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Familienstiftungen Paul Wolfgang Merkel und Werner Zeller
Unsere Familie
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verh. 11 Jun 1829
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Geburt |
22 Mrz 1797 |
Berlin,,,,, |
Tod |
09 Mrz 1888 |
Berlin,,,,, |
Beerdigung |
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Eheschließung |
11 Jun 1829 |
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Vater |
König Friedrich Wilhelm PRINZ VON PREUSSEN | F72079 Familienblatt |
Mutter |
Herzogin Luise Auguste Wilhelmine Amalie VON MECKLENBURG-STRELITZ | F72079 Familienblatt |
Geburt |
30 Sep 1811 |
Weimar,,,,, |
Tod |
07 Jan 1890 |
Berlin,,,,, |
Beerdigung |
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Vater |
Karl Friedrich GROSSHERZOG VON SACHSEN-WEIMAR-EISENACH | F55382 Familienblatt |
Mutter |
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Geburt |
18 Okt 1831 |
Potsdam,,,,, |
Tod |
15 Jun 1888 |
Potsdam,,,,, |
Beerdigung |
18 Jun 1888 |
Potsdam,,,,, |
Ehepartner |
Deutscher Kaiserin und Königin von Preußen Victoria Adelaide Mary Louisa SACHSEN-COBURG UND GOTHA | F72078 |
Eheschließung |
25 Jan 1858 |
London,,,,, |
Geburt |
03 Dez 1838 |
Berlin,,,,, |
Tod |
23 Apr 1923 |
Baden Baden,,,,, |
Beerdigung |
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Ehepartner |
Friedrich I. Wilhelm Ludwig GROSSHERZOG VON BADEN | F55380 |
Eheschließung |
20 Sep 1856 |
Berlin,,,,, |
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Notizen |
- Nachdem er 1826 auf die Heirat mit der Prinzessin Elisa Radziwill verzichtet hatte, weil diese vom König nicht als ebenbürtige Partnerin eines preußischen Prinzen angesehen wurde, vermählte er sich am 11. Juni 1829 mit der Prinzessin Augusta von Sachsen-Weimar-Eisenach, der Tochter des Großherzogs Karl Friedrich von Sachsen-Weimar-Eisenach, deren Schwester Maria die Gemahlin seines jüngeren Bruders Karl war.
Die Ehe kam letztendlich auf Betreiben seines Vaters zustande und verlief nicht sonderlich glücklich. Die intelligente, musisch begabte und am Weimarer Hof liberal erzogene Augusta war ihrem Mann intellektuell überlegen und fühlte sich am steifen und nüchternen Berliner Hof nicht wohl; Wilhelm fühlte sich dagegen von seiner Frau auch sexuell nicht angezogen. Ihm gelang es jedoch, seine Liebschaften sowohl vor seiner Frau als auch vor der Öffentlichkeit verborgen zu halten. Aus der Ehe gingen zwei Kinder hervor:
Friedrich Wilhelm (1831–1888) ? 1858 Prinzessin Victoria von Großbritannien und Irland (Tochter von Königin Victoria)
Luise (1838–1923) ? 1856 Großherzog Friedrich I. von Baden
Zwei Fehlgeburten verhinderten weitere Kinder.
Augusta war darüber hinaus auch politisch interessiert; sie versuchte zeitlebens, ihren Mann in Richtung einer liberaleren Haltung zu beeinflussen, was ihr wohl zeitweise (so galt Wilhelm in den fünfziger Jahren geradezu als die große Hoffnung der Liberalen), aber nicht dauerhaft gelang. Otto von Bismarck schrieb viele Jahre später in seiner Autobiographie Gedanken und Erinnerungen über Wilhelms eigenwillige Gemahlin, dass sie zwar von hohem Pflichtgefühl getragen sei, aber aufgrund ihres königlichen Empfindens keine Autorität als ihre eigene gelten ließe.
Ab 1835 diente Schloss Babelsberg Wilhelm und Augusta als Sommersitz.
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