Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
 Unsere Familie

Dr. Johann Christoph HARPPRECHT

Dr. Johann Christoph HARPPRECHT

männlich 1652 - 1714  (62 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fan Chart    |    Medien    |    PDF

Generation: 1

  1. 1.  Dr. Johann Christoph HARPPRECHT wurde geboren am 24 Feb 1652 in Tübingen,,,,, (Sohn von Lic. jur. utr. Johann Christoph HARPPRECHT und Anna Maria NEUFFER); gestorben am 10 Mai 1714 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Faber 105 § 60;

    Johann heiratete Anna Katharina STOCKMAYER am 02 Okt 1675 in Urach,,,,,. Anna (Tochter von Kriegskommissar Stephan STOCKMAYER und Anna (Justine) Sabina JÄGER) wurde geboren am 09 Jan 1654; gestorben in 1719 23 Aug 1737 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    ein Kind *1676 +1735;

    Kinder:
    1. Juliane Magdalene HARPPRECHT
    2. Marie Justine HARPPRECHT wurde geboren in 1678; gestorben am 19 Aug 1695.
    3. Maria Regine HARPPRECHT wurde geboren am 15 Okt 1685; gestorben am 20 Nov 1756.

Generation: 2

  1. 2.  Lic. jur. utr. Johann Christoph HARPPRECHT wurde geboren am 06 Okt 1625 in Tübingen,,,,, (Sohn von Dr. jur. utr. Christoph HARPPRECHT und Ursula GRYPHIUS); gestorben in Jul 1676 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Lang 1188;

    Johann heiratete Anna Maria NEUFFER am 03 Nov 1646 in Tübingen,,,,,. Anna (Tochter von Professor Martin NEUFFER und Anna Agnes BREITSCHWERT) wurde geboren in 05 Sep 1629 27 Sep 1629 in Tübingen,,,,,; gestorben am 17 Jul 1672 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Jul 1672 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna Maria NEUFFER wurde geboren in 05 Sep 1629 27 Sep 1629 in Tübingen,,,,, (Tochter von Professor Martin NEUFFER und Anna Agnes BREITSCHWERT); gestorben am 17 Jul 1672 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Jul 1672 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Lang 1189;

    Kinder:
    1. Professor Ferdinand Christoph HARPPRECHT wurde geboren am 03 Jun 1650 in Tübingen,,,,,; gestorben am 09 Nov 1714 in Tübingen,,,,,.
    2. Maria Susanna HARPPRECHT wurde geboren um Apr 1651.
    3. 1. Dr. Johann Christoph HARPPRECHT wurde geboren am 24 Feb 1652 in Tübingen,,,,,; gestorben am 10 Mai 1714 in Tübingen,,,,,.
    4. Maria Rosina HARPPRECHT wurde geboren um 1653.
    5. Maria Regina HARPPRECHT wurde geboren um 1654.
    6. Rosine Marie HARPPRECHT wurde geboren in 1655; gestorben in 1708.
    7. Maria Benedicta HARPPRECHT wurde geboren um 1656; gestorben in 1746.
    8. Dr. jur. utr. Moritz David HARPPRECHT wurde geboren am 14 Jul 1664 in Tübingen,,,,,; gestorben am 04 Sep 1712 in Wetzlar,,,,,; wurde beigesetzt in Wetzlar,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Dr. jur. utr. Christoph HARPPRECHT wurde geboren am 18 Sep 1596 in Tübingen,,,,, (Sohn von Prof. Dr. jur. Johann HARPPRECHT und Maria ANDREÄ); gestorben am 17 Okt 1637 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Lang 2376;

    Christoph heiratete Ursula GRYPHIUS am 25 Okt 1620 in Tübingen,,,,,. Ursula (Tochter von Rektor Otto (Johannes) GRYPHIUS und Anna KÜRNER) wurde geboren am 02 Mrz 1598 in Regensburg,,,,,; gestorben am 09 Mrz 1674 in Aldingen,Tuttlingen,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Ursula GRYPHIUS wurde geboren am 02 Mrz 1598 in Regensburg,,,,, (Tochter von Rektor Otto (Johannes) GRYPHIUS und Anna KÜRNER); gestorben am 09 Mrz 1674 in Aldingen,Tuttlingen,,,,.

