Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Marie VON BRAUNSCHWEIG LÜNEBURG (HANNOVER)

Marie VON BRAUNSCHWEIG LÜNEBURG (HANNOVER)

weiblich 1849 - 1904  (55 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Marie VON BRAUNSCHWEIG LÜNEBURG (HANNOVER) wurde geboren in 1849 (Tochter von König Georg V. VON BRAUNSCHWEIG LÜNEBURG (HANNOVER) und Marie VON SACHSEN-ALTENBURG); gestorben in 1904.

Generation: 2

  1. 2.  König Georg V. VON BRAUNSCHWEIG LÜNEBURG (HANNOVER) wurde geboren am 27 Mai 1819 in Berlin (Sohn von Herzog von Cumberland Ernst August VON BRAUNSCHWEIG LÜNEBURG (HANNOVER) und "Friederike" Luise Karoline Sophie Charlotte Alexandrine ZU MECKLENBURG-STELITZ); gestorben am 12 Jun 1878 in Paris.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_V._(Hannover)

    Georg heiratete Marie VON SACHSEN-ALTENBURG Marie (Tochter von Joseph HERZOG VON SACHSEN-ALTENBURG und Amalie HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG) wurde geboren am 14 Apr 1818 in Hildburghausen; gestorben am 9 Jan 1907 in Gmunden. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Marie VON SACHSEN-ALTENBURG wurde geboren am 14 Apr 1818 in Hildburghausen (Tochter von Joseph HERZOG VON SACHSEN-ALTENBURG und Amalie HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG); gestorben am 9 Jan 1907 in Gmunden.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Prinzessin von Sachsen-Altenburg und durch Heirat die letzte Königin von Hannover.

    Kinder:
    1. Gesperrt
    2. Gesperrt
    3. 1. Marie VON BRAUNSCHWEIG LÜNEBURG (HANNOVER) wurde geboren in 1849; gestorben in 1904.


Generation: 3

  1. 4.  Herzog von Cumberland Ernst August VON BRAUNSCHWEIG LÜNEBURG (HANNOVER) wurde geboren am 5 Jun 1771 (Sohn von König von Großbritannien und Irland Georg III. Wilhelm Friedrich VON BRAUNSCHWEIG LÜNEBURG (HANNOVER) und Sophie "Charlotte" MECKLENBURG-STRELITZ); gestorben am 18 Nov 1851.

    Ernst heiratete "Friederike" Luise Karoline Sophie Charlotte Alexandrine ZU MECKLENBURG-STELITZ. "Friederike" (Tochter von Karl II. ZU MECKLENBURG-STRELITZ und "Friederike" Caroline Luise VON HESSEN-DARMSTADT) wurde geboren am 2 Mrz 1778 in Hannover; gestorben am 29 Jun 1841 in Hannover. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  "Friederike" Luise Karoline Sophie Charlotte Alexandrine ZU MECKLENBURG-STELITZ wurde geboren am 2 Mrz 1778 in Hannover (Tochter von Karl II. ZU MECKLENBURG-STRELITZ und "Friederike" Caroline Luise VON HESSEN-DARMSTADT); gestorben am 29 Jun 1841 in Hannover.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Friederike_zu_Mecklenburg
    Friederike, Herzogin zu Mecklenburg [-Strelitz] (* 2. März 1778 im Alten Palais in Hannover; † 29. Juni 1841 ebenda; vollständiger Name: Friederike Luise Karoline Sophie Charlotte Alexandrine) war durch Geburt Herzogin zu Mecklenburg, durch Heirat Prinzessin von Preußen, Prinzessin zu Solms-Braunfels und Königin von Hannover.

    Kinder:
    1. 2. König Georg V. VON BRAUNSCHWEIG LÜNEBURG (HANNOVER) wurde geboren am 27 Mai 1819 in Berlin; gestorben am 12 Jun 1878 in Paris.

  3. 6.  Joseph HERZOG VON SACHSEN-ALTENBURG wurde geboren in 1789; gestorben in 1868.

