Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Professor der Beredsamkeit Christopherus SCHRADER

Professor der Beredsamkeit Christopherus SCHRADER

männlich 1601 - 1680  (78 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Professor der Beredsamkeit Christopherus SCHRADER wurde geboren am 26 Sep 1601 (Sohn von Johannes SCHRADER und Anna Helena RÖLICH); gestorben am 24 Apr 1680 in Helmstedt,,,,,.

    Notizen:

    Notizen
    https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Schrader

    Christopherus heiratete Margaretha STISSER am 25 Apr 1637 in Hildesheim,,,,,. Margaretha wurde geboren in 1621; gestorben in 1685. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Johann Ernst SCHRADER wurde geboren am 13 Mai 1638 in Helmstedt,,,,,; gestorben am 26 Mrz 1689 in Berlin,,,,,.
    2. Helene Margarethe SCHRADER wurde geboren in Mai 1639; gestorben in 1643.
    3. Anna Catharina SCHRADER wurde geboren um Mai 1640.
    4. Christoph VON SCHRADER wurde geboren in Mai 1641; gestorben in 1713.
    5. Heinrich SCHRADER wurde geboren um Mai 1642; gestorben in 1672.
    6. Gottfried SCHRADER wurde geboren um Mai 1643.
    7. Justus SCHRADER wurde geboren in 1646.
    8. Margaretha SCHRADER wurde geboren am 20 Aug 1647; gestorben am 25 Feb 1680.

Generation: 2

  1. 2.  Johannes SCHRADER wurde geboren am 09 Nov 1558 in Göttingen,,,,, (Sohn von Albertus (Albrecht) SCHRADER und Ursula Anna SEYFARDT); gestorben am 17 Jun 1638 in Rethmar,,,,,.

    Notizen:

    Notizen
    Immatrikuliert Wittenberg 1574 theol.,
    Pastor 1586 zu Valbruch bei Polle

    dann 52 Jahre Rethmar bei Lehrte.

    Johannes heiratete Anna Helena RÖLICH in 1597 in Göttingen,,,,,. Anna (Tochter von Johann Jakob RÖLICH und SEGEBODE) wurde geboren in 1575 in Hohenhameln,,,,,; gestorben am 12 Mai 1607 in Rethmar,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna Helena RÖLICH wurde geboren in 1575 in Hohenhameln,,,,, (Tochter von Johann Jakob RÖLICH und SEGEBODE); gestorben am 12 Mai 1607 in Rethmar,,,,,.
    Kinder:
    1. Heinrich (Henricus) SCHRADER wurde geboren um 1600 in Rethmar,,,,,; gestorben am 27 Jan 1685 in Wernigerode (Harz),,,,,.
    2. 1. Professor der Beredsamkeit Christopherus SCHRADER wurde geboren am 26 Sep 1601; gestorben am 24 Apr 1680 in Helmstedt,,,,,.
    3. Johannes SCHRADER wurde geboren um 1603; und gestorben.
    4. Bodo SCHRADER wurde geboren um 1604; gestorben nach 1677.


Generation: 3

  1. 4.  Albertus (Albrecht) SCHRADER wurde geboren in 1525 in Wahmbek,,,,,; gestorben in 1565 in Göttingen,,,,,.

    Notizen:

    Notizen
    Wird 22.10.1554 Bürger zu Göttingen,
    erwirbt 1534/55 Braurecht,
    zahlt 6 Mark Bürgergeld, weil er eine "Borgersche gefreit";
    ab 1556 in „platen guthmanni“ (Gothmarstr.7) nachzuweisen bis 1566,
    dann wohnt seine Witwe bis 1603/04 in diesem Haus,
    wahrschreinlich war er „Dragenner“.

    Albertus heiratete Ursula Anna SEYFARDT in 1554 in Göttingen,,,,,. Ursula wurde geboren um 1535; gestorben um 1603. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Ursula Anna SEYFARDT wurde geboren um 1535; gestorben um 1603.

    Notizen:

    Notizen
    1552/53 bis 1554/55 schosst sie [zahlt Zinsen] als rel[icta, d.h. Witwe] Hans Tappen für das 4. Haus auf der platen guthmanni.

    1566/67 bis 1603/04 schosst Claus Orman an ihrer Stelle.

    Kinder:
    1. 2. Johannes SCHRADER wurde geboren am 09 Nov 1558 in Göttingen,,,,,; gestorben am 17 Jun 1638 in Rethmar,,,,,.

  3. 6.  Johann Jakob RÖLICH wurde geboren um 1535 in Münstedt,,,,, (Sohn von Jakob RÖLICH); gestorben am 17 Jul 1598 in Peine,,,,,.