    Notizen:

    Lang 2377;
    Todt, AL Keller,J.: 6 Kinder in 1. Ehe Harpprecht (1 Sohn, 5 Töchter)

    Kinder:
    1. 2. Lic. jur. utr. Johann Christoph HARPPRECHT wurde geboren am 06 Okt 1625 in Tübingen,,,,,; gestorben in Jul 1676 in Tübingen,,,,,.

  3. 6.  Professor Martin NEUFFERProfessor Martin NEUFFER wurde geboren am 31 Jan 1594 in Münsingen,,,,, (Sohn von Gerichtsverwandter Johannes NEUFFER und Anna BLOSS); gestorben am 26 Jul 1638 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 28 Jul 1638 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Lang 2378;
    Todt, AL Keller,J.: Gest. an der Pest. Porträt: Scholl, Bildnisse (Abdr. Reprint d. Neufferschen Stammtafeln, 1961)
    Kramer 15.10.2021: „J.U.D., Prof. iur. in Tübingen, vorher gräfl. Oettingen'scher Rat, anfänglich Professor III. Colleg. ist Neuffer, als das Kollegium wegen der damaligen betrübten Zeiten 20 Jahre lang bis zum Osnabrücker Frieden geschlossen worden ist, per suffragia Senatus Academici auch bei der Universität angestellt gewesen und wird zugleich Superintendent des Martinianischen Stipendiums, er führt 1636 den akademischen Szepter und stirbt, nachdem er in den gefährlichen und verderblichen Kriegs- und Sterbenszeiten vieles ausgestanden hat, am 20.05.1639 an der Pest.“

    Martin heiratete Anna Agnes BREITSCHWERT am 01 Nov 1624 in Stuttgart,,,,,. Anna (Tochter von Dr. jur. Veit Johann BREITSCHWERT und Anna Maria BINDER) wurde geboren in 21 Mai 1600 22 Mai 1600 in Augsburg,,,,,; gestorben am 20 Mai 1639 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 22 Mai 1639 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Anna Agnes BREITSCHWERT wurde geboren in 21 Mai 1600 22 Mai 1600 in Augsburg,,,,, (Tochter von Dr. jur. Veit Johann BREITSCHWERT und Anna Maria BINDER); gestorben am 20 Mai 1639 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 22 Mai 1639 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Lang 2379;

    Kinder:
    1. Joachim Ludwig NEUFFER wurde geboren in 1627; gestorben am 01 Sep 1709 in Pfullingen,,,,,.
    2. 3. Anna Maria NEUFFER wurde geboren in 05 Sep 1629 27 Sep 1629 in Tübingen,,,,,; gestorben am 17 Jul 1672 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 20 Jul 1672 in Tübingen,,,,,.
    3. Martin NEUFFER wurde geboren am 18 Jul 1631 in Tübingen,,,,,; gestorben in 1703.
    4. Veit Jakob NEUFFER wurde geboren am 25 Jul 1634.
    5. Anne Agnes NEUFFER wurde geboren am 04 Okt 1636; gestorben am 18 Okt 1703.


Generation: 4

  1. 8.  Prof. Dr. jur. Johann HARPPRECHTProf. Dr. jur. Johann HARPPRECHT wurde geboren am 20 Jan 1560 in Walheim,,,,, (Sohn von Bürger Hans HARPPRECHT und Margaretha REUSCHLIN); gestorben am 18 Sep 1639 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Cless: Nach Decker-Hauff in der Festschrift 500 Jahre Universität Tübingen (Band 3, Seite 80) beherrschte sein Familien-Clan zwei bis drei Generationen das Land und die Hochschule
    PWM Studiert zunächst Philologie und Philosophie, danach Rechtswissenschaft; Wechsel des Studienortes wegen Pest