    Joseph heiratete Amalie HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG in 1817. Amalie (Tochter von Preußischer General Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG und Henriette VON NASSAU-WEILBURG) wurde geboren in 1799; gestorben in 1848. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Amalie HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1799 (Tochter von Preußischer General Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG und Henriette VON NASSAU-WEILBURG); gestorben in 1848.
    Kinder:
    1. 3. Marie VON SACHSEN-ALTENBURG wurde geboren am 14 Apr 1818 in Hildburghausen; gestorben am 9 Jan 1907 in Gmunden.


Generation: 4

  1. 8.  König von Großbritannien und Irland Georg III. Wilhelm Friedrich VON BRAUNSCHWEIG LÜNEBURG (HANNOVER) wurde geboren in 24 Mai 1738 04 Jun 1738 in London,,,,, (Sohn von Prince of Wales Friedrich Ludwig VON BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG und Augusta SACHSEN-GOTHA-ALTENBURG); gestorben am 29 Jan 1820 in Windsor Castle,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Georg_III._(Vereinigtes_Königreich)

    Georg III. Wilhelm Friedrich (englisch George William Frederick; * 24. Maijul. / 4. Juni 1738greg. in London; † 29. Januar 1820 in Windsor Castle) war von 1760 bis 1801 König von Großbritannien und Irland, danach bis zu seinem Tod König des Vereinigten Königreichs Großbritannien und Irland. Im Heiligen Römischen Reich regierte er als Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg, seit dem Wiener Kongress als König von Hannover (1814). Außerdem war er der letzte britische Monarch, der sich infolge des Hundertjährigen Krieges als König von Frankreich bezeichnete. Während des Ersten Koalitionskriegs war er kurzzeitig auch König von Korsika (1794–1796).

    Georg war der dritte britische Monarch aus dem Haus Hannover, doch der erste, der in Großbritannien geboren wurde und dessen Muttersprache Englisch war. In seine Herrschaftszeit, die länger war als die jedes britischen Monarchen vor ihm, fallen der Gewinn der französischen Kolonien in Kanada und der französischen Besitzungen in Indien (1763), aber auch der Verlust eines großen Teils der nordamerikanischen Kolonien im Amerikanischen Unabhängigkeitskrieg (1775–1783). Die über zwei Jahrzehnte dauernden Koalitionskriege gegen Frankreich endeten 1815 mit der Niederlage Napoleons in der Schlacht bei Waterloo; auch konnte die britische Dominanz auf den Weltmeeren ausgebaut werden (Näheres im Artikel Britisches Weltreich).

    Die zweite Hälfte seiner Herrschaft war von einer zunächst sporadisch auftretenden und schließlich permanenten psychischen Erkrankung geprägt. Heute wird angenommen, dass sie Folge einer Stoffwechselstörung (Porphyrie) war. 1810 hatte sich sein Geisteszustand dermaßen verschlechtert, dass 1811 sein ältester Sohn als Prinzregent eingesetzt werden musste und die Amtsgeschäfte übernahm. Dieser trat dann 1820 als Georg IV. die Thronfolge an. Wegen seines relativ bescheidenen Lebensstils und seiner Vorliebe für das Landleben erhielt Georg III. den Spitznamen Farmer George („Bauer Georg“).

    Georg wurde am Morgen des 4. Juni 1738 im Norfolk House in London geboren. Er war ein Mitglied des Fürstengeschlechts der Welfen, zu seinen Vorfahren gehörte unter anderen Heinrich der Löwe. Sein Vater war Friedrich Ludwig von Hannover, seine Mutter war Augusta von Sachsen-Gotha-Altenburg. König Georg II. war sein Großvater. Da Prinz Georg zwei Monate zu früh geboren war und seine Überlebenschancen gering schienen, wurde er noch am selben Tag von Thomas Secker, dem Bischof von Oxford, getauft. Einen Monat später folgte eine öffentliche Taufe im Norfolk House, erneut durch Secker. Seine Paten waren König Friedrich von Schweden, sein Onkel Herzog Friedrich III. von Sachsen-Gotha-Altenburg und seine Großtante Sophie Dorothea von Hannover, die alle Stellvertreter entsandten.

