Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Agnes WALDSTROMER

Agnes WALDSTROMER[1]

weiblich

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  • Name Agnes WALDSTROMER 
    Geschlecht weiblich 
    Personen-Kennung I16176  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 31 Jan 2005 

    Vater Conrad IV. WALDSTROMER   gest. 05 Nov 1360, Nürnberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Mutter Agnes PFINZING   gest. 26 Feb 1357 
    Notizen 
    • 16206/6157/11498 (vollständiger Text)
      Kopie bei Aufzeichnungen von EDUARD MERKEL (IV-10.03.07) über frühe Merkel-Vorfahren (alphabetisch geordnet);
      eingescannt, Fußnoten in Text eingefügt und ins Ahnenprogramm eingefügt von Eberhard Brick (2005)
      MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer, hier Auszug S. 23-24
      CONRAD IV.
      CONRAD IV. Waldstromer, Sohn Conrads III, wird erstmals und zusammen mit seinem Vater und mit seinen Söhnen am 13. 10. 1343 erwähnt [25..s.o.]. Nachdem er danach verschiedentlich in Urkunden mit seinem Vater (siehe bei Conrad III) auftritt, verleiht Kaiser Karl IV. am 31. 10. 1347 dem jungen Waldstromer (Conrad IV.) den Reichsforst zu Nürnberg und tut ihm dabei die Gnade, wenn derselbe ohne Sohn abgehen würde, so müssen desselben Töchter oder Enkelkinder („Ennenklein") das Recht bekommen und danach seiner Schwester, Frau Katherein Heinrich des Pfinzings Wirtin, Kinder [25..s.o.]. Während Conrad III. sein am 17. 6. 1348 verlorenes Amt und seine Reichslehen erst am 13. 4. 1350 von Karl IV. wiedererhält, scheint Conrad IV. nicht in dem gleichen Maße in Ungnade gefallen zu sein, denn am 26. 6. 1349 erklärt Karl IV. in Frankfurt „Wann Conrad der Junge Waldstromeyr, unser lieber getreuer, die fürreuthe vor dem Wald, die ihm zur Widerlegung von dem Reiche für die Coler (Köhler) auf dem Wald gegeben sind mit aller Zubehör, und er sich bis diesen Tag gegen uns und das Reich redlich gehalten hat, gezwungen gewesen sein sollte, diese zu verkaufen, so wäre dies alles kraftlos [25..s.o.]. Am 18. 12. 1355 wird er, wohl wegen des herannahenden Todes seines Vaters, als Conrad d. J. von Karl IV. im Forstamt bestätigt [25..s.o.]. Er erscheint in Urkunden jedoch nur bis zum Jahre 1360 [113 Wunder S. 40.] nach Biedermann Tafel 546 soll er am 5. 11. 1360 gestorben sein, wogegen keine Bedenken zu erheben sind, zumal der Franziskaner-Nekrolog seinen Todestag mit dem 7. 11. 1360 und dem Zusatz angibt, daß er ein großer Freund des Klosters gewesen sei [114 Würfel, Nachrichten (vgl. Anm. 105) S. 47.]
      Conrad IV. Ehefrau ist AGNES PFINZING, + 26. 2. 1357 [115 Würfel. Nachrichten S. 47.], Tochter des Sibot Pfinzing, 1278-1319 (oo 1. Schwester des Schultheißen Conrad Esler), und seiner 2. unbekannten Frau [116 Wunder S. 38, 40 und 41, sowie Hegel 1, 84, 17.]. Conrad IV. und seine Ehefrau Agnes sind in der Franziskanerkirche begraben, wo die Waldstromer ihr Erbbegräbnis hatten [117 Würfel, Nachrichten S. 47.].
      MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer; S. 24
      Conrad IV. Schwester KATHARINA hat vor 1343 Heinrich Pfinzing, 1343 -1355, geheiratet [118 Wunder S. 48.] Er war Sohn des Berthold Pfinzing am Stock, 1307-1341, oo Jeut Ebner, 1332-1335 [119 Wunder S. 47.], Tochter des Sifrit I., + 1311, 1276-1305, Schöffe in Nürnberg, oo Elisabeth Kudorf, 1304, Tochter des Fritz, 1270- + 1333, oo Klara Esler [120 Unter Verwendung der Ahnenliste Wunder in Fränkische Ahnen, 1936. ] Heinrich Pfinzing oo N. Waldstromer haben eine Tochter Elsbeth, die seit 1347 im Klarakloster ist (siehe bei Conrad III), und einem Sohn Conrad, der in einem Nürnberger Landgerichtsbrief vom 21. 5. 1364 als Enkel Conrad III. Waldstromer bezeichnet wird [25..s.o.]. Dieser Conrad Pfinzing, Bürger in Nürnberg, erhält auf seine Bitte wegen seiner treuen Dienste am 30. 5. 1377 von König Wenzel (* Nürnberg 26. 2. 1361, Sohn Karl IV.) das Gut, das Haus und die Höfe zu dem Lichtenhof (heute Vorstadt von Nürnberg), genannt auf der Fürreut, mit Zubehör an Weihern, Fischweiden, Äckern, Wiesen gelegen um Lichtenhof, ein Teil zu Laufamholz, ein Teil zu Egeldorf (= Mögeldorf), „Sazz", ein Teil zu Eibach (Lkr. Hilpoltstein), alles Zinslehen des Reiches, die ihm angestorben sind von seinem Ahnherrn (= Großvater), dem alten Waldstromer (Conrad III) [25..s.o.]. Für die Beurteilung der Ortsbezeichnung Sazz könnte folgendes von Bedeutung sein. Durch Urkunden vom 26. 11. 1370 öffnen verschiedene Patrizier ihre festen Häuser außerhalb von Nürnberg dem Rat der Stadt, so auch Conrad Groß sein Haus "oberhalb des hamers in dem weyer gelegen niederhalb der „Sazzen" und den hamer ebenda" [25..s.o.]. Das Haus des Conrad Groß in dem Weiher ist der Herrensitz Gleißhammer (jetzt Stadt Nürnberg), der zum Schutz des 1336 erstmals genannten Hammerwerkes errichtet worden war. Danach müßte die Lage der „Sazz" etwa zwischen Mögeldorf und Gleißhammer sein, dabei näher an letzterem [121 Erich Mulzer, Vor den Mauern Nürnbergs, Nürnberg 1961, S. 87.]. [2]
    Familien-Kennung F4817  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Franz FORSTMEISTER   gest. 03 Dez 1371 
    Zuletzt bearbeitet am 14 Mrz 2005 
    Familien-Kennung F6680  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • 1372-1397, Witwe, wohnt 1397 bei St. Lorenz

  • Quellen 
    1. MVGN 52 (1963/64) Scharr, Waldstromer (Kopie in frühen Ahnen).

    2. [S1] Mez, Arthur, AL Mez, (Erscheinungsdatum: Juli 2000).