Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Levi (Loeb) ULFF

Levi (Loeb) ULFF[1]

männlich um 1656 - 1737  (81 Jahre)

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  • Name Levi (Loeb) ULFF 
    Geburt um 1656  Frankfurt (Main),,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 07 Jun 1737  Berlin,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I90593  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 22 Dez 2016 

    Vater Isaak ULFF   gest. 07 Mai 1674, Frankfurt (Main),,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Mutter Krönlein OPPENHEIMER   gest. 27 Apr 1707, Frankfurt (Main),,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F40764  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Mata GUMPEL,   geb. um 1663   gest. 16 Apr 1730, Berlin,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 67 Jahre) 
    Kinder 
     1. Moses Levi ULFF   gest. 04 Nov 1762, Berlin,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort
    Zuletzt bearbeitet am 21 Aug 2015 
    Familien-Kennung F40762  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Wagner-Zeller-Familienchronik: Sein Großvater Moses Ulff [1936] stammt aus dem Ort Ulfa bei Nidda in Oberhessen. Er wanderte vermutlich über Frankfurt und Wesel nach Berlin, wo er in Charlottenburg eine Seidenband- und Tressenfabrik gründete. - Er wurde auf dem Friedhof der Großen Hamburgischen Straße Grab Nr. 1209 beigesetzt.

      „Levi Ulff stammt aus Frankfurt am Main, war ein Bruder des Mannheimer Rabbiners David Ulff und ein Enkel des angesehenen Frankfurter Gemeindevorstehers Moses Ulff zur Armbrust.“ (Selma Stern, S. 136, Zitat 103).

      „Im Jahre 1714 hatte Levi Ulff, ein Verwandter der Gumperts’, seine Mühlenbandfabrik von Wesel nach Charlottenburg verlegt, holländische Meister und Gesellen trotz der zu erwartenden Opposition der einheimischen Handwerkerschaft auf eigene Kosten in der Kurmark angesiedelt und die Fabrik zu einer der wichtigsten ihrer Art gemacht. Der König ernannte Ulff zu seinem Hofjuden, befahl allen königlichen Regimentern ihre Bänder von dieser Fabrik zu beziehen und erneuerter diese Verordnung im Jahre 1720, als Levis Sohn Moses das Unternehmen übernahm. Wenig später wurde Ulff vom Kronprinz Friedrich beauftragt, die königlichen Truppen mit Tressen auszustatten.“
      Selma Stern. Der preußische Staat und die Juden - zweiter Teil/Die Zeit Friedrich Wilhelms I., J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen 1962, S. 98ff.
      Selma Stern. Der Hofjude in Zeiten des Absolutismus. Ein Beitrag zur europäischen Geschichte im 17. und 18. Jahrhundert, (Schriftenreihe wissenschaftliche Abhandlungen des Leo-Baeck-Instituts London 64), J. C. B. Mohr (Paul Siebeck), Tübingen 2001, ISBN 3-16-147662-X, S. 136. Online über Google Books.

  • Quellen 
    1. [S8] Zeller, Gerhard, Zel-Comp.