Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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J. U. Lic Johann Friedrich UHLAND

J. U. Lic Johann Friedrich UHLAND

männlich 1756 - 1831  (75 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  J. U. Lic Johann Friedrich UHLANDJ. U. Lic Johann Friedrich UHLAND wurde geboren am 11 Jul 1756 in Tübingen,,,,,; gestorben am 29 Aug 1831 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 01 Sep 1831 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    St. 228; Z 1 § 349,1; Faber 13 § 27,1 A § 37 und Stiftung Nr. 147; NWDB § 2915;
    Schweizer/Dinkel: Lic, jur. utr., 1776-1779 Hofgerichtsadvokat in Tübingen, dann Hofmeister, ein Jahr an Universität Leipzig, einige Monate in Paris, 1781 wieder in Tübingen Universitätssekretär, 1783 Nachfolger seines Schwiegervaters.
    Quellen
    Schiller (Dinkel/Schweizer) S. 106.
    [S33] Benz, Ahnentafel SCHMID & WEIN mit schwäbischen Dichterfürsten, Benz, Albert.

    Johann heiratete Rosine Elisabeth HOSER am 20 Mrz 1783 in Tübingen,,,,,. Rosine (Tochter von Universitätssekretär Jakob Samuel HOSER und Rosine Elisabeth ZELLER) wurde geboren am 11 Aug 1760 in Tübingen,,,,,; getauft am 12 Aug 1760 in Tübingen,,,,,; gestorben in 01 Jan 1831 01 Jun 1831 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 04 Jun 1831 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. 2. Professor Johann "Ludwig" UHLAND  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren am 26 Apr 1787 in Tübingen,,,,,; gestorben am 13 Nov 1862 in Tübingen,,,,,.
    2. 3. Luise UHLAND  Graphische Anzeige der Nachkommen wurde geboren in 1795 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt in 1836.


Generation: 2

  1. 2.  Professor Johann "Ludwig" UHLANDProfessor Johann "Ludwig" UHLAND Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johann1) wurde geboren am 26 Apr 1787 in Tübingen,,,,,; gestorben am 13 Nov 1862 in Tübingen,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf: Dichter Dr. jur. im Justizministerium Rechtsanwalt Mitglied in der Ständeversammlung

    Notizen:

    KEL 23- 1. 1. 1. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 3. 4. 1. 1. 3. 1. 1. 1. 3. 1.15. 1.; ZeK 10-1.1.1.10.2.7.1.15.1.;
    Dichter - Gelehrter - Politiker
    Günther Schweizer und Thilo Dinkel, S. 19ff in Südwestdeutsche Blätter für Familien- Wappenkunde, Band 30 - 2012: Er war der populärste Dichter des 19. Jahrhunderts, in Paris fast so berühmt wie in Berlin. Sein Bild hing in Bismarcks Schlafzimmer und in Arbeiterstuben. Sein Werk, sein Ruhm - ein Stück Sozialgeschichte des 19. Jahrhunderts, so Walter Jens 1987 zum 200. Geburtstag von Ludwig Uhland. ... im württembergischen Verfassungsstreit von 1815: "Wo je bei altem guten Wein / Der Württemberger zecht, / Da soll der erste Trinkspruch sein. / Das alte, gute Recht."
    Bildet mit den Freunden Justinus Kerner und Gustav Schwab die Dichterschule der schwäbischen Romantik, Politiker und Literaturwissenschaftler.
    Denkmäler in Tübingen und Stuttgart;

    Er wurde in Tübingen im Herzogtum Württemberg geboren. Der Stammbaum der Familie Uhland, einer renommierten Gelehrtenfamilie lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Seit 1720 lebte sie in Tübingen. Ludwig Uhlands Großvater Ludwig Joseph Uhland (1722 - 1803) wirkte als Diakon in Marbach und Tübingen; ab 1761 war er Professor an der Universität Tübingen, zunächst für Geschichte, seit 1776 für Theologie. Uhlands Vater Johann Friedrich war Universitätssekretär. Seine Mutter Elisabeth, geborene Hoser, aus einer aus Augsburg stammenden Familie, galt als fürsorgliche und gutmütige Frau. Ludwig Uhland hatte drei Geschwister, sein ältester Bruder war bald nach der Geburt verstorben, der zweitälteste, Friedrich, starb im Alter von zehn Jahren an Scharlach. Seine jüngere Schwester Luise (1795-1836) wurde erst nach Friedrichs Tod geboren.
    Ludwig Uhland wuchs in Tübingen auf. Sein Geburtshaus ist das stattliche Fachwerkhaus Neckarhalde 24. Wenige Monate später zog die Familie in das Haus des väterlichen Großvaters in der Hafengasse um. Ab seinem 25. Lebensjahr, von 1812 bis 1830, wohnte Ludwig Uhland in Stuttgart. Im folgenden Jahr zog er wieder zurück nach Tübingen, wo er ab 1836 in einem klassizistischen Anwesen wohnte, das nahe der Neckarbrücke unterhalb des Österbergs gelegen war Dieses Gebäude wurde 1944 im Zweiten Weltkrieg durch einen Bombentreffer zerstört.

    1820 heiratete Uhland, zu der Zeit Advokat in Stuttgart, Emilie Auguste Vischer (* 15. Mai 1799 in Calw; gest. 5. Juni 1881 in Stuttgart), eine Tochter des wohlhabenden Kaufmanns aus Calw, Johann Martin Vischer (*21. August 1751 in Calw; gest. 29. Dezember 1801 ebenda), und seiner Ehefrau Friederike Auguste Emilie Vischer, geborene Feuerlein, (* 6. Mai 1776 in Stuttgart; gest. 15. Juli 1816 ebenda). Emilie Uhlands Geburtshaus ist das Palais Vischer in Calw, erbaut nach den Plänen ihres Großonkels Reinhard Ferdinand Heinrich Fischer. Emilie Uhland, geb. Vischer ist eine Enkelin Carl Friedrich Feuerleins, des Geheimen Kabinettssekretärs in Diensten des Herzogs Karl Eugen von Württemberg. Sie ermöglichte Uhland die spätere finanziell unabhängige schriftstellerische und politische Arbeit, nahm Anteil an seinen Tätigkeiten und schrieb nach seinem Tod die erste Biographie über ihn. Emilie Uhland überlebte ihren Mann um 19 Jahre. Die Ehe war kinderlos geblieben.

    Fröschle, Hartmut, "Uhland, Ludwig"
    in: Neue Deutsche Biographie 26 (2016), S. 536-537
    [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118625063.html#ndbcontent

    Fischer, Hermann, "Uhland, Ludwig"
    in: Allgemeine Deutsche Biographie 39 (1895), S. 148-163
    [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118625063.html#adbcontent

    https://de.wikipedia.org/wiki/Ludwig_Uhland

    Johann heiratete Auguste "Emilie" VISCHER am 29 Mai 1820 in Calw,,,,,. Auguste (Tochter von Johann Martin VISCHER und Friederike Auguste "Emilie" FEUERLEIN) wurde geboren am 15 Mai 1799 in Calw,,,,,; gestorben am 05 Jun 1881 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Luise UHLANDLuise UHLAND Graphische Anzeige der Nachkommen (1.Johann1) wurde geboren in 1795 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt in 1836.