    Nach "Jochen Bertheau, Hie gut Württemberg - Beilage der Ludwigsburger Kreiszeitung - Menschen, Geschichte und Landschaft unserer Heimat, 53. Jahrgang, 2002, Nr. 1 vom Samstag, den 30.3.2002" kam Johann nach dem frühem Pesttod seiner Eltern (Bauern in Walheim) 1563 zu seinem Onkel in Gemmrigheim, der ihn ab 1569 (-1574) die (Latein-)Schule in Besigheim besuchen ließ. 1578 ermöglichte sein Schwager Karl Mettmann von Bietigheim den Besuch der Universität Straßburg, 1582 Tübingen, 1586 Marburg und 1588 wieder Tübingen. 1589 Doktor der Philologie und Philosophie. Nach kurzer Zeit im Dienst des Markgrafen Ernst Friedrich von Baden als Markgräfl. Bad. Rat in Speyer war er 1592 - 1639 Professor der Rechtswissenschaft in Tübingen, 1607 von Hz. Friedrich von Württ. auf den großen Landtag nach Stuttgart berufen; er war einer der größten Juristen seiner Zeit, 7 mal Rektor u. 20 mal Dekan der jur. Fakultät in Tbg.;
    Todt, AL Keller,J.: Zahlreiche juristische Veröffentlichungen. Biographie: ADB 10, S. 621-623, NDB ..., Schwäbische Lebensbilder I, 234ff. (mit Porträt). Stammvater einer württembergischen Juristenfamilie. Grabinschrift. Entgegen anderen abweichenden Angaben ist der unter dem Pseudonym "Sendivogius filii" bekannte Alchimist weder sein Nachkomme noch mit ihm verwandt. Porträt: Scholl, Bildnisse Univ. Tübingen, Nr.75.

    Schweizer/Dinkel, Uhland-Ahnen, SBFW-Band 30-2012 S. 128:
    Harpprecht, Johann, besucht 1569 die Schule in Besigheim, 1578 immatr. in Straßburg, 14.12.1582 immatr. in Tübingen, 1586 in Marburg, 3.5.1588 erneut immatr. in Tübingen, wird dort am 22.9.1589 zum Dr. iur. utr. promoviert, Advokat und Rat des Markgrafen Friedrich von Baden am Reichskammergericht in Speyer, 1592-1639 o. Professor der Rechte (Institutionenprofessur) in Tübingen, 1593 Mitglied des Senats, 1599/1636 sechsmal Rektor der Universität, neben seiner Lehrtätigkeit Assessor am Hofgericht in Tübingen, hat das Haus Neckarhalde 19 in Tübingen; *Walheim 20.1.1560, + Tübingen 18.9.
    1639, begr. 22.9.1639,
    Leichenpredigten von Ulrich Pregitzer und Thomas Lansius; Bildnisse: Ölgemälde in der Porträtsammlung der Universität Tübingen; Epitaph einst in der Stiftskirche Tübingen; S. d. Johann Harpprecht, Bauer und Schultheiß in Walheim, u. d. Margarete Reuschlin (oo II prokl. Tübingen Dom. 15. p. Trinit,
    [25. 9.) 1625 Anna Barth, + 1639, Witwe von M. Georg Oth, aus Weiler bei Blaubeuren, Hofgerichtsadvokat in Tübingen, T. d. Stefan Barth, in Albershausen bei Göppingen)
    Harpprechts Haupt- und Lebenswerk ist ein vierbändiger, auch unter dem Titel "Opera omnia" erschienener Institutionenkommentar. In ihm faßt Harpprecht
    seine über mehrere Jahrzehnte hinweg entstandenen Abhandlungen zusammen. Das Werk gehört zu den umfangreichsten seiner Gattung und wegen der
    Berücksichtigung des einheimischen Rechts auch zu den frühen Zeugnissen des Usus modernus. Rechtstheoretische Neuerungen, etwa eine Neigung zur
    Systembildung oder zur Ausweitung des Naturrechts, findet man bei Harpprecht nicht. Seiner Zeit voraus ist er jedoch mit seiner maßvollen, fast schon
    aufklärerischen Einstellung zur Hexerei.
    Inschrift auf dem in der Tübinger Stiftskirche einst befindlichen, aber schon 1912 nicht mehr vorhandenen Epitaph:
    Requietorium / Ioannes Harpprechti, V. I. D. & Antecessoris in Acad. Tubing. Ordinarii: Et dilectissimae conjugis Mariae, D. Iacobi Andreae Cancellarii &
    Praepositi Dignissimi Filiae, matronae lectissimae ac pientissimae: moritur haec II. Sept. an. M.DC.XXIV Vixit annos LXIII. Menses VII Septimanas III.
    Moritur ille anno M.DC.XX. Die, &c. Vixit annos LX. Menses, & c dies & c / Beati, qui in Domino moriuntur.
    Inventur des hinterlassenen Vermögens von 1639 (Ohne Tagesdatum):
    Liegenschaften: nur 1 halber Weinberg zu 50 fl; Verbriefte Schulden: Gültverschreibungen zw. 1.700 und 3.000 fl bei der wiirtt. Landschaft (3.000 fl), bei der Landschreiberei (2.000 fl), bei Stadt Esslingen (1.000), beim Flecken Walheim (1.000), beim Flecken Frommem Balinger Amts (1.000), u. a., zusammen 10.825 fl, dazu die in der Ehe errungenen Gülten von 3.299 fl, Summarum aller Gülten 14.124 fl. ... Verfallene Zinsen ... Kostgänger Schulden (bei 16, einzeln aufgezählt). Summa Summarum Güet, Gülltten, Zinnß und einnehmende Schulden 26.490 fl; als Erbmasse bleiben 27.295 fl.

