Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Generation: 1

  1. 1.  Gesperrt

    Familie/Ehepartner: Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
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Generation: 2

  1. 2.  Alfred Claus Maria SCHENK, Graf von Stauffenberg wurde geboren in 1937 (Sohn von Berthold SCHENK, Graf von Stauffenberg und Maria CLASSEN); gestorben in 1987.

    Alfred heiratete Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Gesperrt
    Kinder:
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Generation: 3

  1. 4.  Berthold SCHENK, Graf von Stauffenberg wurde geboren am 15 Mrz 1905 in Stuttgart,,,,, (Sohn von Exzellenz Alfred Klaus Ph. Fr. J. M. SCHENK, Graf von Stauffenberg und Caroline GRÄFIN VON ÜXKÜLL-GYLLENBAND); gestorben am 10 Aug 1944 in Berlin,,,,,Plötzensee.

    Notizen:

    Berthold von Stauffenberg wurde als Sohn des württembergischen Oberhofmarschalls Alfred Schenk Graf von Stauffenberg und dessen Ehefrau Caroline, geb. Gräfin Üxküll-Gyllenband, geboren. Sein Zwillingsbruder war Alexander, sein jüngerer Bruder Claus, der am 20. Juli 1944 das Attentat auf Hitler verübte. Über seine Mutter hatte er auch preußische Vorfahren wie den preußischen Heeresreformer August Graf Neidhardt von Gneisenau.

    Stauffenberg studierte Rechtswissenschaft in Heidelberg, Jena, Tübingen, Berlin und München. Nach der Promotion an der Universität Tübingen brach er das Referendariat ab, weil er eine Karriere im Auswärtigen Dienst anstrebte. Im März 1929 wurde er Referent am Kaiser Wilhelm Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht in Berlin. Von Juli 1931 an war er als redigierender Sekretär in der Kanzlei des Ständigen Internationalen Gerichtshofes in Den Haag tätig. Hier verfasste er auch sein umfangreichstes Werk, einen Kommentar in französischer Sprache zu Statut und Reglement des Ständigen Internationalen Gerichtshofes. Aufgrund des Austritts Deutschlands aus dem Völkerbund beendete er diese Tätigkeit zum 31. Dezember 1933 und war dann wieder als stellvertretender Abteilungsleiter für Völkerrecht am Kaiser Wilhelm Institut für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht tätig.

    Grundlegend geprägt wurden die Brüder Stauffenberg durch ihre Begegnung mit Stefan George. Als Schüler am humanistischen Eberhard-Ludwigs-Gymnasium in Stuttgart traten sie den Neupfadfindern bei. Literarisch gebildet und dichterisch begabt, begeisterten sie sich für die Dichtung Stefan Georges, der Leitfigur der neoromantischen Jugendbewegung. Im Frühjahr 1923 wurden die Stauffenberg-Brüder dem „Meister“ vorgestellt und gehörten fortan zum engsten Freundeskreis in Georges elitär-platonischem „Staat“. Zwei Gedichte in dem letzten, 1928 erschienenen Gedichtband Das Neue Reich mit dem bereits 1922 verfassten Gedicht „Geheimes Deutschland“ sind Berthold von Stauffenberg („B.v.ST.“) gewidmet („Im sommerlichen glanz der götterstadt“ und „Im unverwüstbar schönen auf-und-ab“). Wenig später bestimmte der Dichter Berthold zum Nacherben und treuhänderischen Verwalter seines Erbes in Deutschland. Nicht nur George zog ihn seinen Brüdern vor, auch sein Zwillingsbruder Alexander betrachtete ihn als den größten der drei.[1]

    1935 wurde Stauffenberg wissenschaftliches Mitglied der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft und Mitherausgeber der Zeitschrift für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht. Als enger Mitarbeiter von Viktor Bruns war von Stauffenberg an allen dessen Arbeiten am „Deutsch-Polnischen Gemischten Schiedsgericht und am Ständigen Internationalen Gerichtshof“ beteiligt. Ebenfalls 1935 wurde er auch Mitglied des neu gegründeten Ausschusses für Kriegsrecht im Kriegsministerium, ab 1938 im Oberkommando der Wehrmacht (OKW). Hier übernahm er die Leitung des Fachbereiches Seekriegsrecht. Stauffenberg hatte daher maßgeblichen Einfluss auf die entstehende Prisenordnung und die Prisengerichtsordnung. Hier kam Stauffenberg auch in Kontakt mit Helmuth James Graf von Moltke, der für das Amt Ausland/Abwehr des Oberkommandos der Wehrmacht Mitglied des Ausschusses war. Über diesen lernte er weitere spätere Mitglieder des Widerstands kennen.

