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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1806 - 1880 (74 Jahre)
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Name |
Conrad "Siegmund" MERKEL |
Titel |
Magistratsrat |
Geburt |
16 Aug 1806 |
Nürnberg,,,,, |
Taufe |
20 Aug 1806 |
Nürnberg,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Beruf |
Nürnberg |
Apotheker
Mohrenapotheke |
Merkel-Referenznummer |
2-11 |
Tod |
26 Okt 1880 |
Nürnberg,,,,, |
Beerdigung |
28 Okt 1880 |
Personen-Kennung |
I14 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
29 Jul 2023 |
Vater |
Paul Wolfgang MERKEL, geb. 01 Apr 1756, Nürnberg,,,,, gest. 16 Jan 1820, Nürnberg,,,,, (Alter 63 Jahre) |
Mutter |
Margarethe Elisabeth BEPLER, geb. 29 Jul 1765, Nürnberg,,,,, gest. 30 Apr 1831, Nürnberg,,,,, (Alter 65 Jahre) |
Eheschließung |
26 Jan 1784 |
Nürnberg,,,,, [1] |
Notizen |
- ADB XXI 437; Lebensläufe aus Franken Bd.3 (1927) 355; F.Roth, Nachricht von dem Leben P.W.Merkels Nürnberg 1821 (A.Mez, S.123) (Zeller Z,-; 15) [2]
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Familien-Kennung |
F3 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
"Clara" Susanna Magdalena OSTERHAUSEN, geb. 30 Mrz 1816, Nürnberg,,,,, gest. 02 Jul 1877, Nürnberg,,,,, (Alter 61 Jahre) |
Eheschließung |
13 Okt 1833 |
Nürnberg,,,,, |
Kinder |
| 1. "Clara" Johanna Maria MERKEL, geb. 11 Okt 1834, Nürnberg,,,,, gest. 11 Jan 1872, Bayreuth,,,,, (Alter 37 Jahre) |
| 2. Dr. med.Hofrat "Hans" Johannes Gottlieb MERKEL, geb. 17 Feb 1836, Nürnberg,,,,, gest. 14 Jul 1908, Nürnberg,,,,, (Alter 72 Jahre) |
| 3. Siegmund Karl Gottlieb MERKEL, geb. 02 Sep 1838, Nürnberg,,,,, gest. 02 Dez 1839, Nürnberg,,,,, (Alter 1 Jahr) |
| 4. Gottlieb MERKEL, geb. 26 Mrz 1840, Nürnberg,,,,, gest. 14 Sep 1892, München,,,,, (Alter 52 Jahre) |
| 5. Dr. med. "Friedrich" Siegmund MERKEL, geb. 05 Apr 1845, Nürnberg,,,,, gest. 28 Mai 1919, Göttingen,,,,, (Alter 74 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
19 Dez 1998 |
Familien-Kennung |
F13 |
Familienblatt | Familientafel |
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Fotos
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| Personenbild Kinder von PWMerkel: II 1/1Siegmund & Clara geb Osterhausen
Merkel Sigmund Öl Ausschnitt
(S.25 A. Mez, Bilder zur Familiengeschichte PW Merkel 1983) |
| Merkel Silhouette1814Siegmund 10 Silhouetten der Familie von Paul Wolfgang Merkel, etwa 1815, 6cm mit Rahmen, bei Gerhard Merkel (S. 12 A. Mez, Bilder zur Familiengeschichte) |
| Merkel Sigmund Mohrenapotheke Kinder von PWMerkel: II 1/1Siegmund & Clara geb Osterhausen
Mohrenapotheke in Nürnberg (links St. Lorenz) Öl auf Kupfer 53x41m.R.; bei Siegmund Merkel 6-11.2.1.2.2
(S.28 A. Mez, Bilder zur Familiengeschichte PW Merkel 1983) |
| Abb56 Conrad Sigmund Merkel Aus PWM Tagebücher S. 942, Abb_56_Conrad_Sigmund_Merkel_E18_1091_b_23_3.tif
Foto StadtAN Julia Kraus (das Foto stammt aus einem Buch) |
| Abb_57_Conrad_Sigmund_Merkel Aus PWM Tagebücher S. Abb_57_Conrad_Sigmund_Merkel
Stadtarchiv Nürnberg, Signatur StadtAN E 18 Nr. 1476, Foto StadtAN Fabian Bujnoch |
| Merkel Sigmund Foto Mair Kinder von PWMerkel: II 1/1Siegmund & Clara geb Osterhausen
Heinrich von Mair 1833
(S.21 A. Mez, Bilder zur Familiengeschichte PW Merkel 1983) |
| Merkel 28 FamMitglieder halb 11 Siegmund Merkel; Daguerrotypie bei Otto Zeller, Korntal, 5-9.4.5.4
Familie Merkel im Garten an der Sulzbacher Straße September 1843 bei einem Besuch von Johannes Roth aus München, der kurz zuvor von einer mehrjährigen Forschungsreise nach Indien und Äthiopien zurückgekehrt war.
