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Professor Johann KAPP

Professor Johann KAPP

männlich 1739 - 1817  (78 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Professor Johann KAPP wurde geboren am 12 Mrz 1739 in Oberkotzau,Hof,,Deutschland,,; gestorben am 18 Aug 1817 in Bayreuth,,,,,.

    Notizen:

    Geburt 12 Mrz 1739 Oberkotzau Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
    oder 12.Dezember so Fikenscher S.12 Gelehrtes Fürstentum Bayreuth 1803
    so auch ADB
    Rudolf Mirbt, Mitteilungen aus dem Kreise ... bezeugt auch den Dezember, allerdings mit der Differenzierung: Geburt 11.12. und Taufe 12.12.

    Notizen
    https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/person/gnd/100504787

    ADB-Artikel
    Kapp: Johann K., geb. am 12. Decbr. 1739 zu Oberkotzau bei Hof im Voigtland, absolvirte das Gymnasium in Hof unter Rektor Longolius 1758 und studirte
    in Leipzig unter Crusius, J. A. Ernesti, Gellert und Semler vier Jahre.
    1762 in Erlangen;
    1764 wurde er in Hof als Lehrer,
    1775 als Conrektor am Gymnasium angestellt,
    1777 hochfürstlich brandenburgischer Schloßprediger und Professor der Gottesgelahrtheit und Geschichte am Collegium Christian-Ernestinum zu Bayreuth,
    seit 1784 zugleich Consistorialrath und
    1790 bis 1792 Assistenzrath im theologischen, philologischen und historischen Fach bei dem Curatorium der Universität Erlangen.
    Mit Verlegung des Consistoriums nach Ansbach 1799 als Consistorialrath und Stiftsprediger dorthin versetzt, wurde er
    1801 als Superintendent nach Bayreuth zurückberufen und starb als Kreiskirchenrath am 18. August 1817.
    Außer einer Reihe pädagogischer, historischer und theologischer Gelegenheitsschriften und Aufsätze machte er sich verdient durch Herausgabe des Julius Obsequens de prodigiis, Hof 1772;
    seine Ausgabe bezeichnet durch Textverbesserungen und in der Erklärung einen Fortschritt den Ausgaben des Scheffer und Oudendorp gegenüber.
    Ein Jahr darauf gab er mit G. Chr. Harles
    Cornelius Nepos heraus unter dem Titel: „Corn. Nep. Vitae exe. imp. cum animadv. A. van Staveren. Harlessi et Kappii“, Erl. 1773.
    Seine Hauptleistung war die Ausgabe des
    „Valerius Maximus“, Leipzig 1782.
    Außerdem erschien eine Ausgabe des „Pomponius Mela“, Hof 1774; ed.
    alt, ibid. 1781 und der
    Germania des Tacitus „cum selectis observationibus hucusque anecdotis P. D. Longolii“. Leipzig 1788.
    Literatur
    S. A. Meyer. Biogr. u. litter. Nachrichten von den Schriftstellern, die gegenwärtig in den Fürstenthümern Anspach und Bayreuth leben, Erlangen 1782. S. 156
    ff.;
    Fikenscher, Gelehrtes Fürstenthum Baireut. Bd. V, S. 11 ff. mit der dort angeführten biographischen und bibliographischen Litteratur über Kapp.

    Quellenangabe zum ADB -Artikel
    Müller, Iwan von, "Kapp, Johannes" in: Allgemeine Deutsche Biographie 15 (1882), S. 106 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd100504787.html#adbcontent

    gewisse Bekanntheit erlangte die durch Jean Paul Richter vorgenommenen Heilung des 77 jährigen Mannes. (Der aber bald darauf starb)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Johanna Margaretha KAPP

Generation: 2