    1936 heiratete Stauffenberg die aus Russland stammende Maria (Mika) Classen, mit der er bereits seit längerem verlobt war. George und Stauffenbergs Vater waren jedoch gegen die Verbindung gewesen, so dass Stauffenberg sich erst nach dem Tod des Vaters zur Heirat durchringen konnte. Aus der Ehe gingen zwei Kinder, Alfred und Elisabeth, hervor.

    Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Stauffenberg eingezogen und als völkerrechtlicher Berater in der Abteilung Seekriegsrecht im Oberkommando der Marine verwendet, zunächst als Militärbeamter im Rang eines Marineintendanturrates, später als Marineoberstabsrichter (Korvettenkapitän). Hier kam er in Kontakt mit Korvettenkapitän Alfred Kranzfelder und sammelte privat Material für die Verwendung in eventuellen späteren deutschen Gerichtsverfahren gegen Kriegsverbrecher. Er nahm zu dieser Zeit auch an Treffen des Kreisauer Kreises teil, der ihm jedoch zu theoretisch blieb.

    1943 schlug Admiral Wilhelm Canaris, der Leiter der militärischen Abwehr im Oberkommando der Wehrmacht, Stauffenberg als Nachfolger des verstorbenen Leiters des Kaiser-Wilhelm-Instituts für ausländisches öffentliches Recht und Völkerrecht vor; der Posten wurde jedoch schließlich mit einem Nationalsozialisten besetzt.

    Schon sehr früh, etwa um 1935, kam er aus innerer Überzeugung in Kontakt zu Widerstandskreisen, für die er auch nach einigem Zögern seinen Bruder Claus und seinen Vetter Peter Graf Yorck von Wartenburg gewinnen konnte. Seine Wohnung in der Tristanstraße 8–10 in Berlin-Nikolassee, in der auch sein Bruder Claus ab dem 1. September 1943 zeitweilig wohnte, war ein häufiger Treffpunkt der am gescheiterten Attentat und Umsturzversuch vom 20. Juli 1944 beteiligten Personen.

    Stauffenberg-Grabstätte in Lautlingen mit Gedenkinschriften für Claus und Berthold von Stauffenberg
    Am Tag des Attentats war Berthold von Stauffenberg im Bendlerblock in Berlin und organisierte die Verbindung zum Oberkommando der Marine. Er wurde dort in der Nacht auf den 21. Juli 1944 verhaftet. Am 10. August 1944 folgten in einem Schauprozess vor dem Volksgerichtshof unter dem Vorsitz von Roland Freisler die Verhandlung und Verurteilung zum Tode zusammen mit Erich Fellgiebel, Fritz-Dietlof Graf von der Schulenburg, Alfred Kranzfelder und Georg Alexander Hansen.

    Berthold Schenk Graf von Stauffenberg wurde noch am Tag des Urteils in Plötzensee gehängt.

    Berthold heiratete Maria CLASSEN. Maria wurde geboren in 1900; gestorben in 1977. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Maria CLASSEN wurde geboren in 1900; gestorben in 1977.
    Kinder:
    1. 2. Alfred Claus Maria SCHENK, Graf von Stauffenberg wurde geboren in 1937; gestorben in 1987.
    2. Gesperrt

  3. 6.  Friedrich Wilhelm Peter Hubertus Maria SCHENK, Freiherr von Stauffenberg wurde geboren am 19 Mai 1908 in Rißtissen,,,,, (Sohn von Dr. h. c. Franz Wilhelm Karl Maria Gabriel SCHENK, Freiherr von Stauffenberg und Hubertha-Bertha GRÄFIN WOLFF-METTERNICH, zur Gracht); gestorben am 25 Mrz 1982 in München,,,,,.

    Friedrich heiratete Gesperrt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Gesperrt
    Kinder:
    1. 3. Gesperrt
    2. Gesperrt
    3. Gesperrt


Generation: 4

  1. 8.  Exzellenz Alfred Klaus Ph. Fr. J. M. SCHENK, Graf von Stauffenberg wurde geboren am 27 Sep 1860 in Amerdingen,,,,, (Sohn von Klemens SCHENK, Graf von Stauffenberg und Leopoldine GRÄFIN VON OBERNDORFF); gestorben am 20 Jan 1936 in Lautlingen,,,,,.

