder hervor:

    Maria (1496–1541), 8 Heinrich II. Herzog von Braunschweig-Wolfenbüttel
    Georg I. von Württemberg-Mömpelgard (1498–1558)
    Heinrich war damit der Begründer der älteren Seitenlinie Württemberg-Mömpelgard.

    Heinrich heiratete Eva GRÄFIN VON SALM am 21 Jul 1488. Eva (Tochter von Johann GRAF VON SALM) wurde geboren um 1468; gestorben in 1521. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Eva GRÄFIN VON SALM wurde geboren um 1468 (Tochter von Johann GRAF VON SALM); gestorben in 1521.
    Kinder:
    1. 4. Statthalter Georg GRAF VON WÜRTTEMBERG wurde geboren am 04 Feb 1498; gestorben am 17 Jul 1558; wurde beigesetzt in Zweibrücken,,,,,.

  3. 10.  Philipp I. LANDGRAF VON HESSEN, der Großmütige wurde geboren am 13 Nov 1504 in Marburg (Lahn),,,,, (Sohn von Wilhelm II. LANDGRAF VON HESSEN und Anna VON MECKLENBURG); gestorben am 31 Mrz 1567 in Cassel,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Landgraf

    Notizen:

    Vorfahren Gustav Adolfs und Karl XII von Schweden, Friedrich der Große und Maria Theresia, des Großen Kurfürsten und Lieselotte von dr Pfalz, Zarin Katharina II, Queen Victoria, des alten Dessauer;

    Philipp heiratete Christine HERZOGIN VON SACHSEN am 11 Dez 1523 in Dresden,,,,,. Christine wurde geboren am 25 Dez 1505; gestorben am 15 Apr 1549 in Kassel,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Christine HERZOGIN VON SACHSEN wurde geboren am 25 Dez 1505; gestorben am 15 Apr 1549 in Kassel,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Adelsprädikat: Herzogin von Sachsen

    Kinder:
    1. Wilhelm IV. LANDGRAF VON HESSEN-KASSEL, der Weise wurde geboren am 24 Jun 1532 in Kassel,,,,,; gestorben in 1582 25 Aug 1592 in Kassel,,,,,.
    2. 5. Barbara PRINZESSIN VON HESSEN wurde geboren am 08 Apr 1536 in Kassel,,,,,; gestorben am 08 Jun 1597.
    3. Ludwig IV. LANDGRAF VON HESSEN-MARBURG wurde geboren in Apr 1537; gestorben in 1604.
    4. Christine HESSEN wurde geboren am 29 Jun 1543; gestorben am 13 Mai 1604.