    Georg erwies sich als gesundes, zurückhaltendes und schüchternes Kind. Die Familie zog an den Leicester Square, wo Privatlehrer ihn und seinen jüngeren Bruder Eduard unterrichteten. Laut Briefen der Familie konnte er als Achtjähriger sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch lesen und schreiben sowie aktuelle politische Ereignisse kommentieren. Er war der erste britische Monarch, der eine systematische wissenschaftliche Bildung erhielt. Neben Chemie und Physik gehörten Astronomie, Mathematik, Französisch, Latein, Geschichte, Musik, Geografie, Handel, Landwirtschaft und Verfassungsrecht zu seinem Lehrplan, aber auch Tanzen, Fechten und Reiten. Sein Religionsunterricht war vollständig anglikanisch.

    Friedrich Ludwig starb am 31. März 1751, woraufhin der Titel des Duke of Edinburgh an seinen Sohn fiel. Der neue Herzog war nun Thronfolger und erhielt dementsprechend den Titel Prince of Wales. Seine Mutter misstraute ihrem Schwiegervater, der ihren Ehemann vom Königshof ferngehalten hatte; aus diesem Grund lebte Georg von seinem Großvater getrennt. Großen Einfluss in Georgs Kindheit übte der Earl of Bute aus, der spätere Premierminister.

    1759 war Georg in Lady Sarah Lennox, die Schwester des Duke of Richmond, verliebt, doch Lord Bute riet ihm davon ab, mit ihr eine engere Beziehung einzugehen. Georg und seine Mutter widersetzten sich dem Vorhaben des Königs, ihn mit Herzogin Sophie Caroline Marie von Braunschweig-Wolfenbüttel zu verheiraten.

    Nach dem Tod seines Großvaters am 25. Oktober 1760 trat Georg die Nachfolge an und wurde König von Großbritannien, König von Irland sowie Kurfürst von Braunschweig-Lüneburg („Kurhannover“). Daraufhin wurde in den verschiedenen europäischen Herrscherhäusern nach einer geeigneten Gemahlin gesucht. Am 8. September 1761 heiratete der König in der Chapel Royal des St James’s Palace Prinzessin Sophie Charlotte von Mecklenburg-Strelitz, die er erst am Hochzeitstag kennengelernt hatte. Zwei Wochen später wurden beide in der Westminster Abbey gekrönt. Georg hatte nie eine Geliebte (im Gegensatz zu seinem Großvater und dessen Söhnen) und das Paar führte offenbar eine glückliche Ehe. Zusammen hatten sie fünfzehn Kinder – neun Söhne und sechs Töchter. Außerdem kaufte er 1762 für sie das Buckingham House (auf dem Grundstück des heutigen Buckingham Palace) als Rückzugsort für die Familie. Seine anderen Residenzen waren Kew Palace und Windsor Castle, während er den St James’s Palace lediglich für offizielle Zwecke nutzte. Er unternahm kaum größere Reisen und verbrachte sein gesamtes Leben im Süden Englands. Von 1789 bis 1805 war er einmal jährlich in Weymouth im Urlaub und machte diesen kleinen Ort als eines der ersten Seebäder Englands bekannt.

    Über einhundert Jahre nach Georgs Heirat mit Sophie Charlotte kursierten Gerüchte, er habe bereits am 17. April 1759 eine Quäkerin namens Hannah Lightfoot geheiratet. In diesem Falle wäre er ein Bigamist gewesen und sämtliche Kinder aus der Ehe mit Charlotte wären als illegitim erklärt worden. Doch es stellte sich heraus, dass Lightfoot gar nicht mit ihm hätte verheiratet sein können. Sie war bereits seit 1753 die Gattin von Isaac Axelford und starb im Dezember 1759, womit aus einer im April 1759 geschlossenen Ehe gar keine Kinder hätten entstammen können. Die angebliche Heirat wurde 1866 in einem Gerichtsprozess gegen Lavinia Ryves, die Tochter der Hochstaplerin Olivia Serres, erwähnt, die sich als „Prinzessin Olive“ ausgegeben hatte. Eine vorgelegte Heiratsurkunde erwies sich als Fälschung.

