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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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1867 - 1929 (62 Jahre)
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Name |
Maximilian Andreas Friedrich Wilhelm (Max) MARKGRAF VON BADEN |
Geburt |
10 Jul 1867 |
Baden Baden,,,,, |
Geschlecht |
männlich |
Tod |
06 Nov 1929 |
Konstanz,,,,, |
Personen-Kennung |
I122680 |
Merkel-Zeller |
Zuletzt bearbeitet am |
2 Jun 2019 |
Vater |
Ludwig Wilhelm August PRINZ VON BADEN, geb. 18 Dez 1829, Karlsruhe,,,,, gest. 27 Apr 1897, Karlsruhe,,,,, (Alter 67 Jahre) |
Mutter |
Maria Maximilianowa PRINZESSIN VON LEUCHTENBERG, geb. 1841 gest. 1914 (Alter 73 Jahre) |
Eheschließung |
11 Feb 1863 |
Notizen |
- Wilhelm heiratete am 11. Februar 1863 die russische Zarenenkelin Prinzessin Maria Maximilianowna von Leuchtenberg (1841–1914), Fürstin Romanovskij, die Tochter des Herzogs Maximilian von Leuchtenberg (1817–1852). Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor:
Sophie Marie Luise Amelie Josephine (1865–1939) 8 Herzog Friedrich II. von Anhalt (1856–1918)
Maximilian Alexander Friedrich Wilhelm (1867–1929), der letzte Reichskanzler des Kaiserreichs
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Familien-Kennung |
F55383 |
Familienblatt | Familientafel |
Familie |
Prinzessin Maria-Luise HANNOVER-CUMBERLAND, geb. 11 Okt 1879, Gmunden,,,Österreich,, gest. 31 Jan 1948, Salem,,,,, (Alter 68 Jahre) |
Kinder |
| 1. Berthold Friedrich Wilhelm Ernst August Heinrich Karl MARKGRAF VON BADEN, geb. 24 Feb 1906, Karlsruhe,,,,, gest. 27 Okt 1963, Spaichingen,,,,, (Alter 57 Jahre) |
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Zuletzt bearbeitet am |
2 Jun 2019 |
Familien-Kennung |
F55376 |
Familienblatt | Familientafel |
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Notizen |
- https://de.wikipedia.org/wiki/Max_von_Baden:
Prinz Maximilian Alexander Friedrich Wilhelm von Baden (kurz: Max von Baden, * 10. Juli 1867 in Baden-Baden; † 6. November 1929 in Konstanz), war 1918 der letzte Reichskanzler des Deutschen Kaiserreichs und der letzte Thronfolger des Großherzogtums Baden.
Der als relativ liberal geltende Prinz, ein Cousin Kaiser Wilhelms II., übernahm das Amt des Reichskanzlers in der Schlussphase des Ersten Weltkriegs am 3. Oktober 1918 und hatte es bis 9. November etwa fünf Wochen lang inne. Da die Kriegsniederlage des Deutschen Reiches bereits feststand, sollte Max von Baden im Zuge der sogenannten Oktoberreformen das parlamentarische Regierungssystem unter Beibehaltung der Monarchie formell einführen. Als Staatssekretäre berief er neben einigen bürgerlich-konservativen Parteipolitikern zum ersten Mal in der Geschichte des Reiches auch zwei Vertreter der im Reichstag die Mehrheitsfraktion bildenden Sozialdemokraten ins Regierungskabinett. Dies sollte sowohl Vertrauen bei der Bevölkerung als auch bei den Kriegsgegnern der alliierten Mächte schaffen, um erträgliche Friedensbedingungen für Deutschland zu erreichen.
Als die durch den Kieler Matrosenaufstand ausgelöste Novemberrevolution am 9. November die Reichshauptstadt Berlin erfasste, wollte er Unruhen entgegenwirken. Er gab eigenmächtig die Abdankung des Kaisers bekannt, die bereits von den Kriegsgegnern Deutschlands – allen voran von US-Präsident Woodrow Wilson – als Voraussetzung für einen Waffenstillstand und die Einleitung eines Friedensprozesses gefordert worden war. Von Badens Versuch, die Monarchie als solche zu retten, scheiterte. Als Reichsverweser stellte er sich nicht zur Verfügung. Unmittelbar nachdem er das Amt des Reichskanzlers an Friedrich Ebert, den Vorsitzenden der Mehrheits-SPD übergeben hatte, wurde von dessen Parteigenosse Philipp Scheidemann „die deutsche Republik“ ausgerufen.
Zur Zeit der Weimarer Republik spielte Max von Baden keine staatspolitische Rolle mehr. Bis zu seinem Tod im Jahr 1929 widmete er sich vor allem der von ihm 1920 mitgegründeten und bis heute bestehenden Reformschule Schloss Salem.
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