Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
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Konsistorialrat Christoph ZELLER

Konsistorialrat Christoph ZELLER

männlich 1650 - 1727  (77 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Konsistorialrat Christoph ZELLERKonsistorialrat Christoph ZELLER wurde geboren am 03 Jan 1650 in Münklingen,,,,,; getauft am 06 Jan 1650 in Münklingen,,,,, (Sohn von Mag. Johannes ZELLER und Anna Maria GEISEL); gestorben am 25 Aug 1727 in Stuttgart,,,,,.

    Notizen:

    ZB § 394, § 393,2; Leichenrede v. Johann Öchslin, Tübingen (mit Bild)
    St. 161; Z 1 § 309; Faber 65 M § 5 und 94 § 91; MBI S. 278/291; Moser S. 344; Zedler Bd. 61 S. 1101/1112; georgii S. 1125; Kirche Calw S. 96/97; NWDB §§ 368,3375, 3438, 1437, 2024, DGB 110 S. 604; Thiersch I 54-56; Bl.f.w.LKde Heft 42/43 (März 1931) S. 79; Heyd VI S. 417 und VIII S. 665; Zell (ZeK) 6-1.1.1.10.2.;
    Oberregierungsrat a.D.Dr. Alfred Zeller, Stuttgart, schreibt in Zellerbildnisse und Zellerschicksale aus 3 Jahrhunderten, zu 2. Christoph Zeller, Konsistrorialrat und Prälat von Lorch, 1650-1727: Christoph besuchte die Schule in Vaihingen, wo er daneben auch ein Handwerk erlernte, die Klosterschulen in Hirsau und Bebenhausen und bezog das Tübinger Stift 1668. Seiner Begabung verdankte er die (erstmalige) Verleihung der Mittel für eine große Studienreise, die ihn nach den bedeutendsten Universitäten Deutschlands und nach Hamburg führte, wo er hebräischen und mathematischen Studien oblag. Nach seiner Rückkehr 1680 versah er 2 Jahre lang die Klosterpräzeptur Maulbronn, zum Teil während der Prälatur seines Vaters, wobei er namentlich auf Pflege der hebräischen Sprache und der Geschichte und auf tätiges Christentum hinwirkte. Schwer hatte er unter den Franzoseneinfällen der damaligen Zeit zu leiden; auf der Flucht starben ihm 1689 zwei Kinder, aber mit Festigkeit und Ergebung trug er alle Verluste, auch die an Hab und Gut. 1701 erhielt er die Superintendenz in Calw, das 1692 zum zweiten Male in Flammen aufgegangen war. In anstregendem Dienste ließ er sich auch die Schule besonders angelegen sein und den Kampf gegen die damals aufkommende kirchenfeindliche Separatistenbewegung führte er mit Ernst, Klugheit und Geduld. 1707 wurde er Konsistorialrat und Hofprediger in Stuttgart, an Stelle des letzten (wegen des getrübten Eheverhältnisse des Herzogs Eberhard Ludwig sehr schwierigen) Amtes erhielt er 1711 die Stiftspredigerstelle, bis ihm ein Schlaganfall, den er auf der Kanzel erlitt, die Möglichkeit des Predigens benahm. Er blieb aber Konsistorialmitglied und war von 1714 ab landständisch tätig. 1723, im Jahre der Einführung der Konfirmationsfeier, erlitt er einen zweiten Schlaganfall, dessen Folge er nach 4 Jahren erlag. Sein Grabstein befindet sich im nördlichen Zugang der Stuttgarter Hospitalkirche. Sein Bruder war Medizin-Professor in Tübingen, der den Herzog als Leibarzt in vielen Feldzügen begleitet, den anatomischen Unterricht in Tübingen eingeführt hat, der auch mal zur Entbindung nach dem Kaiserhof in Wien berufen war; männliche Nachkommen hatte er nicht. Sein Schwager war Oberleutnant Keller, der 1688 Kommandant von Hohenasperg, 1693 Kommandant von Hohentübingen gegen die Franzosen war. ... Er war Stifter des Zeller-Stählinschen Familienstipendiums. Gerühmt war seine Geradheit, Schlichtheit, Aufrichtigkeit, sein Ordnungssinn, sein praktischer Verstand, seine Milde und Herzenswärme.
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).