    Vermächtnis
    Georg erhielt von Satirikern den Spitznamen Farmer George („Bauer Georg“). Diese machten sich zuerst über sein Interesse an alltäglichen Dingen anstatt an der Politik lustig. Später diente der Spitzname dazu, den Kontrast zwischen seiner häuslichen Genügsamkeit und dem Prunk seines Sohnes hervorzuheben sowie um ihn als Mann des Volkes darzustellen. Der König zeigte sich sehr an der Landwirtschaft interessiert. Während seiner Herrschaftszeit erreichte die britische landwirtschaftliche Revolution ihren Höhepunkt, während in der Wissenschaft und der Industrie große Fortschritte erzielt wurden. Die ländliche Bevölkerung wuchs in einem nie gekannten Maße und stellte die meisten Arbeitskräfte für die gleichzeitige industrielle Revolution. Georgs Sammlung mathematischer und wissenschaftlicher Instrumente befindet sich heute im Londoner Science Museum. Er finanzierte den Bau und den Unterhalt von Wilhelm Herschels Teleskop, dem bis dahin größten der Welt. Herschel entdeckte 1781 den Planeten Uranus, den er zuerst als Georgium Sidus („Georgs Stern“) bezeichnete. Georgs 65.000 Bücher zählende Privatbibliothek kam 1823 zur Bibliothek des British Museum. Heute befindet sich die King’s Library in der British Library in einem sechsstöckigen und 17 Meter hohen Glasturm.

    Georg III. war in Nordamerika zunächst recht beliebt, büßte aber bis Mitte der 1770er Jahre die Loyalität der revolutionären amerikanischen Kolonisten ein. Man geht jedoch davon aus, dass fast die Hälfte der Kolonisten loyal blieb. Die in der Unabhängigkeitserklärung vorgebrachten Beschwerden wurden als „wiederholte Missbräuche und Rechtsbrüche“ präsentiert, die der König begangen habe, um eine „absolute Tyrannei“ über die Kolonien zu etablieren. Die einseitige Wortwahl der Erklärung trug wesentlich dazu bei, dass die amerikanische Öffentlichkeit Georg für einen Tyrannen hielt. Zeitgenössische Berichte über Georgs Leben lassen sich in zwei Gruppen teilen: Die eine konzentrierte sich auf die „in der späteren Phase seiner Herrschaft dominanten Einstellungen, als der König zu einem verehrten Symbol nationalen Widerstandes gegen französische Macht und französische Ideen geworden war.“ Die anderen „leiteten ihre Ansichten vom erbitterten parteiischen Streit in den ersten zwei Jahrzehnten seiner Herrschaft ab und gaben in ihren Werken die Ansichten der Opposition wieder.“ Britische Historiker des 19. und frühen 20. Jahrhunderts wie George Trevelyan und Erskine May stützten sich auf die letztere Gruppe und begünstigten feindselige Interpretationen von Georgs Leben. Die Arbeit von Lewis Namier, der dachte, Georg sei „viel geschmäht“ worden, führte ab Mitte des 20. Jahrhunderts zu einer Neubeurteilung seiner Person und seiner Herrschaft. Historiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts neigen dazu, Georg verständnisvoll zu behandeln und ihn als Opfer von Umständen und Krankheit zu betrachten. Herbert Butterfield lehnte die Argumente seiner viktorianischen Vorgänger mit vernichtender Geringschätzung ab: „Erskine May ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein Historiker aufgrund eines Übermaßes an Brillanz zum Irrtum geraten kann. Seine Kompetenz zur Synthese und seine Fähigkeit, die verschiedenen Teile der Beweisführung aufeinander abzustimmen … führten ihn zu einer tiefgründigeren und komplizierteren Ausschmückung des Irrtums als bei einigen seiner umständlicheren Vorgänger … er fügte ein doktrinäres Element in seine Geschichte ein … das ihn immer weiter von der Wahrheit entfernt brachte.“ Durch die Fortführung des Kriegs mit den amerikanischen Kolonisten glaubte Georg III., er verteidige das Recht des gewählten Parlaments, Steuern zu erheben, während die Expansion seiner eigenen Macht oder Herrschaftsrechte keine Rolle spielte. Moderne Historiker sind der Meinung, dass während seiner langen Herrschaft die Monarchie weiter an politischer Macht einbüßte und sich zur Verkörperung der nationalen Moral entwickelte.