    Johann heiratete Maria ANDREÄ am 24 Feb 1590 in Tübingen,,,,,. Maria (Tochter von Prof. D. Jakob ANDREÄ und Anna ENTRINGER) wurde geboren am 14 Dez 1560 in Göppingen,,,,,; gestorben am 02 Sep 1624 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 05 Okt 1624. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Maria ANDREÄMaria ANDREÄ wurde geboren am 14 Dez 1560 in Göppingen,,,,, (Tochter von Prof. D. Jakob ANDREÄ und Anna ENTRINGER); gestorben am 02 Sep 1624 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 05 Okt 1624.

    Notizen:

    6 Kinder; Todt, AL Keller,J.: (mind.) 6 Kinder in 1.Ehe, in 2. Ehe 3 Söhne und 4 Töchter

    Kinder:
    1. Regine HARPPRECHT wurde geboren am 18 Apr 1592.
    2. Agnes HARPPRECHT wurde geboren in 1594.
    3. 4. Dr. jur. utr. Christoph HARPPRECHT wurde geboren am 18 Sep 1596 in Tübingen,,,,,; gestorben am 17 Okt 1637 in Tübingen,,,,,.
    4. Maria HARPPRECHT wurde geboren am 07 Aug 1599 in Tübingen,,,,,; gestorben in 1665 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 31 Jul 1665 in Tübingen,,,,,.
    5. Johannes HARPPRECHT wurde geboren in 1601.
    6. Rosina HARPPRECHT wurde geboren in 1603.

  3. 10.  Rektor Otto (Johannes) GRYPHIUS wurde geboren in 1561 in St. Goar,,,,, (Sohn von Johann GRYPHIUS); gestorben am 28 Okt 1612 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Lang 4754;
    Bildnis: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel A 26295;

    Otto heiratete Anna KÜRNER. Anna (Tochter von Georg KÜRNER und Anna N.N.) gestorben am 11 Aug 1638 in Tübingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Anna KÜRNER (Tochter von Georg KÜRNER und Anna N.N.); gestorben am 11 Aug 1638 in Tübingen,,,,,.