    Notizen:

    Notizen
    1560/66 Kaplan zu Peine.
    Als solcher bekam er vom Magistrat 100 fl. Gehalt;
    dazu kamen noch die Abgaben für Taufen, Trauungen und Beerdigungen, so dass die Gesamteinnahme jährlich mehr als 300 Thlr. betrug.
    10.10.1566 - 03.02.1597 Pastor zu Hohenhameln. Die Pfarre in Hohenhameln war wohl die reichste in der Superintendentur Peine. Der Pfarrer hatte 120 Morgen Pfarrland, das er selbst beackern konnte, 194 Morgen Meyer-Land [Land, das verpachtet wurde]. Von 132 Morgen bekam er jährlich an Zins 69 Himpen Roggen, 44 Himpen Gerste und 61 Himpen Hafer. Von den restlichen 62 Morgen hatte er jährlich das Korn, welches 18 Malter Peinisches Maaß drei Jahre lang bringt und das 4. Jahr war braachfrei. Dazu kamen noch 2 Fuder Wiesen, 1 fl. [Gulden] von Equord (Filiale) und von Goßmar (Filiale) jährlich 26 gr. [Groschen] ? pf. [Pfennig] Opfer- geld. Hierzu kamen noch die Abgaben für Taufen usw. Sie war wahrscheinlich die reichste Pfarre im Hochstift Hildesheim. 1597-98 Superintendent zu Peine, wo er an der Pest starb.
    zit. nach
    Familienforschung Pabst

    Johann heiratete SEGEBODE. (Tochter von Eilhard (Eilert) SEGEBODE) und gestorben. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  SEGEBODE (Tochter von Eilhard (Eilert) SEGEBODE); und gestorben.
    Kinder:
    1. 3. Anna Helena RÖLICH wurde geboren in 1575 in Hohenhameln,,,,,; gestorben am 12 Mai 1607 in Rethmar,,,,,.


Generation: 4

  1. 12.  Jakob RÖLICH wurde geboren um 1505; und gestorben.

    Notizen:

    Notizen
    1552 und 1583 erwähnt;
    er wurde sehr alt; Jacob Rölich und sein Sohn galten als die besten Pfarrer der Superintendur Peine.
    Rölich war Pastor zu Münstedt.
    Er hatte 6 Hufen oder 186 Morgen Land, ferner 8 Himpen Roggen, 15 Himpen Hafer, von der Filiale Klein-Lafferde bekam er 15 Himpen Roggen, 8 Fuder Heu und von 6 Höfen etliche Groschen Geld.

    Kinder:
    1. 6. Johann Jakob RÖLICH wurde geboren um 1535 in Münstedt,,,,,; gestorben am 17 Jul 1598 in Peine,,,,,.

  2. 14.  Eilhard (Eilert) SEGEBODE wurde geboren in 1510 in Bremen,,,,, (Sohn von SEGEBODE); gestorben am 06 Apr 1602 in Celle,,,,,.

    Notizen:

    Notizen
    Immatrikuliert Wittenberg 27.02.1545,
    1547-61 Pfarrer an St. Ansgar in Bremen.
    D[oktor] Albert Rizäus Hardenberg, der Domprediger in Bremen, hatte Segebode als seinen Gehilfen im Dom ausersehen.
    Nach der Trauung nahm Hardenberg Segebode und Frau in seinem Hause auf und gab den Eheleuten freien Tisch.
    Dieses Zusammenleben hatte ein gespanntes Verhältnis zwischen Hardenberg und Segebode zur Folge, da Segebode angeblich im Studierzimmer Hardenbergs herumschnüffelte.
    1?2 Jahr später zog er aus.
    Die Spannung zwischen Hardenberg und den Stadtpfarrern einerseits und Segebode andererseits nahmen auf Grund der unterschiedlichen Meinungen zur Abendmahlslehre zu. 1561 muß Hardenberg Bremen verlassen.
    Da die Stadtpfarrer auch keine Ruhe geben, werden sie 1562 entlassen und bekommen noch für ein Jahr Gehalt.
    In der Neujahrspredigt 1557 führte Segebode in St. Ansgar aus: „Horest Du wohl, Du Sakramenterer, Du Schwermer: Is dit dat so schwerlick so geloben, dat de Herr Christus Brot nimbt und de sagt: dit sie sien wahrer lief? unde wen he enen Schwienkötel genomen und hedde und also gespraken, ick wolde et up nen wort nehmen.“ 1562-71 Oberpfarrer und Superintendent in Peine. Segebode wird vom Superintendenten Nörlin geprüft und als Superintendent in Peine eingeführt. Die Einnahmen der Oberpfarre in Peine betrugen 50 Morgen Land und der halbe Korn- und Flachszehnte von Peine, jährlich etwa 500 Thlr. Weil er etlicher Leute Leichtfertigkeit etwas frei auf der Kanzel getadelt hatte, wurde er am 16.06.1571 unerwartet von der Regierung zu Wolfenbüttel entlassen. An seine Stelle wurde der ehemalige Schlächter Johann Bröse, ein guter Redner, berufen. Er lebte mit den studierten Pfarrern seines Bezirks in gespanntem Verhältnis und wurde bereits 1575 wieder entlassen. Die Entlassung Segebodes wurde ausgesprochen, obgleich er große Achtung und Vertrauen genoss und als gewissenhaft und treu galt. „Manet intra religio“. 1571-1602 ist er in Celle als Hofprediger, ab 1584 als erster Hofprediger tätig.

    zit nach
    Familienforschung Pabst

    Kinder:
    1. 7. SEGEBODE und gestorben.