(S. 32 A. Mez, Bilder zur Familiengeschichte von PWM) |
| Merkel Sigmund Foto Dörfel Kinder von PWMerkel: II 1/1Siegmund & Clara geb Osterhausen
Merkel Sigmund Foto Dörfel 9x5,5; Nachlaß Johanna Hartmann
(S.21 A. Mez, Bilder zur Familiengeschichte PW Merkel 1983) |
| Merkel Sigmund Foto FamSt Kinder von PWMerkel: II 1/1Siegmund & Clara geb Osterhausen
Merkel Sigmund Foto Fam.Stiftung Merkel; German.Mus.Nbg.SuD6173
(S.21 A. Mez, Bilder zur Familiengeschichte PW Merkel 1983) |
| Merkel Sigmund Foto Probst Kinder von PWMerkel: II 1/1Siegmund & Clara geb Osterhausen
Merkel Sigmund ovale Fotografie 26,5x20 C.Probst Nürnberg
(S.27 A. Mez, Bilder zur Familiengeschichte PW Merkel 1983) |
| Merkel Sigmund Öl Kinder von PWMerkel: II 1/1Siegmund & Clara geb Osterhausen
Merkel Sigmund Öl
(S.25 A. Mez, Bilder zur Familiengeschichte PW Merkel 1983) |
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Notizen |
- ADB XXI 437;
Lebensläufe aus Franken Bd.3 (1927) 355;
F.Roth, Nachricht von dem Leben P.W.Merkels Nürnberg 1821 (A.Mez, S.123) [3]
Verzeichnis der Voreltern...von Paul Wolfgang Merkel, 1992 bearbeitet von Arthur Mez: Nr. I. 1l
Die Ahnenträger (Kinder des Paul Wolfgang Merkel) kennzeichnet Mez mit Buchstaben von a-n, also das 11. Kind.
FAMILIENBUCH MERKEL, im Stadtarchiv Nürnberg verwahrt unter Merkel- Archiv Nr. 15a, Seite 32
Abgeschrieben nach bestem Wissen und Können im März 1982 durch Arthur Mez ( VI 55241)
Eingescannt und den Personen in Gen_Pluswin-Merkel-Datei eingefügt durch E. Brick, Juni 2005
XII. CONRAD SIEGMUND MERKEL
Zwölftes Kind u. siebenter Sohn des Herrn Paul Wolfgang Merkel u. seiner Ehefrau Margaretha Elisabetha geborenen Beppler.
Derselbe beschreibt Ende October 1859 sein Leben selbst also:)
"Conrad SIEGMUND ist geboren 1806 Samstag den 16 August früh nach 1/4 über 12 Uhr im Garten N. 176 bei Wöhrd an der Lauferstraße. Mein geliebter Vater schrieb an diesem Tag in seinen Kalender: "Gottlob Mutter u. Kind sind gesund u. das anfangs todtgeglaubte gesunde, starke u. wohlgestaltete kleine Geschöpf fieng kurze Zeit nach der Geburt zu schreien an. Ich kann Gott nicht genug für diese schleunige Hülfe danken, er hat abermals Großes an mir u. den Meinigen gethan. Er erhalte auch dieses Kind gesund u. lasse es weise und gut, u. sein Leben nützlich u. einen glücklichen Menschen werden!