    Notizen:

    Schweizer/Dinkel: 28.12.1639 wird von der Universität Tübingen das Inventar der Hinterlassenschaft von Anna, Witwe des Universitätsverwandten M. Otto Gryphius aufgenommen. Erben sind (a) die Tochter Ursula, Witwe des Dr. Christoph Harpprecht, und (b) der Enkel Johann Otth Burckhmeister, S. d. verstorbenen Anna geb. Gryphius. Zum Vermögen gehören 1 Behausung oben an dem Rehmengäßlein bey dem Bebenhäuser Hof zu 1.100 fl, verbriefte Gülten bei der Landschaft der kurfürstl. Pfalz im Oberen Bayern zu 4.000 fl, anstehende Zinsen daraus zu 1.890 fl, insgesamt ein Vermögen im Wert von 7.381 fl 54 kr, wovon an ausgebenden Schulden 1.053 fl 16 kr abgehen. Zu verteilen sind 6.634 fl 38 kr.

    Kinder:
    1. 5. Ursula GRYPHIUS wurde geboren am 02 Mrz 1598 in Regensburg,,,,,; gestorben am 09 Mrz 1674 in Aldingen,Tuttlingen,,,,.

  5. 12.  Gerichtsverwandter Johannes NEUFFERGerichtsverwandter Johannes NEUFFER wurde geboren zwischen 1548 und 1556 in Münsingen,,,,, (Sohn von Ludwig NEUFFER und Barbara N.N.); gestorben in 29 Sep 1624 1632 in Münsingen,,,,,.

    Notizen:

    Lang 4756;
    Epitaph mit Bild der Familie in der Martins-Kirche von Münsingen -
    Todt, AL Keller,J.: auf dem Epitaph sieht man sein Bild, die Abbildung seiner beiden Frauen und 12 Kinder in der Martinskirche zu Münsingen (erhalten).
    Gastgeber und Gerichtsverwandter in Münsingen, zwischen 1594 und 1624 mehmals Bürgermeister.
    Wappen: Stifterscheibe eines Martion Neuffer, Bürgermeister in Münsingen, im Uracher Rathaus 1562.
    Die Neuffers (Niefer - Neiffer - Neyffer - Neuffer) sind eine weit verzweigte Familie in Württemberg. Obwohl der Name auf die Stadt Neuffen weist, kann in vielen Fällen Münsingen als ursprünglicher Sitz der Familie nachgewiesen werden.
    Lit.: HM Decker-Hauff, Das Uracher Rathaus und seine Kabinettscheiben, 1983;
    Kramer 15.10.2021: 548. Johannes Neuffer war der Sohn von Martin Neyffer. Er wurde 1548 in Münsingen geboren. Er verstarb 29 Sep 1624.

    Johannes heiratete Anna BLOSS in 1571 in Münsingen,,,,,. Anna (Tochter von Johann BLOSS und Anna HÜRNINGER) wurde geboren in 1548 1550; gestorben am 19 Apr 1604 in Münsingen,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Anna BLOSS wurde geboren in 1548 1550 (Tochter von Johann BLOSS und Anna HÜRNINGER); gestorben am 19 Apr 1604 in Münsingen,,,,,.

    Notizen:

    Lang 4757;

    Kinder:
    1. Agnes NEUFFER wurde geboren in 29 Okt 1586 16 Nov 1586; gestorben am 01 Feb 1645.
    2. 6. Professor Martin NEUFFER wurde geboren am 31 Jan 1594 in Münsingen,,,,,; gestorben am 26 Jul 1638 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 28 Jul 1638 in Tübingen,,,,,.