    Getauft:

    Christoph heiratete Maria Elisabeth STÄHLIN am 23 Okt 1708 in Stuttgart,,,,,. Maria (Tochter von Oberrat Johann Christoph STÄHLIN und Anna Elisabeth CRANTZ) wurde geboren am 01 Feb 1661 in Stuttgart,,,,,; getauft am 03 Feb 1661 in Stuttgart,,,,,; gestorben am 17 Dez 1728 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Christoph heiratete Katharina Regina BRODHAG am 23 Jan 1694 in Maulbronn,,,,,. Katharina (Tochter von Johann Bernhard BRODHAG und Sophie Elisabeth WOCHENAUER) wurde geboren am 06 Jul 1659; gestorben am 25 Apr 1708 in Stuttgart,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Christoph heiratete Marie Elisabeth RUOFF am 13 Jul 1680 in Wiernsheim,,,,,. Marie (Tochter von Tobias RUOFF und Anna Katharina ENGELHARDT) wurde geboren in Apr 1662 in Wiernsheim,,,,,; gestorben am 17 Dez 1692 in Maulbronn,,,,,; wurde beigesetzt am 19 Dez 1692 in Maulbronn,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Anna Christina ZELLER getauft am 09 Aug 1681 in Maulbronn,,,,,; wurde beigesetzt am 24 Nov 1681 in Maulbronn,,,,,.
    2. Johann Tobias ZELLER getauft am 05 Jul 1683 in Maulbronn,,,,,; gestorben am 16 Aug 1689 in Stetten (Remstal),,,,,.
    3. Klosterpräzeptor Andreas Christoph ZELLER wurde geboren am 13 Dez 1684 in Maulbronn,,,,,; getauft am 14 Dez 1684 in Maulbronn,,,,,; gestorben am 15 Dez 1743 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 19 Dez 1743 in Tübingen,,,,,.
    4. ZELLER wurde geboren am 05 Jun 1686 in Maulbronn,,,,,.
    5. Anna Katharina ZELLER getauft am 22 Jun 1687 in Maulbronn,,,,,; wurde beigesetzt am 29 Okt 1702 in Calw,,,,,.
    6. Christina Elisabetha ZELLER getauft am 28 Jul 1689 in Maulbronn,,,,,; gestorben am 17 Aug 1689 in Stetten (Remstal),,,,,.
    7. Prälat Johannes ZELLER wurde geboren am 30 Jul 1690 in Maulbronn,,,,,; getauft am 31 Jul 1690 in Maulbronn,,,,,; gestorben am 11 Sep 1765 in Königsbronn,,,,,.
    8. ZELLER wurde geboren um 1692.

Generation: 2

  1. 2.  Mag. Johannes ZELLERMag. Johannes ZELLER wurde geboren am 19 Dez 1620 in Rotfelden,,,,, (Sohn von Magister Johannes ZELLER und Beatrix BLOSS); gestorben am 30 Jul 1694 in Maulbronn,,,,,; wurde beigesetzt am 02 Aug 1694 in Maulbronn,,,,,.

    Notizen:

    ZeK 5- 1. 1. 1.10.;
    Johannes Zeller ist der Stammvater der D: Linie MAULBRONN.
    Leichenrede mit Bild von Philipp Michael (Melchior) Gräter, Stuttgart.
    St.156; Z1 § 308; Fischlin II/281ff; MBI 129; Moser 333+344; Faber 20 §13, 65M §3, 23 §13; Zedler Bd.61/1115-1118; Thiersch I/53f; NWDB §§3274,4352,1437; Essich §161.2; Georgii 1121; B.f.w.FKde 42/43 (1931/3) S.78f,79/80 (1938/4) S.94f; Rath "Regina" S.61f.; Zell (ZeK) 5-1.1.1.10.;
    Oberregierungsrat a.D.Dr. Alfred Zeller, Stuttgart, schreibt in Zellerbildnisse und Zellerschicksale aus 3 Jahrhunderten, zu 1. Johannes Zeller, Prälat zu Maulbronn, Stammvater der Maulbronner Linie, 1620-1694: zur Zeit des Todes seiner Eltern war er im Mömpelgard auf der Schule und im Hause seiner älteren Schwester, der Gattin des Hofpredigers Volmar. Nach deren Tod kehrte er 1636 in die Heimat zurück in das Haus seines Bruders Christoph, damals Geistlicher in dem schnell wachsenden Calw. Der dortige Spezial D. Johann Valentin Andreae riet ihm dringend zum Theologiestudium, da das Pestjahr ein Drittel der Geistlichkeit weggerafft hatte. Nach Wiedereröffnung des Tübinger Stifts 1639 bezog er dieses, war dann in Stuttgart von dem inzwischen versetzten Andreae als Hilfskraft verwendet und hatte bald mehrere Pfarreien zu versehen. Nach Friedensschluß erhielt er 1651 die Pfarrei Lienzingen, wobei er unter 40 offenen Stellen die Wahl hatte. 1661 wurde er Superintendent in Waiblingen, das sich vom Brande und fast völliger Entvölkerung im Jahre 1634 nur langsam erholt hatte. 1669 erhielt er die Superintendenz in Vaihingen, 1680 die Prälatur in Alpirsbach und 1689 diejenige zu Maulbronn zugleich mit Sitz im weiteren Ausschuß der Landschaft. Bei seinem 50jährigen Amtsjubiläum nahm er von der Kanzel aus feierlichen Abschied von seiner Gemeinde, und wenige Tage darauf raffte ihn ein Schlaganfall dahin. Sein Grabmahl befindet sich in der Maulbronner Kirche. Mit seinen Brüdern hat er treulich zur Wiedererhebung des Vaterlandes, zur Festigung von Zucht und Ordnung nach der Zerschmetterung durch den ungeheuren Krieg beigetragen.
    PWM Quellen: Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Felix Zeller, S. 156 ff. (Stammvater der Linie Maulbronn) und Zb § 393.
    Martinszeller Verband. Johannes Zeller.
    AL Pfeilsticker Nr. 144/145.
    Rose Wagner-Zeller. Johannes Zeller - Prälat in Maulbronn 1620-1694. In: Mosaik, Stuttgart 2002, S. 104-110 und abzurufen beim Martinszeller Verband Biographien, (abgerufen am 28. Jan. 2015).
    Faber 20 § 13 (Zellersche Stiftung) und 65 M § 3 (Färber Stiftung) und 23 § 13.
    Württembergische Kirchengeschichte Online. Pfarrerbuch Herzogtum Württemberg. Johannes Zeller.