Mittwoch den 20 August 1806 wurde ich getauft u. dabei haben mich Herr M. Conrad Mannert, Professor in Würzburg u. Herr Paul Joachim Siegmund Vogel, Dr. u. Professor der Theologie in Altdorf vertreten.
Meine Jugend verfloß harmlos u. heiter, ich wuchs mit meinen geliebten Brüdern Fritz, Karl und Gottlieb fröhlich auf u. war unter ihnen nicht der gelassenste. Zuerst besuchte ich bei Herrn Port in der Judengasse die deutsche Schule u. wurde am 25 September 1815 in die Unterprimarklasse der hiesigen Studien Anstalt unter Rektor Hegel aufgenommen. Der Unterricht war damals meist in Händen unwissender Lehrer u. war daher höchst mangelhaft, aber der sittliche Ernst meiner Eltern vorzüglich die Gottesfurcht, welche überall im Hause zu erkennen war, verfehlte ihren erziehenden Einfluß nicht. Es war damals in meinem Elternhause ein höchst geselliges u. reges Leben. Mein geliebter Vater sahe fast täglich gelehrte Freunde bei sich, meine älteren Brüder u. Schwestern waren bekannt mit Litteratur, Musik u. Kunst. Das nützte uns jüngeren Geschwistern mehr als der mangelhafte Unterricht, den wir erhielten. Den 20 Januar 1820 starb mein geliebter Vater. Sein Tod ergriff mich tief u. machte den schmerzlichsten Eindruck auf mich, doch kannte ich damals die ganze Größe dieses Verlustes nicht.
Nach erhaltenem Religionsunterricht bei Herrn Stadtpfarrer Seyfried, der nicht einmal kirchlich war, wurde ich an Pfingsten 1820 in St. Sebaldskirche konfirmiert. Nach absolvirter Lateinschule trat ich den 2 October 1820 dahier bei Apotheker Alexander Hertel in die Lehre, u. war auch als Gehülfe daselbst noch.
An Ostern 1825 verließ ich zum erstenmal Nürnberg u. kam bei Apotheker Bürk in Durlach in Kondition. Hier lernte ich Gottlob Strauß von Heilbronn kennen u. schloß eine Freundschaft fürs ganze Leben. Den 1 October 1826 trat ich bei Apotheker Ganzmann in Lindau als Gehülfe ein. An Ostern 1827 besuchte ich meine geliebte Mutter wieder, verlebte im Geschwisterkreise frohe Tage u. reiste nach Basel, wo ich bei Apotheker Obermeyer anderthalb Jahre blieb. Anfangs August 1828 machte ich mit zwei Studenten eine Schweizerreise u. kam wieder ins geliebte Vaterhaus. Nun bezog ich die Universität München u. wohnte bei meiner lieben Schwester Käthe Roth. Die zwei in diesem Hause verlebten Jahre zähle ich zu den schönsten meines Lebens u. danke heute noch für alle Beweise von Liebe u. Treue. Im Herbst 1829 machte ich eine Reise nach Tyrol u. Oberitalien, woselbst ich mir gar manche Erfahrung sammelte u. neue Anschauungen gewann. Den 30 August 1830 machte ich die Staatsprüfung u. erhielt die erste Note. Bald darauf gieng ich mit meinem Freund Strauß auf eine weitere Fußreise. Wir kamen durch Tyrol, Österreich, Ungarn u. kehrten durch Böhmen heim mit einer reichen Ausbeute an Pflanzen u. Mineralien. Nun verlebte ich ein halbes Jahr bei meiner guten Mutter, doch an Ostern 1831 gieng ich nach Landau in der Pfalz zu Apotheker Pauli in Kondition. Hier erfuhr ich den Tod meiner geliebten Mutter den 30 April 1831; der mich aufs Tiefste erschütterte. Mein Schmerz war groß, denn die innigste kindliche Liebe fesselte mich an diesen treue Mutterherz. Möge der HErr ihr alle Liebe u. Treue, die sie mir während meines Lebens erwies, reichlich belohnen, um Jesu Christi willen, welchem sie stets gläubig anhieng!
