Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Ludwig Wilhelm August PRINZ VON BADEN

Ludwig Wilhelm August PRINZ VON BADEN

männlich 1829 - 1897  (67 Jahre)

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  • Name Ludwig Wilhelm August PRINZ VON BADEN 
    Geburt 18 Dez 1829  Karlsruhe,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Tod 27 Apr 1897  Karlsruhe,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I122691  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 2 Jun 2019 

    Vater Karl Leopold I. Friedrich GROSSHERZOG VON BADEN,   geb. 29 Aug 1790, Karlsruhe,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 24 Apr 1852, Karlsruhe,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 61 Jahre) 
    Mutter Sophie Wilhelmine HOLSTEIN-GOTTORP,   geb. 21 Mai 1801   gest. 06 Jul 1865 (Alter 64 Jahre) 
    Eheschließung 25 Jul 1819 
    Notizen 
    • Leopold heiratete am 25. Juli 1819 Sophie Wilhelmine von Holstein-Gottorp (* 21. Mai 1801; † 6. Juli 1865), die Tochter des schwedischen Königs Gustav IV. Adolf von Schweden und Enkelin von Leopolds Halbbruder Karl Ludwig. Aus dieser Ehe gingen acht Kinder hervor:

      Alexandrine (1820–1904) oo 3. Mai 1842 Herzog Ernst II. von Sachsen-Coburg-Gotha (1818–1893)
      Ludwig (* 26. Oktober 1822; † 16. November 1822)
      Ludwig II. (1824–1858)
      Friedrich I. (1826–1907)
      Wilhelm (1829–1897), preußischer General oo Maria Maximilianowna von Leuchtenberg
      Karl (1832–1906) oo 17. Mai 1871 Rosalie von Beust, Gräfin von Rhena (* 10. Juni 1845; † 15. Oktober 1908), die Tochter des Freiherrn Wilhelm von Beust
      Marie (* 20. November 1834; † 21. November 1899) oo 11. September 1858 Fürst Ernst zu Leiningen (1830–1904)
      Cäcilie (1839–1891) oo 28. August 1857 Großfürst Michael Nikolajewitsch Romanow (1832–1909)
    Familien-Kennung F55384  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Maria Maximilianowa PRINZESSIN VON LEUCHTENBERG,   geb. 1841   gest. 1914 (Alter 73 Jahre) 
    Eheschließung 11 Feb 1863 
    Notizen 
    • Wilhelm heiratete am 11. Februar 1863 die russische Zarenenkelin Prinzessin Maria Maximilianowna von Leuchtenberg (1841–1914), Fürstin Romanovskij, die Tochter des Herzogs Maximilian von Leuchtenberg (1817–1852). Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor:

      Sophie Marie Luise Amelie Josephine (1865–1939) 8 Herzog Friedrich II. von Anhalt (1856–1918)
      Maximilian Alexander Friedrich Wilhelm (1867–1929), der letzte Reichskanzler des Kaiserreichs
    Kinder 
     1. Maximilian Andreas Friedrich Wilhelm (Max) MARKGRAF VON BADEN,   geb. 10 Jul 1867, Baden Baden,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 06 Nov 1929, Konstanz,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 62 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 2 Jun 2019 
    Familien-Kennung F55383  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_von_Baden_(1829%E2%80%931897):
      Ludwig Wilhelm August von Baden (* 18. Dezember 1829 in Karlsruhe; † 27. April 1897 ebenda) war ein badischer Prinz sowie preußisch-badischer Politiker und General der Infanterie.
      Wilhelm wurde als dritter Sohn des Großherzogs Leopold von Baden (1790–1852) und der Prinzessin Sophie von Schweden (1801–1865), Tochter des abgesetzten Königs Gustav IV. Adolf von Schweden, geboren. 1849 trat er als Premierleutnant in das 1. Garde-Regiment zu Fuß der Preußischen Armee ein, ging 1856 als Major zur Gardeartillerie über und war zuletzt Generalmajor und Kommandeur der Gardeartilleriebrigade. Er schied 1863 aus preußischen Diensten aus und heiratete in Sankt Petersburg die Prinzessin Maria von Leuchtenberg. Das junge Paar hatte seinen Wohnsitz in Karlsruhe, wo es ein Palais in der Nähe des Residenzschlosses bezog.[1]

      Im Deutschen Krieg zwischen Preußen und dem Deutschen Bund (mit Österreich) 1866 übernahm er den Oberbefehl über die badische Division im 8. Bundeskorps, das auf der Seite des Deutschen Bunds kämpfte. Gegner warfen ihm vor, durch seine vorsichtige Führung die Schuld am Misserfolg des Feldzugs zu tragen. Im Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 befehligte er die badische 1. Brigade im Werderschen Korps und wurde bei Nuits-Saint-Georges schwer verwundet.

      Kaiser Wilhelm II. verlieh ihm am 18. Dezember 1895, dem 25. Jahrestag der Schlacht von Nuits den Orden Pour le Mérite, die höchste preußische Tapferkeitsauszeichnung.

      Als badischer Prinz besaß Wilhelm Sitz und Stimme in der Ersten Kammer der Badischen Ständeversammlung und war von 1859 bis 1860, nochmals von 1863 bis 1866 und ein drittes Mal von 1893 bis 1897 Präsident dieser Kammer.[2]

      Von 1871 bis 1878 gehörte Wilhelm als badischer Abgeordneter dem Reichstag (Reichspartei) an. Sein letzter militärischer Dienstrang war General der Infanterie.

      Er war Mitglied der Freimaurerloge Urania zur Unsterblichkeit in Berlin und Ehrenmitglied der Loge Carl zur Eintracht in Mannheim, ebenso Ehrenmitglied der Loge Zur edlen Aussicht in Freiburg.