    Georgs Wahnsinn wird im 1994 gedrehten Film King George – Ein Königreich für mehr Verstand (The Madness of King George) thematisiert. Der Film basiert auf dem Theaterstück The Madness of George III von Alan Bennett. Die teils humoristische, teils tragische Handlung spielt während Georgs erstem Wahnsinnsanfall in den Jahren 1788/89, hält sich jedoch nur zum Teil an die historischen Fakten. Die Rolle des Königs wird von Nigel Hawthorne verkörpert, der dafür den Laurence Olivier Award erhielt und für einen Oscar nominiert wurde. In Carol Reeds Spielfilm The Young Mr. Pitt (1942) wurde Georg von Raymond Lovell dargestellt und in Beau Brummell – Rebell und Verführer (Beau Brummell, 1954) von Robert Morley. Georg III. und seiner Krankheit ist das Musiktheater-Werk Eight Songs for a Mad King (1968) des Avantgarde-Komponisten Peter Maxwell Davies gewidmet.

    Georg heiratete Sophie "Charlotte" MECKLENBURG-STRELITZ am 08 Sep 1761. Sophie (Tochter von Karl ZU MECKLENBURG-STRELITZ und Elisabeth Albertine VON SACHSEN-HILDBURGHAUSEN) wurde geboren am 19 Mai 1744 in Mirow,,Mecklenburg-Vorpommern,,,; gestorben am 17 Nov 1818 in Kew,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Sophie "Charlotte" MECKLENBURG-STRELITZ wurde geboren am 19 Mai 1744 in Mirow,,Mecklenburg-Vorpommern,,, (Tochter von Karl ZU MECKLENBURG-STRELITZ und Elisabeth Albertine VON SACHSEN-HILDBURGHAUSEN); gestorben am 17 Nov 1818 in Kew,,,,,.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Sophie_Charlotte_zu_Mecklenburg-Strelitz
    Sophie Charlotte, Herzogin zu Mecklenburg [-Strelitz] (* 19. Mai 1744 in Mirow; † 17. November 1818 im Kew Palace in den Royal Botanic Gardens) war eine deutsche Prinzessin, die durch die Heirat mit König Georg III. als Königin Charlotte zur Königin von Großbritannien und von Irland (seit 1801 vom Vereinigten Königreich Großbritannien und Irland) sowie Kurfürstin von Braunschweig-Lüneburg und später Königin von Hannover wurde.

    (Sophie) Charlotte war eine Tochter von Herzog Karl (Ludwig Friedrich) zu Mecklenburg – eines in Mirow apanagierten Prinzen und jüngeren Halbbruders des in Mecklenburg-Strelitz regierenden Herzogs Adolf Friedrich III. – und dessen Frau Elisabeth Albertine, geb. Prinzessin von Sachsen-Hildburghausen, einer entfernten Cousine der Mutter Georgs III., Augusta von Sachsen-Gotha.

    Ihr Bruder Adolf Friedrich (IV.) erbte 1752 das (Teil-)Herzogtum Mecklenburg-Strelitz und die Familie zog von Mirow nach Neustrelitz. Charlotte erhielt eine vorzügliche Ausbildung. Unter ihren Lehrern befand sich auch die Dichterin Friderike Elisabeth von Grabow, genannt die „Sappho von Deutschland“. Charlotte beherrschte bald mehrere Sprachen und wurde in naturwissenschaftlichen, musischen und hauswirtschaftlichen Fächern gleichermaßen ausgebildet. Zudem war sie eine geistvolle Briefschreiberin. Ein fiktiver Brief an den preußischen König, in dem sie sich über das Betragen der preußischen Armee in Mecklenburg beschwerte, erlangte Berühmtheit, wurde gedruckt und gelangte so nach England, wodurch Prinz Georg auf die Prinzessin aufmerksam wurde. Ein solcher Brief wurde in Archiven jedoch niemals aufgefunden und gilt heute als PR-Aktion aus dem Umfeld der britischen Krone.

    Earl Harcourt, der britische Gesandte, bat stellvertretend für König Georg III. um die Hand der Prinzessin und handelte mit Charlottes Mutter, die zu dieser Zeit bereits im Sterben lag, den Ehevertrag aus, der am 15. August 1761 unterschrieben wurde.