    Notizen:

    Als drittes von sieben Kindern wurde Stauffenberg nahe der bayerisch-württembergischen Grenze geboren. Seine Eltern waren der bayerische Offizier und Reichsrat der Krone Bayerns Klemens Schenk Graf von Stauffenberg (1826–1886) und dessen Ehefrau Leopoldine, geborene Gräfin Oberndorff (1831–1919).

    Beim Ulanen-Regiment „König Wilhelm I.“ (2. Württembergisches) Nr. 20 in Ludwigsburg trat Stauffenberg in die Württembergische Armee ein, wurde 1883 Leutnant und 1897 Rittmeister. Am 30. Mai 1904 heiratete er Karoline Gräfin von Üxküll-Gyllenband (1875–1956). Das Paar bekam zweimal Zwillinge, 1905 Berthold und Alexander sowie 1907 Claus und Konrad Maria. Letzterer starb allerdings nach wenigen Stunden. Berthold und Claus wurden 1944 als Beteiligte am Widerstand gegen Hitler hingerichtet.

    Nach seiner Militärzeit wechselte Stauffenberg 1899 in den Hofdienst. Er wurde Vorstand des Königlichen Marstalls. 1908 stieg er zum Oberhofmarschall mit dem Titel Exzellenz des Königs Wilhelm II. von Württemberg auf und wurde einer seiner engsten Vertrauten am Hof. Zehn Jahre stand Stauffenberg an der Spitze des Hofstaates in Stuttgart. 1918 begleitete er das Königspaar nach Bebenhausen ins „Exil“, wo er nach wie vor die Hofhaltung leitete. Später handelte er mit der neuen Regierung eine Jahresrente für das Königspaar aus.

    Stauffenberg-Grabstätte in Lautlingen
    Als der ehemalige König Wilhelm 1921 starb, trat Stauffenberg in die Dienste des katholischen Herzogs Albrecht von Württemberg und leitete bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand 1928 die Rentkammer des Hauses Württemberg (private Vermögensverwaltung der ehemaligen Herrscherfamilie). Stauffenberg starb im Stauffenberg-Schloss in Lautlingen und wurde auf eigenen Wunsch als erster der Familie seit dem 17. Jahrhundert auf dem Lautlinger Friedhof im von ihm eingerichteten Erbbegräbnis bestattet.

    Alfred Schenk Graf von Stauffenberg wurden im Laufe seines Lebens zahlreiche Orden und Ehrenzeichen verliehen. Er war unter anderem Inhaber des Komturkreuzes des Ordens der Württembergischen Krone, des Großkreuzes des Friedrichs-Ordens sowie Ritter des Georgsordens.[1]

    Alfred heiratete Caroline GRÄFIN VON ÜXKÜLL-GYLLENBAND Caroline (Tochter von Alfred Richard GRAF VON ÜXKÜLL-GYLLENBAND und Valerie GRÄFIN VON HOHENTHAL) wurde geboren am 07 Apr 1875 in Wien,,,,,; gestorben am 03 Jun 1956 in Lautlingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Caroline GRÄFIN VON ÜXKÜLL-GYLLENBAND wurde geboren am 07 Apr 1875 in Wien,,,,, (Tochter von Alfred Richard GRAF VON ÜXKÜLL-GYLLENBAND und Valerie GRÄFIN VON HOHENTHAL); gestorben am 03 Jun 1956 in Lautlingen,,,,,.
    Kinder:
    1. 4. Berthold SCHENK, Graf von Stauffenberg wurde geboren am 15 Mrz 1905 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 10 Aug 1944 in Berlin,,,,,Plötzensee.
    2. Professor Alexander SCHENK, Graf von Stauffenberg wurde geboren am 15 Mrz 1905 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 27 Jan 1964 in München,,,,,.
    3. Claus Philipp Maria SCHENK, Graf von Stauffenberg wurde geboren am 15 Nov 1907 in Jettingen,Günzburg,Bayern,,,; gestorben am 21 Jul 1944 in Berlin,,,,,.
    4. Konrad Maria SCHENK, Graf von Stauffenberg wurde geboren am 15 Nov 1907; gestorben am 15 Nov 1907.