    Johannes heiratete Anna Maria GEISEL am 08 Jul 1646 in Calw,,,,,. Anna (Tochter von Joseph GEISEL und Maria Katherina ESSICH) wurde geboren am 03 Feb 1626 in Calw,,,,,; gestorben am 09 Aug 1687 in Alpirsbach,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna Maria GEISEL wurde geboren am 03 Feb 1626 in Calw,,,,, (Tochter von Joseph GEISEL und Maria Katherina ESSICH); gestorben am 09 Aug 1687 in Alpirsbach,,,,,.

    Notizen:

    St. 159; Z 1 § 308; Fischlin II S. 283; Moser S. 344; Faber 20 § 13 und M § 3; Essich § 161,2; Georgii S. 1121; Bl.f.w.FKde Heft 42/43 (März 1931) S. 79; Leichenrede von Joh. Joach. Reiß, Tübingen 1688;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Zu ihrer Biographie gibt es einen Vortrag, den Alfred Zeller auf einem Zellertag in den 20er Jahren über sie gehalten hat (Manuskript im Archiv Rose Wagner, Essen).
    Faber 20 § 13 (Zellersche Stiftung) und 65 M § 3 (Färber Stiftung).
    Adolf Essich. Die Neubulacher Essich. Stammbaum der Familie und Beiträge zu ihrer Geschichte. Oldenburg i.O., § 161.

    Kinder:
    1. ZELLER wurde geboren um 1648.
    2. 1. Konsistorialrat Christoph ZELLER wurde geboren am 03 Jan 1650 in Münklingen,,,,,; getauft am 06 Jan 1650 in Münklingen,,,,,; gestorben am 25 Aug 1727 in Stuttgart,,,,,.
    3. Anna Maria ZELLER wurde geboren am 27 Dez 1651 in Lienzingen,,,,,; gestorben am 14 Mrz 1704 in Gündelbach,,,,,.
    4. Christine ZELLER wurde geboren in 1654 in Lienzingen,,,,,; wurde beigesetzt am 23 Aug 1676 in Vaihingen (Enz),,,,,.
    5. Dr. med. Johannes ZELLER wurde geboren am 05 Jan 1656 in Lienzingen,,,,,; gestorben am 07 Apr 1734 in Tübingen,,,,,; wurde beigesetzt am 11 Apr 1734 in Tübingen,,,,,.
    6. Beate Maria ZELLER wurde geboren in 1658 in Lienzingen,,,,,; wurde beigesetzt am 29 Jun 1676 in Vaihingen (Enz),,,,,.
    7. Joseph ZELLER wurde geboren in 1660 in Lienzingen,,,,,; wurde beigesetzt am 07 Apr 1667 in Waiblingen,,,,,.
    8. Maria Magdalena ZELLER wurde geboren am 12 Okt 1666 in Waiblingen,,,,,; getauft am 13 Okt 1666 in Waiblingen,,,,,; gestorben am 21 Dez 1720 in Merklingen,,,,,.


Generation: 3

  1. 4.  Magister Johannes ZELLERMagister Johannes ZELLER wurde geboren in 1575 in Sulz (Neckar),,,,, (Sohn von Magister Johannes ZELLER und Waldburga HAAG); gestorben am 02 Feb 1635 in Rotfelden,,,,,; wurde beigesetzt in Rotfelden,,,,,.

