Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Otto Franz OBENAUS

Otto Franz OBENAUS[1]

männlich 1897 - 1945  (47 Jahre)

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  • Name Otto Franz OBENAUS 
    Geburt 02 Nov 1897  Schupbach,Limburg,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 15 Jan 1945 
    Personen-Kennung I76701  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 9 Sep 2016 

    Familie Ella Leonore MÜLLER,   geb. 07 Dez 1906, Stade,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
     1. Gesperrt
    Zuletzt bearbeitet am 3 Sep 2013 
    Familien-Kennung F34730  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • PWM Notizen
      Otto Obenaus trat 1915 während des 1. Weltkrieges als Fahnenjunker in das Königlich Preußische Heer ein. Er kam dabei zum 1. Rheinisches Pionier-Bataillon Nr. 8. Bei diesem wurde er am 27. Juli 1916 zum Leutnant befördert. Nach dem Ende des Ersten Weltkrieges wurde er noch 1918 aus dem Heer verabschiedet. Dabei wurden ihm die Charakter als Oberleutnant verliehen. Er trat dafür in den Polizeidienst ein. Bei der Polizei brachte er es dann bis 1926 zum Hauptmann der Polizei. Ab 1926 bis 1930 wurde er dann als Lehrer an der Polizeischule für Leibesübungen in Spandau eingesetzt. Ende März 1933 hat er geheiratet. Im Zuge der Erweiterung der Reichswehr zur Wehrmacht wurde er am 1. Dezember 1934 als Hauptmann in das Heer übernommen. Dabei wurde er zum Kompaniechef im Pionier-Bataillon Königsberg ernannt. Bei der Enttarnung der Verbände wurde er dadurch am 15. Oktober 1935 zum Kompaniechef im Pionier-Bataillon 1. Dort wurde er am 1. August 1936 zum Major befördert. Am 1. Mai 1937 wurde er dann zum Kommandeur vom Pionier-Bataillon 23 in Berlin-Spandau ernannt. Dieses Kommando behielt er dann auch bei Beginn des 2. Weltkrieges im Sommer 1939. Mit seinem Pionier-Bataillon 23 wurde er dann bei Beginn des Krieges im Verband der 23. Infanterie-Division beim Polenfeldzug eingesetzt. Auch beim Westfeldzug im Frühjahr 1940 führte er sein Bataillon wieder im Divisionsverband. Anfang Oktober 1940 gab er sein Kommando ab. Er wurde dafür jetzt zum Kommandeur vom neuen Pionier-Bataillon 123 ernannt. Mit diesem wurde er jetzt im Verband der ebenfalls neuen 123. Infanterie-Division eingesetzt. Im Frühjahr 1941 gab er sein Kommando ab. Er wurde dafür Anfang Mai 1941 zum Lehrgruppen-Kommandeur bei der Pionierschule II in Dessau-Rosslau ernannt. Am 1. Juni 1941 wurde er zum Oberst befördert. Ab Januar 1942 gehörte er durch die Umbenennung der Schule in gleicher Position zur Pionierschule I. Ebenfalls 1942 gab er sein Kommando über die Lehrgruppe wieder ab und wurde in die Führerreserve versetzt. Er wurde dann noch 1942 zum Kommandeur vom Pionier-Regiment 667 ernannt. Mitte März 1943 wurde er dann zum Pionierführer der 3. Panzerarmee ernannt. In dieser Funktion wurde er jetzt im Mittelabschnitt der Ostfront eingesetzt. Am 10. Dezember 1943 gab er dieses Kommando ab und wurde erneut in die Führerreserve versetzt. In dieser wurde er Anfang Februar 1944 für etwa einen Monat zum 9. Divisionsführungslehrgang nach Hirschberg kommandiert. Im Juli 1944 wurde er dann mit der Führung der 545. Grenadier-Division beauftragt. Diese führte er jetzt im Südabschnitt der Ostfront. Am 1. Oktober 1944 wurde er dann zum Generalmajor befördert. Damit wurde er dann auch zum Kommandeur der 545. Grenadier-Division ernannt. Am 9. Oktober 1944 wurde er dann durch die Umbenennung seiner Division zum Kommandeur der 545. Volks-Grenadier-Division ernannt. Mitte Januar 1945 verschwand er bei den Kämpfen seiner Division im Raum Jaslo, südsüdöstlich von Kielce und östlich von Krakau.

      Quelle: www.kexikon-der-wehrmacht.de

  • Quellen 
    1. [S7] Volck, Rainer, Merkel-TNG, (Herausgeber: Merkelsche familienstiftung Erscheinungsort: Homepage: Merkelstiftung.de Erscheinungsdatum: 2006).