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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1424 - 1493 (69 Jahre)
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Name |
Katharina HERZOGIN VON ÖSTERREICH |
Geburt |
1420 1424 |
Wien,,,,,Neustadt |
Geschlecht |
weiblich |
Tod |
11 Sep 1493 |
Schloss Hochbaden,,,,, |
Personen-Kennung |
I75691 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
6 Jun 2019 |
Vater |
gen. der Eiserne gen. der Eiserne Ernst I. ERZHERZOG ZU ÖSTERREICH, geb. um 1377, Bruck (Mur),,,,, gest. 10 Jun 1424, Bruck (Mur),,,,, (Alter 47 Jahre) |
Mutter |
Cimburgis VON MASOWIEN, geb. 1394 1397, Warschau,,,,, gest. 28 Sep 1429, Türnitz,,Niederösterreich,,, (Alter 32 Jahre) |
Eheschließung |
1412 |
Bruck (Mur),,,,, |
Notizen |
- In zweiter Ehe heiratete er 1412 in Bruck an der Mur Cymburgis (auch Cimburka, Zimburg oder Zimburgis) von Masowien (1394–1429), eine Nichte des polnischen Königs Wladyslaw II. Jagiello und Tochter des Herzog Ziemowit IV. von Masowien aus dessen Ehe mit Großfürstin Alexandra von Litauen. Aus der zweiten Ehe von Herzog Ernst gingen neun Kinder hervor:
Friedrich III. (V.) (1415–1493), oo 1452 Infantin Eleonore von Portugal (1436–1467), Tochter des portugiesischen Königs Eduard I. aus dessen Ehe mit Eleonore von Aragonien.
Margarethe (1416–1486), oo 1431 Kurfürst Friedrich II. von Sachsen (1412–1464), Sohn des sächsischen Kurfürsten Friedrich I. aus dessen Ehe mit Katharina von Braunschweig-Lüneburg.
Albrecht VI. (1418–1463), oo 1452 Mechthild von der Pfalz (1419–1482), Witwe des Grafen Ludwig I. von Württemberg und Tochter des Kurfürsten Ludwig III. von der Pfalz aus dessen Ehe mit Mathilde von Savoyen.
Katharina (1420–1493), oo 1447 Markgraf Karl I. von Baden (1427–1475), Sohn des badischen Markgrafen Jakob I. aus dessen Ehe mit Katharina von Lothringen
Ernst (1420–1432)
Alexandra (*/† 1421)
Anna (*/† 1422)
Rudolf (*/† 1424)
Leopold (*/† 1424)
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Familien-Kennung |
F55414 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Karl I. MARKGRAF VON BADEN, geb. um 1427, Baden Baden,,,,, gest. 24 Feb 1475, Pforzheim,,,,, (Alter 48 Jahre) |
Notizen |
- Karl I. heiratete am 1. Juli 1447 in Pforzheim Katharina von Österreich (1420–1493), Tochter von Ernst dem Eisernen. Aus dieser Verbindung stammen folgende Kinder:
Katharina (1449–1484)
oo 1464 Graf Georg III. von Werdenberg-Sargans († 1500)
Cimburgis (1450–1501)
oo 1468 Graf Engelbert II. von Nassau-Dillenburg (1451–1504)
Christoph I. (1453–1527); Markgraf von Baden
oo 1468 Gräfin Ottilie von Katzenelnbogen (1451–1517)
Albrecht (1455–1488); Markgraf von Baden in Hochberg
Friedrich (1458–1517); Bischof von Utrecht
Margarete (1452–1495); Äbtissin im Kloster Lichtenthal
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Kinder |
| 1. Christoph I. VON BADEN, geb. 13 Nov 1453, Baden Baden,,,,, gest. 19 Apr 1527, Baden Baden,,,,, (Alter 73 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
6 Jun 2019 |
Familien-Kennung |
F34143 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- https://de.wikipedia.org/wiki/Katharina_von_%C3%96sterreich_(1420%E2%80%931493):
Katharina von Österreich (* 1420 oder 1424 in Wiener Neustadt; † 11. September 1493 im Schloss Hohenbaden) war eine Habsburgerin bzw. Herzogin von Österreich und durch Heirat Markgräfin von Baden.
Katharina war eine Tochter des Herzogs Ernst I. von Österreich, genannt der Eiserne (1377–1424) aus dessen Ehe mit Cimburgis (1394–1429), Tochter des Herzogs Ziemowit IV. von Masowien. Katharinas älterer Bruder wurde 1452 als Friedrich III. römischer Kaiser. Mit diesem und ihrem Bruder, dem späteren Erzherzog Albrecht VI., dem sie äußerlich sehr ähnlich gewesen sein soll[1], wuchs sie in Wiener Neustadt auf.[2] 1461 und vor allem im Sommer und Herbst 1463 versuchte sie in kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen ihren Brüdern zu vermitteln[3]. Als Albrecht VI. 1463 in Wien starb, kümmerte sie sich nicht nur um seine Beisetzung, sondern versuchte auch die näheren Umstände seines Todes zu klären[4].
Nachdem zunächst ein Eheprojekt zwischen ihr und Herzog Johann von Kleve in Planung war[5], heiratete sie im Juli (am 13. oder 15. Juli) 1447[6] in Pforzheim Markgraf Karl I. von Baden (1427–1475), dem sie einen Brautschatz von 30.000 Dukaten zubrachte.[7] Die Eheschließung war Teil eines Beziehungsnetzwerkes, das in diesen Jahren zwischen ihren Brüdern, den Markgrafen von Baden, den Pfalzgrafen bei Rhein, den Markgrafen von Brandenburg-Ansbach und den Grafen von Württemberg im Entstehen war. Für die Markgrafen von Baden bedeutete die Einheirat in eine eindeutig ranghöhere Dynastie einen enormen Prestige-Gewinn.[8] Die Wahrung ihres hohen Ranges machte Katharina dadurch offensichtlich, dass sie in ihrem Wappen neben den badischen Schild den österreichischen setzte.[9]
1456 wurde Karl von seinem Schwager Albrecht, als dieser die Vorderen Lande verließ, zu dessen Verweser und Statthalter ernannt[10]. Durch seine Ehe wurde Karl nicht nur durch Herzog Sigmund den Münzreichen mit der Vogtei und der Regierung der vorderösterreichischen Lande beauftragt, sondern auch mit Sigmunds Berater Matthäus Hummel bekannt[11], der zuvor in den Diensten von Herzog Albrecht VI. gestanden hatte.
Katharina überlebte ihren Gemahl, mit dem sie allem Anschein nach eine gute Ehe geführt hatte, um 18 Jahre und wurde Stammmutter des badischen Hauses. Ihr Sohn Christoph überließ ihr Schloss Hohenbaden als Witwensitz und baute das Neue Schloss in Baden-Baden. Katharina ist in der Stiftskirche Unserer Lieben Frau in Baden-Baden bestattet.
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Quellen |
- [S23] Schwinghammer, Frank, Schwinghammer.
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