    Notizen:

    St.7; Z1 §4; Faber 20 §4; Ahnentafel Planck 990 und Eduard Zeller 128; Georgii 1121; Marchtaler 326; Moser 333; DGB 27/105, 41/76, 71/477; Zedler Bd.61/1115. Z,1;8; ZeK 4-1.1.1.;
    Oberregierungsrat a.D.Dr. Alfred Zeller, Stuttgart, schreibt in Zellerbildnisse und Zellerschicksale aus 3 Jahrhunderten, zu Johannes III Zeller: Mit seinem Bruder Jakob in Tuttlingen, nachmals Stadtvogt von Stuttgart, nahm er in der Zeit von 1620 bis 1622, an Stelle ihres bisherigen Steinmetzwappens (Winkelmaß mit Hammer) das Rosenwappen mit den farben Rot und Weiß an, wozu sich der Wappenspruch "Mit Freuden hindurch" gesellte.
    Der Gedenkstein in der Rotfelder Kirche besagt über den Pfarrer, er sei von den Alten geliebt, eine Zierde unter seinen Zeitgenossen, von seinen Freunden geschätzt, gut gegen jedermann gewesen.
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 1614. Johannes Zeller * 1575, Sulz am Neckar, Beruf: Pfarrer, & 15 Jul 1600, in Heidenheim an der Brenz, Beatrix Bloß, * 1584, † 23 Sep 1635, Rotfelden. Johannes gestorben: 2 Feb 1635, Rotfelden. Imm. ..., Mag. .. Diakon in Heidenheim 1600, Pfarrer in Breitenberg 1603, Diakon in St. Georgen 1608, Pfarrer in Bulach 1609, Pfarrer in Vöhringen bei Balingen 1610, in Hausen an der Würm 1614, in Zavelstein 1617. Pfarrer in Rotfelden 1618-1635. Gest. an der Pest.
    Zell 4-1.1.1.;
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Rose Wagner-Zeller. Von Tuttlingen zum Pfarrhaus in Rotfelden. In: Mosaik, Stuttgart 2002, S. 81-83.
    AL Pfeilsticker Nr. 288/289 und alle folgenden Ahnen bis Jakob Pfisterer [542] sind bei Pfeilsticker bis Nr. 318.
    Württembergische Kirchengeschichte Online. Pfarrerbuch Herzogtum Württemberg. Johannes Zeller. (abgerufen am 20. August 2016).

    Johannes heiratete Beatrix BLOSS am 15 Jul 1600 in Heidenheim,,,,,. Beatrix (Tochter von Oktavian BLOSS und Margarete DAUR) wurde geboren um 1580 / 1584 in Mergelstetten,,,,,Heidenheim; getauft in in Rotfelden,,,,,; gestorben am 23 Sep 1635 in Rotfelden,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Beatrix BLOSS wurde geboren um 1580 / 1584 in Mergelstetten,,,,,Heidenheim; getauft in in Rotfelden,,,,, (Tochter von Oktavian BLOSS und Margarete DAUR); gestorben am 23 Sep 1635 in Rotfelden,,,,,.

    Notizen:

    St. 7; Z 1 § 4; Faber 20 § 4; Ahnentafel Planck 991 und Eduard Zeller 129; Machtaler 327; Moser S. 143 und 333; DGB 27 S. 105, 41 S. 77 und 71 S. 477
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 1615. Beatrix Bloß * 1584, † 23 Sep 1635, Rotfelden. 10 Kinder bekannt.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Richard Stawitz. Eine Abstammungsfolge Bloss/Ploss. SWDB 17, 17-18 (1982).
    Herbert Leube. Verwandtschaftsbeziehungen zwischen der Familie Zeller und schwäbischen Künstlerfamilien im 15. und 16. Jahrhundert. SWDB 21 (10) 445 - 454 (1996); Text zu finden bei Ingeborg Brigitte Gastel Lloyd:

    Getauft:

    Kinder:
    1. Waldburga ZELLER getauft am 24 Dez 1601 in Heidenheim,,,,,; gestorben in 1635 in Mömpelgard (Montbéliard),,Württemberg,,,.
    2. designierter Abt Johann Konrad ZELLER wurde geboren am 04 Jul 1603 in Heidenheim,,,,,; getauft am 04 Jul 1603 in Heidenheim,,,,,; gestorben in 10 Mrz 1683 12 Mrz 1683 in Bebenhausen,,,,,.
    3. Christoph ZELLER wurde geboren am 19 Mrz 1605 in Breitenberg,,,,,; getauft am 21 Mrz 1605 in Breitenberg,,,,,; gestorben am 27 Jul 1669 in Stuttgart,,,,,.
    4. Sibylle ZELLER wurde geboren in in Breitenbach,,,,,; getauft am 16 Jun 1607 in Breitenberg,,,,,; gestorben nach 1647.
    5. Margaretha ZELLER getauft am 15 Sep 1609 in Neubulach,,,,,; gestorben am 25 Aug 1616 in Rotfelden,,,,,.
    6. Beatrix ZELLER getauft am 10 Jun 1612 in Neubulach,,,,,.
    7. Barbara ZELLER wurde geboren am 16 Mrz 1614; getauft am 16 Mrz 1614 in Rotfelden,,,,,; wurde beigesetzt am 26 Jan 1684 in Echterdingen,,,,,.
    8. Mag. Johann Ulrich ZELLER wurde geboren am 24 Nov 1615 in Rotfelden,,,,,; gestorben am 15 Dez 1673 in Esslingen,,,,,.
    9. Anna Maria ZELLER getauft am 21 Nov 1618 in Rotfelden,,,,,; gestorben am 19 Okt 1622 in Rotfelden,,,,,.
    10. 2. Mag. Johannes ZELLER wurde geboren am 19 Dez 1620 in Rotfelden,,,,,; gestorben am 30 Jul 1694 in Maulbronn,,,,,; wurde beigesetzt am 02 Aug 1694 in Maulbronn,,,,,.
    11. Johannes Jakobus ZELLER getauft am 04 Apr 1623 in Rotfelden,,,,,; wurde beigesetzt am 13 Jul 1623 in Rotfelden,,,,,.