Der Verlassenschaft meiner geliebten Mutter halber mußte ich nach Nürnberg zurück, da starb plötzlich Apotheker Göschel zur Kanne u. ich trat nun dortselbst als Provisor ein, wo ich anderthalb Jahre blieb. Den 18 October verlobte ich mich mit Clara Susanna Osterhausen, jüngsten Tochter des praktischen Arztes dahier Herrn Doktors Johann Karl Osterhausen u. seiner Gattin Frau Wilhelmine geborenen Krieger, (geboren 1816 am 30 März) nachdem ich kurz zuvor das Haus L. N. 95 u. die Apotheke zum Mohren um den Preis von f 43,500,- gekauft hatte u. übernahm dieses Geschäft den 1 Juni 1833. Manche Sorge hatte ich gleich wegen des Hausbaues u. der Geschäftserweiterung. Den 13 October 1833 wurde ich mit CLARA SUSANNA OSTERHAUSEN von meinem lieben Bruder Karl in Steinach, einem Gute meines Schwagers Roth getraut. Unsere Ehe ist eine in jeder Beziehung gesegnete, doch fehlten auch betrübende Erfahrungen nicht, die ihre erziehende Kraft an uns bewährten.
Gott schenkte uns in derselben folgende fünf Kinder,
1. CLARA Maria Johanna geboren 1834 den 11 October.
2. JOHANNES Gottlieb geboren 1836 den 17 Februar.
3. Siegmund Carl Gottlieb geboren 1839 den 2 September, gestorben 1839 den 2 December.
4. Carl GOTTLIEB Philipp geboren 1840 den 26 März.
5. FRIEDRICH Siegmund geboren 1845 den 5 April.
Einen tiefen Schmerz bereitete uns das Hinscheiden des Vaters meiner lieben Frau des Herrn Doctor Johann Karl Osterhausen den 2 November 1839 eines seltenen Ehrenmannes u. gelehrten Arztes. Auch der Tod unseres zweiten Söhnleins war uns außerordentlich schwer, nicht weniger die verschiedenen Todesfälle lieber Geschwisterte. Den 23 November 1847 verlor ich meine zweite Mutter, nehmlich meine Schwiegermutter Frau Wilhelmine Osterhausen, welche mehrere Jahre in meinem Hause wohnte. Selten wird man soviel aufopfernde Liebe u. Treue finden, Gott segne sie ewiglich dafür. Den 19 Mai 1854 verlobte sich meine liebe Tochter CLARA mit dem damaligen Assistenten am Gymnasium in Zweibrücken nunmehrigen Studienlehrer in Baireuth CARL CONRAD MATTHÄUS FRIES aus Würzburg. Die Trauung vollzog in St. Jobst mein lieber Bruder Karl, Pfarrer allda. Die Hochzeit war in meinem väterlichen Garten bei Wöhrd den 28 August 1855, es waren 62 Personen dabei. Zwei Knaben Karl Philipp Siegmund geboren den 1 November 1856 u. Johannes Wilhelm geboren den 11 Juli 1858 erfreuen durch ihr Gedeihen unser Alter.
Seit dem Jahre 1835 bin ich in verschiedenen Gemeindeämtern, als Armenpflegschaftsrath, Sekretär des Gemeindekollegiums endlich Magistratsrath. Auch war ich lange im Ausschuß des Apotheker-Gremiums von Mittelfranken u. zwei Jahre Vorstand desselben. Bei der Verwaltung des vereinigten Kirchenvermögens dahier bin ich seit mehreren Jahren Sekretär u. Kirchenpfleger. Bei mehreren Wohltätigkeitsanstalten u. Vereinen bin ich im Vorstand, als beim Rettungshaus, bei der Lorenzer Klein-Kinderschule Bewahranstalt, beim Bibelverein, bei der Näh- u. Strickschule des Gewerbevereins u. bin es seit vielen Jahren Kirchenvorstand an St. Lorenzkirche.
