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Dr.med. "Adolph" Wilhelm Otto PETRENZ

Dr.med. "Adolph" Wilhelm Otto PETRENZ

männlich 1873 -

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  • Name "Adolph" Wilhelm Otto PETRENZ 
    Titel Dr.med. 
    Geburt 17 Apr 1873  Szippen Insterburg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht männlich 
    Beruf Königsberg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Apotheker Kreuz-Apotheke 
    Tod Königsberg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I76592  Merkel-Zeller
    Zuletzt bearbeitet am 4 Mai 2024 

    Familie Gesperrt 
    Kinder 
    +1. Christel Ida Maria PETRENZ,   geb. 16 Sep 1910, Königsberg,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 16 Apr 1998, Ansbach,,,,, Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 87 Jahre)
    Zuletzt bearbeitet am 16 Mai 2023 
    Familien-Kennung F34691  Familienblatt  |  Familientafel

  • Notizen 
    • zur Kreuz Apotheke:

      Das repräsentative Gebäude mit der K r e u z - A p o t h e k e aus den letzten Jahren des 19. Jhs. oder 1900 – 1905 als Teil des Königseck erbaut, steht in der Frunsestrasse, ehemals Königsstrasse (letzter Inhaber: Adolf Petrenz[22]). Es kam relativ gut über den 2. Weltkrieg. Sofort nach dem Krieg zogen Leute ein. In der Apotheke etablierte sich ein Frisiersalon, daneben eröffnete ein Pelmeni-Restaurant. So ging das bis in die 1990er Jahre. Am Anfang dieses Jahrzehnts kam es bei Restaurierungsarbeiten zu einem Brand. Daraufhin verfiel das Haus so stark, dass es unbewohnbar wurde. Ein Investor wollte restaurieren, doch ging dem das Geld aus, und Bürgermeister Jurij Sawenko liebäugelte bereits mit dem Abriss. Das unterblieb aufgrund von Bürgerprotesten. In jüngerer Zeit ging die Ruine in den Besitz der russischen Baufirma „Dom“ über, die auf dem Eckgrundstück die „Königs-Arkaden“ errichten und dabei die Reste der Fassade in den Neubau integrieren wollte, jedoch nichts fertigbrachte. Ende 2011 wurde nunmehr die Firma Rossbau, der Branchenführer, mit dem Wiederaufbau des Gebäudes zum Wohn- und Geschäftshaus beauftragt, wobei die Fassade nach historischem Vorbild restauriert werden sollte.[23] Das Vorhaben scheiterte ebenfalls. Im November 2016 wurde es nach mehreren Versuchen der Stadtverwaltung nun doch verkauft,[24] und zwar an den Unternehmer Sergej Suchomlin. Der ließ das Haus durch die Architektin Anna Bielskaja zu einem Geschäftszentrum umbauen. Dieses wurde im Jahr 2020 vollendet und wies immerhin einige Reminiszenzen an die ursprüngliche Architektur aus deutscher Zeit auf.[25]
      Zur Historie: Erstmals in Königsberg wurde 1420 eine Apotheke in der Altstadt erwähnt. 1484 gab es eine Apotheke auch auf dem Kneiphof und seit 1544 eine auf dem Löbenicht. 1673 hatte die Gesamtstadt Königsberg zehn Apotheken. Besonders bekannt wurde die Hofapotheke, 1650 von Michael Wilde gegründet, 1716 von Prof. Valentin Pietzsch erweitert und 1747 von Heinrich Hagen (gest. 1772) erworben, Vater des späteren Professors an der Albertina und letzten Universalgelehrten Königsbergs, Karl Gottfried Hagen.
      zit. nach
      https://ostpreussen.net/2024/04/01/weitere-bemerkenswerte-gebaeude-und-anlagen-in-koenigsberg/