  3. 6.  Joseph GEISEL (Sohn von Noah Moses GEISEL und Magdalene N.N.); gestorben am 25 Jan 1648 in Calw,,,,,.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Mitstifter: Calw,,,,,; Färber-Stift

    Notizen:

    Faber 65 M § 1; Essich " 161; Fischlin II S. 283; Moser S. 344;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Mitglied der "Calwer Handelscompagnie", einer Organisation, zu der sich die Wollhändler zur Vermarktung der Calwer Baumwolltuche, das sog. "Engelsait" zusammengeschlossen hatten und wahrscheinlich auch Mitglied der "Christlich gottliebenden Gesellschaft", einer charitativen Gesellschaft, die auch als "Färberstift" bekannt wurde. Joseph Geisel ist Mitstifter der Färber-Stiftung;
    AL Pfeilsticker Nr. 290/291 und Zellerbuch § 393.
    Martinszeller Verband. Joseph Geisel.
    Rose Wagner-Zeller. Johannes Zeller, Prälat in Maulbronn 1620-1694, Josef Geisel auf S. 107. In: Mosaik, Stuttgart 2002.
    Faber 65 M § 1 und Zellerbuch § 393.

    Joseph heiratete Maria Katherina ESSICH am 08 Okt 1620 in Calw,,,,,. Maria (Tochter von Johann ESSICH und Katharina Elisabeth SCHAUBER) wurde geboren am 20 Mai 1596 in Bulach,,,,,; gestorben in in Calw,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Maria Katherina ESSICH wurde geboren am 20 Mai 1596 in Bulach,,,,, (Tochter von Johann ESSICH und Katharina Elisabeth SCHAUBER); gestorben in in Calw,,,,,.

    Notizen:

    (verwitwete Rotfelder)
    Faber 65 M § 1; Essich § 161;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Faber 8 § 110, AL Pfeilsticker Nr. 291, Zellerbuch § 393.
    Adolf Essich. Die Neubulacher Essich, Stammbaum der Familie und Beiträge zu ihrer Geschichte. Heilbronn, 1933, mit neuen Stammtafeln.

    Kinder:
    1. Josef GEISSEL
    2. 3. Anna Maria GEISEL wurde geboren am 03 Feb 1626 in Calw,,,,,; gestorben am 09 Aug 1687 in Alpirsbach,,,,,.


Generation: 4

  1. 8.  Magister Johannes ZELLER wurde geboren in 1548 in Tuttlingen,,,,, (Sohn von Hans ZELLER und Waldpurga N.N.); gestorben am 05 Okt 1613 in Rotfelden,,,,,; wurde beigesetzt in Rotfelden,,,,,.

    Notizen:

    ZeK 3-1.1.;
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 3228. Johannes Zeller * 1548, Tuttlingen, Beruf: Pfarrer, & 8 Aug 1574, in Tübingen, Walburga Haag, * ca. 1555, Tübingen, † 18 Apr 1622, Rotfelden. Johannes gestorben: 5 Okt 1613, Rotfelden. Imm. ..., Mag. Pfarrer in Böhringen, dann langjähriger Pfarrer in Rotfelden (1580-1613).
    St.5; Z1 § 3; Faber 20 §3; Ahnentafel Planck 1980; Ahnentafel Eduard Zeller 256; Georgii 1121; Marchtaler 388; Zedler Bd. 61/1115; Bl.f.w.FKde 1926/14 S.38 und 1931, Heft 42/43 S.78; DGB 41/76 und 71/477; Zell 3-1.1.;
    PWM Quellen [S1 ] Keller, Keller, G.; Generalmajor, (Druck der Stuttgarter Buchdruckerei-Gesellschaft m.b.H.).
    Gerhard Zeller, Vorfahren von Gerhard Zeller und Ortrud Karla geb.Fiala; Manuskript Juni 2005.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Der erste Theologe der Familie, denn sein Vater Hans [2048], der nach einer Predigt des württembergischen Reformators Schnepf zum Protestantismus übergetreten war, hatte ihn zum Studium der evangelischen Theologie bestimmt. Imm. Tübingen 1568, bacc. 1568, mag. 1571, Klosterpräzeptor und Prediger in St. Georgen 1571, Diakon in Sulz am Neckar 1574, Pfarrer in Vöhringen 1576, in Rotfelden 1580 - 1613. Er unterschrieb 1580 die Konkordienformel.
    Als Mag. Johannes Zeller 1580 Pfarrer von Rotfelden wurde, gehörte dieser Ort als Teil des Amtes Altensteig noch zur Markgrafschaft Baden-Durlach. Den Kirchensatz für Rotfelden hatte aber schon 1543 Herzog Ulrich von Württemberg vom Kloster Stein am Rhein erworben. Mag. Johann Zeller wurde also von Württemberg auf eine zu badischem Gebiet gehörende Gemeinde ernannt. Erst 1603 erwarb der Herzog von Württemberg die Ämter Altensteig und Liebenzell, und damit auch Rotfelden durch Kauf vom Markgrafen Ernst von Baden-Durlach, so dass Mag. Johannes Zeller nun ein württembergischer Pfarrer wurde.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Felix Zeller, S. 5f und Zellerbuch § 3.
    AL Planck Nr. 1980/1981.
    AL Pfeilsticker Nr. 576/577 und die Ahnen bei Pfeilsticker bis Nr. 654.
    Rose Wagner-Zeller. Von Tuttlingen zum Pfarrhaus in Rotfelden. In: Mosaik, Stuttgart 2002, S. 81-83.
    Herbert Leube. Verwandtschaftsbeziehungen zwischen der Familie Zeller und schwäbischen Künstlerfamilien des 15.und 16. Jahrhunderts. SWDB 21, 445-454 (1996), Text zu finden bei Ingeborg Brigitte Gastel Lloyd: (abgerufen am 12. Feb. 2015).

    Johannes heiratete Waldburga HAAG am 08 Aug 1574 in Tübingen,,,,,. Waldburga (Tochter von Bürger Jakob HAAG und Anna MOROLT) wurde geboren um 1542 / 1552 in Tübingen,,,,,; gestorben am 18 Apr 1622 in Rotfelden,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Waldburga HAAG wurde geboren um 1542 / 1552 in Tübingen,,,,, (Tochter von Bürger Jakob HAAG und Anna MOROLT); gestorben am 18 Apr 1622 in Rotfelden,,,,,.

    Notizen:

    Ahnentafel Planck 1981 und Eduard Zeller 257; DGB 41 S. 77 St. 6; Z 1 § 3; Faber 20 § 3; Bl. f.w.Kde. 1931 Heft 42/43 S. 78 und 71 S. 477
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 3229. Walburga (Walburg) Haag von Tübingen *(angeblich 1542, wohl erst 1552) ca. 1555, Tübingen, † 18 Apr 1622, Rotfelden. 4 Kinder bekannt.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Zellerbuch § 4; AL Planck Nr. 1982/1983; und AL Schelling Nr. 192; DGB Bd. 27, S. 105, und Herbert Leube: Verwandtschaftsbeziehungen zwischen der Familie Zeller u d schwäbischen Künstlerfamilien des 15. und 16. Jahrhunderts, SWDB 21(10), 445 - 454 (1996).

    Kinder:
    1. 4. Magister Johannes ZELLER wurde geboren in 1575 in Sulz (Neckar),,,,,; gestorben am 02 Feb 1635 in Rotfelden,,,,,; wurde beigesetzt in Rotfelden,,,,,.
    2. Jakob ZELLER wurde geboren am 13 Okt 1577 in Vöhringen,,,,,; gestorben in 13 Dez 1651 17 Dez 1651 in Stuttgart,,,,,.
    3. Anna Maria ZELLER wurde geboren am 27 Jun 1579 in Vöhringen,,,,,; gestorben am 15 Dez 1645 in Brackenheim (Zabergäu),,,,,.
    4. Friedrich ZELLER getauft am 04 Dez 1580 in Rotfelden,,,,,; gestorben am 09 Sep 1635 in Zavelstein,,,,,.

  3. 10.  Oktavian BLOSS wurde geboren zwischen 1540 und 1550 in Göppingen,,,,, (Sohn von Landschreiber Oktavian BLOSS und Anna MOSER); gestorben in 1590 15 Jul 1600 in Heubach,,,,,.

