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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1754 - 1811 (56 Jahre)
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Name |
Ignace Francois Etienne DE BIWITZ |
Suffix |
dit de Lullange |
Geburt |
06 Aug 1754 |
Bonn,,,,, |
Taufe |
St. Remigius,,,,, |
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Geschlecht |
männlich |
Tod |
13 Jan 1811 |
Echternach,,,Luxemburg,, |
Verbindung |
Dorothea Josepha Magdalena FREIIN VON CLER (Beziehung: Godfather) |
Personen-Kennung |
I90541 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
16 Apr 2017 |
Vater |
Charles Maximilian BARON DE BIWITZ, dit de Lullange, geb. um 1705 gest. 1780 1781 (Alter 76 Jahre) |
Mutter |
Clementine Josepha VON SCHILLER, zu Wertenau, geb. 03 Okt 1732, Bonn,,,,, gest. 06 Aug 1754, Bonn,,,,, (Alter 21 Jahre) |
Eheschließung |
08 Jan 1753 |
Bonn,,,,, |
Familien-Kennung |
F40732 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Katharina DIEDÉRICH |
Kinder |
| 1. Marguérite Clementine DIEDÉRICH, geb. 12 Dez 1796, Echternach,,,Luxemburg,, gest. 08 Sep 1865, Berlin,,,,, (Alter 68 Jahre) [Adoptiert] |
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Zuletzt bearbeitet am |
17 Dez 2016 |
Familien-Kennung |
F40731 |
Familienblatt | Familientafel |
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Fotos |
| Personenbild Wappen Biwitz aus Wagner Familienportraits S. 132: Wappen de Biwitz de Lullange in Nord-Luxemburg, von Maria Theresia am 4-11-1777 verliehen |
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Notizen |
- Wagner-Zeller-Familienchronik: Nach dem Tode seines Vaters Charles Maximilian de Biwitz 1780/1781 erbt er die Herrschaft Lullingen (frz. Lullange) und verkaufte sie am 2. August 1781 an Johann Heinrich Michel Richard, einen Advokaten in Cerf/Herzogtum Luxemburg. Der Wortlaut der Verkaufsurkunde steht in der Zeitschrift „Ons Hémecht“, in der die Besitzverhältnisse dieses Fleckens Lullingen der Familie de Biwitz ausführlich beschreibt.
Ignace Francois de Biwitz hat laut Sterbeurkunden einige Zeit in Hollerich gelebt, möglicherweise unverheiratet oder kinderlos, bis er Clémence Maguérite Diederich, Tochter der ledigen Cathérine Diederich aus Hollerich adoptierte. Vermutlich war sie seine leibliche Tochter.
. Lullange oder zu Deutsch Lullingen ist ein kleiner Ort mit heute 124 Einwohnern in Nord-Luxemburg . Jean Claude Loutsch hat in einem Buch über den Adel im Großherzogtum sein Wappen abgebildet und dazu den folgenden Text verfasst (aus dem Französischen übersetzt):
Ein Titel „Baron (Freiherr)“ wurde Ignace-Francois de Biwitz, Herr von Lullange, wohnhaft in Hollerich, schriftlich von Maria Theresia am 4-II-1777 verliehen. Sein Vorfahr Francois de Biwitz, Generaladjudant der Artillerie sollte von Kaisers Karl VI. zum Baron (Freiherrn) erhoben werden, sei aber gestorben, bevor der Titel beurkundet werden konnte. Die Auszeichnung (diplôme) erlaubt ihm, sein altes Wappen - verliehen von Kaiser Matthias (1612-1618) - mit einer Baronskrone zu ergänzen, aber unglücklicherweise ist dieses Wappen nicht beschrieben. Über die Familie siehe O.H. 1896, S. 29.“
Sein Wappen wird in dem Buch von Jean Claude Loutsch abgebildet und wie folgt beschreiben:
Ecartelé, aux I et IV de sable au lion de …, celui du IV contourné, aux II et III d’or à le demi-aigle (de sable ?) mouvant de la partition; sur le tout de gueules à une tour de …..
Couronne de comte.
Frei übersetzt: Viergeteilt, im ersten und vierten Viertel ein Löwe, im zweiten und dritten Viertel ein Halbadler, in der Mitte ein Wappen mit einem Turm…
(Arch. Lux. not. Barthels: cachet de Francois-Ignace-Etienne, baron de Biwitz, dit de Lullange, sgr. de Liessem, habitant Echternach, 10-VIII-1786 / Arch. Lux. Sect. Hist. Localités: Lullange: Cachet de J.F. Biwitz, 1744).
Variante:
Idem, mais les quartiers inversés, et sur le tout la tour est accompagnée en pointe d’un mont (sur lequel la tour n’est pas posé.)
(Arch. Lux. Sect. Hist. Localité, Lullange: Nombreux cachets de Maximilien de Biwitz de Lullange, e.a.: de 1766.)
Auch zur Herrschaft „Lullange“ fand sich eine interessante Quelle. Hinter dem Zitat O. H. (1896) verbirgt sich „Ons Hémecht“, zu Deutsch „Unsere Heimat“, ein Organ des Vereins für Luxemburger Geschichte, Literatur und Kunst. In dieser Zeitschrift findet man in den beiden ersten Bänden 1895 und 1896 eine Fortsetzungsgeschichte über die „Geschichte des Hofes und der Herrschaft zu Lullingen“ von W. Zorn, in der die Geschichte des Fleckens
Damals wie heute ist Lullingen ein Flecken mit wenigen Häusern im Norden des Großherzogtums Luxemburg, er war jedoch ein Ort mit einem „höheren“ Gericht und einem adligen „Besitzer“. Zwei von ihnen waren die Barone Vater und Sohn de Biwitz.
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