    Am 17. August verließ Charlotte ihre Heimat und reiste über Hannover nach Stade, wo sie an Bord der königlichen Yacht ging. Während der Überfahrt nach England übte sie auf ihrem Cembalo „God save the king“, während alle ihre Reisebegleiter mit der Seekrankheit kämpften. Am 8. September 1761 erreichte sie den St. James-Palast, wo sie ihrem Gatten zum ersten Mal gegenüberstand. Schon am selben Abend fand in der königlichen Kapelle die offizielle Vermählung statt.

    Schon früh war festzustellen, dass sich die Ehe gut anließ und beide Partner glücklich schienen. Bei einem Theaterbesuch kurz nach der Hochzeit drängte sich die Menge derart begeistert an die königliche Kutsche, dass vier Menschen dabei zu Tode gequetscht wurden.

    Am 22. September 1761 wurden die 17-jährige Charlotte und ihr sechs Jahre älterer Mann gekrönt. Die junge Königin machte rasch Fortschritte im Erlernen der englischen Sprache, liebte das Kartenspiel, Ausritte zu Pferd und mochte es, die Hofgesellschaft mit Gesang und Cembalo zu unterhalten. Am 12. August 1762 gebar sie den Thronfolger, dem noch weitere vierzehn Kinder folgen sollten, zwei davon verstarben noch im Kindesalter.

    Die königliche Familie lebte ein nahezu bürgerliches, einfaches und unkompliziertes Alltagsleben. König und Königin kümmerten sich intensiv um die Erziehung der Kinder. Charlotte zeigte großes Interesse am Ausbau der königlichen botanischen Gartenanlage in Kew. Ihre frühere Ausbildung bei dem lutherischen Theologen Gottlob Burchard Genzmer u. a. in Naturphilosophie, Mineralogie und Botanik kam ihr hierbei zugute. Für ihre Verdienste um die Botanischen Gärten wurde ihr später vom britischen Volk der Ehrentitel „Queen of Botany“ verliehen. Kew Gardens zählt zu den schönsten Gärten Großbritanniens, was auch dem Einfluss von Königin Charlotte zugeschrieben wird.

    1811 erlitt König Georg III., der schon früher phasenweise an einer Geisteskrankheit gelitten hatte, einen Rückfall, von dem er sich nicht mehr erholte. Er erblindete und war für den Rest seines Lebens vollkommen geistig verwirrt, die Aufsicht über die Person des Königs oblag Charlotte. Das Paar lebte zurückgezogen in Windsor. Charlotte starb, nachdem sie 57 Jahre britische Königin gewesen war, am 17. November 1818 im Kew Palace im Kreise ihrer Kinder.

    Kinder:
    1. König Georg IV. VON HANNOVER wurde geboren am 12 Aug 1762 in St.James Palace; gestorben am 26 Jun 1830 in Windsor Castle.
    2. "Friedrich" Augustus VON YORK UND ALBANY wurde geboren am 16 Aug 1763 in London; gestorben am 5 Jan 1827 in London.
    3. Wilhelm IV. VON BRAUNSCHWEIG LÜNEBURG (HANNOVER) wurde geboren am 21 Aug 1765; gestorben am 20 Jun 1837.
    4. Charlotte Auguste Mathilde GROSSBRITANNIEN UND HANNOVER wurde geboren am 29 Jan 1766 in Buckingham Palace; gestorben am 5 Okt 1828 in Ludwigsburg.
    5. Duke of Kent and Stratham Edward Augustus VON BRAUNSCHWEIG LÜNEBURG (HANNOVER) wurde geboren am 2 Nov 1767; gestorben am 23 Jan 1820.
    6. Auguste Sophia VON BRAUNSCHWEIG LÜNEBURG (HANNOVER) wurde geboren am 8 Nov 1768; gestorben am 22 Sep 1840.
    7. Elisabeth VON BRAUNSCHWEIG LÜNEBURG (HANNOVER) wurde geboren am 22 Mai 1770; gestorben am 10 Jan 1840.
    8. 4. Herzog von Cumberland Ernst August VON BRAUNSCHWEIG LÜNEBURG (HANNOVER) wurde geboren am 5 Jun 1771; gestorben am 18 Nov 1851.
    9. Augustus Frederick VON BRAUNSCHWEIG LÜNEBURG (HANNOVER) wurde geboren am 27 Jan 1773; gestorben am 21 Apr 1843.
    10. Adolphus Frederick DUKE OF CAMBRIDGE wurde geboren am 24 Feb 1774 in London,,,,,; gestorben am 08 Jul 1850 in London,,,,,.