    Notizen:

    Ahnentafel Planck 1982 und Eduard Zeller 258; DGB 27 S. 105, 41 S. 77 und 71 S. 478; Moser S. 143; NWDB § 1969; Marchtaler 389; Faber 20 § 4
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 3230. Oktavian Bloß * ca. 1550, & __ Sep 1577, in Heidenheim an der Brenz, Margaretha Daur, * um 1545, † 30 Mrz 1614, Heidenheim an der Brenz. Oktavian gestorben: vor 7.1600. Faktor der Bergwerke (= Bergwerksbesitzer) in Mergelstetten. Betrieb später in Bleichach im Allgäu ein eigenes Bergwerk. Ist 1581 verarmt.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Er besaß ein Bergwerk in Blaichach bei Immenstadt im Allgäu, in dem Eisenerze abgebaut wurden. Er muss aber schlecht gewirtschaftet haben, denn in einem Brief eines Enkels heißt es:
    „Belangend meiner Mutter S. Vattern und meinem Altvattern Octavianum Plossium, so hat er das Bergwerk zu Plaichen als Eigentum besessen, denn Ers von seinen Schwehern und meinem Urahnherrn Michael Dauren zu Heydenheim und von denen Besseren zu Ulm käuflich an sich gebracht; wie er aber dabei gehauset weiß ich nicht: er ist darüber ganz verdorben und gestorben, und ist sein Wittib mit Ihren Kindern, darunter auch meine Mutter S. gewesen, in großes Elend gestürzet worden, bis nach dem Tode von Ehni und Ahne, von denen die Kinder, und nicht die Mutter, meine Ahne zu Erben eingesetzt worden.“ (aus Felix Zeller S. 7)
    Zellerbuch § 4; AL Planck Nr. 1982/1983; und AL Schelling Nr. 192; DGB Bd. 27, S. 105, und Herbert Leube: Verwandtschaftsbeziehungen zwischen der Familie Zeller u d schwäbischen Künstlerfamilien des 15. und 16. Jahrhunderts, SWDB 21(10), 445 - 454 (1996).
    AL Pfeilsticker Nr. 578/579.

    Oktavian heiratete Margarete DAUR vor 23 Sep 1577 in Heidenheim,,,,,. Margarete (Tochter von Bergwerksdirektor Michael DAUR und Margarete FRANZ) wurde geboren zwischen 1542 und 1553 in Heidenheim,,,,,; gestorben in 30 Mrz 1614 30 Mai 1614 in Heidenheim,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Margarete DAUR wurde geboren zwischen 1542 und 1553 in Heidenheim,,,,, (Tochter von Bergwerksdirektor Michael DAUR und Margarete FRANZ); gestorben in 30 Mrz 1614 30 Mai 1614 in Heidenheim,,,,,.

    Notizen:

    Ahnentafel Planck1983 und Eduard Zeller 259; DGB 27 S. 105, 41S. 77 und 71 S. 478; Faber 20 § 4; Moser S. 143; Marchtaler 389
    Ahnen des Hermann Karl Hesse: 3231. Margaretha Daur * um 1545, & (1) __ Sep 1577, in Heidenheim an der Brenz, Oktavian Bloß, * ca. 1550, † vor 7.1600, & (2) 13 Jan 1601, in Herbrechtingen, Martin Cleß, * 15 Jan 1535, Biberach a.d. Riß, Beruf: Pfarrer, † 4 Dez 1615, Heidenheim an der Brenz. Margaretha gestorben: 30 Mrz 1614, Heidenheim an der Brenz.
    Wagner-Zeller-Familienchronik: „Seine Frau Margarethe Daur (1542/1452 - 1614) stammt aus einer alten Augsburger Künstlerfamilie. Zwar war ihr Vater Michael (1517-1592) wie ihr Ehemann Bergwerksbesitzer, von ihm hatte Oktavian Bloß seinen Besitz in Blaichach. Doch findet man bei Michaels Vettern und in der Generation dessen Vaters Hans über den Großvater Adolf zum Urgroßvater Bartholomäus Daur viele Bildhauer, Kistler (Kunstschreiner), Maler und Kunstschreiner. Von der Hand des Urgroßvaters, des Malers Bartholomäus Daur (auch Daucher) hängt noch heute im Ulmer Kunstmuseum das Bildnis der Ursula Greck 1591/92.“
    Herbert Leube. Die Zeller, eine Pfarrerfamilie?; Nachr. Martinszeller Verband, Nr. 26, S. 34 (Dez. 1997). Stuttgart.


    .

    Kinder:
    1. Margarethe BLOSS gestorben am 27 Feb 1651.
    2. Octavianus PLOSS wurde geboren um 1580 in Breitenburg,,,,,; gestorben am 06 Mrz 1685 in Kirchheim (Teck),,,,,.
    3. 5. Beatrix BLOSS wurde geboren um 1580 / 1584 in Mergelstetten,,,,,Heidenheim; getauft in in Rotfelden,,,,,; gestorben am 23 Sep 1635 in Rotfelden,,,,,.

  5. 12.  Noah Moses GEISEL wurde geboren vor 1530 in Calw,,,,, (Sohn von Ulrich GEISEL); gestorben vor 1616.