  7. 14.  Dr. jur. Veit Johann BREITSCHWERTDr. jur. Veit Johann BREITSCHWERT wurde geboren am 13 Jun 1565 in Backnang,,,,, (Sohn von Geistlicher Verwalter Veit BREITSCHWERT und Anna BUOB); gestorben in 17 Mrz 1631 20 Mrz 1631 in Stuttgart,,,,,; wurde beigesetzt in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Lang 4758;
    Epitaph in der Hospitalkirche Stuttgart
    Schweizer/Dinkel, Die Ahnen von Ludwig Uhland (1787 -1862) und zwei genealogische Probleme, SBFW Band 30-2012:
    Breitschwert, Veit, 6.7.1582 immatr. in Tübingen, Reise durch alle vornehmen Länder Europas und Studium an vierzehn weiteren Universitäten, so in Straßburg, 1590 in Siena, erlernt die Praxis am Reichskammergericht in Speyer, wird am 23. 4.1594 in Basel zum Dr. iur. utr. promoviert, 1594-1611 Rat und Advokat der Reichsstadt Augsburg, daneben Rat von Haus aus bei der Reichsritterschaft Schwaben und bei Christof Fugger wegen der Mindelheimer Sachen, 1608 -1611 herzogl. württ. Rat von Haus aus, 1611-1628 Bearbeiter der Reichs-, Kreis und Reichskammergerichts-Sachen, 1628 -1631 Geh. Regimentsrat in Stuttgart, * Backnang 13.6.1565, + Stuttgart 17.3.1631, Leichenpredigt [von Johann georg Ruoff], Epitaph in der Hospitalkirche; S. d. Veit Breitschwert, Vogt und Geistlicher Verwalter in Backnang, u. d. ux. II Anna Buob, aus Esslingen
    Veit Breitschwerdt macht eine Reihe von Dienstreisen, vor allem zu den Kreistagen. In Augsburg verdient er 1.600 Gulden und hatte dazu noch Einkünfte
    aus seiner freien Praxis. Am 5.2.1625 bescheinigen ihm die Geh. Räte in Stuttgart, dass er über alle für das Amt eines Vizekanzlers erforderlichen Qualitäten verfüge, in den Reichs-, Kreis-, Kanzleisachen wohl vertraut, im Reichskammergerichtsprozeß und in der Politik erfahren sei sowie die Gabe der Beredsamkeit besitze.
    Inschrift des außerordentlich schönen, reich verzierten Epitaphs in der Stuttgarter Hospitalkirche, im Chor an der Wand gegen die Sakristei: Vff Donnerstag d[en] 17 Martii Anno 1631 Morgens vm 4 Vhren ist in Christo seeliglich eingeschlafen Weiland der Edel Vest vnd hochgelehrte Herr Veit Braitschwerdt, der Rechten Doctor, Fürstl. Württ. Vormundtschafft Geheimer Regiments- sowol auch viler vornemmer Ständ des Reichs vnd desselben gefreyter Ritterschafft Thonav Viertels in Schwaben bestellter Rath, wie nicht weniger des hochlöbl. Schwäbischen Crayses wol Verordneter viljähriger Syndicus, seines Alters im 66. Jahr. deme der getrewe Gott an jenem großen Tag ein fröliche Vfferstehung verleye. Amen.

    Veit heiratete Anna Maria BINDER am 31 Jan 1596 in Schorndorf,,,,,. Anna (Tochter von Senator Joachim BINDER und Agnes KINDSVATTER) wurde geboren am 12 Aug 1574 in Schorndorf,,,,,; gestorben am 10 Okt 1634 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 11 Okt 1634 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Anna Maria BINDER wurde geboren am 12 Aug 1574 in Schorndorf,,,,, (Tochter von Senator Joachim BINDER und Agnes KINDSVATTER); gestorben am 10 Okt 1634 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 11 Okt 1634 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    Lang 4759;

    Kinder:
    1. 7. Anna Agnes BREITSCHWERT wurde geboren in 21 Mai 1600 22 Mai 1600 in Augsburg,,,,,; gestorben am 20 Mai 1639 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 22 Mai 1639 in Tübingen,,,,,.
    2. Praxedes BREITSCHWERT wurde geboren in 1605 1610 in Augsburg,,,,,; gestorben am 05 Okt 1647 in Stuttgart,,,,,.
    3. Wilhelm Leonhard BREITSCHWERT wurde geboren in 1611; gestorben in 1646.