  3. 10.  Karl II. ZU MECKLENBURG-STRELITZ wurde geboren am 10 Okt 1741 in Mirow (Sohn von Karl ZU MECKLENBURG-STRELITZ und Elisabeth Albertine VON SACHSEN-HILDBURGHAUSEN); gestorben am 16 Nov 1816 in Neustrelitz.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Karl_II._(Mecklenburg)

    Karl heiratete "Friederike" Caroline Luise VON HESSEN-DARMSTADT. "Friederike" (Tochter von Georg Wilhelm VON HESSEN-DARMSTADT und Luise VON LEININGEN-DACHSBURG) wurde geboren am 20 Aug 1752; gestorben am 22 Mai 1782. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  "Friederike" Caroline Luise VON HESSEN-DARMSTADT wurde geboren am 20 Aug 1752 (Tochter von Georg Wilhelm VON HESSEN-DARMSTADT und Luise VON LEININGEN-DACHSBURG); gestorben am 22 Mai 1782.
    Kinder:
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    2. Gesperrt
    3. Georg ZU MECKLENBURG-STRELITZ wurde geboren in 1772; gestorben in 1773.
    4. "Therese" Mathilde Amalia ZU MECKLENBURG-STRELITZ wurde geboren am 5 Apr 1773; gestorben am 12 Feb 1839.
    5. "Friedrich" Georg Karl ZU MECKLENBURG-STRELITZ wurde geboren am 1 Sep 1774; gestorben am 5 Nov 1774.
    6. Herzogin "Luise" Auguste Wilhelmine Amalie VON MECKLENBURG-STRELITZ wurde geboren am 10 Mrz 1776 in Hannover,,,,,; gestorben am 19 Jul 1810 in Schloss Hohenzieritz,,,,,.
    7. 5. "Friederike" Luise Karoline Sophie Charlotte Alexandrine ZU MECKLENBURG-STELITZ wurde geboren am 2 Mrz 1778 in Hannover; gestorben am 29 Jun 1841 in Hannover.
    8. Georg ZU MECKLENBURG-STRELITZ wurde geboren am 12 Aug 1779; gestorben am 6 Sep 1860.
    9. Friedrich ZU MECKLENBURG-STRELITZ wurde geboren in 1781; gestorben in 1783.
    10. Augusta Albertina ZU MECKLENBURG-STRELITZ wurde geboren in 1782; gestorben in 1782.

  5. 14.  Preußischer General Ludwig HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1756 (Sohn von Friedrich Eugen HERZOG VON WÜRTTEMBERG und Friederike Sophie Dorothee PRINZESSIN VON BRANDENBURG-SCHWEDT); gestorben in 1817.

    Ludwig heiratete Henriette VON NASSAU-WEILBURG in 1797. Henriette wurde geboren am 22 Apr 1780; gestorben am 02 Jan 1857. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 15.  Henriette VON NASSAU-WEILBURGHenriette VON NASSAU-WEILBURG wurde geboren am 22 Apr 1780; gestorben am 02 Jan 1857.
    Kinder:
    1. Marie HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1797; gestorben in 1855.
    2. 7. Amalie HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1799; gestorben in 1848.
    3. Pauline VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1800; gestorben in 1873.
    4. Elisabeth HERZOGIN VON WÜRTTEMBERG wurde geboren in 1802; gestorben in 1864.
    5. Alexander Paul Ludwig Konstatin HERZOG VON WÜRTTEMBERG wurde geboren am 09 Sep 1804 in St. Petersburg,,,Russland,,; gestorben am 04 Jul 1885 in Tüffer,,,Slowenien,,.