    Notizen:

    Moses Geisel ist Mitglied der Calwer Färber- und Zeughandels-Compagnie, Calvinist;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Färber und Handelsmann (Engelsaithändler) in Calw 1550-1588, Gerichtsverwandter 1588, Spitalpfleger, Landschaftsassessor und sechs Mal Bürgermeister in Calw. Er hat 1582 ein Farbhaus bei der Unteren Mahlmühle und kauft am 7. August 1582 den "Reischacher Hof" von den Herren von Reischach, ist 1594 noch Landschaftsverordneter.
    Nach Gerd Wunder, Hans-Christian Brandenburg: Die Ahnen Dietrich Bonhoeffers und seiner Geschwister. In: Festschrift zum 100jährigen Bestehen des Herold zu Berlin. Hrsg. Kurt Winckelsesser, Berlin, Herold, S. 181-223 (1969) sollen die Geisel aus Waldsassen stammen. Vgl. Faber 65.
    AL Pfeilsticker Nr. 580/581.

    Noah heiratete Magdalene N.N.. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Magdalene N.N.
    Kinder:
    1. 6. Joseph GEISEL gestorben am 25 Jan 1648 in Calw,,,,,.
    2. Ada (Asa) Anna GEISEL wurde geboren in 1580 1585 in Calw,,,,,; gestorben in 27 Jan 1623 27 Nov 1623 in Dornstetten,,,,,.

  7. 14.  Johann ESSICH wurde geboren um 1551 in Bulach,,,,, (Sohn von Bartholomäus (Bartlin) ESSICH und Margaretha Agathe DUPS); gestorben am 18 Nov 1601 in Bulach,,,,,; wurde beigesetzt in Bulach,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.11896 S.50;
    wird 1583 in der 1. Wahl mit Spieß und Rüstung gemustert;
    Inschrift auf der 1879 noch in der Neubulacher Kirche vorhandenen, wohl 1901 entfernten Grabplatte: Anno D[omi]nj 1601, den 18. Tag Novembris starb der Ehrsam und Erbar Hans Essich zum Zehenden mahl Bürgermneister in Bulach. Mitten auf dem Stein: Stiftet den Armen dieser Kirche 40 Gulden.
    Mail: Dr. Thomas Wagner 30.3.2015: Musterrolle 1583: "Hans Essich Spieß und Rüstung, erste Wahl". Er war 10 mal Bürgermeister. Vater von Elisabeth Schauber ist nicht Hans S., der Mitstifter des Färberstifts, sondern beider Väter ist Michael S. Die Nachkommen hatten also kein Recht auf das Färberstift, obwohl sie es genossen (Johann Georg 3144).
    Essich § 154; Rath, Kress: "Ahnengeschichte Hölderlins", 1989, Seie 185 - Hölderlin-Ahn 144;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Faber 8 § 88 (Bayer’sche Stiftung).
    AL Pfeilsticker Nr. 582/583.
    Adolf Essich, Die Neubulacher Essich, Stammbaum und Familie und Beiträge zu ihrer Geschichte, Oldenburg 1933, sowie Aldof Essich: Die Neubulacher Essich, Heilbronn 1929.
    Er wurde zehnmal zum Bürgermeister in Bulach gewählt. Laut Musterrolle von 1583 hatte er sich im Notfall mit Spieß und Rüstung bei der Bürgerwehr in Bulach einzustellen. (Einfache Bürger mussten nur mit Spieß kommen, daher Spießbürger.). Die Familie Essich war seit 1490 in Bulach ansässig und bewirtschaftete zeitweilig seit 1503 die Essichmühle in Bulach. Johannes Essich gehörte zum sog. „Beamtenast“ der Neubulacher Essich.

    Johann heiratete Katharina Elisabeth SCHAUBER vor 30 Sep 1579. Katharina (Tochter von Bürger Hans Michael SCHAUBER) wurde geboren in 1560 in Calw,,,,,; gestorben am 14 Feb 1605 in Bulach,,,,,. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Katharina Elisabeth SCHAUBER wurde geboren in 1560 in Calw,,,,, (Tochter von Bürger Hans Michael SCHAUBER); gestorben am 14 Feb 1605 in Bulach,,,,,.

    Notizen:

    AL Mez ALU 2120 Nr.11897 S.81;
    Wagner-Zeller-Familienchronik: Sie ist wahrscheinlich nicht die Tochter, sondern die Schwester des Hans Schauber. „Als Witwe musste sie nach der Musterrolle (für die Bürgerwehr) ein starkes Pferd zu einem vierspännigen Wagner stellen, war also vermögend.“ (nach A. Essich, Stammbaum).

    Notizen:

    1580-1598: 10 Kinder, vorher weitere möglich;

    Kinder:
    1. Johann Jakob ESSICH wurde geboren am 12 Jun 1583 in Neubulach,,,,,; gestorben in 07 Sep 1630 07 Sep 1634 in Neubulach,,,,,.
    2. 7. Maria Katherina ESSICH wurde geboren am 20 Mai 1596 in Bulach,,,,,; gestorben in in Calw,,,,,.