  3. 12.  Dr. h. c. Franz Wilhelm Karl Maria Gabriel SCHENK, Freiherr von Stauffenberg wurde geboren am 14 Aug 1878 in Rißtissen,,,,, (Sohn von Franz August SCHENK, Freiherr von Stauffenberg und Ida Therese GRÄFIN VON GELDERN-EGMONT); gestorben am 09 Nov 1950 in Riedlingen,,,,,.

    Notizen:

    deutscher Gutsbesitzer (Wilflingen, Rißtissen, Geislingen (Zollernalbkreis)), Unternehmer und Politiker. Er gehörte zum schwäbischen Adelsgeschlecht der Schenken von Stauffenberg. Alle lebenden Träger des Namens Freiherr Schenk von Stauffenberg stammen von ihm ab.
    Er war das zehnte und jüngste Kind und der einzige das Kindesalter überlebende Sohn des Freiherrn Franz August Schenk von Stauffenberg (* 3. August 1834 in Würzburg; † 2. Juni 1901 in Rißtissen) und der Gräfin Ida von Geldern-Egmont (* 16. Oktober 1837 in Turnstein; † 27. März 1887 in Pallanza).
    Baron Franz von Stauffenberg besuchte das Gymnasium in Augsburg und als Zögling der königlichen bayerischen Pagerie das Wilhelmsgymnasium München (Abitur 1896)[1]. Ab 1897 studierte er an der Ludwig-Maximilians-Universität München, ab 1898 an der Humboldt-Universität zu Berlin und ab 1901 in Bonn-Poppelsdorf und an der Universität Hohenheim. Zwischen 1902 und 1903 war er darüber hinaus an der Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen für Forstwissenschaften eingeschrieben.[2] Beim Militärdienst wurde er Leutnant der Reserve der Schweren Reiter, dann Rittmeister (heute: Hauptmann) und schließlich Bataillonskommandeur im Königlich Bayerischen 20. Infanterie-Regiment „Prinz Franz“. Er nahm am Ersten Weltkrieg von 1914 bis 1918 teil und wurde 1918 durch eine schwere Verwundung halbseitig gelähmt. Er wurde als Oberstleutnant a. D. entlassen. Nach dem Ersten Weltkrieg lebte er überwiegend in Wilflingen.

    Er war Mitbegründer und 1. Vorsitzender der Oberschwäbischen Elektrizitätswerke OEW sowie Mitbegründer des Stuttgarter Milchhofs und der Omira Ravensburg.

    Bis zum Ende des Kaiserreiches war Franz von Stauffenberg ritterschaftliches Mitglied der Ersten Kammer des Landtags in Stuttgart und während der Weimarer Republik Mitglied des Reichstages von Mai 1924 bis Mai 1928 und von September 1930 bis März 1933 (DNVP; Wahlkreis 31 Württemberg). Ab November 1933 gehörte er dem Reichstag über die württembergische Wahlliste der NSDAP an.

    Stauffenberg war Mitglied der Gäa, der 1922 gegründeten wichtigen Propagandaschaltstelle der Rechten in Süddeutschland.

    Franz heiratete Hubertha-Bertha GRÄFIN WOLFF-METTERNICH, zur Gracht Hubertha-Bertha wurde geboren am 24 Jul 1882 in Satzvey,,,,,; gestorben am 21 Jan 1952 in Husum,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 13.  Hubertha-Bertha GRÄFIN WOLFF-METTERNICH, zur Gracht wurde geboren am 24 Jul 1882 in Satzvey,,,,,; gestorben am 21 Jan 1952 in Husum,,,,,.
    Kinder:
    1. Mechthild Ida Huberta Marie SCHENK, Freiin von Stauffenberg wurde geboren am 05 Mrz 1904 in München,,,,,; gestorben in 1991 in Hugstetten,,,,,.
    2. Werner SCHENK, Freiherr von Stauffenberg wurde geboren am 10 Mai 1905 in Stuttgart,,,,,; gestorben nach 1960.
    3. Marie Elisabeth SCHENK, Freiin von Stauffenberg wurde geboren am 18 Jul 1906 in Rißtissen,,,,,; gestorben am 18 Mrz 1907 in Satzvey,,,,,.
    4. 6. Friedrich Wilhelm Peter Hubertus Maria SCHENK, Freiherr von Stauffenberg wurde geboren am 19 Mai 1908 in Rißtissen,,,,,; gestorben am 25 Mrz 1982 in München,,,,,.
    5. Hans Christoph SCHENK, Freiherr von Stauffenberg wurde geboren am 07 Okt 1911 in Rißtissen,,,,,; gestorben in Nov 2005 in München,,,,,.