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Professor Wilhelm SCHICKHARDT

Professor Wilhelm SCHICKHARDT[1]

männlich 1592 - 1635  (43 Jahre)

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  • Name Wilhelm SCHICKHARDT 
    Titel Professor 
    Geburt 22 Apr 1592  Herrenberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Beruf 1614 Diakon Nürtingen,
    1619 Professor für Hebräisch Tübingen,
    1631 Professur für Astronomie, Mathematik und Geodäsie (Nachfolge von Michael Mästlin) 
    Tod 23 Okt 1635  Tübingen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I10398  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 10 Jul 2023 

    Vater Lucas SCHICKHARDT,   geb. 09 Feb 1560, Herrenberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 07 Sep 1602, Herrenberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 42 Jahre) 
    Mutter Margarethe GMELIN,   geb. 12 Dez 1567 12 Dez 1576, Gärtringen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 22 Sep 1634, Herrenberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 57 Jahre) 
    Eheschließung 01 Dez 1590  Herrenberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F4349  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Sabine MACK,   geb. Köngen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Eheschließung 24 Jan 1615  Nürtingen,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Zuletzt bearbeitet am 17 Dez 2010 
    Familien-Kennung F25192  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • Seck, Friedrich, "Schickard, Wilhelm"
      in: Neue Deutsche Biographie 22 (2005), S. 727 [Online-Version]; URL: https://www.deutsche-biographie.de/pnd118607421.html#ndbcontent


      https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_Schickard


      Als Schulaufseher inspizierte er Lateinschulen in Württemberg und vermaß auf seinen Reisen das Land.
      20.09.1623 In einem Brief an den befreundeten Astronom Johannes Kepler weist er auf seine mechanische Rechenmaschine hin, die Addition und Subtraktion sowie Multiplikation und Division durchführen konnte. 2 Exemplare gingen verloren bzw. wurden zerstört. Schickards Skizzen tauchten in 1930er Jahren in St. Petersburg auf. 1960 bewies eine Rekonstruktion die Funktionstüchtigkeit der schickardschen "Rechenuhr". Der Philosoph Blaise Pascal entwickelte 20 Jahre nach Wilhelm Schickhard ebenfalls eine Rechenmaschine und wurde als Erfinder geehrt, weil das Wissen um die 1. Erfindung vergessen war.
      [aus Evang. Gemeindeblatt für Württemberg 26 / 2023, S. 32]

  • Quellen 
    1. Haußmann; Schwinghammer, Frank - Ahnendatei 2010;.