Den 13 October 1858 feierte ich mit meiner 1. Frau unsers silberne Hochzeit im Kreise der Familie, der Brüder, Schwäger u. Neffen, dem HErrn dankend für alle Gnade u. Barmherzigkeit, welche er uns in so reichem Maße schenkte.
Ich aber fühle mich zu täglichem Dank gegen Gott veranlaßt, daß ich meine theure, geliebte Frau fand, sie ist der Kern u. der Stern meines Lebens, mein größtes irdisches Glück, ihre stille Frömmigkeit, ihre Milde u. Freundlichkeit gegen Jedermann, vorzüglich aber ihre aufopfernde Liebe zu mir u. den Unsrigen beglückt mich unendlich, der HErr segne sie hier u. dort ewiglich!
Hiob 1, 21 Vers. "
Diese von ihm so geliebte Lebensgefährtin wurde ihm am 2 Juli 1877 Abends halb 9 Uhr, nachdem sie, schon lange brustleidend, tags vorher an einer heftigen Lungenaffektion erkrankte, durch den Tod entrissen, u. am Mittwoch den 4 Juli Vorm. 8 Uhr vom Leichenhause zu St. Johannis aus in dem Grabe N. 26, das sie sich erkauft hatten, zur Erde bestattet. Herr Pfarrer Michahelles zu H. Geist hielt die Grabrede.
Im September desselben Jahres 1877 verkaufte er Apotheke u. Haus an Herrn Holle, der sie am 1 November übernahm. Er blieb noch im Hause wohnen mit seinem Sohne Herrn Dr. Johann Merkel, auch dann als die Apotheke nach zwei Jahren wieder in andere Hände übergieng.
Am 29 November 1879 wurde durch den Antiquitätenhändler Löwenstein aus Frankfurt a/M ein Gebot auf den Tafelaufsatz von Wenzel Jamnitzer gelegt. Er hat von da an mit vieler Mühe u. unverdrossenem Eifer die Verhandlungen bis zum völligen Abschluß am 16 März 1980 geführt, so daß ihm dafür die Familie für alle Zeiten zum größten Dank verpflichtet ist. (Mit derselben Aufopferung hat er mit seinen Brüdern Karl u. Gottlieb vom 2 Jan. bis Freitag 7 Mai 1875 die Übersiedlung der Kunstsammlung u. Bibliothek in das germanische Museum bewerkstelligt.) Wohl mag die Aufregung u. körperliche Anstrengung, welche diese Angelegenheit mit sich brachte, nachtheilig auf seine Gesundheit gewirkt haben. Im Sommer erkrankte er an einer Rippenfellentzündung, die er anfangs nicht beachtete. Einige Zeit erholte er sich, so daß er sogar Ausgänge machte. Bald aber konnte er das Haus nicht mehr verlassen u. lag endlich noch einige Wochen auf dem Krankenbette. Vom Montag den 25 October 1880 auf Dienstag den 26 Oct. in der Nacht ein Viertel über 12 Uhr entschlief er u. wurde am Donnerstag den 28 October Nachmittags 3 Uhr vom Leichenhaus zu St. Johannis aus unter sehr zahlreicher Begleitung in dasselbe Grab zu seiner Frau gelegt. Derselbe Herr Pfarrer Michahelles hielt die Grabrede.
A. Mez nutzte die Quellen nach Kartei bzw. KB im LandeskirchlichenArchiv Nürnberg St. Sebald S. 232 SIGMUND ohne e.
A. Mez nutzte die Quellen nach Kartei bzw. KB im LandeskirchlichenArchiv Nürnberg St. Sebald S. 845.
Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
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Quellen |
- A. Mez nutzte die Quellen nach Kartei bzw. KB im Landeskirchlichen Archiv Nürnberg St. Sebald S. 845.
- [S1] Mez, Arthur, AL Mez, (Erscheinungsdatum: Juli 2000).
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